[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenknotvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere
für Spulengatter, mit einem Knoter und mit einer Fadenvorlegeeinrichtung, welche zu
verknotende Fadenenden mit einem Ansaugrohr paarweise zusammenführt, das ein Ansaugende
mit einem schließkraftbeaufschlagbaren begrenzt beweglichen Klemmkörper hat, der die
angesaugten Fadenenden an einem eine Ansaugöffnung bildenden Klemmsitz nach dem Ansaugen
festklemmt.
[0002] Eine Fadenknotvorrichtung der eingangs genannten Art hat einen ein erweitertes Rohrende
eines Ansaugrohres verschließenden Klemmkörper, der von einer Feder im Klemmsinne
schließkraftbeaufschlagt ist. Um die Fadenenden ansaugen zu können, wird der mit einem
Hebel am Ansaugende angelenkte Klemmkörper von einem Bowdenzug beaufschlagt, so daß
der im Ansaugrohr vorhandene Unterdruck die Fadenenden in das Ansaugrohr einsaugen
kann. Danach wird der Bowdenzug derart betätigt, daß die Schließfeder den Klemmkörper
in Klemmlage bringen kann. Diese bekannte Fadenknotvorrichtung ist aufwendig und störanfällig.
[0003] Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, in einem Ansaugende eines Ansaugrohres
einen axial begrenzt verschieblichen Klemmkörper anzuordnen, der die Ansaugöffnung
durchsetzt und strömungsmäßig vor der Ansaugöffnung axial geführt ist. Die Schließkraftbeaufschlagung
erfolgt durch eine Feder. Durch Unterdruck im Ansaugrohr wird der Klemmkörper entgegen
der Federkraft in Ansaugrichtung bewegt und gibt die Ansaugöffnung teilweise frei.
Dementsprechend werden die Fadenenden angesaugt. Bei dieser Vorrichtung muß der Luftstrom
die Vorspannfeder dauernd gespannt halten, so daß die zum Fadenansaugen nutzbare Saugleistung
reduziert wird. Darüber hinaus kann es zu einer Verwirrung der angesaugten Fadenenden
im Bereich des die Ansaugöffnung durchsetzenden Halteteils des Klemmkörpers kommen.
Auch diese Vorrichtung ist daher nicht störungsfrei.
[0004] Der Erfindung liegt daher.die Aufgabe zugrunde, eine Knotvorrichtung der eingangs
beschriebenen Art so zu verbessern, daß sie bei einfachem Aufbau störungsfrei arbeitet.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Klemmkörper des Ansaugrohres allseitig
frei und mechanisch unangekoppelt beweglich ist.
[0006] Der erfindungsgemäße Klemmkörper kann sich infolge seiner allseitig freien Beweglichkeit
in dem ihm zur Verfügung stehenden Bewegungsraum den Strömungsverhältnissen entsprechend
ungehindert bewegen. Er wird sich daher beim Ansaugen der Fadenenden jeweils so bewegen,
daß bereits daher eine Verwirrung der Fadenenden mit ihm ausgeschlossen ist. Er ist
aber darüber hinaus auch mechanisch unangekoppelt beweglich, hat also keinerlei Teile,
die ihn relativ zum Ansaugende bzw. zum Ansaugrohr führen und Störstellen bilden können,
an denen sich die angesaugten Fadenenden verheddern. Darüber hinaus wird das Ansaugende
eines Ansaugrohres von mechanischen Bauteilen zur Steuerung des Klemmkörpers frei,
so daß die Anzahl der notwendigen Bauteile auf ein Minimum beschränkt ist.
[0007] In Ausgestaltung der Erfindung ist der Klemmkörper eine innerhalb des Ansaugendes
ansaugströmungsmäßig hinter der Ansaugöffnung angeordnete Kugel. Diese garantiert
unabhängig von ihrer räumlichen Relativlage zum Ansaugende allseitig ein zuverlässiges
Klemmen der angesaugten Fadenenden.
[0008] Der Klemmkörper weist einen den Innendurchmesser des Ansaugrohrs übersteigenden Durchmesser
auf und der Innendurchmesser des Ansaugendes übersteigt den Durchmesser des Klemmkörpers.
Der Klemmkörper kann also bei einer Drehung bzw. Rotation um ein Zentrum nicht an
eine Innenwand des Ansaugendes anstoßen.
[0009] Zwischen dem Ansaugrohr und dem Klemmkörper ist bei allen Betriebslagen des letzteren
ein vom Klemmkörper unversperrbarer Faden- oder Luftdurchtritt vorhanden. Infolgedessen
kann der Klemmkörper den Ansaugbetrieb nicht dadurch stören, daß er das Ansaugrohr
verschließt.
[0010] In Weiterbildung der Erfindung ist ein magnetkraftsensibler Klemmkörper von einem
Magnetkrafterreger beaufschlagt. Daher kann der Klemmkörper durch Magnetkraft in Klemmstellung
gebracht werden. Die Magnetkraftbeaufschlagung des Klemmkörpers gewährleistet das
Klemmen der Fadenenden, ohne daß dazu ein mechanisches Bauteil am Klemmkörper angreifen
muß. Vorzugsweise ist der Magnetkrafterzeuger ein mit Abstand zum Klemmkörper ansaugströmungsmäßig
vor der Ansaugöffnung angeordneter Dauermagnet. Mit diesem wird erreicht, daß die
berührungslose Schließkraftbeaufschlagung des Körpers zu jeder Zeit ohne bewegliche
mechanische Bauteile bewirkt werden kann.
[0011] Bei einer Fadenknotvorrichtung, bei der mehrere Ansaugrohre parallel wirkender Fadenvorlegeeinrichtungen
an einen mit einem Ansauggebläse zusammenwirkenden Zentralsaugkanal angeschlossen
sind, ist dem-Ansauggebläse saugseitig eine mit einer den Ansaugrohren parallele Ansaugöffnung
versehene Ansaugkammer vorgeschaltet, das Ansauggebläse weist druckseitig einen Druckluftdurchlaß
zum Zentralsaugkanal auf und die Ansaugöffnung der Ansaugkammer und der Druckluftdurchlaß
des Ansauggebläses zum Zentralsaugkanal sind bei Saugluftbetrieb der Fadenvorlegeeinrichtung
absperrbar, aber für Druckluftbetrieb bei für Saugluftbetrieb versperrten Zuluft-und
Abluftkanälen des Ansauggebläses zu öffnen. Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann ein Fadenklemmkörper einer Fadenvorlegeeinrichtung bzw. eines Ansaugrohrs wechselweise
angesaugt werden, um eine Ansaugöffnung für die Fadenenden freizugeben, oder mit Druckluft
gegen die Ansaugöffnung gedrückt werden, um die Fadenenden zu klemmen: Auch mit dieser
Vorrichtung ist eine Schließkraftbeaufschlagung des Klemmkörpers möglich, ohne daß
dieser mit seiner allseitigen freien Beweglichkeit innerhalb des ihm zur Verfügung
stehenden begrenzten Bewegungsraums behindert werden kann, und ohne mechanisch angekoppelt
sein zu müssen. Es ist lediglich ein geringer mechanischer Aufwand notwendig, um mit
nur einem Ansauggebläse auszukommen und von Saugluftbetrieb auf Druckluftbetrieb überzugehen
und umgekehrt. In baulich einfacher Weise sind die Ansaugöffnungen der Ansaugkammer
und der Zuluftkanal des Ansauggebläses einerseits sowie der Druckluftdurchlaß und
der Abluftkanal des Ansauggebläses andererseits jeweils von einer umsteuerbaren Absperrklappe
zu öffnen bzw. abzusperren. Die Absperrklappen sind in Abhängigkeit von einem Antrieb
der Ansaugrohre mechanisch zwangsgesteuert. Mit den vorgenannten Merkmalen kann die
erfindungsgemäße Knotvorrichtung ohne besonderen baulichen Aufwand betrieben werden,
was für die einfache Ausbildung eines am Spulengatter verfahrbaren Knoterwagens von
Bedeutung ist.
[0012] Bei einer Fadenknotvorrichtung mit einem an einem Spulengatter horizontal verfahrbaren
Knoterwagen, der eine zentral gesteuerte, aus Knoter und Fadenvorlegeeinrichtung bestehende
Knoteinheit für jede Zeile von Spulstellen des Spulengatters hat, hat der Knoterwagen
n+m jeweils ein Ansaugrohr aufweisende Knoteinheiten, wenn die n Spulstellen einer
jeder vertikalen Spulstellenreihe zu den m Spulstellen einer benachbarten vertikalen
Spulenreihe höhenmäßig versetzt sind. Durch diese Ausbildung der Fadenknotvorrichtung
wird das Problem gelöst, mit einfachen Mitteln auch bei solchen Spulengattern verknoten
zu können, deren Spulstellen einer vertikalen Spulstellenreihe zu der jeweils benachbarten
vertikalen Spulstellenreihe höhenmäßig versetzt sind.
[0013] Bei einer Knotvorrichtung mit einem an einem Spulengatter verfahrbaren Knoterwagen,
der von einer an einem Ende stationären ortsveränderlichen Leitung zum Verfahren und
zum Verstellen der Ansaugrohre stromversorgt wird, ist die Leitung um eine mit dem
die Ansaugrohre tragenden Knoterwagen richtungsgleich bewegliche, die Leitung in jeder
Stellung des Knoterwagens stramm haltende Umlenkrolle geführt. Diese Umlenkrolle sorgt
für ein glattes Ablegen der ortsveränderlichen Leitung innerhalb der Gatterlänge.
Das konnte bisher nur mit einer baulich aufwendigen und daher herstellungsmäßig teuren
Schleppkette erreicht werden, welche die beim Hin- und Herfahren des Knoterwagens
auftretenden Zug- und Druckbelastungen aufnimmt und damit von der Leitung fernhält,
die dementsprechend geordnet abgelegt wird.
[0014] Bei einer vorteilhaften Ausführungsform zum Strammhalten der Leitung ist die Umlenkrolle
von einem Ausgleichsseil zu bewegen, das von einer Befestigungsstelle am Knoterwagen
über eine an einem Ende einer Wagenbahn angeordneten stationären Umlenkrolle zu einer
weiteren, am anderen Ende der Wagenbahn angeordneten stationären Umlenkrolle verläuft
und unter Umschlingung einer Halterung der Leitungs-Umlenkrolle in der Nähe der zweiten
stationären Umlenkrolle befestigt ist. Diese Ausgleichsseilkonstruktion ermöglicht
es, die Umlenkrolle mit baulich einfachen Mitteln innerhalb einer Gatterlänge strammgeführt
zu halten.
[0015] Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Verknoten von Fadenenden mit
einer Fadenknotvorrichtung, bei dem der Klemmkörper mit Druckluft in die Fadenenden
festhaltende Klemmlage am Klemmsitz gebracht wird. Mit diesem Verfahren werden bauliche
Vorrichtungen am
'Ende des Ansaugrohres vermieden, die sonst den Klemmkörper in Klemmsitz zu bringen
haben und dazu einen besonderen mechanischen, gegebenenfalls steuerbaren Aufwand benötigen.
[0016] Besonders einfach wird verfahren, wenn die Druckluft durch das Ansaugrohr auf den
Klemmkörper einwirkt, der dadurch die Ansaugöffnung verschließt. Es dienen mithin
sowohl beim Ansaugbetrieb als auch beim Druckluftbetrieb dieselben Teile, wobei Druckluftverlust
dadurch vermieden wird, daß der Klemmkörper die Ansaugöffnung verschließt.
[0017] Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Anordnung einer Fadenknotvorrichtung an einem Spulengatter,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der vervollständigten Fadenknotvorrichtung
der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein mit einem Ansaugende versehenes Ansaugrohr,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Querschnitt bei anderer Betriebslage eines
Klemmkörpers des Ansaugrohrendes,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Ansaugende der Fig. 3,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines
Ansaugendes,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Spulengatters,
Fig. 8, 9 vereinfachte Stirnansichten des Spulengatters der Fig. 7 gemäß VIII VIII IX IX
Fig. 10, 11 schematische Seitenansichten eines Sauggebläses im Zusammenbau mit der
Knotvorrichtung und
Fig. 12, 13 Seitenansichten einer Leitungsführung zur Stromversorgung des Knoterwagens.
[0018] Die in den Figuren dargestellte Fadenknotvorrichtung besteht im wesentlichen aus
einem Knoter 14, der mit einer
Fadenvorlegeeinrichtung 25 eine Knoteinheit 26 bildet. Derartige Knoteinheiten 26 sind
gemäß Fig. 7 an einem Knoterwagen 27 angebracht, der mit Laufrollen 28 in Laufschienen
29 eines Spulengatters 30 zu vertikalen Spulenstellenreihen 31, 31' etc., mit jeweils
mehreren Spulstellen 32, mittels eines integrierten Elektroantriebs verfahren werden
kann.
[0019] An jeder Spulstelle 32 befindet sich eine Spule 33, deren Faden 12 umgespult werden
soll, wobei z.B. unter Heranziehung einer Konusschärmaschine ein Fadenband aus einer
Vielzahl solcher Fäden 12 geschärt werden soll. Von der Spule 33, die an einer vertikalen
Tragstange 34 angebracht ist, verläuft der Faden durch eine lediglich schematisch
dargestellte Fadenführung 35 bzw. Fadenbremse, die dem Faden 12 eine zum ordnungsgemäßen
Abspulen erforderliche Zugspannung erteilt.
[0020] Nach dem Abwickeln einer Spule 33 hält die Fadenbremse 35 das Fadenende 13 fest und
es stellt sich die Aufgabe, dieses Fadenende 13 mit einem Faden 12 einer vollen Spule
33 zu verknoten, damit anschließend weiter geschärt bzw. abgewickelt werden kann.
[0021] Damit verknotet werden kann, muß der Faden 12 zusammen mit dem Fadenende 13 dem Knoter
14 vorgelegt werden. Die hierzu dienende Fadenvorlegeeinrichtung 25 besteht im wesentlichen
aus einem spazierstockartigen Ansaugrohr 15, dessen eines Ende drehbar in einem Knoterträger
36 gelagert ist. Die Anordnung des Ansaugrohres 15 ist horizontal und damit achsparallel
zu der horizontalen Tragstange 37 der Fadenbremse 35. Am anderen Ende des Ansaugrohres
15 befindet sich ein Ansaugende 11, das den Faden 12 und das Fadenende 13 zu ergreifen
hat. Hierzu wird das Ansaugrohr 15 von einer Antriebskette 38 über ein Zahnrad 39
im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dabei nimmt das mit Saugluft beaufschlagte Ansaugrohr
15 zunächst den Faden 12 mit, wird dann über die Einlegebleche 40 weiter im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt, bis es das Fadenende 13 mitnehmen kann.
[0022] Die parallel liegenden Fäden bzw. Fadenenden 12, 13 werden in Einlegeschlitze 41
der Einlegebleche 40 gelegt und geraten hinter einen Schnabelhaken 42 eines Bindeschnabels
43, mit dem in an sich bekannter Weise ein Verbindungsknoten hergestellt wird. Das
Ansaugen der Fäden bzw. des Fadens 12, 13 erfolgt mit dem in den Fig. 3 bis 6 näher
beschriebenen Ansaugenden 11.
[0023] Das ansaugseitige Ende 44 des Ansaugrohres 15 mündet in einen Zentralsaugkanal 47,
durch den das Ansaugrohr 15 sowie die weiteren Ansaugrohre 15 der mit mehreren Knoteinheiten
26 ausgerüsteten Fadenknotvorrichtungen saugluft beaufschlagt werden.
[0024] Das Ansaugende 11 besteht aus einem zylindrischen Hohlkörper 17, dessen außenliegendes
Ende mit einer Kappe 18 verschlossen ist. Der Hohlköper 17 ist mittig durch eine Trennwand
23' unterteilt, in der sich eine Ansaugöffnung 23 befindet. Zwischen dieser und der
Kappe 18 befindet sich eine Vorkammer 19 mit im Hohlköper 17 angeordneter Einfangöffnung
24. Die seitliche Lage dieser Einfangöffnung 24 ist dadurch bedingt, daß das Ansaugrohr
15 zum Einfangen der Fäden bzw. Fadenenden 12, 13 gemäß Fig. 2 geschwenkt wird und
die Einfangwirkung am besten ist, wenn die Ansaugzone der Spule 33 bzw. der Fadenbremse
35 zugewendet ist.
[0025] Im Hohlkörper 17 ist zwischen der Trennwand 23' und dem Ansaugrohr 15 ein Klemmkörperraum
20 gebildet, in dem sich ein Klemmkörper 21 befindet. Dabei ist die konstruktive Ausgestaltung
derart, daß das saugrohrseitige Ende des Hohlkörpers 17 über ein den Luftdurchtrittsquerschnitt
reduzierendes Verbindungsstück 17' mit dem Ansaugrohr 15 zusammengebaut ist. Der Klemmkörper
21 wird innerhalb des Klemmkörperraums 20 hoch gehalten, wozu im Hohlkörper 17 befestigte
Stifte 22 dienen. Gemäß Fig. 5 sind vier gleichmäßig über den Umfang verteilte Stifte
22 vorgesehen, die soweit nach innen vorspringen, daß der als Kugel ausgebildete Klemmkörper
21 nicht nach unten auf das Ansaugrohrende durchfallen kann. Auf diese Weise wird
zwischen dem Ansaugrohr 15 und dem Klemmkörper 21 ein Durchtritt 45 gebildet, der
vom Klemmkörper 21 nicht verschlossen werden kann, auch wenn Saugbetrieb herrscht
und der Klemmkörper 21 infolgedessen nach unten gesaugt wird. Es versteht sich, daß
anstelle der Stifte auch andere Hochhalteelemente für den Klemmkörper 21 verwendet
werden können.
[0026] Gemäß Fig. 4 ist der kugelförmige Klemmkörper 21 in Klemmlage. Er verschließt dabei
die Ansaugöffnung 23 und klemmt den Faden 12 an der Trennwand 23' fest. Das Ansaugende
11 kann nun durch das Ansaugrohr 15 drehverstellt werden, ohne daß der Faden 12 verlorengeht.
Der Faden 12 wird vielmehr mitgezogen.
[0027] Aus den Fig. 3, 4 ist ersichtlich, daß der Klemmkörper 21 innerhalb des ihm zugemessenen
Bewegungsspiels allseitig frei beweglich ist und keine mechanische Ankoppelung an
das Ansaugende 11 hat. Der Klemmkörper 21 kann daher auch nicht Ursache einer Fadenverhedderung
sein und vermag insoweit die Betriebssicherheit der Fadenknotvorrichtung nicht zu
beeinträchtigen.
[0028] Damit der Klemmkörper 21 in Klemmlage kommt, sind solche die erforderliche Schließkraft
aufbringenden Mittel anwendbar, die diese Schließkraft ohne mechanische Ankoppelung
erzeugen. Gemäß Fig. 6 dient hierzu ein Dauermagnet 46, der in der Kappe 18 befestigt
ist und mit einem Ende ausreichend dicht an die Ansaugöffnung 23 heranreicht. Dementsprechend
muß der Klemmkörper 21 magnetkraftsensibel sein, also z.B. aus Eisen bestehen, damit
er von dem Dauermagneten 46 in Klemmlage gezogen werden kann. Die Ansaugöffnung 23
wird freigegeben, indem das Ansaugende 11 mit saugluft beaufschlagt wird, welche den
Klemmkörper 21 entgegen der Wirkung des Dauermagneten 46 nach unten zu ziehen vermag,
bis die Fäden bzw. Fadenenden 12, 13 genügend tief eingesaugt sind. Dabei wird die
erforderliche Saugleistung mit wachsendem Abstand des Klemmkörpers 21 von der Ansaugöffnung
23 zunehmend kleiner. Dann wird die Saugluft abgeschaltet und der Dauermagnet 46 zieht
den Klemmkörper 21 wieder in seine Klemmlage am Klemmsitz 23", vgl. auch Fig. 4.
[0029] Zur Unterdruckbeaufschlagung des Ansaugrohres 15 bzw. mehrerer Ansaugrohre 15 bildet
der Knoterträger 36 einen Zentralsaugkanal 47, in den alle Enden 44 der Ansaugrohre
15 münden. Ein Ansauggebläse 50 ist mit seinem Zentraleinlaß 49 über eine Zuleitung
48 an eine Ansaugkammer 78 angeschlossen, die über einen Zuluftkanal 51 mit dem Zentralsaugkanal
47 in strömungsmässiger Verbindung steht. Außerdem hat die Ansaugkammer 47 eine Ansaugöffnung
52 in die Umgebung. Die Ansaugöffnung 52 und der Zuluftkanal 51 können durch eine
Absperrklappe 53 wahlweise versperrt werden.
[0030] Die vom Ansauggebläse 50 geförderte Luft wird durch einen Abluftkanal 54 in freien
Raum gefördert. Außerdem ist das Ansauggebläse 50 über einen Druckluftdurchlaß 55
mit dem Zentralsaugkanal 47 zu verbinden, wobei eine Absperrklappe 56 diesen Druckluftdurchlaß
55 oder den Abluftkanal 54 wahlweise zu verschließen vermag. In
Fig. 11 sind die Absperrklappen 53, 56 derart positioniert, daß sie die Ansaugöffnung
52 und den Druckluftdurchlaß 55 verschließen. Bei Betrieb des Ansauggebläses 15 wird
daher Luft über die Ansaugrohre 15, den Zentralsaugkanal 47, den Zuluftkanal 51, die
Ansaugkammer 47, die Zuleitung 48 und den Abluftkanal 54 gefördert. Es liegt Saugluftbetrieb
vor.
[0031] Gemäß Fig. 10 verschließen die Absperrklappen 53, 56 den Abluftkanal 54 und den Zuluftkanal
51, so daß Luft durch die Ansaugöffnung 52, die Ansaugkammer 47, die Zuleitung 48
und die Druckluftöffnung 55 in den Zentralsaugkanal 47 und von dort aus in die Ansaugrohre
15 strömt, um die Klemmkörper 21 in die in Fig. 4 dargestellte Klemmlage am Klemmsitz
23" zu drücken.
[0032] Die Umsteuerung der Absperrklappen 53, 56 erfolgt über Bowdenzüge 57, 58, welche
von je einem Stellhebel 59 beaufschlagt werden und dessen Schwenkstellung entsprechend
die Absperrklappen 53, 56 in ihre eine oder andere Sperrlage verschwenken. Jeder Schwenkhebel
59 wird von je einer Kurvenscheibe 60 gesteuert, die auf der Drehachse eines Tellerrades
61 sitzt, dessen Drehlage über ein Schneckenrad 62 in Abhängigkeit von der Drehlage
der Antriebswelle 63 beeinflußt wird. Die Antriebswelle 63 ist ihrerseits über einen
Zahnrad-Ketten-Anrrieb 64 von einem Stellmotor 64' beaufschlagt. Die Antriebswelle
63 treibt außerdem die Antriebskette 38 für die Zahnräder 39 zum Verdrehen der Ansaugrohre
15. Durch entsprechende Bemessung der Kurvenscheiben 60 kann daher gewährleistet werden,
daß innerhalb einer Umdrehung der Ansaugrohre 15 an der Spule 33 und an der Fadenbremse
35 stets eine Beaufschlagung der Schwenkhebel 59 erfolgt, durch die die Absperrklappen
53 u. 56 in die in Fig. 11 dargestellte Lage gelangen. In dieser Lage liegt Saugbetrieb
vor. Bei einem Weiterdrehen der Ansaugrohre 15 aus der Ansaugposition an der Spule
33 bzw. an der Fadenbremse 35 gewährleisten die Kurvenscheiben 60, daß die Absperrklappen
53 u. 56 in ihre in Fig. 10 dargestellte Lage gelangen. In dieser Lage liegt Druckbetrieb
vor.
[0033] Die Rückbewegungen der Absperrklappen 53 u. 56 werden durch hier nicht dargestellte
unmittelbar auf die Absperrklappen 53 u. 56 wirkende Rückholfedern gewährleistet.
[0034] Anstelle der Druckluftbeaufschlagung des Fadenklemmkörpers 21 kannn jede andere den
Klemmkörper 21 mit einer Schließkraft beaufschlagende Vorrichtung verwendet werden,
beispielsweise auch ein Elektromagnet anstelle des Dauermagneten 26.
[0035] In Fig. 7 ist in der Seitenansicht eines Spulengatters 30 dargestellt, daß die Spulstellen
32 an den vertikalen Tragstangen 34 von einer vertikalen Spulstellenreihe 31 zu einer
benachbarten Spulstellenreihe 31' höhenmäßig versetzt sind. Dementsprechend bilden
nur die gleich hoch angeordneten Spulstellen 32 jeder zweiten vertikalen Spulstellenreihe
eine Spulstellenzeile. Diese Anordnung der Spulstellen 32 hat den Vorteil, daß die
Längenerstreckung des Spulengatters 30 gegenüber der üblichen, höhenmäßig nicht versetzten
Anordnung der Spulstellen geringer gehalten werden kann, was insbesondere bei Großgattern
mit vielen tausend Spulstellen von Bedeutung ist. Die Fadenknotvorrichtung muß nun
derart ausgebildet sein, daß auch bei derartigen Spulengattern eine einwandfreie und
schnelle Verknotung der Faden bzw. Fadenenden 12, 13 möglich ist, wenn die Spulstellen
32 neu bestückt werden. Der in Fig. 7 dargestellte Knoterwagen 27 hat sechs Knoteinheiten
26 vertikal übereinander am vertikalen Knoterträger 36 angeordnet. Das ist die doppelte
Anzahl von Knoteinrichtungen, bezogen auf die Anzahl der an einer einzigen vertikalen
Tragstange 34 angeordneten Zahl von Spulstellen 32. Sind die Spulstellenreihen, z.B.
31, 31', mit unterschiedlich vielen Spulstellen 32 besetzt, z.B. mit m und n, so ist
die mindest erforderliche Zahl Knoteinheiten des Knoterwagens gleich m+n. Beim Knoten
fährt der
Knoterwagen 27 von Spulstellenreihe 31 zu Spulstellenreihe 31' etc., wobei während
des Knotvorganges nur jede zweite Knoteinheit 26 wirksam wird. Das ergibt sich insbesondere
aus den Fig. 8, 9, wonach diejenigen Knoteinheiten 26 aktiv werden, die vor den Spulstellen
32 der vertikalen Spulstellenreihe 31 auf gleicher Höhe anordnet sind, während die
dazwischenliegenden Knoteinheiten 26' unwirksam bleiben. Befindet sich der Knoterwagen
27 jedoch gemäß Fig. 9 in einer Arbeitsstellung vor einer vertikalen Spulstellenreihe
31', so werden die Knoteinheiten 26' beim Zusammenführen von Faden und Fadenenden
12, 13 aktiv, während die Knoteinrichtungen 26 leerlaufen. Die jeweiligen Arbeitspositionen
des Knoterwagens 27 werden durch die in Fig. 7 auf der Laufschiene 29 eingezeichneten
Wagenanschläge 65 bestimmt. Der beschriebene bauliche Mehraufwand für den Knoterwagen
der Fig. 7 bis 9 bzw. der Leerlauf jeweils etwa der Hälfte der Knoteinheiten 26 bzw.
26' ist unproblematisch, verglichen mit den Steuervorgängen und mit Bewegungsabläufen,
die für einen Knoterwagen mit nur der Hälfte der Anzahl von Knoteinheiten durchgeführt
werden müßten, damit jede Spulstelle 32 bedient wird.
[0036] Die obere Laufschiene 29 und ein vertikaler Träger 36' des Spulengatters 30 sind
durch Querträger 66 miteinander verbunden. An diesen Querträgern 66 ist außerdem ein
Profilkanal 67 befestigt, der der Aufnahme einer Stromzuleitungsvorrichtung dient.
Mit dieser Stromzuleitungsvorrichtung ist der Knoterwagen 27 über einen Stromabnehmerbügel
68 verbunden. Dieser Stromabnehmerbügel 68 ist ein starres Bauteil, an dessen profilkanalseitigem
Ende gemäß Fig. 12, 13 ein Ende 69 einer ortsveränderlichen elektrischen Leitung 70
angeschlossen ist. Das andere Ende
'71 dieser Leitung 70 ist stationär in herkömmlicher Weise angeordnet bzw. an eine
Stromquelle angeschlossen.
[0037] Die Leitung 70 ist ein Flachkabel mit Zugentlastung, die die auf das Flachkabel bzw.
die Leitung 70 ausgeübte Zugspannung aufnimmt und diese von den elektrischen Leitern
fernhält. Die Leitungsführung innerhalb des Profilkanals 67 ist derart, daß die Leitung
70 etwa in der Mitte des Profilkanals 67 in diesen hineingeführt und von dort aus
unter Umschlingung einer Umlenkrolle 72 zum Knoterwagen 27 geführt wird. Die Umlenkrolle
72 hält die Leitung 70 stramm. Dazu ist die Umlenkrolle 72 mit einer Halterung 73
versehen, die an ein Ausgleichsseil 74 angeschlossen ist. Das Ausgleichsseil 74 ist
ein Drahtseil, welches mit einem Ende am Stromabnehmer 68 des Knoterwagens 27 angreift
und von dort aus zu einer stationären Umlenkrolle 75 am rechten Ende des Profilkanals
67 geführt ist. Das Drahtseil 74 umschlingt diese Umlenkrolle 75 und ist von dort
aus zu einer am anderen Ende des Profilkanals 67 angeordneten Umlenkrolle 76 geführt,
die ebenfalls umschlungen wird. Das linksseitige Ende des Ausgleichsseils 74 ist in
der Nähe dieser stationären Umlenkrolle 76 befestigt, umschlingt zuvor jedoch eine
weitere Umlenkrolle 77, die an der Halterung 73 der für die Leitung 70 bestimmten
Umlenkrolle 72 befestigt ist. Die Führung der elektrischen Leitung 70 und des Drahtseils
74 im Bereich der Umlenkrollen 72, 77 ist gegengleich ausgebildet, so daß beide Umlenkrollen
72, 77 bei einer Bewegung des Knoterwagens 27 jeweils dieselbe Wegstrecke zurücklegen.
Dabei bewegen sich die Umlenkrollen 72, 77 infolge der Leitungs- bzw. Seilführung
mit der Hälfte der Geschwindigkeit des Knoterwagens 27 bzw. sie legen im Vergleich
zum Knoterwagen 27 jeweils die halbe Wegstrecke zurück. Die beschriebene Leitungsführung
gewährleistet bei entsprechend stramm gehaltenem Ausgleichsseil 74 eine entsprechende
Strammung der Leitung 70. Die gesamte Vorrichtung ist insbesondere geeignet, um die
Leitungsführung innerhalb der dargestellten Bahnlänge zu bewerkstelligen, die innerhalb
der Gatterlänge zur Verfügung stehen muß, also ohne das Gatter in störender Weise
zu verlängern.
1. Fadenknotvorrichtung für Textilmaschinen, insbesondere für Spulengatter, mit einem
Knoter und mit einer Fadenvorlegeeinrichtung, welche zu verknotende Fadenenden mit
einem Ansaugrohr paarweise zusammenführt, das ein Ansaugende mit einem schließkraftbeaufschlagbaren
begrenzt beweglichen Klemmkörper hat, der die angesaugten Fadenenden an einem eine
Ansaugöffnung bildenden Klemmsitz nach dem Ansaugen festklemmt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmkörper (12) des Ansaugrohrs (15) allseitig frei und mechanisch unangekoppelt
beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (12) eine
innerhalb des Ansaugendes (11) des Ansaugrohrs (15) ansaugströmungsmäßig hinter der
Ansaugöffnung (23) angeordnete Kugel ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der
Klemmkörper (21) einen den Innendurchmesser des Ansaugrohrs (15) übersteigenden Durchmesser
aufweist und daß der Innendurchmesser des Ansaugendes (11) den Durchmesser des Klemmkörpers
(21) übersteigt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ddadurch gekennzeichnet , daß zwischen
dem Ansaugrohr (15) und dem Klemmkörper (21) bei allen Betriebslagen des letzteren
ein vom Klemmkörper (21) unversperrbarer Faden- oder Luftdurchtritt (45) vorhanden
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetkraftsensibler
Klemmkörper (21) von einem Magnetkrafterzeuger (46) beaufschlagt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkrafterzeuger
(46) ein mit Abstand zum Klemmkörper (21) ansaugströmungsmäßig vor der Ansaugöffnung
(23) angeordneter Dauermagnet ist.
7. Fadenknotvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der mehrere
Ansaugrohre parallel wirkender Fadenvorlegeeinrichtungen an einen mit einem Ansauggebläse zusammenwirkenden Zentralsaugkanal
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet , daß dem Ansauggebläse (50) saugseitig
eine mit einer den Ansaugrohren (15) parallele Ansaugöffnung (52) versehene Ansaugkammer
(78) vorgeschaltet ist, daß das Ansauggebläse (50) druckseitig einen Druckluftdurchlaß
(55) zum Zentralsaugkanal (47) aufweist und daß die Ansaugöffnung (52) der Ansaugkammer
(78) und der Druckluftdurchlaß (55) des Ansauggebläses (50) zum Zentralsaugkanal (47)
bei Saugluftbetrieb der Fadenvorlegeeinrichtung absperrbar, aber für Druckluftbetrieb
bei für Saugluftbetrieb versperrbaren Zuluft- und Abluftkanälen (51, 54) des Ansauggebläses
(50) zu öffnen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (52)
der Ansaugkammer (78) und der Zuluftkanal (51) des Ansauggebläses (50) einerseits
sowie der Druckluftdurchlaß (55) und der Abluftkanal (54) des Ansauggebläses (50)
andererseits jeweils von einer umsteuerbaren Absperrklappe (53, 56) zu öffnen bzw.
abzusperren sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappen
(53, 56) in Abhängigkeit von einem Antrieb (64) der Ansaugrohre (15) mechanisch zwangsgesteuert
sind.
10. Fadenknotvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einem
an einem Spulengatter horizontal verfahrbaren Knoterwagen, der eine zentral gesteuerte,
aus Knoter und Fadenvorlegeeinrichtung bestehende Knoteinheit für jede Zeile von Spulstellen
des Spulengatters hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Knoterwagen (27) n+m je ein
Ansaugrohr (15) aufweisende Knoteinheiten hat, wenn die n Spulstellen einer vertikalen
Spulstellenreihe (31) zu den m Spulstellen einer benachbarten vertikalen Spulstellenreihe
(31') höhenmäßig versetzt sind.
11. Fadenknotvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einem
an einem Spulengatter verfahrbaren Knoterwagen, der von einer an einem Ende stationären
ortsveränderlichen elektrischen Leitung zum Verfahren und zum Verstellen der Ansaugrohre
stromversorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (70) um eine mit dem die
Ansaugrohre (15) tragenden Knoterwagen (27) richtungsgleich bewegliche, die Leitung
(70) in jeder Stellung des Knoterwagens (27) stramm haltende Umlenkrolle (72) geführt
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (72)
von einem Ausgleichsseil (74) zu bewegen ist, das von einer Befestigungsstelle am
Knoterwagen (27) über eine an einem Ende einer Wagenbahn angeordnete stationäre Umlenkrolle
zu einer weiteren, am anderen Ende der Wagenbahn angeordneten stationären Umlenkrolle
(76) verläuft und unter Umschlingung einer Halterung (73) der Leitungsumlenkrolle
(72) in der Nähe der zweiten stationären Umlenkrolle (76) befestigt ist.
13. Verfahren zum Verknoten von Fadenenden mit einer Knotvorrichtung, insbesondere
nach einem der Ansprüche 1 bis 12, ddadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper
(21) mit Druckluft in die Fadenenden festhaltende Klemmlage am Klemmsitz (23") gebracht
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluft durch das
Ansaugrohr (15) auf den Klemmkörper (21) einwirkt, der dadurch die Ansaugöffnung (23)
verschließt.