(57) Die Füllzahnbürsae oder der Füllrasierpinsel nach der Erfindung weist einen rohrförmigen
Griff 4 auf, in dessen Hohlraum die Zahnpaste bzw. die Rasierseife angeordnet ist.
An dem einen Ende des Griffes ist ein mit Borsten versehener, abnehmbarer Borstenträger
1 drehbar aufgesetzt, der einen von den Borsten 2 ausgehenden, und in den Hohlraum
des Griffes bis zu seinem Ende führenden Verbindungskanal 6 besitzt. Auf dem Verbindungskanal
ist ein Dosierkolben durch Drehung des Griffes relativ zu dem Borstenträger axial
verschiebbar und gleichzeitig gegen Drehung gesichert, beispielsweise durch Vierkantausbildung.
Der Dosierkolben 5 ist durch ein Gewinde 4 mit dem Griff verbunden. Die Gewindeverbindung
zwischen Griff und Dosierkolben 5 kann in der unterschiedlichsten Weise, beispielsweise
selbstschneidend (spanlos) ausgebildet sein. In vorteilhafter Weise ist die Achse
des Borstenträgers 1 zur Drehachse des Griffes 4 versetzt, so daß eine beim Bürsten
unerwünschte Drehung des Borstenträgers und damit der Borsten relativ zum Griff verhindert
wird (Figur 1).
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