(19)
(11) EP 0 146 062 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
29.04.1987 Bulletin 1987/18

(43) Date of publication A2:
26.06.1985 Bulletin 1985/26

(21) Application number: 84114620

(22) Date of filing: 01.12.1984
(84) Designated Contracting States:
BE DE FR GB IT NL SE

(30) Priority: 01.09.1984 DE 3432210
09.12.1983 DE 3344526

(71) Applicant: HOWALDTSWERKE-DEUTSCHE WERFT AG
 ()

(72) Inventors:
  • Knott, Herms
     ()
  • Wetzel, Stefan
     ()

   


(54) Process and device for working up oil sludge for combustion


(57) Für Ölschlamm, der einen Wassergehalt bis zu 80% aufweisen kann und auf Schiffen beispielsweise von Separatoren und Filtern zur Reinigung der Brenn- und Schmierstoffe anfällt, wird eine Aufbereitung durch Verminderung des Wassergehaltes und damit Erhöhung des Heizwertes für die Verbrennung vorgesehen, In einem durch Abwärme beheizbaren Behälter wird der Ölschlamm einem Unterdruck ausgesetzt, der zwischen 0,04 und 0,4 bar beträgt und auf eine Temperatur erwärmt, die 15 bis 30°C über dem Siedepunkt von Wasser bei demselben Unterdruck liegt. Außerdem wird der Ölschlamm laufend unten aus dem Behälter entnommen und über eine Umwälzpumpe oben in den Behälter gegen eine Prallplatte wieder eingespeist. Der sich hierbei abscheidende Wasserdampf wird über einen Kondensator abgezogen. In einer Leitung, durch die der Ölschlamm umgewälzt wird, ist eine Meßsonde zur Messung des jeweils noch vorhandenen Wassergehaltes angeordnet. Beträgt der Wassergehalt weniger als 30%, so wird der Ölschlamm in einen Vorratstank weggeleitet. Etwa gleichzeitig wird aus einem Schlamm-Sammeltank unbehandelter Ölschlamm in den oberen Teil des Behälters nachgefüllt, so daß der Behälter stets mit einer Mindestmenge von Ölschlamm gefüllt ist.





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