(19) |
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(11) |
EP 0 144 628 A3 |
(12) |
EUROPEAN PATENT APPLICATION |
(88) |
Date of publication A3: |
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16.04.1986 Bulletin 1986/16 |
(43) |
Date of publication A2: |
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19.06.1985 Bulletin 1985/25 |
(22) |
Date of filing: 11.10.1984 |
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(84) |
Designated Contracting States: |
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AT DE FR GB IT |
(30) |
Priority: |
15.11.1983 DE 3341350
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(71) |
Applicant: Arturo Salice S.p.A. |
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() |
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(57) Ein Weitwinkelscharnier besteht aus zwei sich scherenartig kreuzenden, gelenkig miteinander
verbundenen Gelenkarmen, deren einen Enden gelenkig mit den einander zugewandten,
innen liegenden Enden eines Tragwandanschlagteils und eines Türanschlagteils verbunden
sind und deren schwingenden Enden über Schwinghebel an den außen liegenden Enden dieser
Anschlagteile angelenkt sind. Ein Schwinghebel ist auf der Achse eines sektorartigen
zylindrischen Nockens schwenkbar gelagert, gegen dessen Umfangsfläche ein in diesem
Schwinghebel längsverschieblich geführter und von einer Druckfeder beaufschlagter
Gleit-oder Rollkörper angedrückt ist, wobei im Bereich der 6chließstellung der Gleit-
oder Rollkörper von dem zylindrischen Teil der Umfangsfläche des Nockens auf dessen
Flanke mit sich verringerndem Radius abgleitet. Um das Weitwinkelscharnier bei der
Endmontage wahlweise mit und ohne Schließvorrichtung herstellen zu können, ist der
Schwinghebel (13) zwischen seinen Gelenkachsen (12, 14) und jeweils im Abstand von
diesen mit Anschlägen (18, 27, 39) versehen, von denen der dem Nocken (30) zugewandte
Anschlag die Verschiebung des Gleit- oder Rollkörpers (25, 32, 38) in dem Schwinghebel
(13) vor dessen Montage in einem derartigen Abstand vor der Gelenkachse (14) begrenzt,
daß er nach der Montage durch die Nocken (30) von diesem Anschlag abgehoben ist. Zwischen
dem anderen Anschlag (18) und der Rückseite des Gleit- oder Rollkörpers ist die Druckfeder
(19) eingespannt.
