(57) Es wird eine Schwingungen dämpfende Kupplung beschrieben, die sich zur Ankoppelung
der Spindel (31) eines Linearantriebs an einen von Biegegliedern (13, 15) getragenen
Wagen (11) eignet. In einem solchen System, in welchem der von Biegegliedern (13,
15) gehaltene Wagen, der an einen Schwingspulen-Schrittmotor (23) angekoppelt ist,
vorliegt, bestehen die beiden Hauptschwingungsquellen aus Niederfrequenz-Schwingungen,
die aus der Bogenbewegung der Biegeglieder (13,15) resultieren und aus Hochfrequenz-Schwingungen,
die auf die Veränderung der Spindelform zurückzuführen sind, die bei Einspeisung von
Wechselstrom in die Spindel (31) auftreten. Die erstgenannteSchwingungsquelle wird
durch die Gestaltung der Schnittebene zwischen dem Linearantrieb und dem von Biegegliedern
getragenen Wagen (11) derart eingeschränkt, daß Kontakt in weit voneinander entfernten
Punkten auftritt, die auf beiden Seiten der Druckkopf-Bewegungsebene (45) der Biegeglieder
liegen. Vorzugsweise werden vier Kontaktpunkte (43) im jeweils gleichen Abstand von
der Druckkopfbewegungsebene (45) verwendet. Der Bereich zwischen den Kontaktpunkten
und der Druckkopfbewegungsebene wird hinterschnitten, so daß kein Kontakt an und auf
jeder Seite der Druckkopfbewegungsebene (45) auftritt. Das Fehlen dieser Berührungskontakte
verringert die Wirkung der ersten Schwingungsquelle. Die zweite Schwingungsquelle
wird durch Anbringung einer Dämpfungsplatte (61) unterdrückt, die vorzugsweise aus
einer Schicht zähelastischen Materials besteht, die zwischen zwei Schichten aus Stahl
oder einem anderen, starren Material eingeschlossen ist und sich an der Grenzfläche
zwischen dem Linearantrieb und dem von Biegegliedern (13, 15) gehaltenen Wagen (11)
befindet.
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