(19)
(11) EP 0 149 752 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
20.01.1988  Patentblatt  1988/03

(21) Anmeldenummer: 84114084.1

(22) Anmeldetag:  22.11.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4F24F 13/075

(54)

Rechteckiger Luftauslass für Raumklima-Anlagen

Rectangular air outlet for a room air conditioning system

Echappement d'air de forme rectangulaire pour un dispositif de climatisation


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR GB IT NL SE

(30) Priorität: 23.01.1984 CH 277/84

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
31.07.1985  Patentblatt  1985/31

(73) Patentinhaber: GEBRÜDER SULZER AKTIENGESELLSCHAFT
CH-8401 Winterthur (CH)

(72) Erfinder:
  • Deeg, Helmut
    CH-8544 Sulz-Attikon (CH)
  • Imhof, Christian
    CH-8461 Oerlingen (CH)

(74) Vertreter: Sparing Röhl Henseler Patentanwälte 
Postfach 14 04 43
40074 Düsseldorf
40074 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
US-A- 2 085 159
US-A- 2 658 440
US-A- 3 623 419
US-A- 2 564 334
US-A- 3 358 577
US-A- 3 715 971
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine deckenseitige Luftauslasseinrichtung für einen Zuluftkanal einer Raumklimaanlage, bestehend aus einem rechteckigen Mantel mit einem Lufteinund einem -austritt, wobei der Mantel lufteintrittsseitig parallele erste Leitelemente und luftaustrittsseitig senkrecht zu den ersten Leitelementen verlaufende zweite Leitelemente besitzt, die durch Drehen um Achsen verstellbar sind.

    [0002] An mit einer Zuluftströmung beaufschlagte Zuluftkanäle angeschlossene Luftaustritte der genannten Art - siehe z. B. CH-A-301 735 -, die im allgemeinen mit ihrer Längsseite parallel zum Luftkanal gerichtet sind, enthalten, in Strömungsrichtung der aus ihnen austretenden Luft gesehen, zunächst querstehende Leitelemente und daran anschliessend Leitelemente, die parallel zu ihren Längsseiten verlaufen. Die querstehenden, sogenannten « Gleichrichter haben dabei primär die Aufgabe, durch Abbremsung der Geschwindigkeitskomponente in Richtung des Zuluftkanals über die « Länge » des Luftauslasses eine weitgehend gleichmässige Luftverteilung zu erhalten und eine Stauung der Luft am stromabwärtigen Ende des Auslasses zu verhindern.

    [0003] Die Verteilung quer zu Luftauslass und Zuluftkanal übernehmen die nachfolgenden, in Längsrichtung des Auslasskanals verlaufenden Leitelemente. Diese sind dafür bisher als starre oder verstellbare Schaufeln ausgebildet, deren Austrittskanten mindestens nahezu im Niveau der Decke liegen.

    [0004] Es hat sich gezeigt, dass mit den bekannten Luftauslässen eine Querverteilung nur unzulänglich erreicht wird, und dass eine Beeinflussung der Richtung und Reichweite besonders der äusseren Strahlen kaum möglich ist, die bei Vorhandensein einer Decke aufgrund des Coanda-Effekts häufig entlang der Decke verlaufen. Weiterhin bereitet bei bekannten Luftauslässen, bei denen die Luftstrahlen nach beiden Seiten über den ganzen Raum aufgespreizt werden, die Stabilität des zentralen Luftstrahls häufig Schwierigkeiten, da dieser leicht unkontrolliert nach einer Seite ausgelenkt wird und, je nach örtlichen und momentanen Strömungszuständen, in seiner Auslenkung von einer Seite auf die andere wechselt.

    [0005] Aus dem US-A-3 623 419 ist ein rotierender Luftverteiler für einen Ventilator bekannt ; dieser Luftauslass besteht aus einem im Grundriss quadratischen Gehäuse, das durch Trennwände in. vier Quadranten unterteilt ist. In jedem Quadranten sind in einer schräg verlaufenden Ebene eine Reihe von Lamellen mit abgewinkelten Flügeln angeordnet, wobei die relative Winkelstellung der Flügel, beispielsweise zur Vertikalen, einstellbar ist. Darüberhinaus sind die Lamellen, wenn man in einer Umlaufrichtung von einem Quadranten zum nächsten fortschreitet, relativ zueinander jeweils um 90° versetzt. Mit dieser Konstruktion soll - in Verbindung mit der Rotation des Verteilers - erreicht werden, dass ein kegelförmiges Raumvolumen unterhalb des Verteilers vollständig und gleichmässig von beispielsweise beheizter Luft durchsetzt wird.

    [0006] Aufgabe der Erfindung ist es, die Querverteilung besonders von grossen Luftmengen - d. h. von Mengen über 1500 m3/h - in Richtung und Reichweite und die Richtungsstabilität der erzeugten Luftstrahlen, besonders diejenige eines vertikal nach unten gerichteten Zentralstrahles zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die zweiten Leitelemente jeweils aus zwei an die Achsen angesetzten, unter einem stumpfen Winkel zueinander abgewinkelten Flügeln bestehen, wobei die Achsen auswärts von einer Ebene angeordnet sind, die durch die luftaustrittsseitigen Kanten der zu den ersten Leitelementen senkrecht verlaufenden Mantelseiten definiert ist, dass spiegelbildlich von einer Mittelebene zu den Mantelseiten in Richtung auf letztere jeweils mindestens zwei der parallel zueinander verlaufenden Achsen angeordnet sind, und dass zwischen den zweiten Leitelementen, die von den beiden nahe der Mittelebene angeordneten Achsen getragen werden, luftaustrittsseitig ihres engsten Querschnitts eine Schikane angeordnet ist, wobei die Summe der zwischen der Schikane und den benachbarten zweiten Leitelementen verbleibenden Minimalquerschnitte kleiner ist 'als der engte Querschnitt zwischen diesen beiden benachbarten zweiten Leitelementen. Bei Anordnungen, bei denen eine Doppeldecke vorhanden ist, liegt die durch die Kanten der Mantelseiten definierte Ebene im allgemeinen nahe der Deckenebene.

    [0007] Die zweiflügelige Ausbildung der Leitelemente und die Winkelstellung ermöglichen beispielsweise eine gleichmässige Verteilung der aus dem Luftauuslass austretenden Luft über den ganzen Raum, wobei - bei Vorhandensein einer Doppeldecke - die äusseren Strahlen im allgemeinen infolge des Coanda-Effekts an der Decke entlangfliessen ; andererseits können die äusseren Strahlen durch eine entsprechend « steile » Stellung der äusseren Leitelemente bei solchen Anlagen von der Decke gelöst werden, so dass die gesamte Zuluft, mehr oder weniger weit aufgefächert, im wesentlichen in einen relativ engen Bereich des Raumes strömt.

    [0008] Eine gleichmässige und - zu einer zum Zuluftkanal parallelen Mittelebene des Luftauslasses - symmetrische Verteilung der Luft lässt sich durch die spiegelbildliche Anordnung von mindestens zwei der parallelen Achsen beidseitig der Mittelebene erreichen. Selbstverständlich sind gegebenenfalls durch unterschiedliche Einstellungen der Leitelemente zu beiden Seiten der Mittelebene auch unsymmetrische Luftverteilungen - beispielsweise bei nahe einer Wand befindlichen Luftauslässen - möglich.

    [0009] Die Stabilität des zentralen Strahles wird durch eine infolge der Schikane erhöhte Austrittsgeschwindigkeit entscheidend verbessert.

    [0010] Um die Luftstrahlen im zentralen. Bereich, d. h. diejenigen innerhalb eines relativ engen Oeffnungswinkels vertikal unter dem Luftauslass, in Breite und Intensität variieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn die zweiten Leitelemente, die von jeweils mittleren von mindestens drei spiegelbildlich zur Mittelebene angeordneten Achsen getragen werden, parallel zur Ebene verschiebbar und senkrecht hierzu versetzbar sind. Ein Versetzen dieser mittleren Leitelemente in verschiedene Niveauebenen relativ zur Ebene kann eine Aenderung in der Oeffnungsbreite vor allem der im wesentlichen horizontalen äusseren Strahlen bewirken.

    [0011] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.

    Fig. 1 ist schematisch ein Schnitt senkrecht zum Zuluftkanal durch einen, in einer Decke eingelassenen Luftauslass ;

    Fig. 2 ist der Schnitt 11-11 von Fig. 1.



    [0012] Der Zuluftkanal 1 (Fig. 1), der senkrecht zur Bildebene der Fig. 1 oberhalb der Decke 2 verläuft, hat in seinem Boden 3 eine der Grösse des Luftauslasses 4 angepasste Oeffnung 5, an die ein Verbindungsstutzen 6 angesetzt ist. Dieser dient dazu, bei industrieller Vorfertigung der Luftauslässe 4 unterschiedliche Abstände zwischen der Decke 2 und dem Zuluftkanal 1 auszugleichen, indem der Luftauslass 4 mehr oder weniger weit in den Verbindungsstutzen 6 eingeschoben wird.

    [0013] Der Luftauslass 4, der aus einem rechteckigen hohlkastenartigen Mantelblech besteht, ist an seinem oberen Ende mit einem Lochblech 7 abgedeckt ; parallel zu seiner Schmalseite 10 verlaufende, fest eingebaute Leitelemente 8 unterteilen den Luftauslass 4 in in Längsrichtung hintereinander liegende Kammern 9.

    [0014] Durch die Leitelemente 8, die mit Vorteil bis auf etwa das Niveau der Decke 2 heruntergezogen sind, wird die Geschwindigkeitskomponente der Luft in Richtung der Strömung im Zuluftkanal 1 vernichtet und eine gleichmässige Luftverteilung über die Längsrichtung des Luftauslasses 4 erreicht.

    [0015] Während die Längsseiten 18 des Mantels nach zweimaligem Abwinkeln um 90° an der Decke 2 aufgehängt sind und mit ihren Rändern eine Austrittsebene 19 bilden, wobei die Ränder gleichzeitig einen, zwischen Decke 2 und Luftauslass 4 verbleibenden Spalt abdecken, ragen die Schmalseiten 10 des Luftauslasses 4 ein Stück weit in den Raum hinein. Ueberdie Breite des Luftauslasses 4 verteilt sind, nahe der Unterkante 11, in den Schmalseiten 10 zweite Leitelemente gelagert, die mit ihren Achsen 12 in ihrer Winkelstellung einstellbar und durch Schraubverbindungen 15 (Fig. 2) in einer gewünschten Winkelstellung fixiert sind. Diese Leitelemente bestehen aus zwei in einem stumpfen Winkel ungleich π zueinander angeordneten, Flügeln 13, die an die Achsen 12 angesetzt sind.

    [0016] Die Anordnung der Achsen 12 mit den Leitelementen ist beiderseits einer Längsmittelebene 14 des Luftauslasses 4 spiegelsymmetrisch, wobei die einzelnen Achsen 12 in Ebenen unterschiedlichen Abstandes zur Austrittsebene 19 liegen. Die Leitelemente sind dabei so gerichtet, dss der stumpfe Flügelwinkel nach aussen zeigt. Aus fabrikatorischen Gründen sind alle Leitelemente unter sich in Form und Grösse gleich ; bei jeder einzelnen von ihnen ist jedoch die Länge der « inneren » Flügel 13 geringer als diejenige der « äusseren Flügel-13. Dadurch ergibt sich eine Materialersparnis bei den aus Aluminium gefertigten Elementen, sowie in Höhe geringerer Platzbedarf im Innern des Luftauslasses.

    [0017] Zwischen den, den Zentralstrahl führenden inneren oder zentralen Leitelementen, deren engster horizontaler Querschnitt im Bereich ihrer Achsen 12 mit a bezeichnet ist, ist nach unten versetzt eine als Rundstab ausgebildete Schikane 16 vorgesehen ; der Rundstab 16 und die Achsen 12 sind dabei zueinander so angeordnet, dass der Abstand a grösser ist als die Summe der Abstände b zwischen dem Rundstab 16 und je einer der Achsen 12. Auf diese Weise erfährt die Strömung des Zentralstrahles im Bereich des Rundstabs 16 eine Beschleunigung, durch die ihre Stabilisierung verbessert wird, so dass ein stabiler, zur Mittelebene 14 symmetrischer Vertikalstrahl gewährleistet ist.

    [0018] Wie Fig. 1 zeigt, sind für die Lagerung der mittleren Achsen 12 in den Schmalseiten 10 Langlöcher 17 vorgesehen, so dass diese Achsen 12 in horizontaler Richtung verschoben werden können, womit vor allem die an den Aussenseiten der zentralen Leitelemente entlang strömenden Teile des Zentralstrahles in ihrer Breite und damit in ihrer Intensität variiert werden können.

    [0019] Schliesslich sind für die mittleren Achsen 12 zwei Langlöcher 17 vorhanden, die in unterschiedlichen Niveauhöhen zu den Ebenen der anderen Achsen 12 liegen. Durch ein Versetzen der mittleren Achsen 12 in vertikaler Richtung kann vor allem die Oeffnung der zur Seite aufgespreizten, im wesentlichen horizontalen Strahlen geändert werden, womit ihre Reichweite an die seitlichen Raumabmessungen und/oder an Unterschiede in den zur Verfügung stehenden Luftvolumina angepasst werden kann.


    Ansprüche

    1. Deckenseitige Luftauslasseinrichtung für einen Zuluftkanal (1) einer Raumklimaanlage, bestehend aus einem rechteckigen Mantel mit einem Luftein- und einem -austritt, wobei der Mantel lufteintrittsseitig parallele erste Leitelemente (8) und luftaustrittsseitig senkrecht zu den ersten Leitelemente (8) verlaufende zweite Leitelemente besitzt, die durch Drehen um Achsen (12) verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Leitelemente jeweils aus zwei an die Achsen (12) angesetzten, unter einem stumpfen Winkel ungleich π zueinander abgewinkelten Flügeln (13) bestehen, wobei die Achsen (12) auswärts von einer Ebene (19) angeordnet sind, die durch die luftaustrittsseitigen Kanten der zu den ersten Leitelementen (8) senkrecht verlaufenden Mantelseiten (18) definiert ist, dass spiegelbildlich von einer Mittelebene (14) zu den Mantelseiten (18) in Richtung auf letztere jeweils mindestens zwei der parallel zueinander verlaufenden Achsen (12) angeordnet sind, und dass zwischen den zweiten Leitelementen, die von den beiden nahe der Mittelebene (14) angeordneten Achsen (12) getragen werden, luftaustrittsseitig ihres engsten Querschnitts eine Schikane (16) angeordnet ist, wobei die Summe der zwischen der Schikane (16) und den benachbarten zweiten Leitelementen verbleibenen Minimalquerschnitts (b) kleiner ist als der engste Querschnitt (a) zwischen diesen beiden benachbarten zweiten Leitelementen.
     
    2. Luftauslasseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (12) mit unterschiedlichem Abstand parallel zur Ebene (19) angeordnet sind.
     
    3. Luftauslasseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Leitelemente, die von jeweils mittleren von mindestens drei spiegelbildlich zur Mittelebene (14) angeordneten Achsen (12) getragen werden, parallel zur Ebene (19) verschiebbar und senkrecht hierzu versetzbar sind.
     
    4. Luftauslasseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der luftaustrittsseitige Flügel (13) der zweiten Leitelemente gegenüber dem lufteintrittsseitigen Flügel (13) in der Breite verkürzt ist.
     


    Claims

    1. A ceiling air outlet for an air supply duct (1) of a room conditioner and comprising a rectangular envelope having an air inlet and an air outlet, the envelope having on the air inlet side parallel first deflectors (8) and on the air outlet side second deflectors disposed perpendicularly to the first deflectors (8) and adjustable by rotation around their spindles (12), characterised in that the second deflectors each take the form of two slats (13) which are attached to the spindles (12) and which are disposed at an obtuse angle other than π relatively to one another, the spindles (12) being disposed outwardly of a plane (19) bounded by the air-outlet-side edges of the envelope sides (18) perpendicular to the first deflectors (8) ; at least two of the parallel spindles (12) are disposed in laterally inverted form on either side of a centre-plane (14) towards the envelope sides (18) ; and a baffle (16) is disposed between the second deflectors carried by the two spindles (12) near the centreplane (14) on the air outlet side of their narrowest cross-section, the sum of the minimal cross-sections (b) left between the baffle (16) and the adjacent second deflectors being less than the narrowest cross-section (a) between said two adjacent second deflectors.
     
    2. An outlet according to claim 1, characterised in that the spindles (12) are disposed parallel to the plane (19) at different distances.
     
    3. An outlet according to claim 1 or claim 2, characterised in that the second deflectors carried by the central one of at least three spindles (12) disposed in laterally inverted relationship to the centre-plane (14) are movable and perpendicularly offsettable relatively to the plane (19).
     
    4. An outlet according to any of claims 1-3, characterised in that the slat (13) on the air outlet side of the second deflectors is narrower than the slat (13) on the air inlet side.
     


    Revendications

    1. Dispositif supérieur de sortie d'air d'une conduite (1) d'alimentation d'air d'un climatiseur d'intérieur, constitué d'une enveloppe rectangulaire comportant une admission d'air et une sortie d'air, cette enveloppe étant pourvue, du côté admission, d'éléments déflecteurs parallèles (8) primaires, et, du côté sortie, d'éléments déflecteurs secondaires perpendiculaires aux éléments déflecteurs (8) primaires, ces éléments secondaires étant orientables par pivotement sur des axes (12), caractérisé par le fait que les éléments déflecteurs secondaires sont constitués respectivement de deux ailettes (13) reliées aux axes (12) et formant entre elles un angle obtus différent de π, les axes (12) étant disposés en dehors d'un plan (19) défini par les bords du côté sortie des parois latérales (18) s'étendant perpendiculairement aux éléments déflecteurs (8) primaires, par le fait qu'au moins deux des axes parallèles (12) sont disposés de façon symétrique de chaque côté d'un plan médian (14) perpendiculaire aux parois latérales (18), et par le fait qu'une chicane (16) est disposée entre les éléments déflecteurs secondaires reliés aux axes (12) placés à proximité du plan médian (14), du côté de la sortie d'air, au niveau de la section la plus réduite, de telle façon que la somme des sections minimales (b) restantes entre la chicane (16) et les éléments déflecteurs secondaires juxtaposés soit inférieure à la section la plus réduite (a) comprise entre ces deux éléments déflecteurs secondaires juxtaposés.
     
    2. Dispositif de sortie d'air selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les axes (12) sont disposés, à des distances différentes, parallèlement au plan (19).
     
    3. Dispositif de sortie d'air selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que les éléments déflecteurs secondaires reliés aux axes centraux d'au moins trois axes (12) disposés symétriquement par rapport au plan médian (14), peuvent être déplacés parallèlement au plan (19) et décalés perpendiculairement par rapport à celui-ci.
     
    4. Dispositif de sortie d'air selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que l'ailette (13) de chaque élément déflecteur secondaire, qui est située du côté de la sortie d'air, est moins large que l'ailette (13) située du côté de l'admission d'air.
     




    Zeichnung