[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockenschacht, z.B. Vortrockenschacht oder
Hotflue-Konstruktion, zur Wärmebehandlung einer lotrecht geführten, eine gewisse Breite
aufweisenden Warenbahn mit auf beiden Seiten der Warenbahn angeordneten, in Richtung
der Warenbahn Ausblasöffnungen aufweisenden Luftführungskästen, denen ein Radialventilator
zur Umwälzung der Trockenluft zugeordnet ist.
[0002] Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 23 20 479 bekannt. Zur Belüftung der
Warenbahn sind auf beiden Seiten - in der Folge versetzt zueinander - Düsenkästen
quer gerichtet angeordnet, die ihre Einblasöffnungen auf der seitlichen Stirnseite
des Schachtes aufweisen. Zur Umwälzung der Behandlungsluft dient ein jeder Düsenkastengruppe
zugeordneter Radialventilator, dessen Drehachse senkrecht zur Warenbahn ausgerichtet
ist. Die Rückführung der Behandlungsluft erfolgt über parallel zu den Düsenkästen
angeordnete Kanäle, so daß also ein bestimmter Luftkreislauf für jeden Ventilator
vorhanden ist. Die Motoren zum Antrieb der Ventilatoren sind stets auf der Seite angeordnet,
an der die Düsenkästen für die andere Warenbahnseite vorgesehen sind. Auf diese Weise
baut der Trockenschacht schmal, wenn auch durch die Ausrichtung der Ventilatoren mit
ihrer Achse senkrecht zur Warenbahn der Trockenschacht sehr breit baut.
[0003] Trockenschächte werden im allgemeinen nur zum Vortrocknen einer z.B. mit einer Färbeflüssigkeit
versehenen Ware benötigt, damit die Warenbahn beim beginnenden Trockenvorgang nicht
mehr mit irgendwelchen Führungsorganen in Berührung kommt. Ein Trockenschacht steht
also z.B. oberhalb eines Foulards, von dessen letzter Umlenk- oder Quetschwalze die
Warenbahn unmittelbar in den Trockenschacht aufwärts läuft. Die Aufgabe eines solchen
Vortrockenschachtes ist es, ein schnelles Aufheizen und Verdampfen der Flüssigkeit
zu erreichen. Dazu reicht eine reine Düsenbelüftung nicht aus. Auch gibt es Warenbahnen,
die nicht luftdurchlässig sind, so daß im allgemeinen zum Vortrocknen Infrarot-Trockenschächte
gebaut werden. Zur Aufheizung der Warenbahn und damit zum Verdampfen der an ihr haftenden
Flüssigkeit dient dort eine Vielzahl von über die Höhe des Trockenschachtes angeordneten
Infrarot-Heizstäben, die mit hoher Strahlungsenergie ein schnelles Verdampfen der
Flüssigkeit an der Warenbahn bewirken, ohne daß die Warenbahn dabei durchlüftet werden
muß. Ein befriedigender Trockenvorgang findet jedoch nur dann statt, wenn die den
weiteren Durchgang der Strahlen behindernde,verdampfte Flüssigkeit auch kontinuierlich
abtransportiert wird, und zwar ohne die Ware dabei zu kühlen. Dazu ist eine Luftbewegung
parallel der Warenbahnoberfläche erforderlich, wozu eine Konstruktion nach der DE-OS
23 20 479 nicht sinnvoll ist. Bei einem Vortrockenschacht muß auf jeden Fall ein intensives
Bedüsen, was zum Flattern der Warenbahn führt, verhindert werden. Nicht die Luft soll
das Vortrocknen bewirken, sondern die Strahlungsenergie der Infrarot- Heizstäbe.
[0004] Ausgehend von der Vorrichtung anfangs genannter Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Trockenschacht zum Vortrocknen einer Warenbahn zu finden, bei dem neben
den Strahlungsheizkörpern weiterhin ein Umluftsystem vorgesehen ist, das den schnellen
Abtransport der aufgeheizten Feuchtluft ohne Flatterbewegung der Warenbahn gewährleistet.
Gleichzeitig soll die Außenkonstruktion des Trockenschachtes nicht viel tiefer sein,
als sie zur Aufnahme der Infrarot-Heizstäbe und einer Luftzuführung notwendig ist.
Dies damit mehrere derartige Trockenschächte unmittelbar nebeneinander gestellt werden
können und Motoren, Ventilatorkästen od. dgl. dabei nicht hindern. Letztlich soll
eine Konstruktion gefunden werden, bei der neben einer günstigen Energiebilanz eine
möglichst geringe Außenfläche des Trockenschachtes und dennoch eine schnelle Aufheizung
der Warenbahn und ein schneller Abtransport der verdampften Flüssigkeit möglich gemacht
ist.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung in Kombination vor, d&J
a) über die Höhe des Trockenschachtes beidseitig der Warenbahn Infrarotheizstäbe angeordnet
sind,
b) sich nur ein Luftführungskasten auf jeder Seite der Warenbahn über die Behandlungshöhe
des Schachtes erstreckt,
c) sich dieser jeweils eine Luftführungskasten auch über die Behandlungsbreite des
Schachtes erstreckt und
d) der Luftführungskasten an der Unterseite die Trockenlufteinströmöffnung aufweist
und
e) oberhalb der Behandlungshöhe des Luftführungskastens ein Luftabsaugraum angeordnet
ist, dem
f) stirnseitig der Radialventilator mit seiner Drehachse parallel zur Warenbahn in
einem Ventilatorraum zugeordnet ist, der
g) außerhalb der Behandlungsbreite in einem stirnseitig des Trockenschachtes vorgesehenen
und über seine Höhe sich erstreckenden Luftrückführraum angeordnet ist.
[0006] Neben der Konstruktion zur Umwälzung der für den Abtransport der Feuchtluft dienenden
Trockenluft sind also hier in dem Trockenschacht auch die Infrarot-Heizstäbe quer
über die Warenbahnbreite auf beiden Seiten der Warenbahn angeordnet. Aufgrund dieser
Konstruktion ist die Vorrichtung nur wenig tiefer als gerade zur Aufheizung der Warenbahn
mittels der Infrarotheizstäbe notwendig ist. Die größere Tiefe wird allein durch die
beidseitig notwendigen Luftzuführkästen bewirkt. Die Rückführung der durch den Ventilator
beschleunigten Behandlungsluft erfolgt an den Stirnseiten des Trockenschachtes seitlich
der Warenbahnbreite, so daß die Tiefe des Trockenschachtes nur so breit sein muß,
wie der Durchmesser des Ventilators ist, selbstverständlich unter Berücksichtigung
des Luftvolumens, das der Luftführungskasten auf der jeweiligen Warenbahnseite aufnehmen
muß.
[0007] Es ist zweckmäßig, zur ausreichenden Belüftung der Warenbahn mit Umluft auf beiden
Stirnseiten des Trockenschachtes je einen Ventilator dem Luftabsaugraum zuzuordnen,
die dann auf beiden Stirnseiten die Behandlungsluft nach unten, entlang der Luftrückführräume
blasen und unten einem über die Breite der Warenbahn im Bereich des Einlaufs des Trockenschachtes
angeordneten Stauraum zuführen. Von dort verteilt sich die Luft über eine dort vor
- gesehene Siebdecke durch eine parallel zur Warenbahn angeordnete Heizeinrichtung,
nach der dann der Luftführungskasten sich konisch verengend nach oben erstreckt.
[0008] Die genauere Konstruktion des erfindungsgemäßen Trockenschachtes geht aus der folgenden
Figurenbeschreibung hervor. Anhand dieses Beispiels werden noch weitere beanspruchte
Details erläutert, die im Zusammenhang mit den Merkmalen der grundsätzlichen Erfindung
ebenfalls von Bedeutung sind. Es zeigen :
Figur 1 einen Infrarot-Trockenschacht im Schnitt, von der Stirnseite aus gesehen,
Figur 2 den Infrarot-Trockenschacht nach Figur 1 entlang der Schnittlinie II - II
und
Figur 3 ebenfalls im Schnitt die Draufsicht auf den Trockenschacht.
[0009] Der lotrecht aufgestellte Trockenschacht hat ein rundum isoliertes Gehäuse 1, das
auf der Unterseite den Einlaufschlitz 2 und lotrecht darüber den Auslaufschlitz 3
aufweist. Die Warenbahn 4 kommt von einem unterhalb des Trockenschachtes angeordneten,
jedoch nicht dargestellten Foulard und wird oberhalb des Schachtes entlang der Umlenkrolle
5 zum nächsten Behandlungsaggregat, wie z.B. einem weiteren Trockenschacht, transportiert.
[0010] Auf dem Wege vom Einlauf 2 bis zum Auslauf 3 wird die Warenbahn 4 beidseitig mit
Strahlungsenergie und teilweise auch mit einem Konvektionssystem getrocknet. Für die
Strahlungsenergie sind mit Abstand voneinander angeordnete Infrarotheizstäbe 6 zuständig,
zwischen denen und der Warenbahn 4 genügend Platz gelassen ist, um Abschirmmulden
7 vor die Infrarotheizstäbe 6 verschieben zu können. Bei kontinuierlich vorlaufender
Warenbahn sind die Abschirmmulden 7 auf Lücke zu den übereinander angeordneten Infrarotheizstäben
6 angeordnet, während sie bei stillstehender Warenbahn 4 vor die Heizstäbe 6 geschoben
werden und damit die Warenbahn 4 vor den verbrennenden Strahlen geschützt ist.
[0011] Zum Abtransport der durch die Strahlungsenergie erzeugten Feuchtluft entlang der
Oberfläche der Warenbahn 4 dient ein Trockenumluftsystem. Die zur Verhinderung einer
Abkühlung der Warenbahn 4 aufgeheizte Trockenluft gelangt über parallel zur Warenbahn
4 angeordnete Schlitze 8, die in Richtung des Warentransportes nach oben geneigt sind,
zwischen die Infrarotheizstäbe 6 und im Anschluß daran zwischen die jeweils vorgesehenen
Abschirmmulden 7 und dann schräg auf die Warenbahn 4. Durch die Ausrichtung der Schlitze
8 nach oben in Transportrichtung der Warenbahn wird an der Warenbahn eine nach oben
gerichtete Luftströmung erzeugt, die für den schnellen Abtransport der entstandenen
Dampfschicht sorgt.
[0012] Oberhalb der letzten Infrarotheizstäbe 6 innerhalb des Trockenschachtes ist rechts
und links der Warenbahn 4 jeweils ein Luftabsaugraum 9 mit einem Frischluftzuführrohr
30 vorgesehen, der vom Behandlungsbereich des Trockenschachtes durch eine Siebdecke
10 abgetrennt ist. Die wesentliche Umluft wird durch diesen Luftabströmraum 9 abgesaugt,
da der Warenauslaufschlitz 3 durch Bleche eng begrenzt ist. Wie aus Figur 2 ersichtlich,
erstreckt sich der Luftabsaugraum 9 entlang der ganzen Breite des Trockenschachtes
und weist an dessen Stirnseiten außerhalb der Warenbahnbreite je einen Radialventilator
11, 12 auf, der in dem Luftabsaugraum 9 einen Unterdruck erzeugt. Der Luftabsaugraum
9 ist gemäß Figur 3 auf beiden Seiten der Warenbahn 4 angeordnet und erstreckt sich
konisch erweiternd von der Mitte des Trockenschachtes bis zum Ventilatoransaugraum
13, in den die beiden Luftabsaugräume 9 von beiden Seiten der Warenbahn 4 einmünden.
[0013] Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist der Ventilatoransaugraum 13 bereits außerhalb der
Behandlungsbreite des Trockenschachtes im stirnseitig des Trockenschachtes vorgesehenen
Luftrückführbereich 14 angeordnet. Dieser Luftrückführbereich 14 besteht aus zwei
Luftrückführkanälen 15, 16, die von oben gesehen aus Figur 3 hervorgehen. Die Luftrückführkanäle
15, 16 sind an der Innenseite des Außengehäuses 1 angeordnet und lassen zwischen sich
einen freien Raum 17, der für den freien Zugang des eigentlichen Trokkenbereiches
im Trockenschacht vorgesehen und durch eine Tür 18 von außen verschlossen ist.
[0014] Oberhalb des Luftrückführbereiches 14 ist also der Ventilatoransaugraum 13 und der
Ventilator 11, 12 mit dem Ventilatorraum 11', 12' und dem Luftabstossrohr 31, 32 angeordnet.
Der jeweilige Ventilator 11, 12 bläst die Luft von oben über ein auch aus Figur 1
ersichtliches Siebblech 19 in die Luftrückführkanäle 15, 16. Die Luftrückführkanäle
15, 16 sind bei normalem Betrieb bis zur Unterseite des Trockenschachtes im ganzen
Querschnitt offen. Von der Unterseite der Luftrückführkanäle 15, 16 gelangt dann die
Trockenluft seitlich in den Luftstauraum 20, 21, der nach oben hin durch ein siebförmiges
Staublech 22, 23 begrenzt ist. Oberhalb des Staubleches 22, 23 ist das Heizaggregat
24, 25 angeordnet, das sich genauso wie der Luftstauraum 20, 21 über die ganze Breite
des Trockenbereiches des Trockenschachtes erstreckt. An die Heizeinrichtung 24, 25
schließt sich auf jeder Seite der Warenbahn 4 der jeweilige Luftführungskasten 26,
27 an, der die aufgeheizte Behandlungsluft zu den Schlitzen 8 führt. Zur gleichmäßigeren
Luftverteilung ist der Luftführungsschacht 26, 27 im Bereich der Heizeinrichtung 24,
25 b-reit und im Bereich der Luftrückführräume 9 schmal ausgebildet, d.h. er erstreckt
sich nach oben hin konisch zu.
[0015] Nach Figur 2 sind die beiden Luftrückführbereiche 14 auf beiden Seiten des Trockenschachtes
zur Hälfte durch eine aufklappbare Türe 28, 29 im freien Durchströmquerschnitt begrenzt.
Diese Türe ist bei Betrieb der Vorrichtung geschlossen, d.h. sie ist lotrecht ausgerichtet.
Im Falle des Stillstandes der Warenbahn 4 ist es zweckmäßig, den Infrarotheizstäben
6 statt aufgeheizter Umluft Kühlluft zuzuführen. Dies wird bewirkt, indem die Türen
28, 29 aufschwenken und die vom Ventilator 11, 12 beschleunigte Behandlungsluft, unter
Umgehung der Heizeinrichtung 24, 25 sogleich in den Luftführungskasten 26, 27 und
damit zu den Infrarotheizstäben 6 über die Schlitze 8 strömt. Gleichzeitig werden
die Abschirmmulden 7 sich vor die Infrarotheizstäbe 6 bewegen, so daß ein Verbrennen
der Warenbahn mit Sicherheit verhindert ist.
[0016] Wie aus Figur 1 ersichtlich, strömt die von den Ventilatoren 11, 12 umgewälzte Behandlungsluft
nicht nur von den Stauräumen 20, 21 durch die Heizeinrichtung 24, 25 in den Behandlungsbereich,
sondern auch noch durch unterhalb der Heizeinrichtung 24, 25 angeordnete Schlitze
i' auf die Warenbahn 4. Diese Behandlungsluft ist zwar nicht erneut durch die Heizeinrichtung
geströmt, jedoch weist sie noch genügend Wärme auf, um den Trockenvorgang bzw. den
Abtransport der Feuchtluft vorteilhaft zu beeinflussen.
1. Trockenschacht, z.B. Vortrockenschacht oder Hotflue-Konstruktion, zur Wärmebehandlung
einer lotrecht geführten, eine gewisse Breite aufweisenden Warenbahn mit auf beiden
Seiten der Warenbahn angeordneten, in Richtung der Warenbahn Ausblasöffnungen aufweisenden
Luftführungskästen, denen ein Radialventilator zur Umwälzung der Trockenluft zugeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) über die Höhe des Trockenschachtes (1) beidseitig der Warenbahn (4) Infrarotheizstäbe
(6) angeordnet sind,
b) sich nur ein Luftführungskasten (26, 27) auf jeder Seite der Warenbahn (4) über
die Behandlungshöhe des Schachtes erstreckt.
c) sich dieser jeweils eine Luftführungskasten (26, 27) auch über die Behandlungsbreiedes
Schachtes erstreckt,
d) der Luftführungskasten (26, 27) an der Unterseite die Trockenlufteinströmöffnung
aufweist und
e) oberhalb der Behandlungshöhe des Luftführungskastens (26, 27) ein Luftabsaugraum
(9) angeordnet ist, dem
f) stirnseitig der Radialventilator (11, 12) mit seiner Drehachse parallel zur Warenbahn
(4) in einem Ventilatorraum (11', 12') zugeordnet ist, der
g) außerhalb der Behandlungsbreite in einem stirnseitig des Trockenschachtes vorgesehenen
und über seine Höhe sich erstreckenden Luftrückführraum (14) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Stirnseiten
des Trockenschachtes je ein Radialventilator (11, 12) dem Luftabsaugraum (9) zugeordnet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabsaugraum
(9) auf beiden Seiten der Warenbahn (4) unmittelbar oberhalb des jeweiligen Luftführungskastens
(26, 27) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabsaugraum (9)
lediglich in Richtung der Warenbahnführungsebene offen ist und dort ein Luftstaublech,
wie Siebblech (10) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Luftabsaugräume
(9), je einer auf jeder Warenbahnseite, außerhalb der Behandlungsbreite in jeweils
nur einen Ventilatoransaugraum (13) münden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabsaugraum
(9) mit einer Frischluftansaug- öffnung (30) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabsaugraum
(9) sich konisch zum Ventilatoransaugraum (13) erweitert.
8. Vorrichtung nach Anspruch l - 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Radialventilator
(11, 12) für beide Seiten der Warenbahn (4) ein Luftrückführraum (14) als zwei Kanäle
(15, 16) zugeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrückführkanäle
(15, 16) mit Abstand voneinander und benachbart zur Gehäusewandung (1) angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der stirnseitigen
Gehäusewandung (1) eine verschließbare öffnung (18) und seitlich dazu die Luftrückführkanäle
(15, 16) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftrückführkanäle
(15, 16) oben durch ein Siebblech (19) abgedeckt und unten seitlich in den Behandlungsbereich
des Trockenschachtes einmünden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich über die Behandlungsbreite
parallel zur Trockenlufteinströmöffnung am Luftführungskasten (26, 27) eine Heizeinrichtung
(24, 25) über den Querschnitt des Luftführungskastens (26, 27) erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Heizeinrichtung
ein Stauraum (20, 21) parallel der Arbeitsbreite angeordnet und durch eine Siebdecke
(22, 23) nach oben abgetrennt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausblasöffnungen
des Luftführungskastens (26, 27) als quer über die Arbeitsbreite sich erstreckende
Schlitze (8) ausgebildet sind.
15.Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (8) schräg
nach oben in Warentransportrichtung geneigt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der
den Stauraum (20, 21) zum Behandlungsbereich begrenzenden Wandung ebenfalls Ausblasöffnungen
als Schlitze (7') gebildet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I - 16, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
jeweiligen Luftrückführkanal (15, 16) oberhalb der im Behandlungsbereich angeordneten
Heizeinrichtung (24, 25) in der Wandung zum Luftführungskasten (26, 27) eine über
die Tiefe des Luftführungskastens (26, 27) sich erstreckende Tür (28, 29) gebildet
ist, die nach oben in Richtung der Gehäusewandung (1) ausschwenkt.