(19)
(11) EP 0 146 782 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
03.07.1985  Patentblatt  1985/27

(21) Anmeldenummer: 84113993.4

(22) Anmeldetag:  19.11.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4H01R 23/68, H01R 9/09
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 23.11.1983 DE 3342368

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Maier, Max
    D-8039 Puchheim (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Adaptereinrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Verbindung zwischen Kontaktelementen eines ersten elektrischen Bauteils und Kontaktelementen eines zweiten elektrischen Bauteils


    (57) Adaptereinrichtung zur Herstellung einer lösbaren, elektrischen Verbindung zwischen Kontaktelementen eines ersten elektrischen Bauteils und eines zweiten elektrischen Bauteils.
    Eine auswechselbare Leiterplatte (1) weist Durchkontaktierungen (2) im Rastermaß der Kontaktelemente (13) des ersten Bauteils (3), z.B. eines Prüflings, und Kontaktstellen (4) im Rastermaß der Kontaktelemente (5) des zweiten Bauteils, z.B eines Prüfautomaten, auf. Durchkontaktierungen (2) und Kontaktflecken (4) sind über Leitungen (6) miteinander verbunden. In den Durchkontaktierungen (2) sind Verbindungsteile (7) angeordnet, durch deren Verschiebung relativ zur Leiterplatte (1) Kontakt zwischen den Kontaktelementen (13) des ersten Bauteils und den Verbindungsteilen (7) und zwischen den Verbindungsteilen (7) und den Durchkontaktierungen (2) der Leiterplatte (1) herstellbar ist. Die Adaptereinrichtung ist so aufgebaut, daß bei Änderung des Rastermaßes der Kontaktelemente (13) des ersten Bauteils (3) nur die Leiterplatte angepaßt werden muß.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Adpatereinrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Verbindung zwischen Kontaktelementen eines ersten elektrischen Bauteils, z.B. eines zu prüfenden Bausteins, und Kontaktelementen eines zweiten elektrischen Bauteils, z.B. eines Prüfautomaten.

    [0002] Elektrische Bauteile, z.B. Flachbaugruppen und Bausteine, die eine Vielzahl von elektronischen Bauelementen enthalten können, müssen vor dem Einbau z.B. in ein Datenverarbeitungssystem auf Fehlerfreiheit geprüft werden. Dazu werden sie in einen Prüfautomaten eingeführt, der die zur Prü- fung des elektrischen Bauteils, im folgenden Prüfling genannt, erforderlichen Prüfsignale erzeugt und die vor dem Prüfling abgegebenen Ausgangssignale überprüft. Zu diesem Zwecke muß eine elektrische Verbindung zwischen dem Prüfautomaten und dem Prüfling hergestellt werden.

    [0003] .Da mit einem Prüfautomaten verschiedenartig aufgebaute Prüflinge geprüft werden müssen, kann der Prüfling nicht direkt an die Anschaltebaugruppen des Prüfautomaten angeschaltet werden. Vielmehr muß zwischen den Anschaltebaugruppen des Prüfautomaten und dem Prüfling eine Adaptereinrichtung angeordnet werden. Mit Hilfe dieser Adaptereinrichtung werden die Leitungen der Anschaltebaugruppen mit den zugeordneten Leitungen des Prüflings verbunden. Wenn also ein anders aufgebauter Prüfling geprüft werden soll, ist es lediglich erforderlich, die Adaptereinrichtung oder ein Teil der Adaptereinrichtung auszutauschen, die übrigen Einheiten des Prüfautomaten müssen dagegen nicht geändert werden. Die Adaptereinrichtung ist also sowohl mit den Anschaltebaugruppen des Prüfautomaten als auch mit dem Prüfling in elektrischer Verbindung und ist so aufgebaut; daß die Signalleitungen und Potentialleitungen der Anschaltebaugruppen des Prüfautomaten mit den zugeordneten Signalleitungen und Potentialleitungen des Prüflings verbunden werden.

    [0004] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Adaptereinrichtung anzugeben, mit der eine lösbare, leitungsrichtige elektrische Verbindung zwischen einem ersten elektrischen Bauteil, z.B. dem Prüfling, und einem zweiten elektrischen Bauteil, z.B. einem Prüfautomaten, herstellbar ist, die einfach und kostengünstig ausgeführt ist. Diese Aufgabe wird bei einer Adaptereinrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß eine auswechseltare Leiterplatte vorgesehen ist, die Durchkontaktierungen im Rastermaß der Kontaktelemente des ersten Bauteils aufweist, die Kontaktstellen im Rastermaß der Kontaktelemente des zweiter Bauteils aufweist, und die Verbindungsleitungen zwischen den Durchkontaktierurgen und den Kontaktelementen aufweist und daß in den Durchkontaktierungen relativ zu der Leiterplatte verschiebbare Verbindungsteile angeordnet sind, durch deren Verschiebung elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktelementen des ersten Bauteils und den Verbindungselementen und elektrischer Kontakt zwischen den Verbindungselementen und den Durchkontaktierungen herstellbar ist.

    [0005] Durch die Verschiebung der Verbindungsteile relativ zu der Leiterplatte ist weiterhin Kontakt zwischen der Leiterplatte und den Kontaktelementen des zweiten Bauteils herstellbar. Somit sind zur Kontaktierung zwischen den Kontaktelementen, der Leiterplatte und den Kontaktelementen des zweiten Bauteils keine weiteren, zusätzlichen Bauteile erforderlich.

    [0006] Ein einfach ausgeführtes Verbindungsteil ist am einen Ende zur Aufnahme eines als Kontaktstift ausgeführten Kontaktelements des ersten Bauteils als Steckhülse ausgeführt und ist am anderen Ende im Kontaktbereich zur Durchkontaktierung aufgespreizt. Ein solches Verbindungsteil besteht aus einem Rohr, das am anderen Ende aufgeschlitzt und aufgespreizt ist und aus einem Stift, der in dem Rohr in Kontakt mit diesem angeordnet ist und am einen Ende als Steckhülse ausgeführt ist.

    [0007] Ein weiteres einfach ausgeführtes Verbindungsteil ist am einen Ende als Steckstift ausgeführt und am anderen Ende im Kontaktbereicn zur Durchkontaktierung aufgespreizt. Ein solches Verbindungsteil besteht aus einem Rohr, das am anderen Ende aufgeschlitzt und auf gespreizt ist und aus einem Stift, der im Rohr in Kontakt mit diesem angeordnet ist und am einen Ende als Steckstift ausgeführt ist.

    [0008] Es ist zweckmäßig, wenn der Stift am anderen Ende des Rohres herausragt, so daß eine Bewegungsmechanik an diesem Ende angreifen kann.

    [0009] Zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem ersten Bauteil, dem Prüfling, und dem zweiten Bauteil, dem Prüfautomat, kann folgendermaßen vorgegangen werden. Zunächst wird die Leiterplatte in einer ersten Richtung bei stillstehenden Verbindungsteilen verschoben, um Kontakt zwischen den Kontaktflecken der Leiterplatte und den Kontaktelementen des Prüfautomaten herzustellen. Anschließend werden die Verbindungsteile in entgegengesetzter Richtung durch die Durchkontaktierungen der Leiterplatte soweit geschoben, daß Kontakt zwischen den Verbindungsteilen und den Kontaktelementen des ersten Bauteils, des Prüflings, hergestellt ist und Kontakt zwischen den Durchkontaktierungen und den Verbindungsteilen besteht.

    [0010] Diese einfach und kostengünstig ausgeführte Adaptereinrichtung besteht somit im wesentlichen aus der Leiterplatte, deren Kontaktelemente im:Rastermaß sowohl dem Prüfling als auch dem Prüfautomaten einfach angepaßt werden können. Diese Leiterplatte wird dann relativ zu den Verbindungsteilen, dem Prüfling und dem Prüfautomaten verschoben, um Kontakt herzustellen. Eine derart ausgeführte Leiterplatte ist sehr kostengünstig und kann leicht ausgetauscht werden.

    [0011] Anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, wird die Erfindung weiter erläutert. Es zei- gen

    Figur 1 eine Darstellung der Adaptereinrichtung,

    Figur 2 einen Ausschnitt aus der Adaptereinrichtung, bevor Kontakt zwischen der Adaptereinrichtung und den Kontaktelementen des Prüflings hergestellt wird,

    Figur 3 einen Ausschnitt aus der Adaptereinrichtung, nachdem Kontakt zwischen der Adaptereinrichtung und den Kontaktelementen des Prüflings hergestellt ist,

    Figur 4 eine erste Ausführung des Verbindungsteils,

    Figur 5 eine zweite Ausführung des Verbindungsteils,

    Figur 6 einen Schnitt durch einen Verbindungsteil.



    [0012] Die Adaptereinrichtung nach Figur 1 besteht aus einer Leiterplatte 1, und Verbindungsteilen 7. Die Leiterplatte 1 enthält Durchkontaktierungen 2, in die die Verbindungsteile 7 eingeschoben werden können. Die Durchkontaktierungen 2 sind im Rastermaß der Kontaktelemente eines Prüflings 3 angeordnet. Der Prüfling 3 kann z.B. eine Flachbaugruppe sein, die mit einem Stecker 12 versehen ist, dessen Kontaktstifte 13 mit den Verbindungsteilen 7 verbunden werden müssen.

    [0013] Auf der Leiterplatte 1 sind weiterhin Kontaktflecken 4 angeordnet, über die Kontakt mit Kontaktstiften 5 des Prüfautomaten hergestellt wird. Diese Kontaktflecken 4 sind im Rastermaß der Kontaktelemente des Prüfautomaten auf der Leiterplatte 1 angeordnet. Zwischen den Durchkontaktierungen 2 und den Kontaktflecken 4 sind elektrische Leitungen 6 angeordnet.

    [0014] Die elektrische Verbindung zwischen dem Prüfling'3 und der Leiterplatte 1 erfolgt mit Hilfe des Verbindungsteils 7. Diese Verbindungsteile 7 stellen eine Steckverbindung von der Durchkontaktierung 2 in der Leiterplatte 1 zu dem Stekker 12 des Prüflings 3 her. Die.Verbindungsteile 7 sind aber mit der Leiterplatte 1 nicht fest verbunden, sie können daher in Pfeilrichtung 8 relativ zu der Leiterplatte 1 bewegt werden. Bei dieser Bewegung relativ zur Leiterplatte 1 kann Kontakt zwischen dem Stecker 12 des Prüflings 3 und den Verbincungsteilen 7 als auch zwischen den Verbi.ndungsteilen 7 und den Durchkontaktierungen 2 der Leiterplatte 1 hergestellt werden.

    [0015] Diesen Bewegungsvorgang zeigt Figur 2 und Figur 3. Figur 2 stellt den Zustand dar, bei dem das Verbindungsteil 7 noch nicht den elektrischen Kontakt zwischen dem Kontaktstift 13 und der Durchkontaktierung 2 hergestellt hat. Zu diesem Zwecke muß das Verbindungsteil 7 in die Durchkontaktierung 2 hineingeschoben werden, wie es in Figur 3 gezeigt ist. Dabei entsteht Steckverbindung zwischen dem Kontaktstift 13 des Prüflings 3 und der Durchkontaktierung 2.

    [0016] Um den nötigen Kontakt zwischen dem Verbindungsteil 7 und der Durchkontaktierung 2 herstellen zu können, ist das Verbindungsteil 7 am einen Ende aufgespreizt. Bei der Bewegung des Verbindungsteils 7 zum Stecker 13 des Prüflings 3 wird das Verbindungsteil mit dem aufgespreizten Ende in die Durchkontaktierung 2 hineingeschoben und es entsteht Kontakt zwischen dem Verbindungsteil 7 und der Durchkontaktierung 2. y

    [0017] Die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktstiften 13 des Prüflings 3 und den Kontaktstiften 5 des Prüfautomaten kann auf folgende Weise hergestellt werden: Zunächst wird die Leiterplatte 1 in Richtung des Pfeils 9 relativ zu den Verbindungsteilen 7 solange verschoben, bis die Kontaktstifte 5 mit den Kontaktflecken 4 auf der Leiterplatte 1 Kontakt haben. Bei diesem Verschiebevorgang wird noch kein Kontakt zwischen den Verbindungsteilen 7 und den Kontaktstiften 13 des Prüflings 3 und den Verbindungsteilen 7 und den Durchkontaktierungen 2 hergestellt. In dieser Position kann die Leiterplatte 1 bleiben, solange Prüflinge gleichen Aufbaus geprüft werden. Zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen dem Prüfling 3 und der Leiterplatte 1 werden nun die Verbindungsteile 7 in Richtung des Pfeils 8 zu dem Prüfling 3 hinbewegt. Dadurch entsteht ein Kontakt zwischen den Kontaktstiften 13 des Prüflings 3 und den als Steckhülsen ausgeführten Enden der Verbindungsteile 7. Weiterhin entsteht Kontakt zwischen den Durchkontaktierungen 2 und den aufgespreizten Teilen der Verbindungsteile 7.

    [0018] Zur Lösung des Kontaktes zwischen dem Prüfling 3 und der Leiterplatte 1 werden die Verbindungsteile 7 in entgegengesetzter Richtung aus den Durchkontaktierungen 2 der Leiterplatte 1 herausgezogen, dabei der Kontakt zwischen den Verbindungsteilen 7 und den Durchkontaktierungen 2 und zwischen den Verbindungsteilen 7 und den Steckstiften des Prüflings 3 gelöst.

    [0019] Zur Kontaktierung eines Prüflings ist somit nur die Bewegung der Verbindungsteile 7 relativ zur Leiterplatte 1. erforderlich. Die Bewegung der Leiterplatte 1 zu den Kontaktstiften 5 des Prüfautomaten ist nur dann erforderlich, wenn eine neue Leiterplatte 1 eingesetzt werden muß. Dies ist z.B. dann der Fall, wenn ein anders aufgebauter Prüfling 3 geprüft werden soll.

    [0020] Der genauere Aufbau eines Verbindungsteils ist in den Figuren 4 bis 6 gezeigt. Das Verbindungsteil 7 weist zwei Bestandteile auf, es enthält ein Rohr 14, das am einen Ende 17 geschlitzt und aufgespreizt ist. In diesem Rohr 14 ist ein Stift 15 angeordnet. Dieser Stift 15 ist in Figur 4 und Figur 6 so ausgeführt, daß er am einen Ende eine Steckhülse 18 aufweist. In diese Steckhülse 15 kann ein Kontaktstift eingeschoben werden. Am anderen Ende des Ronres 14 ragt der Stift 15 heraus, so daß eine Bewegungsmechanik an dieser Seite am Stift angreifen kann. Um Kontakt zwischen dem Stift 15 und dem Rohr 14 herzustellen, sind beide Teile des Verbindungsteils im Bereich 16 mit Kerben zusammengeprägt.

    [0021] Die Ausführung des Verbindungsteils gemäß Figur 5 unterscheidet sich von der der Figur 4 und Figur 6 nur dadurch, daß die eine Seite des Stiftes 15 nicht als Steckhülse, sondern als Steckstift 19 ausgeführt ist. Dementsprechend ist das Kontaktelement des Prüflings 3 als Steckhülse 13 ausgeführt.


    Ansprüche

    1. Adaptereinrichtung zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Verbindung zwischen Kontaktelementen eines ersten elektrischen Bauteils, z.B. eines.zu prüfenden Bausteins, und Kontaktelementen eines zweiten elektrischen Bauteils, z.B. eines Prüfautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß eine auswechselbare Leiterplatte (1) vorgesehen ist, die Durchkontaktierungen (2) im Rastermaß der Kontaktelemente (13) des ersten Bauteils (3) aufweist, die Kontaktstellen (4) im Rastermaß der Kontaktelemente (5) des zweiten Bauteils aufweist und die Verbindungsleitungen (6) zwischen den Durchkontaktierungen und den Kontaktelementen aufweist, und daß in den Durchkontaktierungen (2) relativ zu der Leiterplatte (1) verschiebbare Verbindungsteile (7) angeorgnet sind, durch deren Verschiebung Kontakt zwischen den Kontaktelementen (13) des ersten Bauteils (3) und der Verbindungselementen (7) und Kontakt zwischen den Verbindungselementen und den Durchkontaktierungen (2) herstellbar ist.
     
    2. Adaptereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschiebung der Leiterplatte (1) relativ zu den Verbindungsteilen (7) Kontakt zwischen der Leiterplatte und den Kontaktelementen (5) des zweiten Bauteils herstellbar ist.
     
    3. Adaptereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsteil (7) am einen Ende zur Aufnahme eines als Kontaktstift (13) ausgeführten Kontaktelements des ersten Bauteils (3) als Steckhülse (18) ausgeführt ist und am anderen Ende (17) im Kontaktbereich zur Durchkontaktierung (2) aufgespreizt ist.
     
    4. Adaptereinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch das Verbindungsteil (7) aus einem Rohr (14),das am anderen Ende (17) aufgeschlitzt und aufgespreizt ist und aus einem Stift (15), der in dem Rohr in Kontakt mit diesem angeordnet ist und am einen Ende als Steckhülse (18) ausgeführt ist.
     
    5. Adaptereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsteil (7) am einen Ende als Steckstift ausgeführt ist und am anderen Ende im Kontaktbereich zur Durchkontaktierung (2) aufgespreizt ist.
     
    6. Adaptereinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das Verbindungsteil (7) aus einem Rohr (14), das am anderen Ende (17) aufgeschlitzt und aufgaspreizt ist und aus einem Stift (15), der im Rohr in Kontakt mit diesem angeordnet ist und am einen Ende als Steckstifti (19) ausgeführt ist.
     
    7. Adcptereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (15) am anderen Ende des Rohres (14) herausragt.
     
    8. Verfahren zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Verbindung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil mit Hilfe der Adaptereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (1) in einer ersten Richtung (9) bei stillstehendem Verbindungsteil (7) verschoben wird, um Kontakt zwischen den Kontaktflecken (4) der Leiterplatte und den Kontaktelementen (5) des zweiten Bauteils herzustellen, und daß dann die Verbindungsteile (7) in der entgegengesetzten Richtung durch die Durchkontaktierungen (2) der Leiterplatte so geschoben werden, bis Kontakt zwischen den Verbindungsteilen (7) und den Kontaktelementen (13) des ersten Bauteils (3) und zwischen den Verbindungsteilen (7) und den Durchkontaktierungen (2) der Leiterplatte (1) hergestellt ist.
     




    Zeichnung