[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Klimagerät mit mindestens einer sich zum zu klimatiesierenden
Raum hin öffnenden Zuftauslaßöffnung und betrifft insbesondere ein solches Klimagerät
für Arbeits-, Wohn-oder Aufenthaltsräume oder für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge.
[0002] Zur Belüftung oder Klimatisierung von Räumen beschriebener Art einschließlich Fahrgast-
oder Laderäumen von Fahrzeugen werden herkömmlicherweise in eine der einen solchen
Raum begrenzenden Wandungen eingebaute Klimageräte eingesetzt, die Frischluft von
der Außenumgebung ansaugen, diese konditionieren, d. h. auf eine bestimmte Temperatur
und/oder relative Feuchte bringen, und dann über ein meist mit einem regelbaren Verschlmßelement,
wie beispielsweise einer Klappjalousie od. dgl., mehr oder weniger verschließbares
Ausströmgitter in den zu klimatisierenden Raum abgeben.
[0003] Diese herkömmliche Art der Raumklimatisierung hat u. a. den Nachteil, daß die ausströmende
Frischluft störende Rausch- oder Klappergeräusche zu verursachen pflegt. Der wichtigste
Nachteil dieser bekannten Art der Raumklimatisierung aber ist die Tatsache, daß die
Frischluft aus einem bezogen auf die Wandflächen des zu klimatisierenden Raumes verhältnismäßig
geringen Flächenbereich des Ausströmgitters des Klimagerätes austritt und dadurch
eine nicht nur als unangenehm empfundene, sondern auch in vielerlei Hinsicht höchst
gesundheitsschädliche Zuftzugwirkung hervorbringt, die überdies insbesondere im Hochfahrbetrieb
des Klimagerätes auch noch zu unerwünschten Luftströmungen und -verwirbelungen zu
führen pflegt, durch welche die Raumluft im Raum unvermeidlich in mehr oder weniger
hohem Maße mit vorhandenem Staub vermengt und verwirbelt wird, der das Rauminnenklima
seinerseits weiterhin verschlechtert.
[0004] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit
einfachen und kostengünstigen und im übrigen praktisch überall preisgünstig verfügbaren
Mitteln herkömmliche Klimageräte für Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräume ebenso
wie für Fahrzeuge beschriebener Art so zu verbessern, daß solchen Räumen unter Vermeidung
der Nachteile dieser herkömmlichen Klimageräte sowohl bei Erstausrüstung als auch
im Wege der Nachrüstung einfach, schnell und bequem und dabei doch äußerst wirtschaftlich
warme oder kalte Luft mit oder ohne vorbestimmte(r) relative(r) Feuchte zugeführt
oder entzogen werden kann, ohne daß Gefahren für geräuschmäßige oder zugluftbedingte
Belästungen oder gar gesundheitliche Schäden zu befürchten wären, vielmehr unter gleichzeitiger
Vermeidung von Staubentwicklungen das Raumklima wesentlich verbessert und damit.das
Behaglichkeitsgefühl von in solchen Räumen anwesenden Menschen, Tieren oder Pflanzen
ebenso wie von empfindlichen Maschinen, wie beispielsweise Computern, sowohl bei Beheizung
als auch bei Kühlung solcher Räume erheblich steigerbar ist.
[0005] Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise
dadurch erreicht, daß bei einem Klimagerät gattungsgemäßer Art die bzw. eine oder
mehrere der ZuftauslaBöffnung(en) von einer oder jeweils einer eine Beruhigungskammer
bildenden Haube übergriffen ist bzw. sind, die jeweils mindestens eine von einer großflächigen
Ausströmdrossel gebildete Luftaustrittsöffnung aufweist bzw. aufweisen, deren Fläche
einem Vielfachen des Gesamtausströmquerschnitts der zugeordneten LuftauslaBöffnung(en)
entspricht. Besonders gute Luftströmungsverhältnisse ergeben sich dann, wenn in zweckmäßiger
Weiterbildung der Erfindung der Ausströmquerschnitt der Ausströmdrossel(n) jeweils
einem Vielfachen des Gesamtausströmquerschnittes der zugeordneten Luft- ausla.Böffnung(en)
entspricht.
[0006] Ausgehend von der der Erfindung zugrundeliegenden Konzeption, dem zu klimatisierenden
Raum die konditionierte Luft über einer oder mehreren im Verhältnis zu der bzw. den
Luftauslaßöffnung(en) des Klimagerätes möglichst großen Fläche(n) zuzuführen oder
zu entziehen,dabei aber die Ein- bzw. Ausströmgeschwindigkeit derselben auf einen
möglichst geringen Wert zu bringen bzw. auf diesem zu halten, wird durch die Erfindung
ein Weg aufgezeigt, nicht nur diese Bedingungen zu erfüllen und sowohl die Erstausrüstung
eines Raumes beschriebener Art mit einem Klimagerät nach der Erfindung zu ermöglichen,
sondern auch in solche Räume bereits eingebaute Klimageräte im Wege der Nachrüstung
mit ansprechendem ästhetischem äußerem Erscheinungsbild sowohl des Klimagerätes als
auch des mit diesem zu klimatisierenden Raumes so ausstatten zu können, daß nicht
nur die beschriebenen Nachteile herkömmlicher Klimageräte insbesondere bezüglich Geräuschbelästigung
und Störung des Behaglichkeitsgefühls und teilweise auch der Gesundheit durch Zug-
und/oder Verwirbelungsluft ebenso wie hinsichtlich der Gestehungskosten wirkungsvoll
vermieden werden.
[0007] Gemäß einem die Erfindung zweckmäßig weiterbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken
kann die Beruhigungskammer in ihrem Inneren eine Leiteinrichtung aufweisen, für welche
im übrigen mit Vorzug im Inneren der Beruhigungskammer mindestens eine haubenfeste
Unterteilungswand angeordnet sein kann, wobei diese in weiterer Vervollkommnung dieses
untergeordneten Erfindungsgedankens aus Metallblech oder Kunststoffplattenmaterial
gebildet oder aber auch als einstückiges Kunststoff-Spritzguß- oder -Pressteil ausgebildet
sein kann bzw. können. Hierdurch nämlich wird vermieden, daß die aus der Luftauslaßöffnung
des Klimagerätes mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit austretende warme oder
kalte Frischluft auf dem kürzesten Weg dem nächsten Bereich der Ausströmdrossel zustrebt,
während die ferner ab gelegenen Bereiche der erfindungsgemäß im Vergleich zu dieser
Zuftausströmöffnung des Klimagerätes wesentlich großflächigeren Ausströmdrossel nur
mit verhältnismäßig geringer-Luftzuspeisung bedient werden. Durch die vorstehend geschilderten
Maßnahmen wird vielmehr dafür gesorgt, daß alle Bereiche der großflächigen Ausströmdrossel
nach der Erfindung möglichst gleichmäßig mit aus der Luftauslaßöffnung des Klimagerätes
austretender Frischluft beaufschlagt werden.
[0008] In die gleiche Richtung der grundlegenden Konzeption nach der Erfindung zielt eine
weitere Vervollkommnung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens derselben, gemäß
der die Unterteilungswand bzw. -wände jeweils beispielsweise durch eine Gummi- oder
Kunststoffbeschichtung aufgebrachte aufgerauhte 0berfläche(n) aufweisen kann bzw.
können. Durch diese nämlich wird im Wege der Erzeugung von Verwirbelungen zumindest
in der Grenzschicht der aus der Luftauslaßöffnung des Klimagerätes austretenden Frischluft
nicht unerheblich Strömungsenergie derart entzogen, daß die der großflächigen Ausströmdrossel
zugeführte Frischluft bereits vor dieser eine besonders geringe Strömungsgeschwindigkeit
als Anströmgeschwindigkeit besitzt.
[0009] In die gleiche Richtung zielt eine andere alternativ oder zusätzlich zum Einsatz
bringbare zweckmäßige Weiterbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens, gemäß
welcher sich die Luftführungskanäle der Leiteinrichtung zur Ausströmdrossel hin erweitern.
Hierdurch wird eine Art Diffusorwirkung erzielt, welche gleichfalls dazu beiträgt,
daß die Austrittsgeschwindigkeit der die Luftführungskanäle der Leiteinrichtung durchströmenden
Frischluft am Austritt derselben im Vergleich zu der am Eintritt derselben erheblich
geringer gehalten werden und somit auch der erfindungsgemäß für weitere Verringerung
der Strömungsgeschwindigkeit bestimmten Ausströmdrossel mit geeignet geringer Anströmgeschwindigkeit
zugeführt werden kann.
[0010] Obgleich die Erfindung grundsätzlich auf die Erreichung einer Luftzuführung zum zu
klimatisierenden Raum mit minimaler Einströmgeschwindigkeit in diesen ausgerichtet
ist, kann es doch erwünscht sein, wenn zusätzlich zur Zuspeisung von Frischluft in
diesen Raum auch noch eine gewisse - dann allerdings auf gesundheitliche Unschädlichkeit
kontrollierte - Zugluftwirkung bemerkbar bleibt, um dem Rauminsassen das Gefühl der
Frischluftzufuhr überhaupt gegebenenfalls verbunden mit einem gewissen Gefühl der
Kühlung zu vermitteln, ohne daß sein im Vergleich zu herkömmlichen Klimageräten erstmalig
erreichter grundsätzlicher Behaglichkeitsgefühls-Pegel wesentlich gestört werden würde.
Hierfür sieht die Erfindung gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken
vor, daß in der Beruhigungskammer eine optional in Wirkung bringbare etwa schlitzförmige
Strömungsbeschleunigerdüse angeordnet ist. Dabei kann diese erfahrungsgemäß zweckmäßig
im oberen Bereich der Beruhigungskammer angeordnet sein. Weiterhin hat es sich bei
Klimageräten nach der Erfindung mit Leiteinrichtung im Inneren der Beruhigungskammer
aus psychologischen Gründen als zu bevorzugen erwiesen, wenn die Beschleunigerdüse
im obersten Luftführungskanal der Leiteinrichtung angeordnet ist. Diese Beschleunigerdüse
soll nämlich nicht grundsätzlich die durch das erfindungsgemäße Konzept erst einmal
beruhigte Zuluftstiömung in ihrer Gesamtheit wieder beschleunigen, sondern unter Beibehaltung
eines möglichst weitgehenden Einsickerzustandes der Zuluft in den zu klimatisierenden
Raum lediglich gezielt an bestimmten vom Rauminsassen gefühlsmäßig besonders empfundenen
Stellen über den Weg eines verhältnismäßig geringen Zuluftanteils mit erhöhter Geschwindigkeit
den Eindruck des Vorhandenseins von Frischluftzufuhr erwecken.
[0011] Obgleich grundsätzlich die Strömungsbeschleunigerdüse in beliebiger Form, und zwar
auch in Form einer Vielzahl von Düsenöffnungen verhältnismäßig geringen Ausströmquerschnittes
oder aber auch als die gesamte oder auch nur einen Teil der Breite der Beruhigungskammer
übergreifende schlitzförmige Düse ausgeführt werden kann, hat es sich aus konstruktiven
ebenso wie fertigungstechnischen Gründen besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Beschleunigerdüse
durch zwei zwischen sich einen in Richtung der Ausströmdrossel konvergierenden Raum
einschließend angeordnete haubenfeste Wandungen aus Metallblech oder Kunststoff gebildet
ist, Eine solche Ausführung bringt nämlich zusätzlich noch den Vorteil mit sich, daß
auf verhältnismäßig geringem Ausströmraum eine fühlbare Zugluftströmung erzielbar
ist, und zwar dies mit einer verhältnismäßig geringen Zuluftmenge, während der überwiegende
Teil derselben in erfindungsgemäß beruhigter Weise über die verbleibenden großflächigen
Bereiche der Ausströmdrossel in den zu klimatisierenden Raum mit minimaler Geschwindigkeit
einsickern.
[0012] Zur weiteren Vervollkommnung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens kann die
Beschleunigerdüse ein von außerhalb der Haube betätigbares Verschlußelement für ihre
Einströmöffnung aufweisen. Dieses kann weiterhin mit Vorteil durch eine für Verschwenkung
aus einer die Einströmöffnung der Beschleunigerdüse verschließenden Schließstellung
in eine diese Einströmöffnung für Lufteintritt freigebende Offenstellung vorzugsweise
stufenlos verschwenkbar haubenseitig angelenkte ebene oder gewölbte Platine gebildet
sein. Es ist ersichtlich, daß hierdurch die erwünschte Möglichkeit geschaffen wird,
individuell das Behaglichkeitsgefühl dadurch befriedigen zu können, daß nach eigenem
Ermessen durch Betätigung des Verschlußelementes der Beschleunigerdüse die Ausströmgeschwindigkeit
aus dieser und damit auch die Austrittsgeschwindigkeit der den dieser zugeordneten
bzw. benachbarten Bereich der Ausströmdrossel verlassenden Zuluft eingestellt werden
kann.
[0013] Gemäß einem anderen die Erfindung zweckmäßig weiterbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken
kann die Ausströmdrossel als Perforierungen aufweisende Tafel aus Holz, insbesondere
Furnier, Karton, Kunststoff insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung
und/oder Furnierstärke, Kunststoffschaum, vorzugsweise ausgesteiftem Textilmaterial,
Leder, Metall oder Keramikmaterial od. dgl. ausgebildet sein.
[0014] Andererseits kann aber zweckmäßig die Ausströmdrossel auch als Spannrahmen mit einer
Bespannung aus perforierter Papier- oder Kunststofftapete, Holzfurnier oder Kunststofffolie
insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung und/oder Furnierstärke,
Kunststoffschaum, Natur-oder Kunststoffvliesmaterial, perforiertem Leder oder Fell,
textilem Gewebe od. dgl. oder aber als Tragrahmen in Form eines Gitterrostes mit einer
Auflage aus für Luft durchlässiger Tapete, beispielsweise Grastapete, perforiertem
Holzfurnier oder perforierter Kunststoffolie insbesondere in Holzmaserung auf weisend
er Oberflächenausfuhrung und/oder Furnierstärke, Kunststoffschaum, Natur- oder Kunststoffvliesmaterial,
perforiertem Leder oder Fell, textilem Gewebe od. dgl. ausgebildet sein.
[0015] Eine zweckmäßige Fortbildung der Erfindung gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken
zeichnet sich dadurch aus, daß die Ausströmdrossel als Tafel aus porösem Material
mit kapillaren und/oder porenförmigen Luftdurchgängen ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise
kann die Ausströmdrossel auch als Tafel aus granulatförmigem Material ausgebildet
sein. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig, weil nicht nur einem besonders weiten
Feld von Einsatzmöglichkeiten bei dennoch formschöner äußerer Oberflächenstruktur
dienlich, sondern auch weitgehend gleichgroße Sickeröffnungen für die durchtretende
Luft erbringend erwiesen, wenn die Ausströmdrossel aus einem Korngemisch mit etwa
8 Anteilen von 1,8 bis 2,5 mm größter Kornabmessung, etwa 12 Anteilen von 2,5 bis
3,5 mm größter Kornabmessung, etwa 8 bis 9 Anteilen von 3,5 bis 4,5 mm größter Kornabmessung
und etwa 1 Anteil von 4,5 bis 5,1 mm größter Kornabmessung gebildet ist.
[0016] Weiterhin kann in zweckmäßiger Fortbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens
die Ausströmdrossel ein Gemisch von Körnern etwa kugel- oder tropfenförmiger Konfiguration
vorzugsweise mit Bruch- oder Mahlkornstruktur aufweisen. Zusätzlich zu solchem granulatförmigem
Material oder statt dessen können Kunststoffkügelchen vorzugsweise mit einem Durchmesser
von etwa 2 bis 5 mm zur Verwendung kommen, die durch Anschmelzen mittels eines Heißluftstoßes
oder durch Durchlauf von Lösungsmittel durch das granulatförmige Material oberflächlich
mit gleichartigen Kunststoffkügelchen oder anderen Bestandteilen des granulatförmigen
Materials verbunden sind.
[0017] Insbesondere für Ausführungen des Klimagerätes nach der Erfindung, die sich vorzugsweise
für insbesondere Einbau in Wandungen von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen eignen,
hatrsich im Interesse der Erzielung guter Wärmespeichereigenschaften besonders bewährt,
wenn die Ausströmdrossel in ihrem granulatförmigen Material vorzugsweise auf abgerundete
Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch-oder Marmorbruch oder Dolomitbruch oder Schieferbruch
oder Quarzbruch oder ein Gemisch mindestens zweier dieser Materialien aufweist, dessen
Körner mittels einer erstarrten und durch Trocknen oder Brennen ausgehärteten Kalk-Zement-
oder Gips- oder Tonachlämme miteinander und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen
Materials verbunden sind. Eine Alternativausführung hierzu kennzeichnet sich dadurch,
daß die Ausströmdrossel vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch
mit eingeschwemmten Quarzsandkörnern und Aluminiumpulver aufweist, wobei der Kornverbund
durch eingeschwemmte Kalkmilch und Aushärten im Dampf erzielt ist. Eine solche Ausführung
zeichnet sich durch eine besonders gute Feinporigkeit aus.
[0018] Insbesondere zur Verbesserung der Konditionierung der Atmosphäre des zu klimatisierenden
Raumes mit gewünschter relativer Luftfeuchte hat sich eine Ausführung besonders bewährt,
bei welcher das granulatförmige Material der Ausströmdrossel Körner mit ihrerseits
eine feinzerklüftete Oberfläche und/oder sich zu dieser hin öffnende Poren oder Kapillaren
besitzender Materialstruktur aufweist. Dabei können diese Körner zweckmäßig Blähtonkörner
und/oder Körner aus niedrig gebranntem Ton sein. Durch solche Innenstruktur des Materials
der Ausströmdrossel nach der Erfindung kann einerseits mit der Frischluft sogar im
Übermaß zugeführte Feuchtigkeit gebunden und gespeichert werden, um dann später in
sich bereits durch dia Raumtemperaturdes zu klimatisierenden Raumes selbsteinstellender
Weise durch Verdunstung so abgegeben zu werden, daß in dem Raum stets eine angenehme,
relative Luftfeuchtigkeit gegeben ist, welche die Voraussetzung nicht nur für ein
gesundes Raumklima, sondern auch für ein gutes Behaglichkeitsgefühl ist. Insbesondere
bietet sich hier die Möglichkeit, erforderlichenfalls zur besseren Konditionierung
der Zuluft zum zu klimatisierenden Raum durch Steigerung der Luftfeuchtigkeit dem
Material der Ausströmdrossel beispielsweise durch Aufsprühen Wasser zuzuführen, das
dann an der Oberflächenstruktur haften bleibt und von dieser gespeichert wird, um
anschließend in den zu klimatisierenden Raum hinein zu verdunsten. In jedem Falle
ergibt sich im übrigen als vorteilhafte Nebenwirkung noch eine gewisse zur Vergleichmäßigung
des Raumklimas beitragende ausgleichende Kühlwirkung über die entstehende Verdunstungskälte.
[0019] Zur Bewältigung der der Erfindung zugrundeliegenden Kombinationsaufgabe mit besonders
einfachen und wirtschaftlichen Mitteln trägt eine andere Weiterbildung der Erfindung
vorteilhaft bei, gemäß welcher die Kapillaren und/oder porenförmigen Luftdurchgänge
sich von der Lufteinströmseite zur Luftausströmseite der Ausströmdrossel hin in ihrem
für Luftdurchströmung freien lichten Querschnitt verengen. Dabei kann dies für Ausführungen
der Erfindung mit Ausströmdrossel(n) aus granulatförmigem Material vorteilhaft dadurch
erreicht werden, daß die Korngrößenverteilung der das granulatförmige Material bildenden
Körner über dem Querschnitt der Ausströmdrossel von deren Lufteinströmseite zu deren
Luftausströmseite hin kleiner wird und/oder daß die Packung der das granulatförmige
Material bildenden Körner über dem Querschnitt der Ausströmdrossel von deren Lufteinströmseite
zu deren Luftausströmseite hin dichter wird. In beiden Fällen und erst recht in der
Kombination derselben miteinander ergibt sich eine vorteilhafte Düsenwirkung mit Drosseleffekt
für die Strömungsgeschwindigkeit-Verteilung des strömenden Mediums, die insbesondere
bei Zuführung desselben zum zu klimatisierenden Raum, wie beispielsweise Frischluftzufuhr,
vorteilhaft auch noch durch den beim Austritt des- bzw. derselben unvermeidlich auftretenden
Carnot-Effekt verstärkt wird, durch den das über einen verhältnismäßig engen Querschnitt
in einen sich abrupt bzw. schlagartig erweiternden Raum einströmende gasförmige Medium
unter Verwirbelungserscheinungen weiterhin wesentlich an Strömungsgeschwindigkeit
verliert.
[0020] Weiterhin hat Erfahrung gezeigt, daß es für eine Vielzahl von Ausführungsformen der
Erfindung einschließlich der vorstehend erläuterten höchst zweckmäßig sein kann, wenn
die Ausströmdrossel als tragendes Bauteil oder als Stützelement für nichtselbsttragendes
Oberflächenbekleidungsmaterial mindestens eine Lage Streckmetall und/oder Gitter oder
Leiter aus Holz oder Kunststoffmaterial oder Draht od. dgl. und/oder Drahtgewebe nach
Art von Baustahlgewebe aufweist. Dabei kann bzw. können diese als Trägermaterial sowohl
für Granulatmaterial als auch für eigentlich nicht unmittelbar die Berühigungskammer
zum zu klimatisierenden Raum hin begrenzende raumseitige Schmuckmaterialien, wie beispielsweise
gasdurchlässige Gras- bzw. Kunststofftapeten oder andere ähnliche Eigenschaften aufweisende
Materialien der innenarchitektonischen Raumgestaltung, dienen. Eine gleichermaßen
formschöne und glatte Oberfläche, die sich bevorzugt beispielsweise für die Aufbringung
eines Farbauftrages oder einer Tapete oder Textilbespannung eignet, wie auch gesteigerte
mechanische Festigkeitseigenschaften aufweisende Ausführung ergibt .sich ferner, wenn
mindestens eine Oberfläche der Ausströmdrossel durch mit Perforierungen versehene(n)
Karton, Kunststoffolie od. dgl. kaschiert ist.
[0021] Insbesondere im Interesse der Rationalisierung der Herstellung der Haube und/oder
Ausströmdrossel(n) für bzw. von für insbesondere Einbau in Wandungen von Arbeits-,
Wohn- oder Aufenthaltsräumen bestiamte(n) Klimageräte(n) nach der Erfindung hat sich
bei vollständig aus luftdurchlässigem Material gebildeter Haube und/oder Ausströmdrossel(n)
ein den Luftdurchtritt verhindernder Auftrag oder Belag eines oder mehrerer Bereiche(s)
der Haube und/oder der bzw. mindestens einer der Ausströmdrossel(n) bewährt. Hier
nämlich kann eine solche Haube oder eine solche Ausströmdrossel ungeachtet ihres späteren
spezifischen Verwendungszweckes serienmäßig hergestellt werden, um dann in Fällen,
in denen eine Luftundurchlässigkeit an bestimmten Oberflächenbereichen erforderlich
ist, einfach den den Luftdurchtritt verhindernden Auftrag oder Belag zu erhalten.
Hierdurch läßt sich nicht nur die Produktion der Bauteile von Klimageräten nach der
Erfindung vorteilhaft vereinfachen und rationalisieren, sondern auch deren Gestehungspreis
nicht unerheblich senken. Nach einer zusätzlichen zweckmäßigen Weiterbildung kann
der den Luftdurchtritt verhindernde Auftrag oder Belag durch einen Überzug der für
Luftdurcbtritt zu sperrenden Oberflächenbereiche von Haube und/oder der bzw. mindestens
einer der Ausströmdrossel(n) aus porenschließendem Material, wie beispielsweise einem
Sprüh- oder Tauchüberzug aus Kunstharz oder anderem geeignetem Material, gebildet
sein. Hierdurch wird eine besonders rationelle und wirtschaftliche Fertigung der für
die Erfindung wesentlichen Einzelteile eines Klimagerätes beschriebener Art gewährleistet.
[0022] Für spezifische Einsatzfälle, die insbesondere durch die
'Forderung nach besonders form- und/oder farbschönem und/oder strukturell extravagantem
ästhetischem äußerem Erscheinungsbild geprägt sein können, hat es sich als nicht selten
zweckmäßig erwiesen, wenn die Ausströmdrossel(n) eine geglättete und vorzugsweise
sogar geschliffene Außenoberfläche aufweist bzw. aufweisen.
[0023] Es ist ersichtlich, daß alle Ausführungsformen der Erfindung bereits von deren Konzeption
her die vorteilhafte Möglichkeit bieten, das erfindungsgemäße Klimagerät bereits im
Zuge seiner Herstellung so auszugestalten, daß seine später im Einbauzustand dem zu
klimatisierenden Raum zugewandte Außenseite eine entsprechende ästhetische Erscheinungsform
darbietet, wobei eine weitgespannte Palette von Möglichkeiten für die Anpassung der
zu verwendenden Ausströmdrosseln an die individuellen Schmuckbedürfnisse des Raumbenutzers
insbesondere auch im Hinblick auf die mobiliarmäßige Ausstattung des zu klimatisierenden
Raumes, und zwar dies nicht nur im Zeitpunkt der Erstmontage des Klimagerätes, sondern
auch mit der Möglichkeit späterer Veränderung seiner raumseitigen Erscheinungsform
beispielsweise zum Zwecke der Anpassung an eine geänderte mobiliannäßige Ausstattung
des betreffenden Raumes oder veränderte geschmackliche Wünsche der Benutzer desselben
gegeben ist. In die Erfindung in dieser Richtung zweckmäßig fortbildenden Vervollkommnung
kann gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken die bzw. mindestens eine
der Ausströmdrossel(n) von der die Beruhigungskammer bildenden Haube lösbar gehalten
sein.
[0024] Dabei kann zweckmäßig in weiterer Fortbildung dieses Erfindungsgedankensdie bzw.
mindestens eine der Ausströmdrossel(n) an der die Beruhigungskammer bildenden Haube
mittels in sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Sacklöcher in
dieser eingreifender Druckknöpfe, Rastelemente od. dgl. oder aber mittels in sich
zu dieser Vorderseite der Haube hin öffnende Gewindelöcher in dieser eingreifender
Schrauben festlegbar sein. Andererseits können zweckmäßig aber auch in sich zu dieser
Vorderseite der Haube hin öffnende Schlitze in dieser eingreifende Spreizfederelemente
Verwendung finden.
[0025] Mit Vorteil kann auch eine Ausführung Verwendung finden, bei welcher ungeachtet des
Materials der die Beruhigungskammer bildenden Haube diese ins freie Innere des zu
klimatisierenden Raumes wegstehende Spannflächen aufweist und die zugeordnete Ausströmdrossel
mittels diese Spannflächen wenigstens teilweise umgreifender Befestigungselemente
an der Haube festlegbar ist. In diesem Falle können mit Vorzug die Befestigungselemente
der Ausströmdrossel als Krampen oder Krallen od. dgl. oder aber als über eine Angriffsfläche
an der zugeordneten Stirnseite der Haube hinweggreifende federnde Fingerelemente od.
dgl. ausgebildet sein.
[0026] Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele,
die in den Zeichnungen lediglich schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch den luftausströmseitigen Bereich eines Klimagerätes
nach der Erfindung,
Fig. 2, 4 und 6 in vergrößertem Maßstab jeweils einen Teilschnitt durch weitere bevorzugte
Ausführungen von Ausströmdrosseln nach-der Erfindung,
Fig. 3,5 und 7 jeweils Ausschnitte von Draufsichten auf die zugeordnete Ausströmdrossel
gem. Fig. 2 bzw. 4 bzw. 6, und
Fig. 8 und 9 in der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechender Darstellung jeweils einen
ausströmdrosselseitigen Eck- bzw. Randbereich der die Beruhigungskammer bildenden
Haube nach der Erfindung.
[0027] Das in Fig. 1 als Ganzes mit 1 bezeichnete Klimagerät nach der Erfindung weist in
herkömmlicher Weise ein Gehäuse 2 mit sich in Richtung des zu klimatisierenden Raumes
öffnender Luftauslaßöffnung 3 auf. Auf das Gehäuse 2 ist eine Haube 8 aufgeschoben
und mittels gleichzeitig als Eckaussteifungen dienender Randklötze 25 und einer oder
mehrerer Sicherungsschrauben 28 an diesem lösbar gehalten. Auf seiner dem zu klimatisierenden
Raum zugewandten Vorderseite weist die Haube 8 eine Luftaustrittsöffnung 10 auf, die
von einer als Ganzes mit 5 bezeichneten Ausströmdrossel gebildet ist.
[0028] Die Haube 8 bildet zwischen der raumseitigen Wand des Gehäuses 2 und der Ausströmdrossel
5 eine Beruhigungskammer 9 für die durch die Luftauslaßöffnung 3 des Klimagerätes
1 austretende und dem zu klimatisierenden Raum zuzuführende Frischluft. Diese Beruhigungskammer
hat nicht nur selbst ein erhebliches Kammervolumen, sondern auch eine im Vergleich
zur durch die Fläche der Luftauslaßöffnung 3 gebildeten Einströmfläche wesentlich
größere Luftaustrittsfläche, indem nämlich die Ausströmdrossel 5 eine im Vergleich
zum Gesamtausströmquerscbnitt der Luftauslaßöffnung 3 wesentlich größere, nämlich
ein Vielfaches derselben bildende Fläche aufweist.
[0029] Bereits durch die Beruhigungskammer 9 allein tritt eine nicht unerhebliche Verringerung
der Strömungsgeschwindigkeit der durch die Luftauslaßöffnung 3 dieser zugeführten
Frischluft ein. Durch die Tatsache, daß dann luftabgabeseitig auch noch eine als Strömungswiderstand
wirkende Strömungsdrossel 5 eingesetzt ist, wird die Strömungsgeschwindigkeit der
zugeführten Luft noch weiter wesentlich so erniedrigt, daß diese in den in Fig. 1
rechts von der Ausströmdrossel 5 gelegenen zu klimatisierenden Raum praktisch nur
noch einsickert.
[0030] Um der Ausströmdrossel 5 die Luft flächenmäßig möglichst gleichmäßig verteilt zuzuführen,
ist eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Leiteinrichtung vorgesehen, die an den Seitenwänden
der Haube 8 festgelegt sein kann. Diese weist eine Anzahl, beim dargestellten Ausführungsbeispiel
vier Unterteilungswände 13 auf, die abgekrümmt sind und einerseits zwischen sich und
andererseits den Haubenwandungen Luftführungskanäle 14 begrenzen, die zur weiteren
Beruhigung der der Ausströmdrossel 5 zuzuleitenden Luft sich zu dieser hin diffusorartig
erweitern und dadurch gleichfalls zur Verringerung der Luftströmungsgeschwindigkeit
beitragen. Wie in Fig. 1 für lediglich einen Luftführungskanal 14 beispielsweise dargestellt,
können dabei die Oberflächen der Unterteilungswände 13 der Leiteinrichtung 12 zweckmäßig
eine Gummi- oder Kunststoffbeschichtung 15 mit rauher Oberflächenstruktur aufweisen,
durch welche eine laminare Randströmung entlang der Fläche der Unterteilungswände
13 verhindert und eine Verwirbelung der die Führungskanäle 14 durchströmenden Luft
zumindest in deren unterteilungswandnahen Randbereichen bewirkt wird, die weiterhin.zu
einem Verzehr an Strömungsenergie mit entsprechendem Verlust an Strömungsgeschwindigkeit
der durchströmenden Luft führt.
[0031] Die besonders großflächige frontseitige Ausströmdrossel 5 der Haube 8 weist, wie
dargestellt, einen Trag- bzw. Spannrahmen 7 für als Strömungswiderstand für die aus
der Beruhigungskammer 9 in den zu klimatisierenden Raum austretende Frischluft und
auch als innenarchitektonisch gestalterisches Schmuckelement dienendes Textilmaterial.
23 auf, das auf dem gitterartigen Spann- bzw. Tragrahmen aufliegt, von dem in Fig.
1 einige Querstege dargestellt sind. An diesen kann, wie im Bereich des viertuntersten
Quersteges angedeutet, das Textilgewebematerial dadurch festgelegt sein, daß es um
diesen herumgezogen und, in geeigneter, auch bekannter Weise, wie beispielsweise durch
Kleben, festgelegt ist.
[0032] In Fig. 2 bis ? sind weitere bevorzugte Ausführungsformen von Ausströmdrosseln 5
verdeutlicht, bei denen die erfindungsgemäß beabsichtigte Wirkung eines nur ein Durchsickern
von Luft durch die Ausströmdrossel 5 gestattenden und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit
derselben auf eine äußerst geringe Austrittsgeschwindigkeit herabsetzenden Strömungswiderstandes
für diese durch insbesondere die materialmäßige Ausgestaltung der Ausströmdrossel
5 erreicht wird. So ist bei dem in Fig. 6 oben gebrochen wiedergegebenen Bereich einer
Ausströmdrossel 5 verdeutlicht, daß diese vollständig aus porösem Material gebildet
sein kann, das hier aus granulatförmigem Material mit kapillaren und/oder porenförmigen
Luftdurchgängen gebildet ist. Dargestellt ist hier für dieses mit 4a bezeichnete Material
eine Schüttung von Kunststoffkügelchen, die durch Anschmelzen mittels eines Heißluftstoßes
oberflächlich mit gleichartigen Kunststoffkügelchen oder anderen Bestandteilen des
granulatförmigen Materials 4a verbunden sind. Dabei kann das granulatförmige Material
bevorzugt eine Korngemischzusammensetzung von etwa 8 Anteilen von 1,8 bis 2,5 mm größter
Kornabmessung, etwa 12 Anteilen von 2,5 bis 3,5 mm größter Kornabmessung, etwa 8 bis
9 Anteilen von 3,5 bis 4,5 mm größter Kornabmessung und etwa 1 Anteil von 4,5 bis
5,1 mm größter Kornabmessung aufweisen.
[0033] Eine solche Ausströmdrossel 5 ist gewichtsmäßig besonders leicht und entsprechend
auch einfach, schnell und bequem bei Lagerung, Transport und Montage zu handhaben.
Sie hat allerdings bei solcher Materialausführung allenfalls eine sehr geringe Wärmespeicherkapazität.
Daher wird sie überall dort Verwendung finden, wo ein Trägheitsverhalten der Raumklimatisierung
nach der Erfindung unerwünscht ist.
[0034] Zur Verbesserung der mechanischen Festigkeitseigenschaften und Eigensteifigkeit der
Ausströmdrossel 5 gemäß Fig. 6 ist in deren Material, wie angedeutet, ein Drahtgerüst
40 nach Art von Baustahlgewebe eingelegt bzw. eingearbeitet. Außerdem zeigt Fig. 6
zwei Möglichkeiten, zumindest der raumseitigen Oberfläche der Ausströmdrossel 5 nicht
nur ein ästhetisch formschönes und eine Vielzahl von dekorativen innenarchitektonischen
Möglichkeiten eröffnendes äußeres Ercheinungsbild zu vermitteln, sondern gleichzeitig
auch eine wesentliche Erleichterung der Anpassung an im zu klimatisierenden Raum gegebene
Verhältnisse bei entsprechender Freiheit von Ansatzmöglichkeiten für Staub, Schmutz
u. dgl. zu ermöglichen. So ist auf der rechten Seite in Fig. 6 gezeigt, daß die Oberfläche
der Ausströmdrossel 5 mit einer Perforierungen 22 geeigneter Größe und Anordnung aufweisenden
Kunststoffolie 42 ka
- schiert sein kann, während die linke Seite der Ausströmdrossel 5 gemäß Fig. 6 zeigt,
daß diese Oberfläche mit Perforierungen 22 geeigneter Größe und Anordnung aufweisendem
Kartonmaterial 41 kaschiert sein kann. Dabei ist hervorzuheben, daß hier in Fig. 6
rein beispielsweise zwei unterschiedliche Kaschierungen auf beiden Seiten derselben
Ausströmdrossel 5 dargestellt sind, daß jedoch lediglich die zum zu klimatisierenden
Raum hin weisende Außenoberfläche derselben eine Kaschierung aufzuweisen braucht,
daß aber andererseits insbesondere auch aus Gründen weiterer Steigerung der mechanischen
Festigkeit und Eigensteifigkeit beide Oberflächen der Ausströmdrossel 5 mit dem gleichen
Material, sei es nun Kunststoffolie oder Karton, kaschiert sein können.
[0035] Fig. 4 und 5 zeigen eine andere materialmäßige Ausgestaltung, die mit 4b bezeichnet
ist. Auch hier soll verdeutlicht werden, daß die ganze Ausströmdrossel 5 aus granulatförmigem
Material mit kapillaren und/oder porenförmigen Luftdurchgängen gebildet ist. Nur handelt
es sich hier nicht um Material mit kugel- oder tropfenförmiger Struktur, sondern um
Granulat unregelmäßiger Bruchkornstruktur, das gegebenenfalls noch auf abgerundete
Kanten bearbeitet sein kann. Auch dieses Material 4b jedoch kann bevorzugt die vorstehend
gegebene Korngemisch-Zusammensetzung aufweisen. Besonders geeignet ist hier Bimskiesbruch
oder Marmorbruch oder Dolomitbruch oder Schieferbruch oder Quarzbruch oder ein Gemisch
mindestens zweier dieser Materialien, dessen Körner mittels einer erstarrten und durch
Trocknen, Abbinden oder Brennen aushärtbaren Kalk-,_Zement- oder Gips- oder Tonschlämme
miteinander und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden
sind. Es ist ersichtlich, daß solches Material natürlich erheblich bessere Wärmespeichereigenschaften
besitzt als aus Kunststoffkügelchen oder -tropfen erstelltes Material. Es können aber
auch die Bestandteile beider Materialien 4a und 4b in geeignetem Mischungs- und Korngrößenverhältnis
miteinander gemischt zur Verwendung kommen.
[0036] Kommt es auf besonders feine Porendurchlässe im Material an, so kann es zweckmäßig
sein, wenn das granulatförmige Material auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch
mit eingeschwemmten Quarzsandkörnern und Aluminiumpulver aufweist, wobei der Kornverbund
durch eingeschwemmte Kalkmilch und Aushärten im Dampf erzielt ist.
[0037] Wenn es bei der Klimatisierung des Raumes nicht nur auf die Zu- oder Abführung von
Wärmeenergie zu diesem ankommt, sondern zusätzlich auch noch auf ein Konditionieren
der Raumluft im Sinne einer vorbestimmten relativen Feuchte derselben, wird das granulatförmige
Material für die Ausströmdrossel 5 entweder ganz aus Körnern mit. ihrerseits eine
feinzerklüftete Oberfläche und/oder sich zu dieser hin öffnende Poren oder Kapillaren
besitzender Materialstruktur gebildet oder es werden dem granulatförmigen Material
solche Körner zugefügt. Diese können mit Vorzug Blähtonkörner und/oder Körner aus
niedriggebranntem Ton sein. Solche Körner nämlich haben die hier erwünschte Eigenschaft,
Feuchtigkeit in ihren Oberflächenzerklüftungen oder mehr oder weniger tief in ihr
Inneres hineinragenden Poren bzw. Kapillaren adhäsiv zu halten und diese erst allmählich
in die an diesen Körnern vorbeistreichende Luft verdunsten zu lassen, wobei ein als
angenehm empfundener Kühlungseffekt aufzutreten pflegt, der im übrigen bewußt gesteigert
werden kann, falls erwünscht, wenn die Ausströmdrossel 5 beispielsweise auf ihrer
der Beruhigungskammer 9 zugewandten Seite in geeigneter Weise mit Feuchtigkeit versorgt
wird.
[0038] Auch bei einer solchen Ausführung der Ausströmdrossel 5 kann zur Steigerung der mechanischen
Festigkeit und Eigensteifigkeit derselben eine innere Armierung vorgesehen sein, welche
auch in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 ausgebildet
sein kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen ist diese, wie im oberen
Bereich von Fig. 4 verdeutlicht, ein sehr hochstegiges leiterartiges Gerüst 38 aus
Kunststoffmaterial, wobei die Längsstege und die Querstege desselben gleiche Höhe
aufweisen und zwischen sich Gefache bilden, die zur Erstellung der Ausströmdrossel
5 mit dem granulatförmigen Material 4a ausgefüllt werden, das durch geeignete, vorstehend
bereits beschriebene Maßnahmen zu einem ausreichend festen Haftungsverbund seiner
einzelnen Körner gebracht wird. Im unteren Bereich von Fig. 4 und 5 ist verdeutlicht,
daß dieses Versteifungsmaterial auch als Gitter 39 aus Kunststoffmaterial gebildet
sein kann, dessen Querstege zwecks Erreichung unterschiedlicher Verankerungseigenschaften
mit entsprechend unterschiedlichen Krafteinleitungsverhältnissen eine andere, im dargestellten
Fall eine größere Höhe aufweisen als dessen Längsstege. Ansonsten ist hier die Ausführung
der Ausströmdrossel 5 ebenso wie deren Herstellung die gleiche wie für die im oberen
Bereich von Fig. 4 geschnitten dargestellte Ausführung. Auch hier könnte, obgleich
nicht dargestellt, mindestens eine der Oberflächen dieser Ausströmdrossel 5 gemäß
Fig. 4 in im Zusammenhang mit der Ausführung gemäß Fig. 6 bereits beschriebener Weise
kaschiert sein.
[0039] In Fig. 2 und 3 ist veranschaulicht, daß die Ausströmdrossel 5 nach der Erfindung
auch aus unterschiedlichen granulatförmigen Materialien gebildet sein kann, und zwar
dies nicht nur in Form eines Gemisches derselben, sondern, wie dargestellt, mittels
über ihrem Querschnitt aufeinanderfolgender Lagen unterschiedlicher Granulate. So
ist, abgestützt von einer Lage Streckmetall 11, auf deren linker Seite Granulat 4b
unregelmäßiger Bruchkornstruktur, das gegebenenfalls noch auf abgerundete Kanten bearbeitet
sein und bevorzugt die vorstehend gegebene Korngemisch-Zusammensetzung aufweisen kann,
und auf der rechten Seite der Lage Streckmetall 11 eine Lage von kugel- bzw. tropfenförmigen
Granulatteilchen 4a angeordnet, die aus Kunststoff oder aber auch aus mehr oder weniger
hoch gebranntem Ton bestehen können. Auch hier ist als Material 4b besonders geeignet
Bimskiesbruch oder Marmorbruch oder Dolomitbruch oder Schieferbruch oder Quarzbruch
oder ein Gemisch mindestens zweier dieser Materialien, dessen Körner mittels einer
erstarrten und durch Trocknen oder Brennen aushärtbaren Kalk-Zement-oder Gips-oder
Tonschlämme miteinander und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials
verbunden sind. Jedenfalls kann auf die in Fig. 2 und 3 verdeutlichte Weise besonders
einfach und wirtschaftlich der Ausströmdrossel 5 bei guten Standeigenschaften eine
sich von einer ihrer Seiten zur anderen verändernde, beispielsweise von der in Fig.
2 gezeigten rechten Seite zur linken Seite hin verringernde Luftdurchlässigkeit vermittelt
werden, wodurch eine in vielen Fällen vorteilhafte zusätzliche Filterwirkung erreichbar
ist. Selbstverständlich kann auch bei dieser Ausführung von einer erfindungsgemäßen
Ausströmdrossel 5 ein- oder beidseitig eine geeignete luftdurchlässige Kaschierung
vorgesehen sein.
[0040] Andere Ausführungsformen von Ausströmdrosseln 5 nach der Erfindung sind in den Fig.
8 und 9 gezeigt, die gleichzeitig auch noch unterschiedliche Arten der Festlegung
derselben an der Haube 8 zeigen.
[0041] So ist die Ausströmdrossel 5 gemäß Fig. 8 als Lage von Kunststoffschaum- oder natürlichem
oder Kunststoffvliesmaterial 31 ausgebildet, die von einem Tragrahmen 27 aus Kunststoffmaterial
mit Stegen ? beruhigungskammerseitig abgestützt wird.
[0042] Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 wird die wiederum als Ganzes mit 5 bezeichnete
Ausströmdrossel durch eine Lage Kunststoffschaum- oder natürlichen oder Kunststoffvliesmaterials
31 gebildet, das auf seiner raumseitigen Außenseite von einer Schicht Textilgewebe
23 überdeckt bzw. kaschiert wird und mit geeigneten bekannten Maßnahmen, beispielsweise
durch Kleben, gleichzeitig mit diesem Textilgewebe 23 an einem durch Spreizelemente
32 gebildeten oder solche aufweisenden Spannrahmen festgelegt ist.
[0043] Während die die Beruhigungskammer 9 bildende Haube 8 an dem Gehäuse 2 des in üblicher
Weise in ein Fenster oder eine Wand eingebauten Klimagerätes 1 dieses übergreifend
festgelegt und mittels Schrauben 28 so gesichert ist, daß es im Normalfall nur dann
abgenommen zu werden braucht und wird, wenn irgendwelcher Zugriff zum Inneren des
Klimagerätes von der Raumseite her vorgenommen werden soll, sind bei allen dargestellten
Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1, 8 und 9 die Ausströmdrosseln 5 nach der Erfindung
leicht lösbar am Haubengehäuse festgelegt.
[0044] In Fig. 1 weist der Tragrahmen 27 der Ausströmdrossel 5 randseitige Klemmelemente
35 auf, welche über etwa komplementäre Angriffs- bzw. Spannflächen 34 greifen und
den Tragrahmen 27 und damit das gesamte die Ausströmdrossel 5 bildende Bauteil darch
die Federkraft der federnden Klemmelemente 35 an einem frontseitig nach innen gezogenen
Randflansch 26 des Haubengehäuses 8 leicht lösbar halten. Dieser ist, wie aus Fig.
1 ersichtlich , durch einen -rundumlaufenden oder eine Anzahl Eckaussteifungsklötze
25 geringerer Länge hinterfüttert. Hierdurch wird es möglich, die Haube 8 ungeachtet
dessen,ob sie - wie dargestellt - aus Kunststoffmaterial oder aber aus Blech oder
anderem Material gebildet ist, mit extrem geringer Wandstärke auszuführen.
[0045] Bei der Ausführung gemäß Fig. 8 ist die Haube 8 grundsätzlich in gleicher Weise ausgeführt,
indem ihr randflanschartig eingezogener raumseitiger Rand durch einen oder mehrere
Eckversteifungsklötze 25, die aus Holz oder Kunststoffmaterial gebildet sein können,
ausgesteift ist. Der bereits vorstehend beschriebene Tragrahmen 27 der Ausströmdrossel
5 ist hier mittels in mit Druckknopfmatrizen 29 ausgefütterte Sacklöcher im zugeordneten
stirnseitigen Randflansch der Haube 8 eingreifender Druckknopfpatrizen 30 lösbar an
dieser gehalten.
[0046] Auch die Ausführung gemäß Fig. 9 ist grundsätzlich die gleiche, wenn auch hier der
stirnseitig eingezogene Randflansch der Haube 8 mit solcher Wandstärke einstückig
mit den anschließenden Haubenwandungen ausgeführt ist, daß auf eine separate Eckaussteifung
verzichtet werden kann. Die Festlegung der Ausströmdrossel 5 erfolgt hier dadurch,
daß der zwar dargestellte, nicht jedoch näher bezeichnete randflanschartig eingezogene
raumseitige Endbereich der Haube 8 einen durchgehenden oder mehrere von einander getrennte
sich zur raumseitigen Vorderseite der Haube 8 hin öffnende(n) Schlitz(e) 32 aufweist,
in welche(n) jeweils ein komplementäres Spreizfederelement 33 eingreift, mittels dessen
der Spannrahmen der Ausströmdrossel 5 an der Haube 8 leicht lösbar gehalten wird.
[0047] In Fig. 1 ist weiterhin noch dargestellt, daß auch die nach oben und/oder die nach
unten weisende Haubenwandung für die Abgabe von Zuluft zum zu klimatisierenden Raum
nutzbar gemacht werden kann. In oberer wie in unterer Gehäusewandung sind als Luftaustrittsöffnungen
dienende Perforierungen 22 dargestellt, die auf ihrer der Beruhigungskammer 9 zugewandten
Seite noch von einer beispielsweise aus granulatförmigem Material gebildeten Ausströmdrossel
5 mit kapillaren oder feinporigen Luftdurchtrittsöffnungen abgedeckt sind. Dabei können
hier, wie dargestellt, diese Ausströmdrosseln 5 zweckmäßig haubengehäusefest eingebaut
sein. Dies ist auch für jeweils den raumseitigen Endbereich der oberen Ausströmdrossel
5 und den von dieser abgedeckte Perforierungen 22 aufweisenden Bereich der oberen
Gehäusewandung 8 in Fig. 8 und 9 dargestellt.
[0048] Weiterhin ist in Fig. 1 auch noch ein Überleitkanal 6 für Anbauelemente schematisch
angedeutet, der dazu dient, dann, wenn es erwünscht ist, die Luftaustrittsöffnung
10 nach der Erfindung auch noch in seitlicher Richtung zu vergrößern, den.Lufteintritt
von der Beruhigungskammer 9 der dargestellten Haube in ein sich seitlich an diese
anschließendes gleichfalls eine Beruhigungskammer bildendes (nicht dargestelltes)
Anbauelement zu ermöglichen. Hierdurch läßt sich die durch die Luftausgangsöffnung
3 des Klimagerätes 1 zugeführte Frischluftmenge mit dem Vorteil noch weiterer Beruhigung
durch noch weitergehende Verringerung ihrer Strömungsgeschwindigkeit in einzelne Teilmengen
aufteilen, die dann durch eine jeweils zugeordnete oder eine Anzahl jeweils zugeordneter
Ausströmdrossel(n) 5 in der dargestellten Haube 8 und einem oder mehreren ein- oder
beidseitig derselben angeordneten Anbauelement(en) in den zu klimatisierenden Raum
mit minimaler Strömungsgeschwindigkeit einsickern kann, das bzw. die jeweils über
den Überleitkanal 6 gespeist wird. bzw. werden. Soll kein solches Anbauelement Verwendung
finden, dann ist der Überleitkanal 6 durch einen entsprechenden Deckel verschlossen.
[0049] Weiterhin ist in Fig. 1 auch noch eine Beschleunigerdüse 16 angedeutet, die - wie
dargestellt - zweckmäßig im obersten Luftführungskanal 14 angeordnet sein kann. Die
Beschleunigerdüse 16 ist durch zwei zwischen sich einen in Richtung der Ausströmdrossel
5 konvergierenden Raum 17 einschließend angeordnete haubenfeste Wandungen 18,19 aus
Metallblech oder Kunststoff gebildet und hat mit Vorzug sich normal zur Zeichenebene
erstreckende schlitzartige Form. Auf ihrer der Beruhigungskammer 9 zugewandten Seite
wird die Einströmöffnung 21 der Beschleunigerdüse 16 durch ein von außerhalb der Haube
8 betätigbares Verschlußelement 20 so überdeckt, daß dieses aus einer die Einströmöffnung
21 verschließenden, in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Schließstellung in eine diese
Einströmöffnung 21 für Lufteintritt freigebende, in Fig. 1 gestrichelt dargestellte
Offenstellung verschwenkt werden kann, wobei das Verschlußelement 20 mit Vorzug so
an den Seitenwandungen der Haube 8 angelenkt sein kann, daß es stufenlos verschwenkbar
ist. Zweckmäßig kann es als ebene oder gewölbte Platine ausgebildet sein.
[0050] Diese Beschleunigerdüse 16 hat ersichtlich lediglich den Zweck und die Funktion,
im oberen Bereich der Ausströmdrossel 5, und zwar dem über den obersten Luftführungskanal
14 gespeisten Bereich, eine gegenüber der über die anderen Bereiche derselben aussickernden
Luft vergleichsweise größere Strömungsgeschwindigkeit zu bewirken, welche dem Raumbewohner
den Betrieb des Klimagerätes 1 signalisiert und ein Gefühl der Frische zu vermitteln
vermag, ohne daß jedoch Gefahren für Beeinträchtigungen des Wohlbefindens oder gar
gesundheitliche Schädigungen auftreten könnten.
[0051] Weiterhin ist noch darauf hinzuweisen, daß - wie im unteren Bereich der frontseitigen
Ausströmdrossel 5 der Ausführung gemäß Fig.1 -erforderlichenfalls eine bestimmte Fläche
derselben für Luftdurchtritt undurchlässig gemacht sein kann, indem einfach ein vorzugsweise
raumseitiger Auftrag oder Belag aus für Luftdurchtritt undurchlässigem Material, wie
beispielsweise einer Kunststoffolie oder einem Sprühauftrag von Kunstharz oder anderem
geeignetem Material, aufgebracht ist.
[0052] Es ist ersichtlich, daß die Erfindung zwar anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele
dargestellt, nicht jedoch auf diese beschränkt ist, vielmehr dem Fachmann vielfältige
Möglichkeiten offenstehen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren
Austausch gegen gleichwertige Mittel an die jeweiligen konstruktiven und insbesondere
auch material- und produktionsmittelmäßigen sowie wirtschaftlichen Gegebenheiten und/oder
die Forderungen des einzelnen Einsatzfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der
Erfindung zu verlassen. Dies gilt insbesondere auch für Fälle, in denen die die Beruhigungskammer
9 bildende Haube 8 statt eines sogenannten direkten Luftauslasses, bei dem die Zuluft
etwa flächennormal zur Luftauslaßöffnung 3 über eine zu dieser parallele Ausströmdrossel
5 abströmt, oder zusätzlich zu einem solchen mit mindestens einem vorzugsweise als
Luftüberleitkanal ausgebildeten Luftauslaß 6 ausgestattet ist, der zweckmäßig als
Witerführungskanal zu einem eine sich an die durch die Haube gebildete Beruhigungskammer
9 anschließende Erweiterungskammer bildenden, als Anstellelement einsetzbaren Gehäuse
dienen oder anderenfalls durch eine luftundurchlässige Abdeckung oder aber zweckmäßig
auch durch eine weitere Ausströmdrossel 5 geeigneter Abmessungen verschlossen werden
kann, so daß je nach Wunsch oder Bedarf die Lufteinströmung in den zu klimatisierenden
Raum beeinflußt werden kann.
1.) Klimagerät insbesondere für Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräume oder für Fahrzeuge,
insbesondere Kraftfahrzeuge, mit mindestens einer sich zum zu klimatisierenden Raum
hin öffnenden Luftauslaßöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. eine oder mehrere
der Luftauslaßöffnung(en) (3) von einer oder jeweils einer eine Beruhigungskammer
(9) bildenden Haube (8) übergriffen ist bzw. sind, die jeweils mindestens eine von
einer großflächigen Ausströmdrossel (5) gebildete Zuftaustrittsöfinung (10) aufweist
bzw. aufweisen, deren Fläche einem Vielfachen des Gesamtausstromquerschnitts der zugeordneten
Luftauslaßöffnung(en) (3) entspricht.
2.) Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausströmquerschnitt
der Ausströmdrossel(n) (5) jeweils einem Vielfachen des Gesamtausströmquerschnitts
der zugeordneten Luftauslaßöffnung(en) (3) entspricht.
3.) Klimagerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beruhigungskammer
(9) in ihrem Inneren eine Leiteinrichtung (12) aufweist.
4.) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Leiteinrichtung (12) im Inneren der Beruhigungskammer (9) mindestens eine haubenfeste
Unterteilungswand (13) angeordnet ist.
5.) Klimagerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungswand
bzw. -wände (13) aus Metallblech oder Kunststoffplattenmaterial oder anderem geeignetem
Material gebildet ist bzw. sind.
6.) Klimagerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete daß die Unterteilungswand
bzw. -wände (13) als einstückiges Kunststoff-Spritzguß- oder -Pressteil ausgebildet
ist bzw. sind.
7.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungswand
bzw. -wände (13) jeweils beispielsweise durch eine Gummi- oder Kunststoffbeschichtung
(15) aufgebrachte aufgerauhte Oberfläche(n) aufweist bzw. aufweisen.
8.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch sich zur Ausströmdrossel
(5) hin erweiternde Luftführungskanäle (14) der Leiteinrichtung (12).
9.) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Beruhigungskammer (9) eine optional in Wirkung bringbare etwa schlitzförmige
Strömungsbeschleunigerdüse (16) angeordnet ist.
10.) Klimagerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigerdüse
(16) im oberen Bereich der Beruhigungskammer (9) angeordnet ist.
11.) Klimagerät nach Anspruch 9 mit Leiteinrichtung im Inneren der Beruhigungskammer,
dadurch gekennzeichnete daß die Beschleunigerdüse (16) im obersten Luftführungskanal
(14) der Leiteinrichtung (12) angeordnet ist.
12.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschleunigerdüse (16) durch zwei zwischen sich einen in Richtung der Ausströmdrossel
(5) konvergierenden Raum (17) einschließend angeordnete haubenfeste Wandungen (18,
19) aus Metallblech oder Kunststoff gebildet ist.
13.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschleunigerdüse (16) ein von außerhalb der Haube (8) betätigbares Verschlußelement
(20) für ihre Einströmöffnung (21) aufweist.
14.) Klimagerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnete daß das Verschlußelement
(20) durch eine für Verschwenkung aus einer die Einströmöffnung (21) der Beschleunigerdüse
(16) verschließenden Schließstellung in eine diese Einströmöffnung (21) für Lufteintritt
freigebende Offenstellung vorzugsweise stufenlos verschwenkbar haubenseitig angelenkte
ebene oder gewölbte Platine gebildet ist.
15.) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausströmdrossel (5) als Perforierungen aufweisende Tafel aus Holz, insbesondere
Furnier, Karton, Kunststoff insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung
und/oder Furnierstärke, Kunststoffschaum, vorzugsweise ausgesteiftem Textilmaterial,
Leder, Metall oder Keramikmaterial ausgebildet ist.
16.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeicbnet, daß die
Ausströmdrossel (5) als Spannrahmen mit einer Bespannung (23) aus perforierter Papier-
oder Kunststofftapete, Holzfurnier oder Kunststoffolie insbesondere in Holzmaserung
aufweisender Oberflächenausführung und/ oder Furnierstärke, Kunststoffschaum, Natur-
oder Kunststoffvliesmaterial, perforiertem Leder oder Fell, textilem Gewebe od. dgl.
ausgebildet ist.
17.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausströmdrossel (5) als Tragrahmen in Form eines Gitterrostes (7) mit einer Auflage
(23) aus für Luft durchlässiger Tapete, beispielsweise Grastapete, perforiertem Holzfurnier
oder perforierter Kunststoffolie insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung
und/oder Furnierstärke, Kunststoffschaum, Natur- oder Kunststoffvliesmaterial, perforiertem
Leder oder Fell, textilem Gewebe od. dgl. ausgebildet ist.
18.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausströmdrossel (5) als Tafel aus porösem Material mit kapillaren und/oder porenförmigen
Luftdurchgängen ausgebildet ist.
19.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausströmdrossel (5) als Tafel aus granulatförmigem Material (4a bzw. 4b bzw. 4a, 4b)
ausgebildet ist.
20.) Klimagerät nach Anspruch 19, dadurch gekénnzeichnet, daß die Ausströmdrossel
(5) aus einem Korngemisch (4a bzw. 4b bzw. 4a, 4b) mit etwa 8 Anteilen von 1,8 bis
2,5 mm größter Kornabmessung, etwa 12 Anteilen von 2,5 bis 3,5 mm größter Kornabmessung,
etwa 8 bis 9 Anteilen von 3,5 bis 4,5 mm größter Kornabmessung und etwa 1 Anteil von
4,5 bis 5,1 mm größter Kornabmessung gebildet ist.
21.) Klimagerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel
(5) ein Gemisch von Körnern (4a) etwa kugel- oder tropfenförmiger Konfiguration aufweist.
22.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausströmdrossel (5) ein Gemisch von Körnern (4b) eckiger Konfiguration vorzugsweise
mit Bruch- oder Mahlkornstruktur aufweist.
23.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausströmdrossel (5) Kunststoffkügelchen vorzugsweise mit einem Durchmesser von etwa
2 bis 5 mm aufweist, die durch Anschmelzen mittels eines Heißluftstoßes oder durch
Durchlauf von Lösungsmittel durch das granulatförmige Material oberflächlich mit gleichartigen
Kunststoffkügelchen oder anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden
sind.
24.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 19 bis 23 vorzugsweise für insbesondere Einbau
in Wandungen von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausströmdrossel (5) vrorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch
oder Marmorbruch oder Dolomitbrach·oder Schieferbruch oder Quarzbruch oder ein Gemisch
mindestens zweier dieser Materialien aufweist, dessen Körner mittels einer erstarrten
und durch Trocknen oder Brennen ausgehärteten Kalk-Zement-oder Gips- oder Tonschlämme
miteinander und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden
sind.
25.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 19 bis 23 vorzugsweise für insbesondere Einbau
in Waudungen von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausströmdrossel (5) vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch
mit eingeschwemmten Quarzsandkörnern und Aluminium-Pulver aufweist, wobei der Kornverbund
durch eingeschwemmte Kalkmilch und Aushärten im Dampf erzielt ist.
26.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 19 bis 23 vorzugsweise für insbesondere Einbau
in Wandungen . von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausströmdrossel (5) Körner mit ihrerseits eine feinzerklüftete Oberfläche
und/oder sich zu dieser hin öffnende Poren oder Kapillaren besitzender Materialstruktur
aufweist.
27.) Klimagerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmdrossel
(5) Blähtonkörner und/oder Körner aus niedrig gebranntem Ton aufweist.
28.) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausströmdrossel(n) (5) eine geglättete, vorzugsweise geschliffene Außenoberfläche
aufweist bzw. aufweisen.
29.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 18 bis 28, da- durch gekennzeichnet, daß die Kapillaren und/oder porenförmigen Luftdurchgänge sich
von der Lufteinströmseite zur Luftausströmseite der Ausströmdrossel (5) hin in ihrem
für Luftdurchströmung freien lichten Querschnitt verengen.
30.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 18 bis 29 mit Ausströmdrossel(n) aus granulatförmigem
Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngrößenverteilung . der das granulatförmige
Material (4a bzw. 4b bzw. 4a, 4b) bildenden Körner über dem Querschnitt der Ausströmdrossel
(5) von deren Lufteinströmseite zu deren Luftausströmseite hin kleiner wird.
31.) Klimagerät nach Anspruch 29 oder 30 mit Ausströmdrossel(n) aus granulatförmigem
Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung der das granulatförmige Material
(4a bzw. 4b bzw. 4a, 4b) bildenden Körner über dem Querschnitt der Ausströmdrossel
(5) von deren Zufteinströmseite zu deren Luftausströmseite hin dichter wird.
32.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 15 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausströmdrossel (5) als tragendes Bauteil oder als Stützelement für nicht selbsttragendes
Oberflächenbekleidungsmaterial (4a bzw. 4b bzw. 8 bzw. 41 bzw. 42) mindestens eine
Lage Streckmetall (11) und/oder Gitter oder Leiter (38 bzw. 39) aus Holz oder Kunststoffmaterial
oder Draht od. dgl. und/oder Drahtgewebe (40) nach Art von Baustahlgewebe aufweist.
33.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 15 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Oberfläche der Ausströmdrossel (5) durch mit Perforierungen versehene(n) Karton
(41), Kunststoffolie (42) od. dgl. kaschiert ist.
34.) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit vollständig aus luftdurchlässigem
Material gebildeter Haube und/oder Ausströmdrossel(n) für insbesondere Einbau in Wandungen
von Arbeits-, Wohn-oder Aufenthaltsräumen, gekennzeichnet durch einen den Luftdurchtritt
verhindernden Auftrag oder Belag (24) eines oder mehrerer Bereiche(s) der Haube (8)
und/oder der bzw. mindestens einer der Ausströmdrossel(n) (5).
35.) Klimagerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der den Luftdurchtritt
verhindernde Auftrag oder Belag (24) durch einen Überzug der für Luftdurchtritt zu
sperrenden Oberflächenbereiche von Haube (8) und/oder der bzw. mindestens einer der
Ausströmdrossel(n) (5) aus porenschließendem Material, wie beispielsweise einem Sprüh-
oder Tauchüberzug aus Kunstharz oder anderem geeignetem Material, gebildet ist.
36.) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die bzw. mindestens eine der Ausströmdrossel(n) (5) von der die Beruhigungskammer
(9) bildenden Haube (8) lösbar gehalten ist.
37.) Klimagerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. mindestens
eine der Ausströmdrossel(n) (5) an der die Beruhigungskammer (9) bildenden Haube (8)
mittels in sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Sacklöcher (29)
in dieser eingreifender Druckknöpfe (30), Rastelemente od. dgl. festlegbar ist.
38.) Klimagerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. mindestens
einer der Ausstromdrossel(n) (5) an der die Beruhigungskammer (9) bildenden Haube
(8) mittels in sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Gewindelöcher
in dieser eingreifender Schrauben festlegbar ist.
39.) Klimagerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet daß die bzw. mindestens einer
der Ausströmdrossel(n) (5) an der die Beruhigungskammer (9) bildenden Haube (8) mittels
in sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Schlitze (32) in dieser
eingreifender Spreizfederelemente (33) festlegbar ist.
40.) Klimagerät nach Anspruch 36, dadurch jekennzeichnet, daß die die Beruhigungskammer
(9) bildende Haube (8) ins freie Innere des zu klimatisierenden Raumes wegstehende
Spannflächen aufweist und daß die zugeordnete Ausströmdrossel (5) mittels diese Spannflächen
(34) wenigstens teilweise umgreifender Befestigungselemente (z.B. 35) an der Haube
(8) festlegbar ist.
41.) Klimagerät nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente
der Ausströmdrossel (5) als Krampen oder Krallen od. dgl. ausgebildet sind.
42.) Klimagerät nach Anspruch 40, dadurch gekennaeichnet, daß die Befestigungselemente
der Ausströmdrossel (5) als über eine Angriffsfläche (34) an der zugeordneten Stirnseite
der Haube(8) hinweggreifende federnde Fingerelemente (35) od. dgl. ausgebildet sind.
43.) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Beruhigungskammer (9) bildende Haube (8) zumindest einen zu mindestens einer
Luftauslaßöffnung (3) etwa flächennormalen, vorzugsweise seitlichen Luftauslaß (6)
aufweist.
44.) Klimagerät nach Anspruch 43, dadurch gekannzeichnet, daß der Luftauslaß als in
der Haube (8) ausgebildeter Luftüberleitkanal (6) für ein eine sich an die durch die
Haube (8) gebildete Beruhigungskammer (9) anschließende Erweiterungskammer bildendes
Gehäuse ausgebildet ist.
45.) Klimagerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Beruhigungskammer (9) bildende Haube (8) zumindest eine zu mindestens einer
Luftauslaßöffnung (3) etwa parallele Ausströmdrossel (5) und/oder zumindest eine zu
mindestens einer Luftauslaßöffnung (3) etwa flächennormale Ausströmdrossel (5) aufweist.
46.) Klimagerät nach Anspruch 45 mit zumindest einer zu mindestens einer Luftauslaßöffnung
etwa flächennormalen Ausströmdrossel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
zur Luftauslaßöffnung (3) etwa flächennormale Ausströmdrossel (5) vorgesehen ist,
die an einer nach oben oder einer nach unten weisenden Wandung der die Beruhigungskammer
(9) bildenden Haube (8) angeordnet ist.
47.) Klimagerät nach Anspruch 45 oder 46 mit zumindest einer zu mindestens einer Luftauslaßöffnung
etwa flächennormalen Ausströmdrossel, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine
zur Luftauslaßöffnung (3) etwa flächennormale Ausströmdrossel (5) vorgesehen ist,
die an einer Seitenwandung der die Beruhigungskammer (9) bildenden Haube (8) angeordnet
ist.
48.) Klimagerät nach einem der Ansprüche 45 bis 47 mit mindestens einem Luftüberleitkanal
an der die Beruhigungskammer bildenden Haube, dadurch gekannzeichnet, daß im Bereich
mindestens eines Luftüberleitkanals (6) diesen zumindest teilweise übergreifend eine
Ausströndrossel (5) angeordnet ist.