[0001] Die Erfindung betrifft gemäß einem ersten Erfindungsgedanken ein Ferfahren zur Einstellung,
insbesondere zur Voreinstellung, der den Farbzonen eines Farbwerks zugeordneten Dosierorgane
bzw. der diesen zugeordneten, vorzugsweise als Zonenschrauben ausgebildeten Stellglieder,
bei dem die Farbverteilung auf einer Vorlage zonenweise erfaßt und hieraus den Dosierorganen
bezieungsweise den diesen zugeordneten Stellgliedern zugeordnete Stellgrößen gebildet
werden, undgeht gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken auf eine bevorzugte Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens.
[0002] Bei bekannten Anordnungen dieser Art (deutscher Drucker 1974, Seite 12 - 15) wird
ein Montagebogen auf eine rotierende Trommel aufgespannt, die von innen her durchleuchtet
wird. Das bei rotierender Trommel diese durchdringende Licht wird von einer Reihe
von Faseroptiken gesammelt, deren Breite der Farbzonenbreite entspricht. Die Lichtmenge
je Faseroptik, d.h. also je Farbzone, wird über eine volle Umdrehung der Trommel integriert.
Aus diesem der benötigten Farbmenge analogen Integral wird dann die der zugehörigen
Farbzone zugeordnete Stellgröße gebildet. Hierbei ist zwar eine gewisse Automation
der Voreinstellung der Zonenschrauben möglich. Nachteilig ist jedoch, daß Anordnungen
dieser Art hinsichtlich der Farbzonenbreite praktisch nicht variabel sind. Eine Änderung
der Farbzonenbreite würde hier Änderungen in der Ausbildung der Faseroptiken und der
diesen zugeordneten Integrationseinrichtungen, also Änderungen im Bereich der sogenannten
hardware erfordern, was einen hohen Aufwand an Zeit und Kapital erforderlich machte.
Die bekannten Anordnungen erweisen sich demnach als nicht einfach und variabel genug.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß hier ein Schräglauf der Vorlage zu Fehlinformationen
führt. Es muß daher ein hoher Aufwand zur Ausrichtung der Vorlage und der Trommel
getrieben werden, was sich negativ auf die Bedienungsfreundlichkeit auswirken kann.
[0003] Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Variabilität
und Bedienungsfreundlichkeit von Verfahren und Vorrichtungen eingangs erwähnter Art
zu steigern.
[0004] Die verfahrensmäßige Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die
Vorlage auf eine Flächenmatrix von durch Licht aktivierbaren Sensoren übertragen wird,
daß die dabei pro Farbzone aktivierten-Sensoren anzahlmäßig erfaßt werden und daß
aus der Summe der jeweils pro Farbzone aktivierten Sensoren die den jeweils zugehörigen
Farbzonen zugeordneten Stellgrößen gebildet werden. Hierzu kann einfach eine einer
Aufnahmeeinrichtung für die Vorlage zugeordnete Übertragungseinrichtung vorgesehen
sein, durch die eine als Flächenmatrix von lichtempfindlichen Sensoren ausgebildete
Bildplatte beaufschlagbar ist, der eine Abfrageeinrichtung nachgeordnet ist, mittels
der die Anzahl der innerhalb vorgebbarer Farbzonengrenzen aktivierten Sensoren erfaßbar
und das jeweils zugehörige Stellglied ansteuerbar ist.
[0005] Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen in vorteilhafter Weise zu einer Digitalisierung
der Vorlage. Das auf der Flächenmatrix entstehende Grobrasterbild der Vorlage kann
daher softwaremäßig ausgewertet werden, was in vorteilhafter Weise eine leichte Auswertung
nach verschiedenen Gesichtspunkten gestattet und eine hohe Variabilität ergibt. Eine
Änderung der Farbzonenbreite erfordert hier in vorteilhafter Weise nur noch eine Änderung
des Programms, d. h. der software, nicht jedoch der Anlage, d. h. der hardware. Die
mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten
Wirtschaftlichkeit zu sehen. Die Vorlage wird hier während der Belichtung der Flächenmatrix
nicht bewegt. Die Zonenausrichtung kann daher leicht anhand der Bildkanten vorgenommen
werden, was eine hohe Bedienungsfreundlichkeit gewährleistet.
[0006] Vorteilhaft kann eine frequenzselektive Übertragung der Vorlage auf die Flächenmatrix
stattfinden. Hierzu kann die Übertragungseinrichtung mit einem umschaltbaren bzw.
auswechselbaren Frequenzfilter versehen sein. Hierdurch ist sichergestellt, daß im
Falle eines Mehrfarbendrucks eine mehrfarbige Vorlage Verwendung finden kann.
[0007] Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß das bei der Beaufschlagung
der Flächenmatrix auf dieser entstehende Grobrasterbild auf einen Bildschirm übertragen
wird, was aufgrund der erfolgten Digitalisierung auf einfache Weise möglich ist. Diese
Maßnahme gestattet anhand des Bildschirms eine visuelle Überprüfung des Grobrasterbilds
und einen visuellen Vergleich des Grobrasterbilds mit der Vorlage und mit den hieraus
ermittelten Stellgrößen, die in Form analoger Größen ebenfalls sichtbar gemacht werden
können.
[0008] Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen,
daß die Sensoren der Flächenmatrix als Photodioden ausgebildet sind. Hierbei handelt
es sich praktisch um optoelektrische Wandler, die jeweils einen dem Lichteinfall entsprechenden
Strom abgeben, was eine einfache Addition der von mehreren Sensoren abgegebenen Signale
mittels einfacher Parallelschaltungen ermöglicht.
[0009] Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Flächenmatrix parallel
zu den Farbzonengrenzen verlaufende Sensorreihen aufweist. Dies ermöglicht eine eindeutige
Zuordnung der Sensoren zu den verschiedenen Farbzonen.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten
Maßnahmen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
[0011] Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Blockschaltbilds
einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu bevorzugenden Vorrichtung
näher erläutert.
[0012] Der Aufbau und die Wirkungsweise von Druckmaschinen und deren Farbwerken sind an
sich bekannt und bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner eingehenden Erläuterung
mehr. Der Farbfluß wird bekanntlich durch Dosierorgane, wie Abstreifbleche, Farbabnahmerollen
etc. eingestellt. Über der Breite des Farbwerks wird der Farbfluß dem jeweiligen Bedarf
angepaßt. Hierzu wird die Arbeitsbreite der Maschine in mehrere, jeweils einen schmalen
Streifen umfassende Farbzonen eingeteilt, denen jeweils ein Stellglied etwa in Form
der in der Zeichnung angedeuteten Zonenschrauben 1 zur entsprechenden Betätigung eines
Dosierorgans zugeordnet ist. Die Zonenschrauben 1 werden durch jeweils zugeordnete
Stellmotoren 2 angetrieben. Zur Vermeidung von Makulatur beim Anfahren der Maschine
werden die Zonenschrauben 1 vor Inbetriebnahme der Maschine voreingestellt. Die jeweils
erforderliche Stellgröße wird anhand einer dem herzustellenden Druckbild entsprechenden
Vorlage 3 ermittelt.
[0013] Bei der Vorlage 3 kann es sich im vorliegenden Fall um eine Positiv-Vorlage etwa
in Form eines Originals oder eines Diapositivs handeln. Die Vorlage 3 ist auf einem
Halter, hier in Form eines Beleuchtungstischs 4 aufgenommen, der mit einer geeigneten
Beleuchtungseinrichtung versehen ist. Im Falle eines undurchsichtigen Originals wird
dieses mit Auflicht, im Falle eines Diapositivs mit Durchlicht beaufschlagt. Zur Veranschaulichung
sind im Bereich des Beleuchtungstischs die bei der Herstellung eines der Vorlage 3
entsprechenden Druckbilds in der Druckmaschine sich ergebenden Farbzonen 5 eingetragen.
Zur Bewerkstelligung einer schnellen und zuverlässigen Ausrichtung der Vorlage 3 ist
der Beleuchtungstisch 4 mit einem durch Anschlagleisten 6 gebildeten Koordinatenkreuz
versehen. Die Ordinate des Koordinatenkreuzes verläuft parallel zur Längserstreckung
der Farbzonen 5.
[0014] Dem durch den Beleuchtungstisch 4 gebildeten Halter ist eine Übertragungseinrichtung
7 etwa in Form einer elektronischen Kamera zugeordnet, durch die das von der Vorlage
3 ausgehende Licht auf eine Bildplatte übertragbar ist, die hier als Träger für eine
Vielzahl von durch Licht aktivierbaren Sensoren 8 ausgebildet ist, die in Form einer
hier durch ihre Rasterlinien verdeutlichten Flächenmatrix 9 angeordnet sind. Im Bereich
jedes Schnittpunkts der Rasterlinien soll ein Sensor 8 angeordnet sein. Bei Aktivierung
der Ubertragungseinrichtung 7 und der dem Beleuchtungstisch 4 zugeordneten Beleuchtungseinrichtung
zeichnen die Sensoren 8 der Flächenmatrix 9 praktisch ein Rasterbild der Vorlage 3,
was eine Digitalisierung der Vorlage 3 ermöglicht. Die Übertragungseinrichtung 7 ist
mit ihrer Optik 10 so auf die Vorlage 3 ausgerichtet, daß die Ränder der Vorlage 3-auf
die entsprechenden Ränder der Flächenmatrix 9 übertragen werden und damit eine genaue
Dekkung vorhanden ist.
[0015] Die Anzahl der bei Lichtbeaufschlagung der Flächenmatrix 9 innerhalb einer einer
Farbzone 5 entsprechenden Flächeneinheit der Flächenmatrix 9 aktivierten, ein Rasterbild
der Vorlage zeichnenden Sensoren 8 bildet praktisch eine digitale Maßangabe für die
innerhalb der betreffenden Farbzone zu druckende Fläche und damit für die innerhalb
der betreffenden Farbzone benötigte Farbmenge. Die Anzahl der innerhalb der den Farbzonen
5 entsprechenden Streifen der Flächenmatrix 9 aktivierten Sensoren 8 wird daher erfaßt
und in entsprechende Stellsignale für die Zonenschrauben 1 bzw. die diese antreibenden
Motoren 2 umgesetzt. Hierzu ist der Flächenmatrix 9 eine Abfrageeinrichtung 11 nachgeordnet.
[0016] Die Sensoren 8 können einfach als Photodioden ausgebildet sein, die bei Beaufschlagung
mit Licht einen Strom abgeben. Sämtliche Sensoren der parallel zu den Farbzonengrenzen
entsprechenden Linien verlaufenden Sensorreihen können dabei parallel geschaltet sein,
wodurch die von den einzelnen Sensoren 8 abgegebenen Ströme auf einfache Weise addiert
werden. In Fällen dieser Art genügt es daher, wenn pro Sensorreihe ein zur Abfrageeinrichtung
11 führender Abfragekanal 12 vorgesehen ist. In manchen Fällen kann sich jedoch eine
Einzelabfrage jedes einzelnen Sensors als zweckmäßig erweisen. In Fällen dieser Art
ist jeder Sensor 8 mit einem an die Abfrageeinrichtung 11 angeschlossenen Abfragekanal
versehen. Die von der Abfrageeinheit 11 erhaltenen, der Anzahl der pro Reihe aktivierten
Sensoren 8, bzw. bei Einzelabfrage dem Betriebszustand des jeweils abgefragten Sensors
8 entsprechenden Werte werden in eine der Abfrageeinrichtung 11 nachgeordnete Additionseinrichtung
13 eingespeist, welche die eingespeisten Werte so lange aufaddiert, bis sämtliche
Sensorreihen bzw. Einzelsensoren einer einer Farbzone entsprechenden Flächeneinheit
der Flächenmatrix 9 abgefragt sind. Das hierbei entstehende Summensignal, das der
Anzahl der pro Farbzone aktivierten Sensoren 8 entspricht, wird einem nachgeordneten
Wandler 14 aufgegeben, der das aufgegebene Summensignal in ein Steuersignal umsetzt,
durch welches das der der abgefragten Flächeneinheit der Flächenmatrix 9 entsprechenden
Farbzone zugeordnete Stellglied bzw. der diesem zugeordnete Stellmotor 2 ansteuerbar
ist.
[0017] Zur zentralen Steuerung der Übertragungseinrichtung 7, der Abfrageeinrichtung 11,
der Additionseinrichtung 13 und des Wandlers 14 ist ein vorprogrammierbarer Mikrocomputer
15 vorgesehen. Die Farbzonenbreite kann hier einprogrammiert werden. Eine Änderung
der Farbzonenbreite erfordert daher lediglich eine Änderung des vom Mikrocomputer
15 zu verarbeitenden Programms. Im Falle eines Vielfarbendrucks ist im Bereich der
Übertragungseinrichtung 7 ein auf die Frequenzen der am Druck beteiligten Farben einstellbares
Frequenzfilter 16 vorgesehen, so daß für jede Farbe ein separates Rasterbild auf der
Flächenmatrix 9 erzeugt werden kann. Die Steuerung des Frequenzfilters 16 und die
dementsprechende Aktivierung der zu den Zonenschrauben der einzelnen Farbwerke führenden
Ausgänge des Wandlers 14 erfolgt zweckmäßig ebenfalls mit Hilfe des eine zentrale
Steuereinheit bildenden Mikrocomputers 15. Das der Zeichnung zugrunde liegende Beispiel
geht von vier Farbzonen pro Farbwerk aus. Der Wandler 14 besitzt dementsprechend vier
Steuerausgänge pro Farbwerk, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich
die zu einem Farbwerk gehörenden Steuerausgänge und ein alle weiteren Steuerausgänge
verdeutlichender Steuerausgang dargestellt sind. Die Zahl der vorhandenen Farbzonen
hängt von der Maschinenbreite und dem jeweiligen Druckbild ab und kann daher variieren.
Sofern die Anzahl der Farbzonen gegenüber der Anzahl der vorhandenen Zonenschrauben
reduziert wird, können einfach mehrere Zonenschrauben einer gemeinsamen Farbzone zugeordnet
und parallel angesteuert werden.
[0018] Zur visuellen Kontrolle der durch digitale Auswertung des auf der Flächenmatrix 9
erzeugbaren Rasterbilds erhaltenen Stellgrößen können diese in analoger Form zusammen
mit dem Rasterbild auf einen Bildschirm 17 übertragen werden. Diese Übertragung kann
per Funk erfolgen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu geeignete, vom
Bildschirm 17 zur Übertragungseinrichtung 7 bzw. zum Wandler 14 führende Übertragungskabel
vorgesehen.
[0019] Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf die Voreinstellung der Zonenschrauben
1. Eine laufende Regelung der Zonenschrauben 1 kann mit Hilfe eines Soll-Istwertvergleichs
erfolgen, wobei das mit Hilfe einer Originalvorlage auf der Flächenmatrix 9 erzeugbare
Rasterbild den Sollwert und das mit Hilfe einer der laufenden Produktion entnommenen
Vorlage auf der Flächenmatrix 9 erzeugbare Rasterbild den Istwert bildet.
1. Verfahren zur Einstellung, insbesondere Voreinstellung, der den Farbzonen eines
Farbwerks zugeordneten Dosierorgane bzw. der diesen zugeordneten, vorzugsweise als
Zonenschrauben ausgebildeten Stellglieder, bei dem die Farbverteilung auf einer Vorlage
zonenweise erfaßt und hieraus den Dosierorganen bzw. den diesen zugeordneten Stellorganen
zugeordnete Stellgrößen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage auf
eine Flächenmatrix von durch Licht aktivierbaren Sensoren übertragen wird, daß die
dabei pro Farbzone aktivierten Sensoren zahlenmäßig erfaßt werden und daß aus der
Summe der jeweils pro Farbzone aktivierten Sensoren die den jeweils zugehörigen Farbzonen
zugeordneten Stellgrößen gebildet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine frequenzselektive Übertragung
der Vorlage auf die Flächenmatrix.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das bei der Beaufschlagung der Flächenmatrix auf dieser entstehende Rasterbild auf
einen Bildschirm übertragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Rasterbild ermittelten
Stellgrößen in Form analoger Größen angezeigt, vorzugsweise zusammen mit dem Rasterbild
auf einen Bildschirm übertragen werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
durch eine einer Halteeinrichtung (4) für die Vorlage (3) zugeordneten Übertragungseinrichtung
(7), durch die eine als Flächenmatrix (9) von lichtempfindlichen Sensoren ausgebildete
Bildplatte beaufschlagbar ist, der eine Abfrageeinrichtung (11) nachgeordnet ist,
mittels der die Anzahl der innerhalb vorgebbarer Farbzonengrenzen aktivierten Sensoren
(8) erfaßbar und das jeweils zugehörige Stellglied (1) direkt oder indirekt ansteuerbar
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise in Form
von parallel zu den Farbzonengrenzen verlaufenden Sensorreihen angeordneten Sensoren
(8) als optoelektrische Wandler, vorzugsweise als Photodioden ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfrageeinrichtung
(11) eine Additionseinrichtung (13) nachgeordnet ist, durch die ein nachgeordneter
Wandler (14) ansteuerbar ist, mittels dessen das von der Additionseinrichtung (13)
pro Farbzone abgegebene Summensignal in ein Steuersignal umsetzbar ist, durch welches
das Stellglied (1) der zugehörigen Farbzone verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der/Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise
als elektronische Kamera ausgebildete Übertragungseinrichtung (7) mit einem umschaltbaren
bzw. auswechselbaren Frequenzfilter (16) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch eine einen mit
der Flächenmatrix (9) über eine Sendeeinrichtung verbundenen Bildschirm (17) aufweisende
Anzeigeeinrichtun g.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch einen eine
zentrale Steuereinheit bildenden, vorprogrammierbaren Mikrocomputer (15) zur Steuerung
sämtlicher Vorrichtungsbausteine.