(19)
(11) EP 0 143 775 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
25.06.1986 Bulletin 1986/26

(43) Date of publication A2:
05.06.1985 Bulletin 1985/23

(21) Application number: 84890215

(22) Date of filing: 14.11.1984
(84) Designated Contracting States:
AT BE DE FR GB SE

(30) Priority: 23.11.1983 AT 411483
19.04.1984 AT 132384
19.04.1984 AT 132484
29.05.1984 AT 177484

(71) Applicant: VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft
 ()

(72) Inventor:
  • Auer, Ekkehard, Dipl.-Ing.
     ()

   


(54) Sub-calibre penetrator and method of making the same


(57) Die Erfindung bezieht sich auf einen Penetrator (1, 11) aus Schwermetall, beispielsweise Wolframschwermetall oder abgereichertem Uran, für Treibkäfiggeschosse, bei welchen der Penetrator durch den Treibkäfig im Geschützlauf geführt ist. Der Treibkäfig (6,12) löst sich nach Abschuss vom Penetrator ab. Der Penetrator (1,11) weist im Mittelbereich (d) seiner Länge eine geringere Festigkeit und eine grössere Zähigkeit auf als in seinem Spitzenbereich (c) und weist in seinem Heckbereich (e) eine grössere Festigkeit und geringere Zähigkeit als in seinem Mittelbereich (d) und eine geringere Festigkeit und eine grössere Zähigkeit als in seinem Spitzenbereich (c) auf. Dadurch soll die Bruchgefahr beim Auftreffen auf eine Panzerung verringert werden. Die verschiedenen Festigkeitswerte im Spitzenbereich (c), im Mittelbereich (d) und im Heckbereich (e) werden durch Kaltschmieden mit verschiedenem Verformungsgrad, durch Sinterung aus verschiedenen Pulvergemischen oder durch verschiedene partielle Wärmebehandlung in den verschie- ' denen Bereichen (Spitzenbereich c, Mittelbereich d und Heckbereich e) erreicht, wobei diese Massnahmen einzeln oder gemeinsam angewendet werden können. An den Spitzenbereich kann auch wenigstens ein Vorkern (14, 15) angeschlossen werden, welcher mit dem Penetrator (1, 11) nur lose verbunden ist.







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