[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regenerieren einer ammoniakalische:.
               Ätzlösung, der zur Rückoxidation des in der Ätzlösung enthaltenen Ätzmittels Sauerstoff
               zugeführt wird und die zumindest teilweise zur Rückgewinnung des abgeätzten Metalls
               eine Elektrolysezelle durchströmt. Gegenstand der Lrfindung ist auch eine Anlage zur
               Durchführung des Verfahrens.
 
            [0002] Alkalische Ätzmittel werden zum Ätzen metallischer Gegenstände, insbesondere zur
               Herstellung von Leiterplatten, die auch unter der Bezeichnung "gedruckte Schaltungen"
               bekannt sind, vor allem dann verwendet, wenn die zu ätzenden Leiterplatten gegen saure
               Ätzmedien nichtbeständige Metallteile, beispielsweise aus Blei, Zinn oder Nickel,
               aufweisen. Eine Rückoxidation der alkalischen Ätzlösung nach Abätzen des Metalls wird
               unter Zugabe von Ammoniakgas und/oder Ammoniumchlorid in Gegenwart von Sauerstoff
               bzw. Luft durchgeführt.
 
            [0003] Aus DE-OS 30 31 567 ist es bekannt, in der Ätzlösung Katalysatorteilchen zu suspendieren,
               die das Ätzen selbst, aber auch die Rückoxidation der Ätzlösung beschleunigen und
               so den Zusatz chemischer Oxidationsmittel ersparen, die zu toxischen Restlösungen
               führen. Bei dem bekannten Verfahren werden die abgeätzten Metalle in einer Elektrolysezelle
               abgeschieden. Hierzu durchströmt ein Teil der Ätzlösung, die Ammoniumsulfat enthält,
               die Elektrolysezelle. Die abgeschiedenen Metalle werden an der Kathode der Elektrolysezelle
               abgeschieden, an der Anode entsteht Sauerstoff. Die an Metallionen abgereicherte Ätzlösung
               fließt zur Ätzkammer zurück.
 
            [0004] Die Metallmenge, die in der Elektrolysezelle abzuscheiden ist, wird in Abhängigkeit
               vom Metallgehalt der zu regenerierenden Ätzlösung geregelt. Der Metallgehalt in der
               Ätzlösung soll einen Mindestwert nicht unterschreiten. Dabei wird eine möglichst geringe
               Regelverzögerung angestrebt. Wird die abgereicherte Ätzlösung in die Ätzkammer oder
               die zur Ätzkammer strömende regenerierte Ätzlösung eingeführt, so ist die Regelverzögerung
               auch vom Standort und von örtlicher Entfernung zwischen Ätzkammer und Regenerieranlage
               abhängig. Auch die Anzahl von an der Regenerieranlage angeschlossenen Ätzkammer beeinflußt
               das Regeln.
 
            [0005] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Regenerieren einer Ätzlösung zu schaffen,
               das eine auf eine Änderung der Metallkonzentration in der Ätzlösung rasch ansprechende
               Regelung aufweist, die unabhängig von örtlichen Gegebenheiten bei der Aufstellung
               von Regenerieranlage und Ätzkammer arbeitet.
 
            [0006] Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung
               durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. Die aus der Elektrolysezelle
               entnommene, an Metallionen abgereicherte Ätzlösung wird unmittelbar in die von der
               Ätzkammer abfließende, zu regenerierende Ätzlösung eingeführt, so daß sich mit den
               die Metallionenkonzentration in der Ätzlösung messenden Einrichtungen in sehr kurzer
               Zeit der durch Zumischen abgereicherter Ätzlösung erreichte Istwert des Metallanteil
sin der Ätzlösung ermitteln läßt. Die Totzeit der Regelstrecke wird somit erheblich
               verkürzt.
 
            [0007] Eine Anlage zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in Patentanspruch
               2 angegeben. Die Anlage weist einen Zulauf für aus der Ätzkammer entnommene, zu regenerierende
               Ätzlösung und einen Rücklauf für regenerierte Ätzlösung zur Ätzkammer auf. Die Ätzlösung
               wird unter Zufuhr von Sauerstoff regeneriert. In einer am Zulauf für die zu regenerierende
               Ätzlösung angeschlossenen Ätzmittelleitung strömt ein Teil der Ätzlösung zu einer
               Elektrolysezelle zum Abscheiden abgeätzten Metalls. Um eine vom Standort von Regenerieranlage
               und Ätzkammer unabhängige Regelung mit kurzer Regelverzögerung zu erreichen, ist an
               der Elektrolysezelle für die Metallionen abgereicherte Ätzlösung eine Entnahmeleitung
               angeschlossen, die zum Zulauf der zu regenerierenden Ätzlösung geführt ist.
 
            [0008] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung nach Patentansprüchen 2 und 3 ist vorgesehen,
               die Entnahmeleitung an der Elektrolysezelle an einem Überlauf für Elektrolyt anzuschließen.
               An Metallionen abgereicherte Ätzlösung wird so unmittelbar nach Einströmen zu regenerierender
               Ätzlösung in die Elektrolysezelle aus dieser abgeführt und mit zu regenerierender
               Ätzlösung vermischt. Dies führt zu einer weiteren Verkürzung der Totzeit der Regelstrecke.
               Die Entnahmeleitung mündet in einem Auffangbehälter, in den aus der Ätzkammer abgeführtes,
               zu regenerierendes Ätzmittel über ein kommunizierendes Röhrensystem einläuft. Ätzkammer
               und Auffangbehälter weisen daher stets den gleichen Ätzlösungsspiegel auf, zusätzliche
               Förderaggregate zum überlaufen von Ätzlösung aus der Ätzkammer zur Regenerieranlage
               entfallen.
 
            [0009] Eine sehr kompakte Anordnung und eine einfache Handhabung der Regenerieranlage ergibt
               sich durch die Ausbildung der Anlage nach Patentanspruch 5. Danach sind Auffangbehälter,
               Elektrolysezelle und Förderaggregate für die Ätzlösung sowie die Sauerstoffzufuhr
               innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses angeordnet, das an der Ätzkammer lediglich über
               den Zulauf und den Rücklauf anzuschließen ist.
 
            [0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen
               Ausführungsbeispieles näher erläutert.
 
            [0011] In der Zeichnung ist eine an eine Ätzkammer 1 mit Spülkammer 2 angeschlossene Regenerieranlage
               schematisch dargestellt. Die zu regenerierende Ätzlösung, die Ammoniumsulfat in Verbindung
               mit Kupfertetramminkomplex als Ätzmittel enthält, fließt aus der Ätzkammer 1 über
               einen Zulauf 3 in einen Auffangbehälter 4, der an der Ätzkammer über ein System kommunizierender
               Röhren angeschlossen ist. Im Ausführungsbeispiel fließt die Ätzlösung im Zulauf 3
               in einem Verbindungsrohr in natürlichem Gefälle aus der Ätzkammer 1 in den Auffangbehälter
               4 ein. Vom Auffangbehälter 4 wird die zu regenerierende Ätzlösung mittels einer Pumpe
               5 über eine Druckleitung 6 zu einem Rohranschluß 7 geführt, von dem ausgehend eine
               Ätzmittelleitung 8 zu einer Elektrolysezelle 9 geführt ist. Ein in der Ätzmittelleitung
               8 eingesetzter Durchflußregler 10 bestimmt den zur Elektrolysezelle 9 strömenden Teil
               der Ätzlösung.
 
            [0012] Am Rohranschluß 7 ist noch eine Verbindungsleitung 11 zu einer Flüssigkeitsstrahlpumpe
               12 angeschlossen. Mittels der Flüssigkeitsstrahlpumpe 12 wird zur Rückoxidation der
               zur Ätzkammer im Rücklauf 13 zurückströmenden Ätzlösung Sauerstoff eingeführt. Am
               Saugstutzen 14 der Flüssigkeitsstrahlpumpe ist eine Gasleitung 15 angeschlossen, die
               in der Elektrolysezelle 9 im Gasraum oberhalb des Elektrolyten mündet und die mit
               Sauerstoff gespeist wird, der an der Anode 16 der Elektrolysezelle 9 beim Abscheiden
               von Metall an der Kathode 17 gebildet wird. Als Arbeitsmittel dient der Flüssigkeitsstrahlpumpe
               12 die von der Pumpe 5 über die Druckleitung 6 in die Verbindungsleitung 11 geförderte
               Ätzlösung.
 
            [0013] In die Gasleitung 15 führt zur Zufuhr von Ammoniak eine Ammoniakleitung 18, die an
               einem mittels einer ADsperrvorrichtung 19 verschließbaren Vorratsbehälter 20 für Ammoniak
               angeschlossen ist. Von der Flüssigkeitsstrahlpumpe 12 ist somit mit dem aus der Elektrolysezelle
               abgesaugten, Sauerstoff enthaltenden Gas zugleich frisches Ammoniak in die Ätzlösung
               einleitbar, um den pH-Wert der Ätzlösung zu regulieren. Die Absperrvorrichtung 19
               steht zu diesem Zweck mit einem in der Ätzmittelleitung 8 eingesetzten pH-Wert-Meßgerät
               21 mit einer Meßelektrode in Wirkverbindung. Fällt der pH-Wert unter einen vorgegebenen
               zulässigen Grenzwert ab, so wird die Absperrvorrichtung 19 geöffnet und in die Ätzlösung
               Ammoniak eingeleitet. Das pH-Wert-Meßgerät schaltet die Absperrvorrichtung 19 mit
               Hilfe elektrischer Steuereinheiten.
 
            [0014] Vor der Flüssigkeitsstrahlpumpe 12 mündet in die Verbindungsleitung 11 eine Druckentlastungsleitung
               22, die zum Ablauf von Ätzlösung in den Auffangbehälter 4 geführt ist.
 
            [0015] In der Ätzmittelleitung 8 befindet sich neben dem Durchflußregler 10 und dem pH-Wert-Meßgerät
               21 noch ein Gerät 23 zur Messung der Metallionenkonzentration. Die Metallionenkonzentration
               in der Ätzlösung bestimmt die Arbeitsweise der Elektrolysezelle. Das Gerät 23 steht
               hierzu in Wirkverbindung mit einem am Ende der Ätzmittelleitung 8 eingesetzten, magnetisch
               gesteuerten Dreiwegeventil 24, an das einerseits das zur Elektrolysezelle 9 geführte
               Endstück 8' der Ätzmittelleitung 8 angeschlossen ist und andererseits eine Umgehungsleitung
               25, die im Auffangbehälter 4 mündet. Das Dreiwegeventil 24 ist zur Elektrolysezelle
               9 hin geöffnet. Fällt die Metallionenkonzentration der Ätzlösung unter einen vorbestimmten
               Wert, so wird das Dreiwegeventil 24 umgeschaltet. Die Ätzlösung fließt dann über die
               Umgehungsleitung 25 ab. Die Elektrolysezelle wird abgeschaltet.
 
            [0016] Vom Ausgang der Elektrolysezelle führt ein Elektrolytüberlauf 26 die an Metallionen
               abgereicherte Ätzlösung über eine Entnahmeleitung 27 zum Auffangbehälter 4. Die hier
               abgereicherte Ätzlösung wird im Auffangbehälter mit der zu regenerierenden Ätzlösung
               vermischt und verringert so deren Metallionenkonzentration.
 
            [0017] Die zu regenerierende Ätzlösung wird aus dem Auffangbehälter 4 von der Pumpe 5 angesaugt
               und in der Ätzmittelleitung 8 über Durchflußregler 10 und pH-Wert-Meßgerät 21 zum
               Gerät 23 gefördert, das auf die verminderte Metallionenkonzentration in der Ätzlösung
               reagiert.
 
            [0018] Unterhalb der Elektrolysezelle 9 befindet sich noch ein Ablaufbehälter 28. Er dient
               der Entleerung der Elektrolysezelle und ist über einen Auslauf 29, der mittels eines
               Magnetventils 30 absperrbar ist, am Boden der Elektrolysezelle 9 angeschlossen. Ätzlösung
               kann aus der Elektrolysezelle 9 in den Ablaufbehälter 28 auch über einen zweiten Überlauf
               31 einfließen.
 
            [0019] Für einen Umlauf von Ätzlösung in der Elektrolysezelle 9 sorgt eine Lösungsmittelpumpe
               32. Die Lösungsmittelpumpe taucht mit ihrer Saugleitung 33 in den Ablaufbehälter 28
               ein, in den die Ätzlösung über den Überlauf 31 einfließt, und fördert die Ätzlösung
               über einen Filter 34 in ihrer Druckleitung 35 zurück zur Elektrolysezelle. Die Ätzlösung
               tritt im Ausführungsbeispiel zwischen Anode 16 und Kathode 17 in die Elektrolysezelle
               ein. Nach Abschalten der Elektrolysezelle wird die Ätzlösung durch Öffnen des Magnetventils
               30 in den Ablaufbehälter 28 entleert. Vor erneutem Betrieb der Elektrolysezelle wird
               die Ätzlösung aus dem Ablaufbehälter mittels der Lösungsmittelpumpe 32 in die Elektrolysezelle
               zurückbefördert.
 
            [0020] Im Ausführungsbeispiel werde zum Ätzen von Kupfer eine Ammoniumsulfat und Kupfertetramminkomplex
               enthaltende Ätzlösung verwendet. Zwischen Ätzkammer und Regenerieranlage wurden 150
               1 Ätzlösung im Kreislauf geführt. Die frische Ätzlösung enthielt 150 g Ammoniumsulfat
               und 50 g Kupfer pro Liter. In der Ätzkammer wurde die auf einen pH-Wert von 9 eingestellte
               Ätzlösung mit einer Temperatur von 50 °C mittels Düsen auf zu ätzende Werkstücke versprüht.
               Es wurden kupferkaschierte Leiterplatten geätzt. Die Ätzgeschwindigkeit betrug dabei
               30 pm Kupferoberflächenabtrag pro Minute.
 
            [0021] Die in der Regenerieranlage installierte Elektrolysezelle wies eine Abscheideleistung
               von 600 g Cu/h auf. Die Elektrolysezelle arbeitete mit 860 A Gleichstrom, dies entspricht
               bei einer Elektrodenfläche von 860 cm
2 einer Stromdichte von 10 A/dm
2. Durch Abscheiden von Metall an der Kathode wurde die Ätzlösung bei ihrem Durchlauf
               durch die Elektrolysezelle um 20 g Cu/1 abgereichert.
 
            [0022] In der Regenerieranlage wurde die Ätzlösung durch Zugabe von Ammoniak auf ihren pH-Wert
               von 9 als Sollwert eingestellt. Der Durchflußregler arbeitete bei einem Sollwert von
               30 1 Ätzlösung pro Stunde mit einer Regelabweichung von ± 2 1/h. Wurde bei Bestimmung
               des Metallgehaltes vom Gerät 23 in der Ätzlösung eine Kupferkonzentraion von 53 g
               Cu/1 gemessen, so wurde bei entsprechender Stellung des Dreiwegeventils Ätzlösung
               zur Elektrolysezelle geleitet, bis die Kupferkonzentration auf 50 g Cu/1 abgesunken
               war. Bei diesem Wert wurde das Dreiwegeventil 24 umgestellt und die Elektrolysezelle
               abgeschaltet. Die in der Elektrolysezelle an Metallionen abgereicherte Ätzlösung wurde
               in den Auffangbehälter zurückgeführt. Es ergaben sich kurze Totzeiten für die Regelstrecke.
 
            [0023] Im Verlaufe von acht Betriebsstunden wurden 5,5 kg Kupfer an der Kathode abgeschieden.
               Diese Menge abgeschiedenen Kupfers entspricht 67 % der theoretisch abscheidbaren Kupfermenge,
               bezogen auf den durch die Elektrolysezelle geflossenen Strom.
 
            [0024] Die in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Teile der Regenerieranlage sind
               im Ausführungsbeispiel in einem Gehäuse untergebracht, das Auffangbehälter 4, Elektrolysezelle
               9 und die Förderaggregate für die Ätzlösung und die Sauerstoffzufuhr aufweist. Zu
               den Förderaggregaten gehören die Pumpe 5 zur Förderung des zu regenerierenden Ätzmittels,
               die Flüssigkeitsstrahlpumpe 12 zum Einbringen des Sauerstoff und Ammoniak enthaltenden
               Gases in die Ätzlösung sowie die Lösungsmittelpumpe 32 für den Umlauf der Ätzlösung
               in ihrer Zusammensetzung als Elektrolyt in der Elektrolysezelle 9.
 
            [0025] Das Gehäuse enthält darüberhinaus auch Durchflußregler 10, pH-Wert-Meßgerät 21 sowie
               Gerät 23 zur Messung der Metallionenkonzentration. Unterhalb der Elektrolysezelle
               befindet sich - im Gehäuse neben dem Auffangbehälter 4 angeordnet - der Ablaufbehälter
               28 für den Elektrolyt. Die Teile der Regenerieranlage sind im Gehäuse raumsparend
               angeordnet. Das Gehäuse ist an einer Ätzkammer nur noch über Zulauf 3 und Rücklauf
               13 anzuschließen. Die örtliche Entfernung zwischen Ätzkammer und Regenerieranlage
               spielt für den ordnungsgemäßen Betrieb der Regenerieranlage keine Rolle.
 
          
         
            
            1. Verfahren zum Regenerieren einer ammoniakalischen Ätzlösung, der zur Rückoxidation
               des in der Ätzlösung enthaltenen Ätzmittels Sauerstoff zugeführt wird und die zumindest
               teilweise zur Rückgewinnung des abgeätzten Metalls eine Elektrolysezelle durchströmt,
               dadurch gekennzeichnet , daß die in der Elektrolysezelle an Metallionen abgereicherte
               Ätzlösung in die zu regenerierende Ätzlösung eingeführt wird.
 
            2. Anlage zum Regenerieren einer ammoniakalischen Ätzlösung mit einem Zulauf für aus
               der Ätzkammer entnommene, zu regenerierende Ätzlösung und einem Rücklauf für unter
               Zufuhr von Sauerstoff regenerierte Ätzlösung zur Ätzkammer, sowie mit einer Elektrolysezelle,
               in der eine an der Zuführung angeschlossene Ätzmittelleitung für einen Teil der Ätzlösung
               mündet, dadurch gekennzeichnet , daß an der Elektrolysezelle (9) eine Entnahmeleitung
               (27) für an Metallionen abgereicherte Ätzlösung angeschlossen ist, die zum Zulauf
               (3) der zu regenerierenden Ätzlösung geführt ist.
 
            3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Entnahmeleitung (27) an
               einem Elektrolytüberlauf (26) der Elektrolysezelle (9) angeschlossen ist.
 
            4. Anlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Entnahmeleitung
               (27) in einem Auffangbehälter (4) mündet, in den aus der Ätzkammer (1) abgeführte,
               zu regenerierende Ätzlösung über ein kommunizierendes Röhrensystem einläuft.
 
            5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichn e
               t , daß Auffangbehälter (4), Elektrolysezelle (9) und Förderaggregate (5, 12, 32)
               für die Ätzlösung und die Sauerstoffzufuhr innerhalb eines gemeinsamen, über Zulauf
               (3) und Rücklauf (13) an der Ätzkammer (1) anschließbaren Gehäuses angeordnet sind.