[0001] Die Erfindung betrifft eine Farbbildröhre nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs,
ein Farbbildwiedergabegerät mit einer solchen Farbbildröhre und ein Verfahren zum
AbgLeich eines solchen FarbbiLdwiedergabegeräts.
[0002] Die Anforderungen, die an die Wiedergabetreue von Farbbildröhren gestellt werden,
sind vor allem durch häufigere Wiedergabe von Graphiken und Texten stark angestiegen.
Betroffen sind vor allem Geometrieverzerrungen und Konvergenzfehler. Durch selbstkonvergente
Ablenksysteme und durch vielfältige Schaltungsmaßnahmen ist bereits eine hohe Wiedergabetreue
erreicht. Eine weitere Erhöhung der Wiedergabetreue ist dann möglich, wenn individuelle
FehLer ausgeglichen werden. Dies setzt voraus, daß solche Abweichungen so genau wie
möglich (beim Erstabgleich und beim Service) und gegebenenfalls auch so oft wie möglich
(zur laufenden Korrektur während des Betriebs) festgestellt werden können.
[0003] Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, Möglichkeiten zur Erfassung und Korrektur
von BiLdfehLern zu schaffen.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Farbbildröhre mit den kennzeichnenden
MerkmaLen des Anspruchs 1.
[0005] Geometrie und Konvergenzverzerrungen in der O-W-Richtung können behoben werden, indem
das VideosignaL oder die drei FarbartsignaLe in geeigneter Weise von ZeiLe zu ZeiLe
unterschiedlich verzögert werden. Dies ist mit einem FarbbiLdwiedergabegerät nach
Anspruch 6 möglich, bei dem die erforderlichen Verzögerungen durch Verwendung einer
erfindungsgemäßen FarbbiLdröhre bestimmt werden. Anspruch 9 gibt ein Verfahren an,
um die erforderlichen Verzögerungen bei der HersteLLung (oder beim Service) bestimmen
zu können.
[0006] VorteiLhafte AusgestaLtungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2 bis 5, 7 und
8 zu entnehmen.
[0007] Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Zuhilfenahme
der beiliegenden Zeichnung weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt den Schnitt durch eine erfindungsgemäß aufgebaute Farbbildröhre.
Fig. 2 zeigt schematisch die Lochmaske einer erfindungsgemäßen FarbbiLdröhre von hinten.
Fig. 3 zeigt ausschnittsweise das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Farbbildwiedergabegeräts.
[0008] Eine erfindungsgemäße FarbbiLdröhre 19 besteht, wie Fig.1 zeigt, ebenso wie eine
herkömmliche FarbbiLdröhre aus einem gläsernen Röhrenkolben 9, einem Schirm 8, einer
(Schlitz- oder) Lochmaske 7, einem gläsernen Röhrenhals 25 und drei im Röhrenhals
angebrachten Strahlerzeugersystemen 1, 2, 3. Auf der Innenseite des RöhrenkoLbens
9 ist eine undurchsichtige Innenbeschichtung 10 angebracht. An der Außenseite der
FarbbiLdröhre 19 ist am übergang von Röhrenhals 25 zu Röhrenkolben 9 eine AbLenkeinheit
18 befestigt. Von den Strahlerzeugersystemen 1, 2, 3 gehen ELektronenstrahLen 4, 5,
6 aus, die im Bereich der AbLenkeinheit 18 abgelenkt werden und die sich in den Löchern
der Lochmaske 7 schneiden sollen. Eine erfindungsgemäße Farbbildröhre weist darüberhinaus
mindestens eine öffnung 11 in der Innenbeschichtung 10 auf. An jeder SteLLe des Röhrenkolbens
9, an der an der Innenseite eine öffnung 11 in der Innenbeschichtung 10 angebracht
ist, besteht auf der Außenseite die MögLichkeit zum Anbringen eines LichtempfindLichen
Elements 12, das so angebracht oder anbringbar ist, daß auf die zugehörige öffnung
11 fallendes Licht detektierbar ist. Dieses Licht kommt von der Lochmaske 7, die in
Fig. 1 nur sehr schematisch dargestellt ist.
[0009] Anhand von Fig. 2 werden die erfindungsgemäßen Änderungen an der Lochmaske 7 weiter
erläutert. Gezeigt ist die Rückansicht der Lochmaske einer erfindungsgemäßen Farbbildröhre.
Die Lochmaske 7 ist an der Vorderseite einer Halterung 16 angebracht, die Ränder der
Lochmaske 7 sind rückseitig durch die HaLterung 16 verdeckt. Auf der rechten Seite,
die der Linken Seite des von vorne zu betrachtenden BiLds entspricht, ist ein Markierungsträger
17 an der HaLterung 16 befestigt. Es sind Markierungen 13a, 13b, 14a, 14b, 15 angebracht,
die aus einem solchen Material bestehen, das beim Auftreffen eines ELektronenstrahLs
sichtbares oder UV-Licht abgibt. Vorzugsweise bestehen die Markierungen aus Phosphorstreifen.
Im gezeigten Beispiel sind die Markierungen 13, 14, 15 auf der HaLterung 16 oder einem
darauf angebrachten Markierungsträger 17 aufgebracht. Es ist auch möglich, Markierungen
unmitteLbar auf die Lochmaske 7 in deren Randbereich anzubringen, die jedoch nicht
durch die HaLterung 16 für die ELektronenstrahlen 4, 5, 6 abgeschattet sein dürfen.
Die Art und Anbringung von Markierungen ist so zu wählen, daß damit jeweils ein bestimmter
zu korrigierender FehLer erkennbar wird. Die öffnungen 11 in der Innenbeschichtung
10 des Röhrenkolbens 9 und die zugehörigen Lichtempfindlichen ELemente 12 sind dagegen
so zu wählen, daß von jedem LichtempfindLichen ELement 12 aus ein mögLichst großer
TeiL des von den Markierungen ausgehenden Lichts empfangen werden kann und daß jeder
von irgend einem Teil einer Markierung ausgehende LichtbLitz von mindestens einem
lichtempfindlichen Element 12 aufnehmbar ist. Ob ein LichtempfindLiches ELement 12
fest angebracht ist oder ob ein solches, beispielsweise durch Aufsetzen eines entsprechenden
Prüfkopfs, nur vorübergehend aufgebracht wird, hängt in erster Linie davon ab, ob
mit HiLfe des von diesem lichtempfindlichen ELement 12 empfangenen Lichts einmalige
AbgLeicharbeiten oder regelmäßig wiederkehrende KontroLLen erfolgen sollen.
[0010] Auf dem Markierungsträger 17 ist eine Markierung 15 angebracht, die im wesentlichen
vertikal verläuft und die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der FarbbiLdröhre von jeder
Linie des auf den Schirm geschriebenen Linienrasters geschnitten wird. Der Schnittpunkt
Liegt dabei jeweils möglichst in der Nähe des Anfangs der entsprechenden Linie. Eine
FarbbiLdröhre wird normalerweise mit einem Raster beschrieben, das nach aLLen Seiten
um wenige Prozent über den Schirmrand und damit auch über den gelochten TeiL der Lochmaske
hinausreicht. Am Linken BiLdrand (von hinten auf der rechten Seite) muß diese im wesentlichen
vertikale Markierung 15 im Bereich dieser geringfügigen überschreibung Liegen.Zweckmäßigerweise
wird der VerLauf der im wesentlichen vertikalen Markierung 15 so gewählt, daß die
gedachte Fortsetzung der Elektronenstrahlen 4, 5, 6 über diese Markierung 15 hinaus
bis zum Schirm 8 auf diesem eine genau vertikale gerade Linie ergibt. Da die Lochmaske
7 mit ihrer Halterung 16 während der Fertigung u.a. auch höheren Temperaturen ausgesetzt
ist, und weil weder die Lochmaske 7 noch ihre HaLterung 16 eben sind, ist es zweckmäßig,
zumindest diejenigen Markierungen, die eine genau vorgegebene Geometrie aufweisen
müssen, auf einem separaten Markierungsträger aufzubringen. Verläuft der Rand des
Markierungsträgers 17 gleichlaufend mit einer solchen Markierung, so kann der Rand
gleichzeitig auch aLs Schablone beim Aufbringen der Markierung dienen. Im Beispiel
gilt dies für die im wesentlichen vertikale Markierung 15. In diesem Fall muß, wegen
des nur sehr geringen überschreibens, der Rand des Markierungsträgers 17 ohnehin immer
sehr nahe an der Markierung 15 verlaufen.
[0011] Es ist nicht möglich, eine AbLenkeinheit so zu konstruieren, daß die drei ELektronenstrahLen
4, 5, 6 im gesamten BiLdbereich exakt konvergieren. Es ist jedoch möglich, die Konvergenz
in einer Richtung, vorzugsweise in der N-S-Richtung, auf Kosten der Konvergenz in
der anderen Richtung, d.h. dann in der 0-W-Richtung, weiter zu verbessern. Die Konvergenz
in der O-W-Richtung kann jedoch durch schaltungstechnische Maßnahmen weiter verbessert
werden. Dies soll anhand von Fig. 3 näher erLäutert werden. Gezeigt ist ein Ausschnitt
aus einem BLockschaLtbild eines FarbbiLdwiedergabegeräts. Die FarbartsignaLe R, G
und B werden den drei StrahLerzeugersystemen 1, 2 und 3 der FarbbiLdröhre 19 über
einstellbare Verzögerungseinrichtungen 20, 21, 22 zugeführt. Die Verzögerungen der
drei Verzögerungseinrichtungen 20, 21, 22 werden von einer Steuerungseinrichtung 24
aus einzeln für jede einzelne ZeiLe eingestellt. Der Steuerungseinrichtung 24 wird
hierzu ein Synchronisiersignal zugeführt, aus dem ZeiLen- und BiLdanfang und damit
Zeilenanfang und ZeiLenzahL bestimmt werden können. An die Steuerungseinrichtung 24
ist ein digitaler Datenspeicher 23 angeschlossen, aus dessen Dateninhalt die Steuerungseinrichtung
24 für jede ZeiLe die drei erforderlichen Verzögerungszeiten bestimmen kann. Die Verzögerungszeiten
können für jede Verzögerungseinrichtung und für jede ZeiLe getrennt abgespeichert
sein. Es kann auch jeweils die Differenz zu einer vorgegebenen Zeit abgespeichert
sein. Es kann auch genügen, nur für einen TeiL der ZeiLen die erforderlichen Zeiten
oder Zeitdifferenzen abzuspeichern und daraus durch Interpolation die übrigen Werte
zu erhalten. Auch können die Koeffizienten entsprechender Funktionen, beispielsweise
von Approximationspolynomen abgespeichert sein.
[0012] Es kann genügen, die im Datenspeicher 23 enthaltenen Daten beim erstmaligen AbgLeich
im Werk oder beim Service einmal festzulegen und zeitlich unverändert beizubehalten.
In diesem Fall wird als digitaler Datenspeicher 23 ein Festwertspeicher verwendet.
[0013] Bei höchsten Anforderungen kann es erforderlich sein, durch ALterung bedingte Abweichungen
in der Konvergenz ständig zu berücksichtigen. In diesem FaLL ist es erforderlich,
daß der digitale Datenspeicher 23 ein solcher ist, der jederzeit programmierbar ist
und daß diese Programmierung von der Steuerungseinrichtung 24 aus erfolgen kann. Die
Steuerungseinrichtung 24 muß dabei von Zeit zu Zeit, insbesondere bei jeder Inbetriebnahme
des Geräts, eine Neuprogrammierung des Datenspeichers 23 auslösen. Die Steuerungseinrichtung
24 ist hierzu mit mindestens einem an der FarbbiLdröhre 19 angebrachten LichtempfindLichen
ELement 12 verbunden. Sie steuert dabei im wesentlichen den folgenden AbLauf: mit
jedem der drei Strahlerzeugersysteme 1, 2,3 wird abwechselnd ein Raster geschrieben.
Es werden jeweils die Zeitpunkte festgestellt, an denen die im wesentlichen vertikale
Markierung 15 der Farbbildröhre 19 vom jeweiligen ELektronenstrahL 4, 5, 6 erreicht
wird. Daraus werden die Zeiten bestimmt, die der jeweilige Elektronenstrahl 4, 5,
6 benötigt, um vom Linken Rand des Rasters zu der Markierung 15 zu gelangen. Für jedes
StrahLerzeugersystem 1, 2, 3, d.h. für jede Farbe, werden die festgestellten Zeiten
oder deren Differenzen zu einer vorgegebenen Zeit mindestens für einen Teil der ZeiLen
oder die Koeffizienten einer diese Angaben enthaltenden Funktion, z.B. eines ApproximationspoLynoms,
im Datenspeicher 23 abgespeichert. AnschLießend wird auf normale Bildwiedergabe umgestellt.
[0014] Wird als Datenspeicher 23 ein Festwertspeicher verwendet, so muß das vorgenannte
Verfahren zur Bestimmung des Dateninhalts am ansonsten fertig montierten und justierten
Gerät im Werk bzw. beim Service erfolgen.
1. FarbbiLdröhre mit drei StrahLerzeugersystemen, einer (Schlitz- oder) Lochmaske,
einem Schirm und einem gläsernen Röhrenkolben mit undurchsichtiger Innenbeschichtung,
bei der im Bereich der Lochmaske auf der den StrahLerzeugersystemen zugewandten Seite
Markierungen (insbesondere Phosphorstreifen) angebracht sind, die beim Auftreffen
eines ELektronenstrahLs sichtbares oder UV-Licht abgeben, bei der die Innenbeschichtunq
des Röhrenkolbens an mindestens einer SteLLe eine öffnung aufweist, bei der jede öffnung
mindestens zu einem Teil der Markierungen optische Verbindung hat, bei der jede Markierunq
und jeder Teil einer Markierung zu mindestens einer öffnung optische Verbindung hat
und bei der an jeder SteLLe des Röhrenkolbens, an der die Innenbeschichtung eine öffnung
aufweist, an der Außenseite ein LichtempfindLiches ELement angebracht oder anbringbar
ist, mit dem das von einer Markierung auf eine öffnung fallende Licht detektierbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen vertikale Markierung (15) vorhanden
ist, die so verläuft, daß jede Linie des beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der FarbbiLdröhre
geschriebenen Linienrasters die vertikale Markierung (15) schneidet und daß der Schnittpunkt
jeweils in der Nähe des Anfangs der Linie Liegt.
2. FarbbiLdröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der VerLauf der im wesentlichen
vertikalen Markierung (15) so ist, daß die Fortsetzung der Elektronenstrahlen (4,
5, 6) über die Markierung (15) hinaus bis zum Schirm (8) auf diesem eine genau vertikale
Linie ergäbe.
3. FarbbiLdröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung
(15) auf einem an der HaLterung (16) der Lochmaske (7) angebrachten Markierungsträger
(17) angebracht ist.
4. FarbbiLdröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung
(15) auf dem Rand der Lochmaske (7) angebracht ist.
5. FarbbiLdröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Markierungsträgers
(17) zur BiLdmitte hin in geringem Abstand zur im wesentlichen vertikalen Markierung
(15) gleichlaufend mit dieser verläuft.
6. Farbbildwiedergabegerät mit einer FarbbiLdröhre nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der drei StrahLerzeugersysteme (1, 2, 3) eine
Verzögerungseinrichtung (20, 21, 22) zur einstellbaren Verzögerung des zugehörigen
Farbartsignals (R, G, B) zugeordnet ist, daß ein digitaler Datenspeicher (23) vorhanden
ist und daß eine Steuerungseinrichtung (24) vorhanden ist, die die Dauern der Verzögerungen
der drei Verzögerungseinrichtungen (20, 21, 22) für jede ZeiLe einstellt und die Angaben hierfür
dem Datenspeicher (23) entnimmt.
7. FarbbiLdwiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Datenspeicher
(23) ein Festwertspeicher ist.
8. Farbbildwiedergabegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale
Datenspeicher (23) jederzeit programmierbar ist, daß die.Steuerungseinrichtung (24)
so aufgebaut ist, daß sie, mindestens bei jeder Inbetriebnahme des Geräts, eine Neuprogrammierung
des Datenspeichers (23) auslöst und daß sie hierzu im wesentlichen den folgenden AbLauf
steuert: mit jedem der drei StrahLerzeugersysteme (1, 2, 3) wird ein Raster geschrieben,
es werden jeweils die Zeitpunkte festgestellt, an denen die im wesentlichen vertikale
Markierung (15) der FarbbiLdröhre (19) vom jeweiligen ELektronenstrahl (4, 5, 6) erreicht
wird, es werden die Zeiten bestimmt, die der jeweilige ELektronenstrahL (4, 5, 6)
benötigt, um vom Linken Rand des Rasters zu der Markierung (15) zu gelangen, für jedes
StrahLerzeugersystem (1, 2, 3) werden die festgestellten Zeiten oder deren Differenzen
zu einer vorgegebenen Zeit mindestens für einen TeiL der ZeiLen oder die Koeffizienten
einer diese Angaben enthaltenden Funktion, z.B. eines Approximationspolynoms, im Datenspeicher
(23) abgespeichert, anschliessend wird auf normale Bildwiedergabe umgestellt.
9. Verfahren zur Bestimmung der Daten des digitalen Datenspeichers eines Farbbildwiedergabegeräts
nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am ansonsten fertig montierten und justierten
Gerät der Reihe nach mit jedem der drei StrahLerzeugersysteme (1, 2, 3) ein Raster
geschrieben wird, daß dabei jeweils die Zeitpunkte festgestellt werden, an denen die
im wesentlichen vertikale Markierung (15) der FarbbiLdröhre (19) vom jeweiligen ELektronenstrahL
(4, 5, 6) erreicht wird, daß daraus die Zeiten bestimmt werden, die der jeweilige
Elektronenstrahl (4, 5, 6) benötigt, um vom Linken Rand des Rasters zu der Markierung
(15) zu gelangen und daß für jedes Strahlerzeugersystem (1, 2, 3) die festgestellten
Zeiten oder deren Differenz zu einer vorgegebenen Zeit mindestens für einen Teil der
ZeiLen oder die Koeffizienten einer diese Angaben enthaltenden Funktion z.B. eines
Approximationspolynoms, in den Datenspeicher (23) abgespeichert werden.