[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kleinstsicherung, bei
dem nach der Fixierung des Abstandes zweier Anschlußelektroden zwischen diesen ein
Schmelzleiter elektrisch leitend befestigt wird und anschließend ein die Elektroden
und den Schmelzleiter umgebendes, anfangs zweiteiliges Gehäuse geschlossen wird. Außerdem
betrifft die Erfindung eine Kleinstsicherung, die aus einem aus zwei Hälften zusammengesetzten
Gehäuse mit darin gehaltenen Elektroden besteht, an denen sich auf der einen Seite
Anschlußdrahtenden befinden und auf der anderen Seite ein Schmelzleiter befestigt
ist.
[0002] Die bisher bekannten Kleinstsicherungen, die auch Piko-Sicherungen genannt werden,
können als Verkleinerung einer Sicherung normaler Größe von z.B. 20mm Länge angesehen
werden; sie bestehen z.B. aus einem Keramikröhrchen, auf das beidseitig Kappen aufgeklebt
sind, an denen wiederum der im Inneren des Keramikröhrchens befindliche Schmelzleiter
sowie die Anschlußdrähte angelötet sind. Die Herstellung einer derartigen Sicherung
die nur ca. 7mm lang und ca. 2,4 mm dick ist, wird zum großen Teil noch manuell durchgeführt,
so daß vergleichsweise hohe Produktionskosten vorhanden sind.Der Grund für die überwiegend
manuelle Fertigung liegt in der schwierigen Handhabbarkeit des Schmelzdrahtes, der
in Extremfällen nur einen Durchmesser von 8 µm aufweist.
[0003] Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, ist schon versucht worden, das Innere eines
prismatischen Gehäuses in drei Kammern einzuteilen und die beiden äußeren Kammern
für die Verbindung des Schmelzdrahtes mit den Anschlußdrähten und die innere Kammer
für den Schmelzdraht zu reservieren. Angesichts der Kleinheit der Bauteile ist dieser
Vorschlag jedoch schwer in die Tat umzusetzen, außerdem wird die bisher übliche rotationssymmetrische
Bauform verlassen.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung der eingangs genannten
Art sowie eine Kleinstsicherung selbst vorzuschlagen, wobei sehr einfache Gehäuse
verwendet werden können, deren Herstellung trotz der Kleinheit der Bauform keine Schwierigkeit
bereitet, und wobei die äußere Form der Kleinstsicherung im wesentlichen möglichst
zylindrisch glatt sein soll.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe, die das Verfahren betrifft, ist nach einem ersten Vorschlag
vorgesehen, daß das Gehäuse auf der Innenseite im wesentlichen glattflächig ausgebildet
ist, daß die auf Abstand gehaltenen Elektroden in dem einen Gehäuseteil vorbefestigt
werden und daß nach dem Befestigen des Schmelzleiters das Gehäuse unter endgültiger
Befestigung der Elektroden an der Innenfläche geschlossen wird.
[0006] Nach einem zweiten Vorschlag wird alternativ in Nebenordnung vorgesehen, daß das
Gehäuse auf der Innenseite im wesentlichen glattflächig ausgebildet wird, daß zwischen
den auf Abstand gehaltenen Elektroden der Schmelzleiter befestigt wird und daß die
Elektroden zusammen mit dem Schmelzleiter in den einen Gehäuseteil gelegt und darauf
der zweite Gehäuseteil zur Festlegung der Elektroden und des Schmelzleiters und zur
Verschließung des Gehäuses gelegt wird.
[0007] Die genannte Aufgabe bezüglich einer Kleinstsicherung wird zum einen dadurch gelöst,
daß das Gehäuse rohrartig und auf seiner Innenseite durchgehend im wesentlichen glattflächig
ausgebildet ist und daß die Elektroden die Stirnseiten des Gehäuses stopfenartig verschließen.
[0008] Zum anderen wird in Nebenordnung alternativ bezüglich einer Kleinstsicherung vorgeschlagen,
daß das Gehäuse rohrartig und auf seiner Innenfläche durchgehend im wesentlichen glattflächig
ausgebildet und stirnseitig an beiden Enden bis auf einen Durchlaß für den jeweiligen
Kontakt geschlossen sowie innen stirnseitig jeweils mit mindestens einem quer zur
Längsachse in der Teilungsebene, gegebenenfalls bis zur Außenseite des Gehäuses, verlaufenden
und mit dem dortigen Kontakt verbunden oder einteiligen Arm versehen ist.
[0009] Die nach den genannten Verfahren hergestellte und die unter Schutz gestellte Kleinstsicherung
bietet sich jeweils äußerlich als zylindrischer Körper dar, der an seinen Enden keine
Verdickungen infolge von Kappen oder dergleichen trägt, sondern dessen Stirnseiten
entweder nach Art eines; Stopfens durch die Elektroden oder durch Stirnwände, jeweils
mit Durchlaß für die Elektroden, verschlossen sind. In dieser Weise sind hervorragende
Voraussetzungen für die Kennzeichnungsbedruckung vorhanden, ohne daß es eines Schrumpfschlauches
oder eines Pulverüberzuges bedarf. Die festgelegte Durchmessergrenze kann also voll
der Größe des Gehäuses zugute kommen, was indirekt die Herstellung erleichtert.
[0010] Wenn die beiden Gehäuseteile als Rohrhälften ausgebildet sind, können sie fortlaufend
abgelängt werden, also in einer Weise hergestellt werden, die an Einfachheit kaum
zu überbieten ist. Bei einem thermischen Schweißverfahren zur Zusammenfügung der beiden
Rohrhälften kann an der einen Schmalseite eine Schweißlippe angeformt sein, wobei
dann die beiden Rohrhälften bei dem Schließen des Gehäuses gegensinnig aneinander
gelegt werden, so daß eine Schweißlippe jeweils auf eine glatte Schmalseite ohne Schweißlippe
trifft.
[0011] Die Vorbefestigung bzw. die endgültige Befestigung der Elektroden innerhalb der Gehäusehälften
sowie der Zusammenhalt des Gehäuses selbst kann mit Hilfe eines Klebers erfolgen,
oder es wird eine jeweils durch Erwärmung hervorgerufene Verbindung erreicht, wobei
dann der Gehäusewerkstoff ein Thermoplast sein muß. Zur Erwärmung können Ultraschallköpfe,
Strahler oder sonstige Wärmequellen benutzt werden, die üblicherweise beim Verkleben
und beim Einbetten von Teilen in Thermoplaste Verwendung finden. Zur besseren Haftung
der Elektroden in dem Kunststoffmaterial kannderen Oberfläche gerauht sein, beispielsweise
sandgestrahlt oder angeätzt.
[0012] Beim Schließen des Gehäuses kann das leichte Eindringen der Elektroden, wenn diese
praktisch als Verschlußstopfen benutzt werden, in die Innenfläche der Rohrhälfte in
Kauf genommen werden. Dieses Eindringen verbessert sogar den Sitz der Elektroden in
dem Gehäuse und damit den Zusammenhalt der Piko-Sicherung. Wenn dabei die den Innenflächen
des Gehäuses zugewandten Flächen der Elektroden scharfkantig ausgebildet sind, wird
dieser Vorgang noch erleich- - tert. Durch umlaufende V-Rinnen können zwei oder weitere,
umlaufende scharfe Kanten geschaffen werden, zwischen denen ausreichend Raum zur Aufnahme
des leicht gequetschten Kunststoffmaterials vorhanden ist.
[0013] Das leichte Eindringen der Elektroden in die Innenfläche des Gehäuses bedingt, daß
der Schmelzleiter nicht außen an der Peripherie der Elektroden angelötet ist, sondern
mehr im Zentrum, damit er beim Schließen des Gehäuses nicht abgeschert wird. Eine
ausreichend zentrische Befestigung des Schmelzleiters ergibt sich, wenn die dem Schmelzleiter
zugewandten Seiten der Elektroden mit einer Kerbe versehen sind, die gegebenenfalls
bis zur Elektrodenmitte reicht und eine annähernd zentrische Anlötung des Schmelzleiters
an jeder Elektrode ermöglicht.
[0014] Eine sehr wesentliche erfindungsgemäße Weiterbildung des oben als zweiten Vorschlag
bezeichneten Verfahrens besteht darin, daß für die auf Abstand zu haltenden Elektroden
und für die Befestigung des Schmelzleiters an diesen ein Zwischenträger gebildet wird,
auf dem der Schmelzleiter eine schleifen-, rahmen―oder bügelförmige Erweiterung überspannend
mit beiden Enden elektrisch leitend befestigt wird, worauf der Zwischenträger einschließlich
Schmelzleiter und am Zwischenträger ausgebildeten oder befestigten Elektroden zwischen
den Gehäusehälften angeordnet und das Gehäuse geschlossen wird.
[0015] Bei dieser Lösung bildet der Zwischenträger folglich eine "verlorene" Vorrichtung,
mit der die Elektroden und der Schmelz leiter bereits miteinander verbunden und in
vorgesehener gegenseitiger Lage zwischen den Gehäusehälften angeordnet wird, bevor
diese bleibend miteinander befestigt werden. Wie noch anhand verschiedener Ausführüngsbeispiele
erläutert wird, vereinfacht sich das erfindungsgemäße Verfahren hierdurch noch weiter.
[0016] Es ist vorteilhaft, wenn beiderseits der Öffnung der Gehäusehälften jeweils Flügel
etwa parallel zur Teilungsebene von den Gehäusehälften abstehen, die nach dem Schließen
des Gehäuses mit den zwischen den Flügeln und außerhalb des Gehäuses liegenden und
nicht mehr gebrauchten Teilendes Zwischenträgers vom Gehäuse abgeschnitten werden.
Diese Flügel bilden sich bei der Herstellung der thermoplastischen Gehäusehälften,
und im Rahmen der Erfindung dienen sie zur Zentrierung der Gehäusehälften sowie zur
Aufnahme des seitlich überstehenden schleifen-, rahmen- oder bügelförmigen Teils des
Zwischenträgers.
[0017] Für die Herstellung der Zwischenträger gibt es mehrere Verfahrensweisen. Nach einem
ersten Erfindungsvorschlag wird ein Metallstreifen in Form einer Leiter gebildet,
auf deren Sprossen ein quer über diese verlaufender Schmelzleiterfader elektrisch
leitend befestigt wird, worauf die Zwischenträger von dem Metallstreifen längs der
Sprossen abgeteilt und mit den Elektroden versehen werden. In diesem Falle ergeben
sich folglich rechteckig rahmenförmige Zwischenträger. Der Schmelzleiterfaden läßt
sich erstens sehr einfach und zweitens ohne nennenswerten Abfall an teurem Schmelzleitermaterial
an dem zunächst leiterförmigen Metallstreifen befestigen, von dem dann die Zwischenträger
einzeln abgeteilt werden. Sobald die Elektroden beidseitig angelötet sind, ist der
Zwischenträger fertig zum Einsetzen in die Gehäusehälften.
[0018] Alternativ hierzu kann der Zwischenträger erfindungsgemäß einschließlich der Kontakte
aus einem Stück Metalldraht gebildet werden, dem eine bügelförmige Erweiterung erteilt
wird, an deren inneren Ecken etwa in Fortsetzung der äußeren Metalldrahtenden der
Schmelzleiter elektrisch leitend befestigt wird. Durch diese schleifen- oder bügelförmige
Gestalt des Zwischenträgers werden die Elektroden automatisch an dem Zwischenträger
ausgebildet. Es muß folglich nur noch der Schmelzleiter so an den inneren Ecken der
bügelförmigen Erweiterung befestigt werden, daß er die Erweiterung frei überspannt.,
worauf.der Zwischenträger fertig zum Einsetzen zwischen die Gehäusehälften ist.
[0019] Nach einer zweiten Alternative für die Herstellung des Zwischenträgers ist eine Mischform
bzw. Kombination der beiden vorerwähnten Verfahren zur Herstellung von Zwischenträgern
vorgesehen. Diese erfindungsgemäße Verfahrensform ist dadurch gekennzeichnet, daß
der nach dem Befestigen eines Schmelzleiterfadens auf einem im wesentlichen leiterförmigen
Metallstreifen von diesem abgeteilte Zwischenträger mit einem zweiten, aber im wesentlichen
bügelförmig aus Metalldraht gebildeten Zwischenträger, dessen Enden die Elektroden
bilden, zu einem kombinierten Zwischenträger elektrisch leitend fest miteinander verbunden,
vorzugsweise verschweißt, wird, wobei die beiden erstgenannten Zwischenträger aufeinandergelegt
werden. Hierbei werden die Vorteile der beiden erstgenannten Zwischenträgerformen
miteinander vereinigt.
[0020] Der Zwischenträger kann ganz oder teilweise abgeplattet sein. Die Abplattung bewirkt
mehr Stabilität, die Runddrahtform gestattet eine leichtere Zentrierung des Zwischenträgers
zwischen den Gehäusehälften. Man kann sich auch mit einer teilweisen Abplattung helfen.
[0021] Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Gehäusehälften jeweils an der Stirnseite
bis auf eine Ausnehmung für den Durchgang des Kontaktes geschlossen. Hierfür dienen
halbkreisförmige Stirnwände, die bereits bei der Herstellung der Gehäusehälften mitausge:Eormt
werden.
[0022] Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene, isometrische Ansicht der Einzelteile einer Kleinstsicherung
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Kleinstsicherung,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer im wesentlichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 übereinstimmenden Kleinstsicherung,
Fig.4,5,6 Seitenansichten verschieden gestalteter Elektroden,
Fig. 7 e.ine Querschnittsansicht durch die Elektrode gemäß Fig. 4,
Fig. 8 eine ähnlich wie in Fig. 1 auseinandergezogene, isometrische Ansicht der Einzelteile
einer Kleinstsicherung gemäß einer dritten Ausführungsform,
Fig.9,10
11,12 Ansichten verschieden gestalteter Zwischenträger für die in Fig. 8 veranschaulichte
Ausführungsform,
Fig. 13,14 eine Seitenansicht sowie eine Querschnittsansicht einer Kleinstsicherung,
hergestellt im wesentlichen nach dem ir. Fig. 8 veranschaulichten Verfahren,
Fig. 15 eine Ansicht eines Metallstreifens zur Bildung einer alternativen Ausführungsform
des Zwischenträgers für das durch Fig. 8-14 veranschaulichte Ausführungsbeispiel,
Fig. 16 eine Ansicht eines zum Einsetzen in das Gehäuse fertigen Zwischenträgers,
hervorgegangen aus der alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 15;
Fig. 17 eine Ansicht eines kombinierten Zwischenträgers.
[0023] In der Figur 1 sind die Einzelteile einer erfindungsgemäßen Kleinstsicher ung dargestellt.
Eine untere Gehäusehälfte 1, die zum Beispiel aus einem hochfesten Thermoplast besteht,
liegt zur Aufnahme der inneren Bauteile bereit. Dazu gehören zwei Elektroden 3 sowie
ein Schmelzleiter 7, die bereits zu einer Einheit zusammengefügt sind. Nach deren
Absenkung in die untere Gehäusehälfte 1 mit Hilfe einer hier nicht näher dargestellten
Vorrichtung (eine "verlorene" Vorrichtung folgt aus den Ausführungsbeispielen gemäß
Fig. 8-16) wird die zweite Gehäusehälfte 2 auf die untere Gehäusehälfte 1 aufgelegt
und unter sanftem Druck entlang der Trennlinien, beispielsweise durch Ultraschall,
erwärmt. Damit ist die Herstellung einer Kleinstsicherung gemäß der Erfindung abgeschlossen.
[0024] Die Elektroden 3 sind für einen festen Verbund mit den Gehäusehälften1 und 2 besonders
gestaltet. Die am Ende eines Anschlußdrahtes 4 durch Verdickung gebildete Elektrode
trägt eine umlaufende V-Rinne 5, die zwei scharfkantige Ränder hervorbringt, die im
Durchmesser geringfügig größer sind als der Innendurchmesser des auf den Hälften 1
und 2 gebildeten Gehäuses. In dieser Weise kommt es beim Schließen des Gehäuses infolge
der Erwärmung der entsprechenden Gehäuseabschnitte zu einer leichten Einsenkung der
scharfen Kanten in die Innenflächen der Gehäusehälften 1 und 2, so daß ein sehr stabiler
Formschluß entsteht, der der Kleinstsicherung insgesamt gute Festigkeitseigenschaften
verleiht.
[0025] Das bedingt allerdings, daß der Schmelzleiter 7 nicht am äußeren Rand der Elektroden
3 angelötet sein darf -hier wird er beim Schließen der Gehäusehälften 1 und 2 abgeschertsondern
weiter zum Zentrum der Elektroden 3, was in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
mit Hilfe von Kerben 6 erreicht wird, die eine ausreichend zentrische Befestigung
des Schmelzleiters 7 gestatten. Für die Befestigung des Schmelzleiters 7 an den Elektroden
3 wird z.B. in die Kerben 6 Lötpaste.gestrichen und der Schmelzleiter 7 haftend in
die Paste hineingedrückt. Mit Hilfe einer äußeren Wärmequelle wird die Lötpaste zum
Schmelzen gebracht, wodurch der.Schmelzleiter 7 an den.Elektroden 3 angelötet wird.
[0026] Infolge der dargestellten Verdrehung der beiden Elektroden 3 zueinander um ca. 90°
wird im Mittelbereich des Schmelzleiters 7 ein größerer Abstand zu der Gehäuseinnenfläche
hervorgerufen als im Bereich der Kerben 6; was für den Zusammenhalt der Kleinstsicherung
bei extremen Überströmen gegebenenfalls von Bedeutung ist. Der jeweils weiteste Abstand
wird erreicht, wenn die Kerben um 180° angeordnet sind (vergl. Fig. 3). Die Verdrehung
der Elektroden 3 gegeneinander sollte jedoch erst vorgenommen werden, wenn der Schmelzleiter
7 bereits angelötet ist, da das Anlöten in ein und derselben Ebene besonders einfach
ist.
[0027] Beim Zusammenfügen der Gehäusehälften 1 und 2 durch Schweissen ist jeweils eine Schweißlippe
8 von besonderem Vorteil, die den Schweißvorgang erleichtert und beim Verschweißen
fast vollständig in den plastischen Bereich übergeht. Abweichend von der Darstellung
der Gehäusehälften 1 und 2 mit einer Schweißlippe 8 kann selbstverständlich jede Gehäusehälfte
auch glattflächig sein, wenn zum Beispiel das Zusammenkleben der Gehäuseteile 1 und
2 beabsichtigt ist; in diesem Fall empfiehlt sich auch das Einkleben der Elektroden
3 in das Gehäuse. Im Falle der Verwendung eines Klebers kann beinahe jeder Werkstoff
für die Gehäusehälften 1 und 2 verwendet werden, insbesondere zum Beispiel auch ein
Keramikwerkstoff oder glasfaserverstärkte Rohrhälften, die sich ebenfalls als Sicherungsgehäuse
bewährt haben.
[0028] Aus den Figuren 2 und 3 ist erkennbar, welche Form die Kleinstsicherung nach dem
Schließen der Gehäusehälften 1 und 2 aufweist. Während bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß der Fig. 2 der Schmelzleiter 7 innerhalb ein und derselben Ebene zwischen die
Elektroden 3 gelötet ist und die Elektroden anschließend nicht mehr zueinander verdreht
worden sind, zeigt die Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel mit 180° verdrehten Elektroden,
die dazu führt, daß der Schmelzleiter 7 leicht diagonal innerhalb der Gehäusehälften
verläuft. Aus beiden Figuren ist deutlich zu erkennen, daß das leichte Eindringen
der scharfkantigen Elektroden in die Innenfläche der Gehäusehälften 1 und 2 keine
Beeinträchtigung des ausreichend zentrisch an den Elektroden 3 angelöteten Schmelzleiters
7 nach sich zieht.
[0029] In den Figuren 4 und 7 ist die in den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
verwendete Elektrode 3 dargestellt. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Kerbe 6 lediglich
in dem dem Schmelzleiter 7 zugewandten Abschnitt der Elektrode 3 vorhanden ist, so
daß sich zu dem Anschlußdraht 4 hin eine in sich geschlossene, umlaufende scharfe
Kante ergibt, die das Innere der Gehäusehälften 1 und 2 vollständig abschließt. Die
zwischen den beiden Abschnitten der Elektrode 3 vorhandene V-Rinne 5 gestattet das
Einsenken eines Werkzeuges bis in den Grund der Kerbe 6 hinab, so daß die bis zu 8
µm dünnen Schmelzleiter 7 ohne Schwierigkeiten an die Elektroden 3 gebracht und dort
festgelötet werden können.
[0030] In der Figur 5 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Elektrode 3' dargestellt, bei
der der Schmelzleiter 7 an der Stirnseite der Elektrode 3' angelötet ist.
[0031] Das in der Figur 6 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Elektrode 3" eigent sich
insbesondere für das Einkleben in das Gehäuse und somit auch für Gehäusehälften, die
bestimmungsgemäß zusammengeklebt werden. Wiederum kann der Schmelzleiter 7 an der
Stirnseite der Elektrode 3" angelötet werden, so daß keine Gefahr der Beschädigung
in der Nähe der Gehäusewandung besteht.
[0032] Die beiden in den Figuren 8 - 16 veranschaulichten weiteren Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden zwecks Vermeidung von Wiederholungen im wesentlichen bezüglich
ihrer Unterschiede zu den bereits'oben ausführlich beschriebenen und in den Zeichnungen
veranschaulichten Ausführungsformen der Kleinstsicherung sowie der Herstellungsverfahren.
[0033] Abweichend von den anderen Ausführungsbeispielen weisen die beiden Gehäusehälften
1,2 sich von deren öffnung seitwärts erstreckende Flügel 10 auf, die beim Herstellen
der Gehäusehälften 1, 2 mitausgeformt werden. Außerdem sind halbkreisförmige Stirnwände
11 mit ebenfalls halbkreisförmigen Durchgängen 12 für die Elektroden 3. bzw. deren
Anschlußdrähte 4 vorgesehen. Die Elektroden 3
1 sind ebenso wie die Anschlußdrähte 4 an einem bügelförmigen Zwischenträger 13 ausgebildet,
und der Schmelzleiter 7 überspannt die Bügelöffnung mit Befestigungspunkten durch
Lot 14. In diesem fertig vormontierten Zustand wird der Zwischenträger 13 zwischen
die beiden Gehäusehälften 1,2 gebracht, worauf die beiden Gehäusehälften einschließlich
ihrer Flügel 10 in der oben bereits geschilderten Weise miteinander verbunden werden.
Darauf werden die über die Rohrform hinausstehenden Teile, etwa längs der mit 15 bezeichneten
gestrichelten Linie in Figur 8, abgeschnitten, nämlich die Flügel 10 und das nach
außen über die Rohrform hinausragende Stück des eigentlichen Bügelteils 16. So bleibt,
wie in Figur 13 und 14 veranschaulicht wird, an beiden-Stirnseiten nur ein quer zur
Längsachse des Gehäuses verlaufender Arm 17, der zur Zentrierung und Stabilisierung
der Sicherung beiträgt.'
[0034] Für die Ausbildung des Zwischenträgers 13 ergeben sich eine Reihe von Möglichkeiten,
die in Figur 9 - 12 dargestellt sind.. Man kann den Querschnitt des Zwischenträgers
13 durchgehend rund belassen (Fig. 9). Mann kann aber auch das eigentliche Bügelteil
16 abplatten', um ihm mehr Stabilität zu verleihen, um für die Befestigungspunkte
durch Lot 14 eine größere sowie im wesentlichen ebene Fläche zu erreichen und um ein
leichteres Einfügen des Zwischenträgers 13 auch im Bereich der Flügel 10 zu gewährleisten,
während nach wie vor der für eine Zentrierung in Längsrichtung des Gehäuses geeignete
runde Querschnitt des Anschlußdrahtes 4 bzw. des entsprechend gestalteten Anfangs
der Elektroden 3
1 erhalten bleibt (Fig. 10). Statt den gesamten Bügel 13 abzuplatten, kann man sich
auch nach Fig. 11 auf den Eckbereich des Bügels und der sich nach außen erstreckenden
Arme 17 beschränken. Von besonderer Stabilität ist eine vollständig abgeplattete Ausführung
des Zwischenträgers 13 gemäß Fig. 12. Für diesen Fall ist zwecks eindeutiger Fixierung
eine diesem Querschnitt angepaßte Durchgangsöffnung an den Stirnwänden 11 vorzusehen.
[0035] Eine abgeänderte Ausführungsform des Bügels zeigen Fig. 15 und 16. Hier wird zunächst
ein leiterförmiger Metallstreifen 18 ausgestanzt, über den, wie dargestellt, ein Schmelzleiterdraht
19 geführt und mittels Lot 20 jeweils an den Sprossen 21 des Metallstreifens 18 befestigt
wird. Danach werden die Zwischenträger 13' fortlaufend längs der Sprossen 21 bzw.
der gestrichelt dargestellten Linien 22 von dem Metallstreifens 18 abgeteilt. Nach
dem beiseitigen Anlöten der Anschlußdrähte 4 an die als Elektroden 3
2 wirkenden Befestigungsstellen des Schmelzleiters 7 wird der Zwischenträger 13' in
der Weise zwischen den mit Flügeln 10 versehenen Gehäusehälften 1, 2 befestigt wie
der zuvor beschriebene Zwischenträger 13 (verg. Fig.8). Danach werden wiederum die
Flügel 10 von dem rohrförmigen Gehäuse abgetrennt, wobei gleichzeitig die beidseits
überstehenden eigentlichen Bügelteile 16' etwa längs der gestrichelten Linie 23 ebenfalls
mit abgeschnitten werden, so daß bei diesem Ausführungsbeispiel im Gegensatz zu dem
emäß Figur 13, 14 nach beiden Seiten reichende Arme in der Sicherung bleiben (in Fig.
13,14 mit 17 bezeichnet) und die Fixierung der Elektroden 3
2 und des Schmelzleiters 7 bewirken. Insofern unterscheiden sich die beiden Ausführungsformen
gemäß Fig. 9 - 14 einerseits und Fig. 15 und 16 andererseits im wesentlichen nur durch
die verschiedene Form und Herstellungsweise des Zwischenträgers 13.
[0036] Bei der in Figur 17 dargestellten dritten Ausführungsform eines Zwischenträgers 13''
handelt es sich um eine Mischform, die aus einem Zwischenträger 13 und einem darauf
gelegten und an diesem elektrisch leitend befestigten, vorzugsweise geschweißten,
Zwischenträger 13' besteht. An letzterem ist bereits vor dem Abteilen von dem Metallstreifen
18 der Schmelzleiter 7 in der oben geschilderten Weise befestigt worden, und am Zwischenträger
13 erstrecken sich bereits nach dessen Ausformung aus einem Metalldrahtstück die Anschlußdrähte
bzw. Kontakte 4 nach beiden Seiten. Nach dem Einbringen des Zwischenträgers 13" in
die beiden Gehäusehälften 1 und 2 (nicht dargestellt) erfolgt auch bei dem auf diese
Weise hergestellten Kleinstsicherungstyp nach der Erfindung das Abschneiden der nicht
dargestellten Flügel 10 sowie der überstehenden Bügelteile 16, 16
1. Die Arme 17 verbleiben in der Kleinstsicherung, sie erstrecken sich an jedem der
beiden Sicherungsenden etwa radial nach beiden Seiten, nach einer Seite stets in doppelter
Ausführung, nämlich als Metalldrahtstück mit darauf befestigtem Metallblechstück.
Diese Ausführungsform weist eine besondere Stabilität bei guter Zentrierbarkeit auf,
und es läßt sich vermeiden, die Anschlußdrähte bzw. Elektroden 4, wie in Figur 16
dargestellt, jeweils seitlich anzulöten.
1. Verfahren zur Herstellung einer Kleinstsicherung, bei dem nach der Fixierung des
Abstandes zweier Anschlußelektroden zwischen diesen ein Schmelzleiter elektrisch leitend
befestigt wird und anschließend ein die Elektroden und den Schmelzleiter umgebendes,
anfangs zweiteiliges Gehäuse aus Isolierstoff geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse auf der Innenseite im wesentlichen glattflächig ausgebildet wird,
daß die auf Abstand gehaltenen Elektroden in dem einen Gehäuseteil vorbefestigt werden,
und daß nach dem Befestigen des Schmelzleiters das Gehäuse unter endgültiger Befestigung
der Elektroden an der Innenfläche geschlossen wird.
2. Verfahren zur Herstellung einer Kleinstsicherung, bei dem nach der Fixierung des
Abstandes zweier Anschlußelektroden zwischen diesen ein Schmelzleiter elektrisch leitend
befestigt wird und anschließend ein die Elektroden und den Schmelzleiter umgebendes,
anfangs zweiteiliges Gehäuse aus Isolierstoff geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse - auf der Innenseite im wesentlichen glattflächig ausgebildet wird, daß zwischen den
auf Abstand gehaltenen Elektroden der Schmelzleiter befestigt wird und daß die Elektroden
zusammen mit dem Schmelzleiter in den einen Gehäuseteil gelegt und und darauf der
zweite Gehäuseteil zur Festlegung der Elektroden und des Schmelzleiters und zur Verschließung
des Gehäuses gelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse aus Thermo-
plast gewählt wird und daß die Vorbefestigung durch Erwärmen der Elektroden und partielles
Eindrücken derselben in die Gehäuseinnenseite und das Verschließen des Gehäuses durch
Erwärmen der Teilfuge und Zusammendrücken der Gehäuseteile bewirkt wird.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der Elektroden größer gewählt wird als der Innendurchmesser
des geschlossenen Gehäuses und daß beim Schließen des Gehäuses der bis dahin unbedeckte
Teil der Elektroden in die Innenseite des` Gehäuses eingedrückt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzdraht im wesentlichen
achsparallel zur gemeinsamen Mittelachse der Elektroden angelötet und vor dem Einlegen
in den einen Gehäuseteil die Elektroden um einen vorgegebenen Winkel, insbesondere
etwa um 180°C gegeneinander verdreht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die auf Abstand zu haltenden
Elektroden und für die Befestigung des Schmelzleiters an diesen ein Zwischenträger
gebildet wird, auf dem der Schmelzleiter eine schleifen-, rahmen- oder bügelförmige
Erweiterung überspannend mit beiden Enden elektrisch leitend befestigt wird, worauf
der Zwischenträger einschließlich Schmelzleiter und am Zwischenträger ausgebildeten
oder dort befestigten Elektroden zwischen den Gehäusehälften angeordnet und das Gehäuse
geschlossen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der öffnung
der Gehäusehälften jeweils Flügel etwa parallel zur Teilungsebene von den Gehäusehälften
abstehen, die nach dem Schließen des Gehäuses mit den zwischen den Flügeln und außerhalb
des Gehäuses liegenden und nicht mehr gebrauchten Teilen des Zwischenträgers vom Gehäuse
abgeschnitten werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der
Zwischenträger-ein Metallstreifen in Form einer Leiter gebildet wird, auf deren Sprossen
ein quer über diese verlaufender Schmelzleiterfaden elektrisch leitend befestigt wird,
worauf die Zwischenträger von dem Metallstreifen längs der Sprossen abgeteilt und
mit den Elektroden versehen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger
einschließlich der Kontakte aus einem Stück Metalldraht gebildet wird, dem eine bügelförmige
Erweiterung erteilt wird, an deren inneren Ecken etwa in Fortsetzung der äußeren Metalldrahtenden
der Schmelzleiter elektrisch leitend befestigt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenträger ganz
oder teilweise abgeplattet wird.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusehälften stirnseitig verschlossen und mit einer Ausnehmung für den Durchgang
des Kontaktes versehen werden.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorbefestigung bzw. das Verschließen des Gehäuses durch Kleben oder Schweißen
bewirkt wird.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse aus zwei im wesentlichen identischen Rohrhälften gebildet wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an jedes Gehäuseteil an der einen Nahtstelle eine Schweißlippe angeformt wird
und daß beim Verschließen des Gehäuses jede Nahtstelle mit Schweißlippe mit einer
solchen ohne Schweißlippe gepaart wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der nach dem Befestigen eines Schmelzleiterfadens auf einem im
wesentlichen leiterförmigen Metallstreifen von diesem abgeteilte Zwischenträger mit
einem zweiten, aber im wesentlichen.bügelförmig aus Metalldraht gebildeten Zwischenträger,
dessen Enden die Elektroden bilden, zu einem kombinierten Zwischenträger elektrisch
leitend fest miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt, wird, wobei die beiden
erstgenannten Zwischenträger aufeinandergelegt werden.
16. Kleinstsicherung, bestehend aus einem aus zwei Teilen zusammengesetzten Gehäuse
mit darin gehaltenen Elektroden, an denen sich auf der einen Seite Anschlußdrahtenden
befinden und auf der anderen Seite ein Schmelzleiter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1,2) rohrartig und auf seiner Innenseite durchgehend im wesentlichen
glattflächig ausgebildet ist und daß die Elektroden (3) die Stirnseiten des Gehäuses
(1,2) stopfenartig verschließen.
17. Kleinstsicherung nach Anspruch 16, dadurch gekenzeichnet, daß die äußeren Ränder
der Elektroden (3) scharfkantig ausgebildet und leicht in die Gehäusewandung eingedrückt
sind.
18. Kleinstsicherung, bestehend aus einem zweiteiligen Gehäuse mit darin gehaltenen
und durch einen Schmelzleiter elektrisch leitend miteinander verbunden Elektroden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1,2) rohrartig und auf seiner Innenseite
durchgehend im wesentlichen glattflächig ausgebildet und stirnseitig an beiden Enden
bis auf einen Durchlaß (12) für den jeweiligen Kontakt (31, 32) oder für den jeweiligen Anschlußdraht (4) sowie innen stirnseitig jeweils mit mindestens
einem quer zur Längsachse in der Teilungsebene, gegebenenfalls bis zur Außenseite
des Gehäuses, verlaufenden und mit dem dortigen Kontakt (31, 32) verbundenen oder einteiligen Arm (17) versehen ist.
19. Kleinstsicherung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Arm (17) auf jeder Seite aus einem Metalldrahtstück, von dem der benachbarte Anschlußdraht
(4) abgewinkelt ist, und aus einem damit elektrisch leitend fest verbundenen Metallblechstück
besteht, an dem ein Ende des Schmelzleiters (7) elektrisch leitend befestigt ist.