[0001] Die Erfindung betrifft eine Steckdosenleiste mit unterschiedlich gestalteten Vertiefungen
für im Querschnitt unterschiedliche Steckerelemente wie Schutzkontakt-Stecker, Europa-Flachstecker
und dgl., wobei die unterscniedlich gestalteten Vertiefungen mit ihren Eingriffsöffnungen
für die Steckerstifte der Steckerelemente in ebenen Wandbereichen der Steckdosenleiste
angeordnet sind und wobei den Vertiefungen im Abstand der Eingriffsöffnungen voneinander
im Inneren der Steckdosenleiste federnde Metallschienen als Kontaktleisten mit einer
Vielzahl von paarweise hintereinander angeordneten Kontaktöffnungen für die Steckerstifte
der Steckerelemente zugeordnet sind.
[0002] Aus dem.DE-GM 78 10 684 ist eine kombinierte Steckdosenleiste bekannt, die auch als
Vielfachsteckdose bezeichnet wird. Diese Vielfachsteckdose kann in einem Gehäuseblock
derart ausgebildet sein, daß die Vorderseite mit Vertiefungen für die Schutzkontakt-Stecker
und die Rückseite .mit flach-rechteckigen Vertiefungen für die Europa-Flachstecker
ausgelegt ist. Im Inneren des Gehäuseblockes sind sowohl der Vorderseite als auch
der Rückseite jeweils gesonderte Kontaktleisten zugeordnet, was den Aufbau des Gehäuseblocks
kompliziert. Außerdem wird der Gehäuseblock durch diese technische Notwendigkeit unhandlich.
[0003] Aus der DE-OS 29 15 816 ist ferner eine elektrische Mehrfach-Steckdose bekannt, welche
in jeweils einer einzigen Vertiefung Einsatzmöglichkeiten für Schutzkontakt-Stecker
und für Europa-Flachstecker besitzt.
[0004] Hier sind neben den Öffnungen für den Einsatz der Steckerstifte eines Schutzkontakt-Steckers
jeweils nach beiden Seiten neben diesen Öffnungen weitere öffnungen für die Aufnahme
der Steckerstifte von Europa-Flachsteckern vorhanden. So können in jeder Vertiefung
entweder ein Schutzkontakt-Stecker oder zwei nebeneinander angeordnete Europa-Flachstecker
angeordnet werden.
[0005] Diese Mehrfach-Steckdose hat den Nachteil, daß der Schutzkontakt-Stecker aus der
zugeordneten Vertiefung entnommen werden muß, wenn ein oder zwei Europa-Flachstecker
an seine Stelle treten sollen.
[0006] Aus der DE-OS 28 16 729 ist noch ein elektrisches Mehrfach-Steckverbindungsstück
bekannt geworden, welches zum Einsetzen von zweipoligen Flachsteckern in Schutzkontakt-Steckdosen
ausgelegt ist. Dieses Steckverbindungsstück kann als Übergangsstück bezeichnet werden,
durch welches Schutzkontakt-Steckdosen zum Einsetzen von Europa-Flachsteckern geeignet
werden. Auch hier können lediglich anstelle eines Schutzkontakt-Steckers über das
Verbindungsstück einer oder zwei Europa-Flachstecker eingesetzt werden.
[0007] Gegenüber diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die.Aufgabe gestellt, eine
Steckdosenleiste zu sehaffen, bei der unterschiedliche Steckerelemente wechselseitig
versetzt mit ihren Steckerstiften in die Kontaktöffnungen der paarig nebeneinander
angeordneten Kontaktleisten eingesetzt werden können, ohne daß beim Einsatz des einen
Steckerelementes das andere entfernt werden müßte, ohne daß im Innenraum der Steckdosenleiste
zwei paarig hintereinander angeordnete Kontaktleisten verwendet werden müßten und
ohne daß die in die Kontaktleisten eingeführten Steckerstifte eines Steckerelementes
aus ihrem Klemmsitz in der Kontaktleiste gelöst werden müßten, wenn an die Stelle
des einen Steckerelementes, z.B. des Schutzkontakt-Steckers, ein anderes Steckerelement,
z.B. ein Europa-Flachstecker eingesetzt werden soll. Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen,
daß die Kontaktöffnungen der Kontaktleisten abwechselnd mit ihren aufgekelchten Eingriffsbereichen
den jeweils um 180° versetzten Eingriffsöffnungen der Steckdosenleiste in der Anzahl
entsprechend der Steckergestaltung zugeordnet sind, und daß an den Kontaktleisten
im Bereich der Kontaktöffnungen gegenüberliegend oder um 180
0 versetzt, Sperrzungen vorgesehen sind, welche ein Auffedern benachbarter Kontaktöffnungen
beim Einführen der Steckerstifte eines Steckerelementes in die zugeordneten Kontaktöffnungen
verhindern.
[0008] Mit der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste, die nur noch ein einziges Paar von Kontaktleisten
in ihrem Innenraum besitzt, lassen sich Steckerstifte von unterschiedlich gestalteten
Steckerelementen wechselseitig um 180° versetzt einsetzen, die ihren Klemmsitz in
der Kontaktleiste auch dann behalten, wenn die Steckerstifte der einzelnen Steckerelemente
unterschiedliche Dicken aufweisen. Das Problem des Herausfallens der Steckerstifte
des einen Steckerelementes beim Einsetzen der Steckerstifte eines benachbarten Steckerelementes,
wobei dieses Einsetzen um 180° versetzt, erfolgt, wird über die Erfindung durch die
Sperrzungen im Bereich der Kontaktöffnungen gelöst. Diese Sperrzungen verhindern das
Aufdrücken der Kontaktleisten mit der Folge der Vergrößerung benachbarter Kontaktöffnungen,
so daß die dort bereits sitzenden Stekkerstifte unbehelligt in ihrem Klemmsitz gehaltert
bleiben, obwohl in benachbarten Kontaktöffnungen weitere Steckerstifte in Klemmsitz
gebracht werden.
[0009] Mit der erfindungsgemäßen Lösung der Anordnung eines Kontaktleistenpaares innerhalb
der Steckdosenleiste und der im Körper der Steckdosenleiste um 180° versetzten Eingriff$vertiefungen.für
die Steckerelemente läßt sich vorteilhaft auch der Nachteil des bekannten Standes
der Technik lösen, bei dem nämlich erst das eine Steckerelement entfernt werden mußte,
bevor Steckerelemente anderer Gestaltung an dessen Platz eingesetzt werden konnten.
[0010] Die erfindungsgemäße Steckdosenleiste kann von einem Paar gegenüberliegender Eingriffsvertiefungen
als Leiste unendlich lang mit unendlich vielen gegenüberliegenden Paaren von Eingriffsvertiefungen
gestaltet sein. In einem Beispielsfall liegen drei Eingriffsvertiefungen für Schutzkontakt-Stecker
sechs Eingriffsvertiefungen für Europa-Flachstecker gegenüber. Das Schutzkontaktleisten-Paar
im Inneren der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste ist mit seinen Kontaktöffnungen
an diese unterschiedliche Anzahl gegenüberliegender Eingriffsvertiefungen für die
verschiedenartigen Steckerelemente angepaßt. So liegen den Durchgriffsöffnungen für
die Stekkerstifte der einzelnen Steckerelemente gegenüber immer gerade die aufgekelchten
Bereiche für den Eingriff der Steckerstifte in die Kontaktöffnungen der Kontaktleisten.
[0011] An Steckerelementen ist in die erfindungsgemäße Steckdosenleiste bei entsprechender
Anpassung jedes auf dem Markt befindliche Steckerelement einsetzbar. So entfällt beispielsweise
in verschiedenen Ländern der beim Schutzkontakt-Stecker übliche, nach außen ragende
Schutzkontakt.
[0012] Dem gegenüber wird ein dritter Steckerstift mit einer im Inneren der Steckdosenleiste
zusätzlich angeordneten Schutzkontaktschiene in Verbindung gebracht. Hier muß dann
in den Boden der Vertiefung der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste lediglich eine
dritte öffnung für den Durchgriff des Schutzkontakt-Steckerstiftes eingebracht und
innerhalb der Steckdosenleiste eine Kontaktleiste für die Erdung zusätzlich angeordnet
werden. Je nach Einsatzland können hier runde, flache, rechteckige usw. Schutzkontakt-Steckerstifte
zum Einsatz kommen. Die zusätzliche Öffnung in der Vertiefung der Steckdosenleiste
kann an diese Figurationen angepaßt werden. Zusätzlich können bei allen Vertiefungen
für die Steckerelemente die marktüblichen Kindersicherungen angebracht werden.
[0013] Vorteilhaft ragen die Sperrzungen von der Basis der Steckdosenleiste auf, während
die Kontaktleisten mit den Kontaktöffnungen von den Sperrzungen im Inneren der Steckdosenleiste
klemmend gehaltert sind. Die Sperrzungen gemäß der Erfindung greifen zweckmäßigerweise
an Außenbereichen jeweils benachbarter Kontaktöffnungen an. Außerdem besteht die Möglichkeit,
daß die Sperrzungen jeweils von außen an den Verbindungsbereichen der Kontaktschienen
zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen angreifen. Die Kontaktschienen selbst
können in den Verbindungsbereichen zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen um
90° abgekröpft sein. Dadurch wird das Auffederungsbestreben der Kontaktschienen beim
Einführen von Steckerstiften zum Nachteil benachbarter Kontaktöffnungen noch weiter
reduziert.
[0014] Mit der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste wird durch die Verwendung nur eines einzigen
Kontaktschienenpaares im Inneren dieser Leiste bei gleichzeitigen Eingriffsmöglichkeiten
verschiedener Steckerelemente von zwei Seiten u.a. das Problem gelöst, daß eine Steckdosenleiste
bekannter Dicke ohne weitere Verdickungen für den Einsatz unterschiedlicher Steckerelemente
von zwei Seiten zur Verfügung steht. Ferner können die Vertiefungen der erfindungsgemäßen
Steckdosenleiste durchgehend besetzt sein, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei der
Einführung eines Steckerelementes mit dickeren Steckerstiften benachbarte, um 180°
versetzt eingesetzte Stekkerelemente mit beispielsweise dünneren Steckerstiften aus
ihrer Klemmhalterung in den Kontaktöffnungen der Kontaktleisten durch Auffedern herausfallen.
[0015] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste
einschließlich der erfindungsgemäßen Kontaktleisten schematisch dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch die Steckdosenleiste in isometrischer Darstellung.
Fig. 2 verschiedene Ausführungsformen der paarig in der Steckdosenleiste angeordneten
Kontaktleisten.
Fig. 3 eine schematische-Seitenansicht der Steckdosenleiste mit'eingesetzten Steckerelementen.
[0016] Die in Fig. 1 gezeigte Steckdosenleiste 1 besteht aus den beiden Formteilen 11, 12.
Die Formteile 11, 12 können beliebig in ihren Außenkonturen gestaltet sein. Die Formteile
11, 12 sind über Verschlußbügel 17 am Formteil 11 und Verschlußhaken 18 am Formteil
12 unlösbar miteinander verrastet. Dies bringt den Vorteil, daß die erfindungsgemäße
Steckdosenleiste 1 ohne Zerstörung nicht mehr geöffnet werden kann.
[0017] Im Inneren der Steckdosenleiste 1 sind die Kontaktbügel 2, 3 mit ihren Kontaktöffnungen
K 1, K 2 angeordnet. Die Kontaktöffnungen K 1 sind mit ihrer Aufkelchung K 11 zu den
Durchgriffsöffnungen 131, 132 für die nicht gezeigten Steckerstifte der in der Vertiefung
13 eingesetzten Steckerelemente gerichtet. Die Kontaktöffnungen K 1 liegen an den
Sperrzungen 5, 6 an, welche ein Auffedern beim Einsetzen der Steckerelemente in Richtung
der Sperrzungen 5, 6 verhindern.
[0018] Die benachbarte Kontaktöffnung K 2 der Kontaktschienen 2, 3 ist mit ihrer Öffnung,
d.h. mit dem aufgekelchten Bereich K 21 um 180° versetzt zur Aufkelchung K 11 der
Kontaktöffnung K 1 gerichtet. Die Aufkelchung K 21 liegt gegenüber den Durchgriffsöffnungen
141, 142 der Eingriffsvertiefung 14 für das zugeordnete Steckerelement. Dieses nicht
gezeigte Steckerelement ist ein Schutzkontakt-stecker, wobei der Schutzkontakt durch
den Schlitz 19 in der Wand der Vertiefung 14 aus dem Inneren der Steckdosenleiste
ragt. Die Vertiefung 14 trägt an ihrer Wand noch die Führung 16 für die Führungsfedern
an dem Schutzkontaktstecker.
[0019] An die Kontaktöffnungen K 2 greifen die Sperrzungen 4, 7 an, wobei diese Sperrzungen
4,7 um 180° versetzt zu den Sperrzungen 5, 6 angeordnet sind. Diese Versetzung der
Sperrzungen 4, 7 zu den Sperrzungen 5, 6 bewirkt, daß die federungswilligen Kontaktschienen
2, 3 insbesondere im Bereich der Kontaktöffnungen in ihrem Klemmsitz für die eingeführten
Steckerstifte eines Steckerelementes gehalten werden, auch wenn von der Gegenseite
in benachbarte Kontaktöffnungen ein weiteres Steckerelement mit seinen Steckerstiften
eingeführt wird.
[0020] Im Inneren der Steckdosenleiste können noch in der Zeichnung nicht dargestellte Halterungen,
z.B. Rastungen für die Kontaktleisten angeordnet sein, die eine Bewegung der Kontaktleisten
beim Einführen oder Entnehmen von Steckerstiften in bzw. aus den Kontaktöffnungen
verhindern.
[0021] In Fig. 2 sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kontaktleisten 2, 3 schematisch
dargestellt.
[0022] Fig. 2a zeigt die Kontaktleisten 2, 3, wobei Kontaktöffnungen K 1 mit Kontaktöffnungen
K 2 abwechseln. Der Aufbau ist in der gezeigten Darstellung so getroffen, daß jeweils
ein Paar Kontaktöffnungen K 2 von zwei Paaren Kontaktöffnungen K 1 getrennt sind.
Am Anfang und an Ende der Kontaktleisten 2, 3 ist jeweils ein Paar Kontaktöffnungen
K 1 angeordnet. In die Kontaktöffnungen K 1 sind die Steckerstifte S 1 im schematischen
Einsatz gezeigt. Die Kontaktöffnun
gen K 2 sind mit den Steckerstiften S 2 belegt. Die Draufsicht auf die Kontaktleisten
2, 3 zeigt die Aufkelchungen für den Bereich der Kontaktöffnungen K 1. Die Aufkelchungen
für die Kontaktöffnungen K 2 sind um 180° versetzt auf der Gegenseite angeordnet.
[0023] In der gezeigten Darstellung sind dem ersten Paar der Kontaktöffnungen K 1 innenliegend
die Sperrzungen 5, 6 zugeordnet, während dem darauffolgenden Paar der Kontaktöffnungen
K 2 die im äußeren Bereich angreifenden Sperrzungen 4, 7 zugeordnet sind. Dem nachfolgenden
Doppelpaar der Kontaktöffnungen K 1 sind wiederum die innenliegenden Sperrzungen 5,
6 zugeordnet, während das dann nachfolgende Paar der Kontaktöffnungen K 2 wiederum
die außenliegenden Sperrzungen 4, 7 aufweist usw.
[0024] Fig. 2b zeigt eine Besonderheit in der Ausbildung der Kontaktschienen 2, 3 insofern,
als dort die Verbindungsbereiche 21, 31 zwischen zwei Kontaktöffnungspaaren K 1, K
2 um 90° abgekröpft sind. Auf diese Art und Weise wird das Auffederungsbestreben der
Kontaktschienen 2, 3 weiter eingeschränkt. Die Zuordnung der Sperrzungen 4, 5, 6,
7 erfolgt in gleicher Weise wie zu Figur 2a beschrieben.
[0025] In Fig. 2c ist eine weitere Besonderheit dargestellt, wobei die Sperrzungen 4, 5,
6, 7 in die Verbindungsbereiche 21, 31 zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen
K 1, K 2 verlegt sind.
[0026] In Fig. 3 ist die schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Steckdosenleiste
1 mit eingesetzten Stekkerelementen 8, 9 dargestellt. Im Beispiel bedeuten die Steckerelemente
9 Schutzkontakt-Stecker, während die Steckerelemente 8 als Europa-Flachstecker ausgebildet
sind. Den Steckerelementen 8, 9 sind die stromführenden Zuleitungen 81, 91 zugeordnet.
Die Steckerelemente 8, 9 sind mit ihren Steckerstiften S 1, S 2 im Klemmsitz innerhalb
der Kontaktöffnungen K 1, K 2 in den Kontaktschienen 2, 3 dargestellt. Die Aufkelchungen
K 11, K 21 der zugeordneten Kontaktöffnungen K 1, K 2 sind in ihrer um 180° gegeneinander
versetzten Anordnung deutlich zu erkennen.
[0027] Anstelle der dargestellten Schutzkontakt-Stecker und Europa-Flachstecker können beliebige
andere Steckerformen in die erfindungsgemäße Steckdosenleiste eingebracht werden.
Zu diesem Zweck muß dann eine in der Zeichnung nicht dargestellte zusätzliche Schutzkontakt
- leiste im Inneren der erfindungsgemäßen Steckdosenleiste 1 angeordnet werden.
1. Steckdosenleiste mit unterschiedlich gestalteten Vertiefungen für im Querschnitt
unterschiedliche Steckerelemente wie Schutzkontakt-Stecker, Europa-Flachstecker und
dgl., wobei die unterschiedlich gestalteten Vertiefungen mit ihren Eingriffsöffnungen
für die Steckerstifte der Steckerelemente jeweils gegenüberliegend in ebenen Wandbereichen
der Steckdosenleiste angeordnet sind und wobei den Vertiefungen im Abstand der Eingriffsöffnungen
voneinander im Inneren der Steckdosenleiste federnde Metallschienen als Kontaktleisten
mit einer Vielzahl von paarweise hintereinander angeordneten Kontaktöffnungen für
die Steckerstifte der Steckerelemente zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktöffnungen (K 1, K 2);der Kontaktleisten (2, 3) abwechselnd mit ihren aufgekelchten Eingriffsbereichen den
jeweils um 180° versetzten Eingriffsöffnungen (13, 14) der Steckdosenleiste (1) in
der Anzahl entsprechend der Steckergestaltung zugeordnet sind, und daß an den Kontaktleisten
(2, 3) im Bereich der Kontaktöffnungen ( K 1, K 2) gegenüberliegend oder um 180° versetzt Sperrzungen (4, 5, 6, 7) vorgesehen
sind, welche ein Auffedern benachbarter Kontaktöffnungen ( K 1, K 2)'beim Einführen
der Steckerstifte (S 1, S 2) eines Steckerelementes (8, 9) in die zugeordneten Kontaktöffnungen
(K 1, K 2) verhindern.
2. Steckdosenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (4,
5, 6, 7) von der Basis (111) des Formteils (11) der Steckdosenleiste (1) aufragen
und die Kontaktleisten (2, 3) mit den Kontaktöffnungen (K 1, K 2) von den Sperrzungen
(4, 5, 6, 7) klemmend gehaltert sind.
4. Steckdosenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (4,
5, 6, 7) an den Außenbereichen jeweils benachbarter Kontaktöffnungen (K 1, K 2) angreifen.
5. Steckdosenleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzungen (4,
5, 6, 7) jeweils von außen an den Verbindungsbereichen (21, 31) der Kontaktschienen
(2, 3) zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen (K 1, K 2) angreifen.
6. Steckdosenleiste nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschienen
(2, 3) in den Verbindungsbereichen (21, 31) zwischen zwei benachbarten Kontaktöffnungen
(K 1, K 2) um 90° abgekröpft sind.