Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einer Leerlaufdrehzahlregeleinrichtung für eine Brennkraftmaschine
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind schon solche Leerlaufdrehzahlregeleinrichtungen
aus der DE-OS 28 03 750 und der DE-OS 31 24 496 bekannt, bei denen die Drehzahl verändernd
auf die Brennkraftmaschine einwirkende Vorrichtung eine Kraftstoffzumeßvorrichtung
ist. Der Sollwert für die Leerlaufdrehzahl und die Regelkomponenten (PID) für den
Regler sind entweder in einem Speicher des Rechners enthalten oder sie werden durch
externe Beschaltung vorgegeben. Wird nun zur Realisierung einer solchen Leerlaufdrehzahlregeleinrichtung
ein Mikrorechner verwendet, der entweder kein Interrupt und/oder keine schnelle Verarbeitungszeit
aufweist, so treten Probleme bei der Organisation der Rechen- und Ausgabezyklen auf.
Es handelt sich dabei beispielsweise um den Mikrorechner 8021 (Intel), CP0420 NS),
TMS 1000 (Texas Instruments) und S2000 (AMI). Dabei kann beispielsweise unter einer
schnellen Verarbeitungszeit ein Maschinenzyklus (Instruction Sycle) von unter 2,5
/us angesehen werden.
Vorteile der Erfindung
[0002] Die erfindungsgemäße Leerlaufdrehzahlregeleinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß der Mikrorechner die Drehzahlmessung, die
Ausgabe von Steuersignalen auf das Stellglied der Kraftstoffzumeßvorrichtung sowie
das Abarbeiten des Betriebsprogramms zur Berechnung dieser Signale parallel vornimmt.
Der Mikrorechner gibt dabei in vorberechneten Abständen die Einschalt- und Ausschaltbefehle
für die Signalausgabe und ermittelt gleichzeitig in einem ersten Abschnitt des gesamten
Programmdurchlaufs die Drehzahl der Brennkraftmaschine, um anschließend in einem weiteren
Abschnitt die davon abhängigen Steuersignale neu zu berechnen. Da das gesamte System
über einen Schwingquarz des Mikrorechners zeitgeführt ist, wird kein Interrupt benötigt
und es wird eine sehr schnelle Rechenzeit erreicht.
[0003] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen
und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmal möglich. Besonders vorteilhaft
ist dabei, daß ein bestimmtes Register des Mikrorechners abwechselnd als Zähler zur
Aufsummierung der Ist-Drehzahlimpulse im ersten Programmabschnitt dient und daß dasselbe
Register im zweiten Programmabschnitt als Timer zur Abarbeitung der fest vorgegebenen
Zeit für die Berechnung der nachfolgenden Steuersignale verwendet wird.
Zeichnung
[0004] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltbild
des Ausführungsbeispiels, Figur 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Regeleinrichtung und Figur 3 ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Organisation
der verschiedenen Rechenvorgänge und Signalausgaben.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
[0005] In dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Mikrorechner mit 10 bezeichnet,
der zur Leerlaufdrehzahlregelung einer nicht dargestellten Diesel-Brennkraftmaschine
dient. Der Mikrorechner 10 enthält in bekannter Weise eine zentrale Recheneinheit
11, einen Festwertspeicher (ROM) 12, einen Arbeitsspeicher (RAM) 13 sowie eine Eingabe/Ausgabe-Einheit
14. Der Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 sind ein temperaturabhängiges Signal T sowie ein
drehzahlabhängiges Signal n zugeführt. Weiterhin sind 11 Pin-Anschlüsse vorgesehen,
an die durch Pin-Programmierung die Zahlenwerte Z1 bis Z3 anlegbar sind. Dabei ist
Z1 ein 6-Bit-Datenwort an den Pins 1 bis 6 zur externen Vorgabe des Leerlaufdrehzahl-Sollwertes,
Z2 ein 3-Bit-Datenwort an den Pins 7 bis 9 zur externen Vorgabe des Regelverhaltens
(PID) und Z3 ein 2-Bit-Datenwort an den Pins 10 und 11 zur externen Vorgabe unterschiedlicher
gewünschter Ausgangssignalfolgen für verschiedene Arten von Stellgliedern. Die Pin-Programmierung
erfolgt in der Weise, daß die Datenworte durch Anlegen eines 0- bzw. eines 1-Signales
an die einzelnen Pins erzeugt werden. Dies kann entweder über Schalter oder über feste
Anschlüsse erfolgen (Festprogrammierung). Die Baugruppen 13 des Mikrorechners 10 sind
untereinander über ein Bussystem 15 verbunden.
[0006] Ein Steuerausgang 16 des Mikrorechners 10 steuert ein Stellglied 17, das im Ausführungsbeispiel
als Stellmagnet realisiert ist. Das Stellglied 17 wirkt auf eine Kraftstoffzumeßeinrichtung
18 ein, die im Ausführungsbeispiel durch eine Einspritzpumpe realisiert ist. Im vorliegenden
Fall wird mit Hilfe des Stellgliedes 17 in einem Bypass 19 einer Kraftstoffleitung
20 die Kraftstoffmenge für den Leerlauf der Brennkraftmaschine durch eine Drosselklappe
21 verändert. Der Bypass 19 liegt dabei parallel zu einem Kraftstoff-Abschaltventil
22 in der Kraftstoffleitung 20. Anstelle eines Stellmagneten kann das Stellglied 17
auch als Stellmotor oder als Magnetventil ausgebildet sein. Ferner ist es möglich,
bei Vergasermotoren das Stellglied 17 in einem Bypass im Luftansaugkanal parallel
zur Drosselklappe anzuordnen. Weitere Möglichkeiten für die Realisierung des Stellgliedes
17 und der Kraftstoffzumeßeinrichtung 18 sind durch den angegebenen Stand der Technik,
z.B. durch direkte Einwirkung auf eine Drosselklappe oder auf die Kraftstoffpumpe
bekannt. Ein Magnetventil in einem Bypass 19 sowie dessen Steuerung zur Leerlaufdrehzahlregelung
ist in der DE-OS 27 49 369 beschrieben. Weitere Beispiele zur Realisierung des Stellgliedes
17 und der Kraftstoffzumeßeinrichtung 18 sind durch die Vorgabe von Steuerzeiten an
Kraftstoffeinspritzventilen oder auf eine Zündzeitpunktsteuervorrichtung zur Veränderung
des Zündzeitpunktes gemäß der DE-OS 28 45 284 und der DE-OS 28 45 285 möglich.
[0007] In einer einfachen Ausführungsform kann die Pin-Programmierung auch entfallen und
durch intern im Mikrorechner gespeicherte Daten ersetzt werden. Die prinzipielle Wirkungsweise
der Signalverarbeitung und der Signalausgabe soll im folgenden anhand des in Figur
2 dargestellten Flußdiagramms des Mikrorechners 10 näher erläutert werden.
[0008] Nach dem Start 23 des Rechnerprogramms mit dem Starten der Brennkraftmaschine wird
zunächst ein Drehzahlsignal n im Programmschritt 24 abgefragt. Als Drehzahlsignal
wird dabei eine Folge von Drehzahlimpulsen verwendet, die in einem nicht dargestellten
induktiven Geber durch einen umlaufenden, von der Brennkraftmaschine angetriebenen
Zahnkranz erzeugt werden. Im nächsten Programmschritt 25 wird geprüft, ob die gemessene
Drehzahl größer ist als eine vorgegebene Unterbegrenzdrehzahl n1. Ist das nicht der
Fall, so wird eine Steuersignalfolge mit konstantem Tastverhältnis und konstanter
Frequenz gemäß dem Programmschritt 26 an das Stellglied 17 abgegeben. Das Stellglied
17 nimmt dabei die durch den Mittelwert des Tastverhältnisses der Steuerimpulsfolge
bestimmte Stellung ein. Das Programm springt nun wieder auf den Programmschritt 24
zur Messung der Drehzahl zurück und während des gesamten Startvorganges bleibt somit
die Steuersignalfolge konstant und das Stellglied 17 bleibt in einer dadurch vorgegebenen
Stellung. Ist der Startvorgang beendet, wird die Drehzahl n also größer als die Grenzdrehzahl
n1, so nimmt der Rechner die Regelung der Leerlaufdrehzahl auf.
[0009] Im folgenden Programmschritt 27 wird aus den Drehzahlimpulsen In der Drehzahlwert
ermittelt und anschließend im Programmschritt 28 wird aus dem zuvor ermittelten Drehzahlwert
nunmehr die Impulsbreite der abgegebenen Steuersignale neu ermittelt. Der ermittelte
Wert wird im Programmschritt 29 zwischengespeichert. Außerdem wird jetzt der Ablauf
der vom Timer 30 vorgegebenen Zeit T3 abgewartet und im nachfolgenden Programmschritt
31 wird die Zeit T5 bis zum nächsten Programmschritt abgearbeitet. Während des nachfolgenden
erneuten Durchlaufs der Programmschritte 27 bis 31 werden die dem im Schritt 29 gespeicherten
Wert entsprechenden Steuersignale mit fester Frequenz durch entsprechende Einschalt-
und Ausschaltbefehle im Programmabschnitt 32 auf den Steuerausgang 16 abgegeben.
[0010] Die zeitlich parallele Ausgabe der Steuersignale einerseits und die Ermittlung der
Motordrehzahl sowie die Berechnung der nachfolgenden Steuersignale andererseits soll
anhand der Figur 3 mit Hilfe des dargestellten Signaldiagramms näher erläutert werden.
Die Drehzahlimpulse In sind dabei als Signalfolge a dargestellt, die am Steuereingang
n des Mikrorechners 10 eingehen. Die Signalfolge a ist dabei für eine Leerlaufdrehzahl
von 600 min dargestellt. Da die Kurbelwelle bei einer Vierzylinder-Brennkraftmaschine
jeweils nach etwa 180
0 durch die Zündung in einem Zylinder beschleunigt wird, jedoch anschließend durch
den Kompressionshub eines anderen Zylinders wieder verzögert wird, ergibt sich eine
ungleichförmige Drehbewegung der Kurbelwelle. Die ungleichförmige Drehgeschwindigkeit
v der Kurbelwelle ist dabei auf der zweiten Zeitachse b dargestellt. Die Steuersignalfolge
c am Ausgang 16 des Mikrorechners 10 ist dabei auf der dritten Zeitachse dargestellt.
Sie besteht aus Steuerimpulsen Is, die mit einer festen Frequenz von f=60 Hz ausgegeben
werden. Für jede Periode To sind im Mikrorechner 256 Zeitinkremente vorgesehen, wobei
mit dem ersten Zeitinkrement der Periode To von der Recheneinheit 11 ein Einschaltbefehl
für die Einschaltflanke eines Steuerimpulses Is abgegeben wird. Nach dem Abarbeiten
einer vom Rechner zuvor bestimmte Anzahl von Zeitinkrementen, beispielsweise nach
100 Zeitinkrementen wird ein weiterer Steuerbefehl für die Abschaltflanke des Steuerimpulses
Is ausgegeben. Parallel zur Abgabe dieser
[0011] Steuerimpulse Is werden nun in einem ersten Zeitabschnitt T1 über eine feste Meßzeit
von 50 ms die am Eingang n auftretenden Drehzahlimpulse In aufsummiert. Zu diesen
Zweck werden die Drehzahlimpulse In mit Beginn des ersten Zeitabschnittes T1 in ein
Register des Arbeitsspeichers 13 eingelesen. Die Summe der eingelesenen Drehzahlimpulse
In am Ende des ersten Zeitabschnittes T1 bildet dabei unmittelbar einen Wert für die
augenblickliche Drehzahl der Brennkraftmaschine.
[0012] Dabei ist durch die Länge dieses ersten Zeitabschnittes T1 sichergestellt, daß bei
einer Leerlaufdrehzahl von 600 min die ungleichförmige Drehgeschwindigkeit v und damit
der nicht dargestellten ungleichförmige Eingang der Drehzahlimpulse In ausgeglichen
wird. In einem anschließenden zweiten Zeitabschnitt T2 des Programms wird nun während
der Ausgabe weiterer Steuerimpulse Is innerhalb einer fest vorgegebenen Zeit T3 die
Impulsbreite für die Steuersignale Is abhängig von dem zuvor ermittelten Drehzahlwert
neu berechnet. Da für die Berechnung je nach ermitteltem Drehzahlwert eine unterschiedliche
Rechnungszeit T4 vom Mikrorechner 10 benötigt wird, wird parallel dazu die fest vorgegebene
Zeit T3 von dem gleichen Register des Arbeitsspeichers 13 abgearbeitet, der im ersten
Zeitabschnitt T1 zur Bestimmung der Drehzahl verwendet wurde. Das Register wird in
diesem zweiten Zeitabschnitt T2,als Timer eingesetzt, in dem die fest vorgegebene
Zeit T3 abgearbeitet wird. Die neu errechnete Impulsbreite der Steuerimpulse Is von
nunmehr beispielsweise 80 Zeitinkrementen wird nun im Arbeitsspeicher 13 abgelegt
und nach Ablauf des zweiten Zeitabschnittes T2 werden nun die nachfolgenden Steuerimpulse
Is' mit der zuvor ermittelten Impulsbreite für einen neuen Programmdurchlauf (T1+
T2) über den Steuerausgang 16 abgegeben. Die Frequenz für die Steuerimpulse ist dabei
so gewählt, daß der erste Zeitabschnitt T1 durch drei Steuerimpulsperioden To von
je 256 Zeitinkrementen festgelegt ist, welche vom Mikrorechner 10 quarzgenau durchlaufen
werden, während innerhalb des zweiten Zeitabschnittes T2 mindestens eine Steuerimpulsperiode
To, vorzugsweise jedoch zwei Perioden durchlaufen werden.
[0013] Da der Mikrorechner bei der Ausgabe der Steuerbefehle für die Steuerimpulse Is nicht
gleichzeitig sein Betriebsprogramm zur Berechnung der neuen Impulsbreite abarbeiten
darf, muß die Ermittlung der neuen Steuersignale Is' im Anschluß an diejenige Steuersignalflanke
erfolgen, die abhängig vom Tastverhältnis der Steuersignale Is den größeren Abstand
zur darauffolgenden Steuersignalflanke hat. Im Beispielsfalls nach Figur 3 ist dies
die Impulspause zwischen dem vierten und fünften Steuerimpuls Is. Dabei wird in diesem
Abstand zunächst die vom Timer vorgegebene Festzeit T3 abgearbeitet und anschließend
die noch verbleibende Restzeit T5 oder die bis zur nachfolgenden Steuersignalflanke
noch benötigte Zeit.
[0014] Auf diese Weise wird bei zunehmender Leerlaufdrehzahl die Impulsbreite der Steuerimpulse
Is vergrößert und die Pausenzeit verkleinert, so daß der Strommittelwert der Steuerimpulse
Is dadurch erhöht und abhängig davon über das Stellglied 17 die Kraftstoffmenge für
den Leerlauf der Brennkraftmaschine verringert wird. Wird dabei der Steuerimpuls Is
länger als die Impulspause, so erkennt dies der Rechner aus dem im Zeitabschnitt T2
errechneten und im Arbeitsspeicher 13 abgelegten Wert. Im nachfolgenden Programmdurchlauf
wird dann das Betriebsprogramm T4 und der Timer T3 bereits mit Beginn des vierten
Steuerimpulses Is angesteuert.
[0015] Es sei noch darauf hingewiesen, daß mit dieser Regeleinrichtung die Schwankungen
der Drehgeschwindigkeit v der Kurbelwelle auch bei einem 6-Zylinder-Motor vollständig
eliminiert werden, da bei einer Leerlaufdrehzahl von 600 min während des Zeitabschnittes
T1 zur Messung der Drehzahl die Kurbelwelle einen Drehwinkel von 180° durchläuft.
Bei einer 4-Zylinder-Maschine werden dadurch immer eine minimale und eine maximale
Drehgeschwindigkeit und bei einer 6-Zylinder-Maschine werden mindestens zwei maximale
oder zwei minimale Drehgeschwindigkeiten erfaßt, so daß sich in beiden Fällen der
gewünschte Mittelwert ergibt.
1. Leerlaufdrehzahlregeleinrichtung für Brennkraftmaschinen mit einem durch einen
Mikrorechner gesteuerten Stellglied einer Kraftstoffzumeßvorrichtung, die drehzahlverändernd
auf die Brennkraftmaschine einvirkt, wobei der Mikrorechner zusammen mit der Kraftstoffzumeßvorrichtung
und der Brennkraftmaschine einen Regelkreis bildet und abhängig von angelegten Ist-Drehzahlimpulsen
zyklisch einen Drehzahlwert errechnet, sowie abhängig davon und vorzugsweise mit weiteren
Eingangsgrößen die Steuersignale für die Kraftstoffzumeßvorrichtung festlegt, dadurch
gekennzeichnet, daß parallel zur Abgabe der Steuersignale (Is) die Berechnung des
Drehzahlwertes durch eine Aufsummierung der angelegten Ist-Drehzahlsignale (In) über
eine feste Meßzeit des Mikrorechners (10) in einem ersten Abschnitt (T1) eines zyklisch
durchlaufenden Programms erfolgt, daß die davon abhängige Ermittlung der neuen Steuersignale
(Is') in einem anschließenden zweiten Abschnitt (T2) des Programms innerhalb einer
fest vorgegebenen Zeit (T3) erfolgt und daß der Mikrorechner (10) nach Ablauf des
zweiten Abschnittes (T2) die neu ermittelten Steuersignale (Is') abgibt.
2. Leerlaufdrehzahlregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Zählregister
des Mikrorechners (10) abwechselnd als Zähler zur Aufsummierung der Ist-Drehzahlsignale
(In) im ersten Programmabschnitt (T1) und als Timer zur Abarbeitung der fest vorgegebenen
Zeit (T3) im zweiten Programmabschnitt (T2) dient.
3. Leerlaufdrehzahlregeleinrichtung, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignale aus Steuerimpulsen (Is) mit fester Frequenz (f) und drehzahlabhängiger
Impulsbreite bestehen, wobei die feste Meßzeit (T1) für die Erfassung der Ist-Drehzahlsignale
(In) durch mindestens drei Steuerimpulsperioden (To) bestimmt ist.
4. Leerlaufdrehzahlregeleinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ermittlung der neuen Steuersignale (Is') im zweiten Programmabschnitt (T2)
im Anschluß an diejenige Steuersignalflanke erfolgt, die abhängig vom Tastverhältnis
der Steuersignale (Is) den größeren Abstand zur darauffolgenden Steuersignalflanke
hat.
5. Leerlaufdrehzahlregeleinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz (f) der Steuersignale (Is) 60 Hz und der Sollwert der Leerlaufdrehzahl
600 min-1 beträgt.