[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen eines textilen Warenstranges
aus mittels schmelzfähigen Trennfäden miteinander verbundenen Strick- und Wirkwarenstücken
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Bei auf Flach- oder Rundstrickmaschinen hergestellten Textilwarenstücken geringer
Länge, wie flachcestrickten Kragen, Besatzteilen für Unterhosen od. dgl., ist es bekannt,
diese mittels eines schmelzfähigen Trennfadens zu einem Warenstrang zu verbinden,
um dadurch die weitere Behandlung bzw. Veredelung der Warenstücke in Strangform zu
erleichtern. Dazu ist eine Trennvorrichtung (US-PS 3 945 096) bekannt, bei der die
schmelzfähigen Trennfäden durch einen einzelnen Heißluftstrom auf eine örtlich begrenzte
Stelle getrennt werden. Der Warenstrang wird hierzu durch Walzenpaare geführt und
eine Abzugswalze läuft mit erhöhter Geschwindigkeit, um auf die Warenstücke noch einen
Zug auszuüben, der das Auseinanderreißen der Stücke gewährleistet. Wegen der auf eine
begrenzte Trennstelle beschränkten Hitzeeinwirkung ist bei schnellem Durchlauf ein
völliges Wegschmelzen der Trennfäden nicht mehr gewährleistet. Eine andere bekannte
Trennvorrichtung (DE-PS 26 53 227) sieht zum Trennen der Trennfäden Dämpffelder vor,
die einen Dämpfkanal bilden, durch den der Warenstrang von einem unteren und einem
oberen Transporttuch transportiert wird. Den Dämpfkanal begrenzen unten und oben Dämpfeinrichtungen,
aus deren Düsen Heißdampf auf den Warenstrang ausströmt und dadurch neben einer dämpfenden
Wirkung auf die Ware die Trennfäden an- und aufgelöst werden. Die hierbei in einem
Dämpffeld erzielbaren Schmelztemperaturen reichen aber meist nicht für ein vollständiges
Auflösen der Trennfäden eines vorbehandelten, wie gefärbten oder gebleichten Warenstranges
aus, bei dem wegen dieser Vorbehandlung Trennfäden verwendet werden müssen, die erst
bei erhöhten Temperaturen von über 120
0C schmelzen.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trennvorrichtung der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß damit auch Hochtemperatur-Trennfäden, insbesondere
von vorbehandelten Warensträngen, aufgelöst werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung an einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 durch die kennzeichnenden Merkmale dieses Patentanspruches
gelöst.
[0005] Besonders vorteilhaft erweist sich eine erfindungsgemäße Dämpfbatterie nach Anspruch
2.
[0006] Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die im Aufbau besonders einfach ist, lassen
sich hohe Temperaturen und auch eine ausreichende Einwirkzeit der Wärme auf die zu
lösenden Trennfäden erreichen, um auch mit Hochtemperatur-Trennfäden versehene Warenstränge
in einem Durchlauf sicher zu trennen. Vor allem durch die Zuführung des Warenstranges
in ein Vordämpffeld wird eine Verlängerung der Erwärmungsdauer unter Ausnutzung der
hochsteigenden Wärme geschaffen. Durch diese Vorerwärmung, die schon das Auflösen
der Trennfäden einleitet, wird ein Durchlauf mit erhöhter Geschwindigkeit und/oder
eine Verkürzung des Hauptdämpffeldes ermöglicht. Schließlich kann die obere
Strangzuführung auch ausreichend bedampft und so ein voll wirksames Vordämpffeld geschaffen
werden.
[0007] Diese Vorrichtung ist in Verbindung mit erfindungsgemäßen Dämpfbatterien besonders
leistungsfähig. Hierbei wird hochtemperierte Wärme und hocherhitzter Dampf in optimaler
Weise zur Einwirkung auf den Warenstrang gebracht. Diese Dämpfbatterien sind im Aufbau
besonders einfach und durch die sich überlagernde Anordnung von elektrischen Heizelementen
und Dampfrohren wird eine unerwünschte Dampfabkühlung und Kondensatbildung verhindert.
[0008] Weitere Merkmale der Erfindung sind in Unteransprüchen festgehalten.
[0009] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen, die auch in der
Zeichnung schematisiert dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine erste Dämpfbatterie,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Doppel-Dämpfbatterie,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Vorrichtung und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine weitere Dämpfbatterie.
[0010] Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt ein in einem Gehäuse 1 gelagertes unteres
Transporttuch 2, das als Endlosband um die Umlenkwalzen 3 und 4 läuft. In einem etwas
verkürzten Bereich befindet sich unmittelbar darüber ein ebenfalls endloses oberes
Transporttuch 5, das um die Umlenkwalzen 6 und 7 umläuft und zusammen mit dem Transporttuch
2 einen Haupt-Dämpfkanal 8 bildet, an dessen Auslauf sich eine Abzugswalze 10 befindet,
die schneller rotiert und dadurch die zulaufenden Warenstücke unter verstärktem Zug
und damit mit Abstand abtransportiert. Ein zusätzliches Abschneidmesser 11 kann im
Bereich einer Kühlzone 12, über die das untere Transporttuch geführt ist, noch vorgesehen
sein. Zwischen den Umlenkwalzen 6 und 7 des oberen Transporttuches 5 ist eine Dämpfbatterie
15 eingesetzt, die im wesentlichen den ganzen Walzenabstand ausfüllt. Eine untere
Dämpfbatterie 16 befindet sich zwischen den unteren Umlenkwalzen 3 und 4, die in etwa
gleicher Länge der oberen Dämpfbatrerie zugeordnet ist. Die Transporttücher ziehen
dicht anliegend über diese Dämpfbatterien hinweg. Die Höhe dieses so gebildeten Dämpfkanales
8 beträgt nur wenige Millimeter. Um die von den Dämpfbatterien abgegebene Wärme nicht
ohne Wärmeabgabe abströmen zu lassen, ist ein das obere Transporttuch und die Abzugswalze
überdeckendes Abdeckgehäuse 18 vorgesehen. Beispielsweise ist darauf auf einer wärmeisolierten
Unterlage 19 eine Warenmulde 20 für einen Warenstrangstapel 21 errichtet. Von diesem
zieht über Umlenk- und Spannrollen 23, 24 eine Abzugswalze 25 den Warenstrang 26 ab
und legt ihn auf das Rücklauftrum 28 des oberen Transporttuches 5 auf, das ihn mitnimmt,
um die Umlenkwalze 6 und schließlich in den Haupt-Dämpfkanal 8 führt. Um eine möglichst
straffe und faltenlose Zuführung des Warenstranges in den Dämpfkanal zu gewährleisten,
ist der Umlenkwalze 6 eine Führungsschürze 29 aus einem gleitfähigen Material zugeordnet,
die die Umlenkwalze in einem der Warenstrangdicke entsprechenden Abstand umschlingt.
In diese Führungsschürze läuft der Warenstrang wie in einen offenen Trichter ein,
um die Umlenkwalze herum und durch die Führungsschürze an diese angedrückt gelangt
er schließlich ohne Faltenbildung und ohne Aufstauchung in den Dämpfkanal.
[0011] Die von den beiden Dämpfbatterien 15, 16 aufsteigende Wärme heizt auch den Raum unterhalb
des Abdeckgehäuses stark auf, weshalb auch die obere Warenstrang-Führung in diesem
Bereich bereits merklich aufgewärmt und für die spätere Trennung vorbereitet wird.
Das obere Transporttuch-Rücklauftrum 28 bildet dabei die untere Begrenzung eines Vordämpffeldes.
Daraus ergibt sich eine wesentliche Verlängerung der Dämpf- und Trennzone, was sich
wiederum in einer höheren Durchsatzleistung und/oder geringeren Baulänge der Vorrichtung
auswirkt. Es ist nicht immer notwendig, daß der Warenstrang 26 bereits auf die Umlenkwalze
7 aufgelegt wird. Dieses Vordämpffeld kann sich auch nur auf eine verkürzte Strecke
des Rücklauftrumes 28 erstrecken. Der Warenstrang kann auch aus einem anderen Warenspeicher
als der gezeigten Warenmulde zugeführt werden.
[0012] Eine andere Art der Warenstran
gzuführung zeigt die Vorrichtung gemäß Fig. 4. Darüber befindet sich ein Zuführtuch
50, das über die Umlenkwalzen 51, 52 umläuft, im wesentlichen die Länge des oberen
Transporttuches 5 aufweist und dabei aber so versetzt ist, daß der über einen Einführtisch
53 auf das Zuführtuch 50 aufgelegte und von der Umlenkwalze 52 ablaufende Warenstrang
(nicht eingezeichnet) auf das Rücklauftrum 28 des oberen Transporttuches gelangt.
Das Zuführtuch bildet in diesem Fall zusammen mit dem oberen Transporttuch 5 einen
geschlossenen Vordämpfkanal 55, in dem bereits eine wirksame Erwärmung und Vorschmelzung
der Trennfäden erfolgt. Durch eine obere Abdeckplatte 57 in Verbindung mit einem sämtliche
Transportbänder umschließenden Gehäuse 58 ist die aufsteigende Wärme gegen Abkühlung
isoliert und dadurch wird erreicht, daß der Warenstrang bereits auf dem Einführtrum
59 des Zuführtuches 50 angewärmt wird. Den Umlenkwalzen 52 und 6 sind in diesem Fall
Umlenkschürzen 60, 29 in Form von Umlenkmulden zugeordnet, um nicht nur die Strangführung
zu verbessern, sondern um auch eventuell bereits abgetrennte Strang-Teilstücke geordnet
auf das darunterliegende Transporttuch aufzulegen. Bei dieser Vorrichtung sind innerhalb
des unteren und des oberen Transporttuches 2 bzw. 5 Dämpfbatterien 62, 63 angeordnet,
wobei die Dämpfbatterie 63 des oberen Transporttuches mit ihrem Dämpfer dem Rücklauftrum
28 zugeordnet ist, um auf diese Weise bereits in diesem Vordän
pffeld ein intensives An- bzw. Durchschmelzen der Trennfäden zu erreichen bzw. einzuleiten.
Um zu gewährleisten, daß es insbesondere im Haupt-Dämpfkanal 8 zu einer intensiven
Erwärmung und Dämpfung sowohl von unten als auch von oben kommt, werden die beiden
aneinanderliegenden Transporttücher eng aneinanderliegend geführt, wozu die mit 64
und 65 bezeichneten Andrückeinrichtungen dienen.
[0013] Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet besonders günstig in Verbindung mit einer
erfindungsgemäßen Dämpfbatterie, wovon eine erste Ausführungsform in den Fig. 2 und
3 dargestellt ist. Diese besteht aus Elektro-Heizelementen 30, die beispielsweise
jeweils paarweise angeordnet sind und die sich jeweils mit einem Dampfrohr 31 abwechseln.
Die Heizelemente, zweckmäßig in Form von Heizstäben, sind ebenso wie die Dampfrohre
in Vierkant-Kassetten 32 und 33 eingebaut, die quer zur Durchlaufrichtung des Warenstranges
aneinandergereiht zu entsprechend großflächigen Dämpfbatterien zusammengefügt sind.
Die Heizkassetten 32 können an den wärmeabgebenden Flächen öffnungen aufweisen, sofern
die Kassette nicht als Kompaktheizelement ausgebildet ist. Entsprechend den Dampfdüsen
der Dampfrohre 31 sind auch an den Dampfkassetten 33 Austrittsöffnungen 35 für den
Heißdampf vorgesehen. Zweckmäßig wird trockener Heißdampf in die Dampfrohre eingespeist.
Da die angrenzenden Heizelemente eine Abkühlung des austretenden Dampfes verhindern,
kommt es zu keiner Kondensatbildung.Auch wenn die Heiz- und Dampfkassetten 32, 33
gleiche Höhe aufweisen können, so ist es meist von Vorteil, wenn, wie in Fi
g. 2, die Dampfkassetten höher sind. Dadurch wird einmal eine direkte Berührung der
heißeren Heizkassetten 32 durch den Warenstrang 36 vermieden. Auch können die Austrittsöffnunqen
35 an den überstehender Seitenwänden dieser Kassetten vorgesehen sein, wodurch die
Dampfstrahlen sich ebenfalls nach den Seiten verteilen und auf einen vergrößerten
Bereich des Warenstranges einwirken können.
[0014] Einen im wesentlichen gleichen Aufbau zeigt die Doppel-Dämpfbatterie 39 gemäß Fig.
3. Diese sieht zwischen höheren Heizkassetten 42 oben und unten überstehende Dampfkassetten
43 mit je einem Dampfrohr 41 mit den Austrittsöffnungen 45 vor. Wenn in Fig. 3 die
Dampfkassetten 43 voneinander getrennt sind, kann auch mit jeweils einer oder mehreren
zusammengebauten Kassetten der gleiche Erfolg erreicht werden. Die Heizelemente sind
mit 40 bezeichnet.
[0015] In Fig. 5 ist eine weitere Dämpfbatterie abgebildet, bei der im Gegensatz zur vorerwähnten
Dämpfbatterie die nunmehr rechteckigen Dampfrohre 71 auf einer Heizplatte 72 aufgesetzt
sind, so daß die Dampfrohre auch auf ihren Unterflächen beheizt werden. Der seitliche
über die Heizplatte streichende Dampfaustritt 75 aus den Dampfrohren 71 ist in diesem
Fall auch gewährleistet, wie andererseits auch verhindert wird, daß ein darüberziehendes
Transporttuch direkt mit der Heizplatte in Berührung kommen kann. Die Heizplatte 72
besteht wiederum aus mehreren Heizkassetten 73, in denen die Heizelemente 74 untergebracht
sind. Die parallel laufenden Dampfrohre sind an ihren Enden durch Querrohre miteinander
und am Anschlußende mit einem gemeinsamen Dampfverteiler (nicht sichtbar) verbunden.
[0016] Neben flachgestrickter oder aufgeschnittener Ware läßt sich mit diesen Vorrichtungen
auch Schlauchware, insbesondere die weitläufig bekannte Schlauchware mit einem sogenannten
Flachrand, trennen. Die sonst auftretenden Schwierigkeiten können durch die erfindun
gs-gemäße Maschine beseitigt werden. Bei den vorbekannten Vorrichtungen hat sich nämlich
gezeigt, daß die Ware wohl an der Unterseite getrennt wird, daß aber an der Oberseite
die Dämpf- und Hitzeeinwirkungen nicht ausreichen. Wenn aber durch die obere Dämpfbatterie
15, 63 bereits nach oben Wärme und Dampf abgegeben wird, dann läßt sich beidseitig
eine vollständige Trennung erreichen, weil in diesem Fall die Wärme der oberen Dämpfbatterie
von unten auf die im Vordämpffeld zunächst untenliegende Seite der Schlauchware auftrifft
und diese so stark anwärmt, daß die nachfolgende Wärmeeinwirkung im Haupt-Dämpfkanal
zum vollkommenen Durchtrennen der Trennfäden leicht ausreicht, auch wenn es sich jetzt
um die obere Lage der Schlauchware handelt. Eine besonders wirksame Erwärmung und
Bedampfung im Vordämpffeld wird erreicht, wenn die obere Dämpfbatterie eine Doppel-Dämpfbatterie
39 gemäß Fig. 3 oder eine Dämpfbatterie 63 mit nach oben gerichteten Dampfrohren 71
ist (Fig. 4).
[0017] Auch wenn die erfindungsgemäßen Warenstrangführungen in Verbindung mit den beschriebenen
Dämpfbatterien besonders vorteilhaft sind, so kann ein gleichwertiger Erfolg auch
mit anderen Dämpfeinrichtungen erzielt werden, wie andererseits auch die erfindungsgemäßen
Dämpfbatterien auch für Dämpffelder anderer Maschinen gut geeignet sind. Anstelle
einer beidseitig wärme-und dampfabgebenden Dämpfbatterie kann auch eine zusätzlich
nach oben wirkende Batterie zweckmäßig unmittelbar unterhalb des Rücklauftrumes angeordnet
sein.
1. Vorrichtung zur Trennen eines textilen Warenstranges (26) aus mittels schmelzfähigen
Trennfäden miteinander verbundenen Strick- und Wirkwarenstücken durch Schmelzen der
Trennfäden in einem von zwei übereinander gelagerten Endlos-Transporttüchern (2,5)
gebildeten Dämpfkanal (8) mit mindestens einer einseitig auf diesen Dämpfkanal einwirkenden
Dämpfbatterie (16,62), dadurch gekennzeichnet, daß das Rücklauftrum (28) des oberen
Transporttucbes (5) zum Transport des Warenstranges (26) und im Wirkbereich einer
Dämpfbatterie (15,39,63) als Vordämpffeld ausgebildet ist.
2. Vorrichtung zur Trennen eines textilen Warenstranges aus mittels schmelzfähigen
Trennfäden miteinander verbundenen Strick- und Wirkwarenstücken durch schmelzen der
Trennfäden in einem von endlosen Transporttüchern gebildeten Dämpfkanal mit mindestens
einer einseitig auf diesen Dämpfkanal einwirkenden Dämufbatterie, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfbatterie (15, 16, 39, 62, 63) aus zu einer Baueinheit zusammengefaßten
Elektroheizelementen (30, 41, 74) und Dampfrohren (31, 41, 71) besteht und daß die
Dampfaustrittsöffnungen (35, 45, 75) oberhalb der Heizelemente seitlich in den Dampfrohren
vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des unteren
und oberen Transporttuches (2, 5)je eine Dämpfbatterie (16, 15 bzw. 62, 63) vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach einemder Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rücklauftrum
(28) zur Bildung eines geschlossenen Vordämpfkanales (55) ein Endlos-Einführtuch (50)
zugeordnet ist, auf dessen oberem Trum (59) der Warenstrang zuführbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporttücher
(2, 5, 50) mit der Warenstrangführung durch ein Abdeckgehäuse (18, 58) nach außen
wärmeisoliert sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umlenkung
des Warenstranges (26) an den Umlenkstellen der Transporttücher Führungsschürzen (29,60)
in Form von Umlenkmulden, die die Transporttuch-Umlenkungen im gleichmäßigen Abstand
umschlingen, vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente (30,
40) und die Dampfrohre (31,41) in Vierkant-Kassetten (32, 33 bzw. 42, 43), die zu
flächigen Batterien zusammenfügbar sind, eingebaut sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der
oberen Dämpfbatterie (15,63) die Dampfaustrittsöffnungen (35, 75) auf der dem Vordämpfkanal
(55) zugekehrten Seite der Heizkassetten (32,42,73) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Dämpfbatterie von einer Doppel-Dämpfbatterie (39) gebildet ist, bei der zwischen Heizkassetten
(42) oben und unten überstehende Dampfkassetten (43) vorgesehen sind.