[0001] Die Erfindung betrifft eine deckenseitige Luftauslasseinrichtung für einen Zuluftkanal
einer Raumklimaanlage, bestehend aus einem rechteckigen Mantel mit einem Lufteinund
einem -austritt, wobei der Mantel lufteintrittsseitig parallele erste Leitelemente
und luftaustrittsseitig senkrecht zu den ersten Leitelementen verlaufende zweite Leitelemente
besitzt, die durch Drehen um Achsen verstellbar sind.
[0002] An mit einer Zuluftströmung beaufschlagte Zuluftkanäle angeschlossene Luftaustritte
der genannten Art - siehe z. B. CH-A-301 735 -, die im allgemeinen mit ihrer Längsseite
parallel zum Luftkanal gerichtet sind, enthalten, in Strömungsrichtung der aus ihnen
austretenden Luft gesehen, zunächst querstehende Leitelemente und daran anschliessend
Leitelemente, die parallel zu ihren Längsseiten verlaufen. Die querstehenden, sogenannten
« Gleichrichter haben dabei primär die Aufgabe, durch Abbremsung der Geschwindigkeitskomponente
in Richtung des Zuluftkanals über die « Länge » des Luftauslasses eine weitgehend
gleichmässige Luftverteilung zu erhalten und eine Stauung der Luft am stromabwärtigen
Ende des Auslasses zu verhindern.
[0003] Die Verteilung quer zu Luftauslass und Zuluftkanal übernehmen die nachfolgenden,
in Längsrichtung des Auslasskanals verlaufenden Leitelemente. Diese sind dafür bisher
als starre oder verstellbare Schaufeln ausgebildet, deren Austrittskanten mindestens
nahezu im Niveau der Decke liegen.
[0004] Es hat sich gezeigt, dass mit den bekannten Luftauslässen eine Querverteilung nur
unzulänglich erreicht wird, und dass eine Beeinflussung der Richtung und Reichweite
besonders der äusseren Strahlen kaum möglich ist, die bei Vorhandensein einer Decke
aufgrund des Coanda-Effekts häufig entlang der Decke verlaufen. Weiterhin bereitet
bei bekannten Luftauslässen, bei denen die Luftstrahlen nach beiden Seiten über den
ganzen Raum aufgespreizt werden, die Stabilität des zentralen Luftstrahls häufig Schwierigkeiten,
da dieser leicht unkontrolliert nach einer Seite ausgelenkt wird und, je nach örtlichen
und momentanen Strömungszuständen, in seiner Auslenkung von einer Seite auf die andere
wechselt.
[0005] Aus dem US-A-3 623 419 ist ein rotierender Luftverteiler für einen Ventilator bekannt
; dieser Luftauslass besteht aus einem im Grundriss quadratischen Gehäuse, das durch
Trennwände in. vier Quadranten unterteilt ist. In jedem Quadranten sind in einer schräg
verlaufenden Ebene eine Reihe von Lamellen mit abgewinkelten Flügeln angeordnet, wobei
die relative Winkelstellung der Flügel, beispielsweise zur Vertikalen, einstellbar
ist. Darüberhinaus sind die Lamellen, wenn man in einer Umlaufrichtung von einem Quadranten
zum nächsten fortschreitet, relativ zueinander jeweils um 90° versetzt. Mit dieser
Konstruktion soll - in Verbindung mit der Rotation des Verteilers - erreicht werden,
dass ein kegelförmiges Raumvolumen unterhalb des Verteilers vollständig und gleichmässig
von beispielsweise beheizter Luft durchsetzt wird.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, die Querverteilung besonders von grossen Luftmengen
- d. h. von Mengen über 1500 m
3/h - in Richtung und Reichweite und die Richtungsstabilität der erzeugten Luftstrahlen,
besonders diejenige eines vertikal nach unten gerichteten Zentralstrahles zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die zweiten Leitelemente
jeweils aus zwei an die Achsen angesetzten, unter einem stumpfen Winkel zueinander
abgewinkelten Flügeln bestehen, wobei die Achsen auswärts von einer Ebene angeordnet
sind, die durch die luftaustrittsseitigen Kanten der zu den ersten Leitelementen senkrecht
verlaufenden Mantelseiten definiert ist, dass spiegelbildlich von einer Mittelebene
zu den Mantelseiten in Richtung auf letztere jeweils mindestens zwei der parallel
zueinander verlaufenden Achsen angeordnet sind, und dass zwischen den zweiten Leitelementen,
die von den beiden nahe der Mittelebene angeordneten Achsen getragen werden, luftaustrittsseitig
ihres engsten Querschnitts eine Schikane angeordnet ist, wobei die Summe der zwischen
der Schikane und den benachbarten zweiten Leitelementen verbleibenden Minimalquerschnitte
kleiner ist
'als der engte Querschnitt zwischen diesen beiden benachbarten zweiten Leitelementen.
Bei Anordnungen, bei denen eine Doppeldecke vorhanden ist, liegt die durch die Kanten
der Mantelseiten definierte Ebene im allgemeinen nahe der Deckenebene.
[0007] Die zweiflügelige Ausbildung der Leitelemente und die Winkelstellung ermöglichen
beispielsweise eine gleichmässige Verteilung der aus dem Luftauuslass austretenden
Luft über den ganzen Raum, wobei - bei Vorhandensein einer Doppeldecke - die äusseren
Strahlen im allgemeinen infolge des Coanda-Effekts an der Decke entlangfliessen ;
andererseits können die äusseren Strahlen durch eine entsprechend « steile » Stellung
der äusseren Leitelemente bei solchen Anlagen von der Decke gelöst werden, so dass
die gesamte Zuluft, mehr oder weniger weit aufgefächert, im wesentlichen in einen
relativ engen Bereich des Raumes strömt.
[0008] Eine gleichmässige und - zu einer zum Zuluftkanal parallelen Mittelebene des Luftauslasses
- symmetrische Verteilung der Luft lässt sich durch die spiegelbildliche Anordnung
von mindestens zwei der parallelen Achsen beidseitig der Mittelebene erreichen. Selbstverständlich
sind gegebenenfalls durch unterschiedliche Einstellungen der Leitelemente zu beiden
Seiten der Mittelebene auch unsymmetrische Luftverteilungen - beispielsweise bei nahe
einer Wand befindlichen Luftauslässen - möglich.
[0009] Die Stabilität des zentralen Strahles wird durch eine infolge der Schikane erhöhte
Austrittsgeschwindigkeit entscheidend verbessert.
[0010] Um die Luftstrahlen im zentralen. Bereich, d. h. diejenigen innerhalb eines relativ
engen Oeffnungswinkels vertikal unter dem Luftauslass, in Breite und Intensität variieren
zu können, ist es vorteilhaft, wenn die zweiten Leitelemente, die von jeweils mittleren
von mindestens drei spiegelbildlich zur Mittelebene angeordneten Achsen getragen werden,
parallel zur Ebene verschiebbar und senkrecht hierzu versetzbar sind. Ein Versetzen
dieser mittleren Leitelemente in verschiedene Niveauebenen relativ zur Ebene kann
eine Aenderung in der Oeffnungsbreite vor allem der im wesentlichen horizontalen äusseren
Strahlen bewirken.
[0011] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist schematisch ein Schnitt senkrecht zum Zuluftkanal durch einen, in einer
Decke eingelassenen Luftauslass ;
Fig. 2 ist der Schnitt 11-11 von Fig. 1.
[0012] Der Zuluftkanal 1 (Fig. 1), der senkrecht zur Bildebene der Fig. 1 oberhalb der Decke
2 verläuft, hat in seinem Boden 3 eine der Grösse des Luftauslasses 4 angepasste Oeffnung
5, an die ein Verbindungsstutzen 6 angesetzt ist. Dieser dient dazu, bei industrieller
Vorfertigung der Luftauslässe 4 unterschiedliche Abstände zwischen der Decke 2 und
dem Zuluftkanal 1 auszugleichen, indem der Luftauslass 4 mehr oder weniger weit in
den Verbindungsstutzen 6 eingeschoben wird.
[0013] Der Luftauslass 4, der aus einem rechteckigen hohlkastenartigen Mantelblech besteht,
ist an seinem oberen Ende mit einem Lochblech 7 abgedeckt ; parallel zu seiner Schmalseite
10 verlaufende, fest eingebaute Leitelemente 8 unterteilen den Luftauslass 4 in in
Längsrichtung hintereinander liegende Kammern 9.
[0014] Durch die Leitelemente 8, die mit Vorteil bis auf etwa das Niveau der Decke 2 heruntergezogen
sind, wird die Geschwindigkeitskomponente der Luft in Richtung der Strömung im Zuluftkanal
1 vernichtet und eine gleichmässige Luftverteilung über die Längsrichtung des Luftauslasses
4 erreicht.
[0015] Während die Längsseiten 18 des Mantels nach zweimaligem Abwinkeln um 90° an der Decke
2 aufgehängt sind und mit ihren Rändern eine Austrittsebene 19 bilden, wobei die Ränder
gleichzeitig einen, zwischen Decke 2 und Luftauslass 4 verbleibenden Spalt abdecken,
ragen die Schmalseiten 10 des Luftauslasses 4 ein Stück weit in den Raum hinein. Ueberdie
Breite des Luftauslasses 4 verteilt sind, nahe der Unterkante 11, in den Schmalseiten
10 zweite Leitelemente gelagert, die mit ihren Achsen 12 in ihrer Winkelstellung einstellbar
und durch Schraubverbindungen 15 (Fig. 2) in einer gewünschten Winkelstellung fixiert
sind. Diese Leitelemente bestehen aus zwei in einem stumpfen Winkel ungleich π zueinander
angeordneten, Flügeln 13, die an die Achsen 12 angesetzt sind.
[0016] Die Anordnung der Achsen 12 mit den Leitelementen ist beiderseits einer Längsmittelebene
14 des Luftauslasses 4 spiegelsymmetrisch, wobei die einzelnen Achsen 12 in Ebenen
unterschiedlichen Abstandes zur Austrittsebene 19 liegen. Die Leitelemente sind dabei
so gerichtet, dss der stumpfe Flügelwinkel nach aussen zeigt. Aus fabrikatorischen
Gründen sind alle Leitelemente unter sich in Form und Grösse gleich ; bei jeder einzelnen
von ihnen ist jedoch die Länge der « inneren » Flügel 13 geringer als diejenige der
« äusseren Flügel-13. Dadurch ergibt sich eine Materialersparnis bei den aus Aluminium
gefertigten Elementen, sowie in Höhe geringerer Platzbedarf im Innern des Luftauslasses.
[0017] Zwischen den, den Zentralstrahl führenden inneren oder zentralen Leitelementen, deren
engster horizontaler Querschnitt im Bereich ihrer Achsen 12 mit a bezeichnet ist,
ist nach unten versetzt eine als Rundstab ausgebildete Schikane 16 vorgesehen ; der
Rundstab 16 und die Achsen 12 sind dabei zueinander so angeordnet, dass der Abstand
a grösser ist als die Summe der Abstände b zwischen dem Rundstab 16 und je einer der
Achsen 12. Auf diese Weise erfährt die Strömung des Zentralstrahles im Bereich des
Rundstabs 16 eine Beschleunigung, durch die ihre Stabilisierung verbessert wird, so
dass ein stabiler, zur Mittelebene 14 symmetrischer Vertikalstrahl gewährleistet ist.
[0018] Wie Fig. 1 zeigt, sind für die Lagerung der mittleren Achsen 12 in den Schmalseiten
10 Langlöcher 17 vorgesehen, so dass diese Achsen 12 in horizontaler Richtung verschoben
werden können, womit vor allem die an den Aussenseiten der zentralen Leitelemente
entlang strömenden Teile des Zentralstrahles in ihrer Breite und damit in ihrer Intensität
variiert werden können.
[0019] Schliesslich sind für die mittleren Achsen 12 zwei Langlöcher 17 vorhanden, die in
unterschiedlichen Niveauhöhen zu den Ebenen der anderen Achsen 12 liegen. Durch ein
Versetzen der mittleren Achsen 12 in vertikaler Richtung kann vor allem die Oeffnung
der zur Seite aufgespreizten, im wesentlichen horizontalen Strahlen geändert werden,
womit ihre Reichweite an die seitlichen Raumabmessungen und/oder an Unterschiede in
den zur Verfügung stehenden Luftvolumina angepasst werden kann.
1. Deckenseitige Luftauslasseinrichtung für einen Zuluftkanal (1) einer Raumklimaanlage,
bestehend aus einem rechteckigen Mantel mit einem Luftein- und einem -austritt, wobei
der Mantel lufteintrittsseitig parallele erste Leitelemente (8) und luftaustrittsseitig
senkrecht zu den ersten Leitelemente (8) verlaufende zweite Leitelemente besitzt,
die durch Drehen um Achsen (12) verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweiten Leitelemente jeweils aus zwei an die Achsen (12) angesetzten, unter einem
stumpfen Winkel ungleich π zueinander abgewinkelten Flügeln (13) bestehen, wobei die
Achsen (12) auswärts von einer Ebene (19) angeordnet sind, die durch die luftaustrittsseitigen
Kanten der zu den ersten Leitelementen (8) senkrecht verlaufenden Mantelseiten (18)
definiert ist, dass spiegelbildlich von einer Mittelebene (14) zu den Mantelseiten
(18) in Richtung auf letztere jeweils mindestens zwei der parallel zueinander verlaufenden
Achsen (12) angeordnet sind, und dass zwischen den zweiten Leitelementen, die von
den beiden nahe der Mittelebene (14) angeordneten Achsen (12) getragen werden, luftaustrittsseitig
ihres engsten Querschnitts eine Schikane (16) angeordnet ist, wobei die Summe der
zwischen der Schikane (16) und den benachbarten zweiten Leitelementen verbleibenen
Minimalquerschnitts (b) kleiner ist als der engste Querschnitt (a) zwischen diesen
beiden benachbarten zweiten Leitelementen.
2. Luftauslasseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen
(12) mit unterschiedlichem Abstand parallel zur Ebene (19) angeordnet sind.
3. Luftauslasseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweiten Leitelemente, die von jeweils mittleren von mindestens drei spiegelbildlich
zur Mittelebene (14) angeordneten Achsen (12) getragen werden, parallel zur Ebene
(19) verschiebbar und senkrecht hierzu versetzbar sind.
4. Luftauslasseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der luftaustrittsseitige Flügel (13) der zweiten Leitelemente gegenüber dem lufteintrittsseitigen
Flügel (13) in der Breite verkürzt ist.
1. A ceiling air outlet for an air supply duct (1) of a room conditioner and comprising
a rectangular envelope having an air inlet and an air outlet, the envelope having
on the air inlet side parallel first deflectors (8) and on the air outlet side second
deflectors disposed perpendicularly to the first deflectors (8) and adjustable by
rotation around their spindles (12), characterised in that the second deflectors each
take the form of two slats (13) which are attached to the spindles (12) and which
are disposed at an obtuse angle other than π relatively to one another, the spindles
(12) being disposed outwardly of a plane (19) bounded by the air-outlet-side edges
of the envelope sides (18) perpendicular to the first deflectors (8) ; at least two
of the parallel spindles (12) are disposed in laterally inverted form on either side
of a centre-plane (14) towards the envelope sides (18) ; and a baffle (16) is disposed
between the second deflectors carried by the two spindles (12) near the centreplane
(14) on the air outlet side of their narrowest cross-section, the sum of the minimal
cross-sections (b) left between the baffle (16) and the adjacent second deflectors
being less than the narrowest cross-section (a) between said two adjacent second deflectors.
2. An outlet according to claim 1, characterised in that the spindles (12) are disposed
parallel to the plane (19) at different distances.
3. An outlet according to claim 1 or claim 2, characterised in that the second deflectors
carried by the central one of at least three spindles (12) disposed in laterally inverted
relationship to the centre-plane (14) are movable and perpendicularly offsettable
relatively to the plane (19).
4. An outlet according to any of claims 1-3, characterised in that the slat (13) on
the air outlet side of the second deflectors is narrower than the slat (13) on the
air inlet side.
1. Dispositif supérieur de sortie d'air d'une conduite (1) d'alimentation d'air d'un
climatiseur d'intérieur, constitué d'une enveloppe rectangulaire comportant une admission
d'air et une sortie d'air, cette enveloppe étant pourvue, du côté admission, d'éléments
déflecteurs parallèles (8) primaires, et, du côté sortie, d'éléments déflecteurs secondaires
perpendiculaires aux éléments déflecteurs (8) primaires, ces éléments secondaires
étant orientables par pivotement sur des axes (12), caractérisé par le fait que les
éléments déflecteurs secondaires sont constitués respectivement de deux ailettes (13)
reliées aux axes (12) et formant entre elles un angle obtus différent de π, les axes
(12) étant disposés en dehors d'un plan (19) défini par les bords du côté sortie des
parois latérales (18) s'étendant perpendiculairement aux éléments déflecteurs (8)
primaires, par le fait qu'au moins deux des axes parallèles (12) sont disposés de
façon symétrique de chaque côté d'un plan médian (14) perpendiculaire aux parois latérales
(18), et par le fait qu'une chicane (16) est disposée entre les éléments déflecteurs
secondaires reliés aux axes (12) placés à proximité du plan médian (14), du côté de
la sortie d'air, au niveau de la section la plus réduite, de telle façon que la somme
des sections minimales (b) restantes entre la chicane (16) et les éléments déflecteurs
secondaires juxtaposés soit inférieure à la section la plus réduite (a) comprise entre
ces deux éléments déflecteurs secondaires juxtaposés.
2. Dispositif de sortie d'air selon la revendication 1, caractérisé par le fait que
les axes (12) sont disposés, à des distances différentes, parallèlement au plan (19).
3. Dispositif de sortie d'air selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait
que les éléments déflecteurs secondaires reliés aux axes centraux d'au moins trois
axes (12) disposés symétriquement par rapport au plan médian (14), peuvent être déplacés
parallèlement au plan (19) et décalés perpendiculairement par rapport à celui-ci.
4. Dispositif de sortie d'air selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par
le fait que l'ailette (13) de chaque élément déflecteur secondaire, qui est située
du côté de la sortie d'air, est moins large que l'ailette (13) située du côté de l'admission
d'air.