[0001] Die Erfindung betrifft eine Rolladenbetätigungsvorrichtung als Baukastensystem für
Gurtzug- Kurbel-und Elektroantrieb, wobei der jeweils vorhandene Antrieb, durch einen
anderen Antrieb ersetzt werden kann, ohne Ausbau der Rolladenwalze und wobei bei Gurtzugantrieb
der Gurt unsichtbar geführt wird, und der Kurbelantrieb auch für Rolladenantriebe
die in nicht zum Baukastensystem gehörenden Rolladenkästen montiert sind, eingesetzt
werden kann und alle Betätigungsarten eine Rolladensicherung aufweisen.
[0002] Derartige auf dem Markt befindlichen Rolladenbetätigungsvorrichtungen sind konstruktiv
in den meisten Fällen nur für einen oder zwei verschiedene Antriebsarten ausgelegt.
In allen Fällen, muß bei einem Wechsel der Antriebsart, die Rolladenwalze ausgebaut
werden, was sehr kosten- und zeitaufwendig ist. Beim Gurtzug wird der Gurt sichtbar
an der Innenseite der Zimmerwand geführt und läuft bei einer ungünstigen Lage der
Gurtrolle im Rolladenkasten zum Wandgurtkasten, schräg über die Wand. Dies sieht sehr
unschön aus und führt zu einem schnellen Verschleiß des Gurtbandes. Auch die Kurbelgelenkgestänge
die von dem Rolladenkasten nach unten hängen, wirken sehr störend und sind sehr unhandlich.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Vorrichtung der eingangs
genannten Gattung so auszubilden, daß das Rolladenkopfstück für verschiedene Dicken
von Verkleidungsprofilen eingesetzt werden kann, einen nachträglichen Wechsel der
Antriebsarten Gurtzug, Kurbel, und Elektroantrieb ermöglicht, ohne die Rolladenwalze
auszubauen, beim Gurtzug der Gurt und beim Kurbelantrieb das Kurbelgelenkgestänge
nicht sichtbar sind, wobei der Kurbelantrieb auch für Antriebe von Rolläden einsetzbar
sein soll, die in Rolladenkästen montiert werden, die nicht zu diesem Baukastensystem
gehören. Der Elektroantrieb soll sich bereits vormontiert auf einer Getriebeplatte
befinden, die nachträglich an bereits im Rolladenkopfstück vorhandenen Befestigungselementen
angeschraubt wird. Jede Antriebsart soll eine Rolladensicherung aufweisen, die ein
Anheben oder Herunterziehen des Rolladens, blockiert.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Rolladenkopfstück aus
einem Rolladenwalzen - Lagerteil mit zwei Eckstücken besteht, die einerseits zur Begrenzung
und Anlage der Verkleidungsprofile dienen und auf denen andererseits eine Rolladensicherung
befestigt ist, dergestalt, daß eine schwenkbare Grundplatte mit einem Rolladenpanzerführungselement
montiert ist über das der Rolladenpanzer beim Auf- und Abrollen gleitet. Oberhalb
des Rolladenpanzers ist auf der Grundplatte ein Klemmstück drehbar und federnd so
angebracht, daß der Rolladenpanzer bei Bewegung die durch Drehen der Rolladenwalze
entsteht, ungehindert hindurchgleitet. Durch die Umlenkung des Rolladenpanzers von
der Rolladenschiene zur Rolladenwalze, wird beim Hochdrücken des Rolladenpanzers,
der Arm des Klemmstückes nach oben gedrückt, wodurch sich der Rolladenpanzer zwischen
dem Klemmstück und dem Rolladenführungselement festgeklemmt. Diese Klemmung löst sich
sofort bei Entlastung. Diese Rolladensicherung ist auch bei jedem anderen Rolladen
einbaubar. Die Zugsicherung erfolgt durch Blockierung der Rolladenwalze, die im folgendem
noch näher beschrieben wird. Die zwei anderen Eckstücke sind auswechselbar und dienen
gleichzeitig der Aufnahme einer Nockenscheibe die von der Gurtscheibe betätigt wird,
womit über einen Schalter zusätzlich eine optische oder akustische Warneinrichtung
eingeschaltet werden kann. Die auswechselbare Kopfstückplatte, ; die der jeweiligen
Dicke der Rolladen - Verkleidungsprofile zugeordnet werden kann, wird mit dem Rolladenkopfstück
verschraubt. Die Rolladenwalze weist eine Gurtscheibe mit einer seitlich angebrachten
Stirnradverzahnung auf, wobei der Zahnkranz auch eine Innenverzahnung aufweisen kann
und mit der Gurtscheibe eine Einheit bildet.
[0005] Bei Verwendung eines Gurtzuges, wird der Gurt durch ein Umlenkteil, das sich am Rolladenkopfstück
befindet und durch den Tür- bzw. Fensterblendrahmen geführt. In Betätigungshöhe tritt
der der Gurt aus dem Blendrahmen aus, ist nur in Griffbreite sichtbar und wird mit
der Gurtrollenabdeckung geführt. Zwischen Gurt und Gurtrollenabdeckung ist ein Zwischenraum
vorhanden, der ein leichtes Ziehen des Gurtes ermöglicht. Über einen drehbargelagerten
Klemmhebel, der den Gurt bei Zugbelastung in Richtung Gurtführung festklemmt, wird
der Gurt, der unter der Gurtrollenabdeckung befindlichen Gurtrolle mit Gurtzug - Spiralfeder
zugeführt. Der die akustische oder optische Warnanlage einschaltende Schalter befindet
sich auf der Blendplatte der Gurtrollenabdeckung. Diese Warnanlage kann auch beim
Kurbeltrieb eingebaut werden.
[0006] Beim Umtausch des Gurtzugantriebes in einen Kurbelantrieb, wird ein abschraubbares
Eckstück am Rolladenkopfstück entfernt und durch ein Getriebeteil ersetzt, dessen
Stirnrad mit dem Stirnrad der Gurtscheibe in Eingriff kommt und so ein Übersetzungsgetriebe
bildet. Über ein Kegelgetriebe wird die Antriebsrichtung des Übersetzungsgetriebes
umgelenkt. Die Außenkanten des Getrieberahmen sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig
zur Führung der Verkleidungsprofile dienen. Eine flexible Welle, die mit einem Schutzschlauch
versehen ist, verbindet das Kegelgetriebe des Übersetzungsgetriebes steckbar mit einem
Kurbel- Umlenkgetriebe, welches in Kurbelhöhe angebracht ist und zwischen Kurbel-
Umlenkgetriebe und Gelenkhandkurbel eine Schling- oder Spreitzfederdrehsperre aufweist,
die nur alle von Seiten der flexiblen Welle übertragenen Drehbewegungen blockiert.
Je nach den örtlichen Verhältnissen, wird die flexible Welle durch das Hohlprofil
des Metall- oder Kunststoffblendrahmen oder durch eine Nut im Holzblendrahmen geführt.
Bei einer Verlegung der flexiblen Welle auf dem Mauerwerk, wird das Rolladenkopfstück
und ein Einbaugehäuse für das Kurbel- Umlenkgetriebe mit einem Verbindungsrohr verbunden,
welches der Aufnahme der flexiblen Welle dient.
[0007] Bei Verwendung der flexiblen Welle mit dem Kurbel- Umlenkgetriebe und der Gelenkhandkurbel
zum Antrieb von Rolläden in nicht zum System gehörenden Rolladenkästen, wird das Übersetzungsgetriebe
durch ein Aufsteck- Übersetzungsgetriebe ersetzt und mit der flexiblen Welle durch
ein Adapterteil verbunden, welches am Übersetzungsgetriebegehäuse befestigt ist.Zwischen
dem jeweiligen Übersetzungsgetriebe und der flexiblen Welle kann eine Rolladen - Hubbegrenzungsvorrichtung
eingebaut werden. Diese Hubbegrenzungsvorrichtung besteht aus einer Spindel mit Feingewinde,
dessen Länge dem maximalen Bewegungsweg eines Rolladen entspricht, der Weg,einer nur
in axialer Richtung beweglichen Spindelmutter wird durch eine in axialer Richtung
feststellbaren Mutter begrenzt, deren Einstellung dem jeweils notwendigen Rolladen-
Hubweg angepaßt wird.
[0008] Beim Wechsel vom Gurtzug- oder Kurbelantrieb zum Elektroantrieb, braucht nur der
Gurt, die Gurtrollenabdeckung mit der Gurtrolle beziehungsweise die flexible Welle
mit dem Übersetzungsgetriebe und dem Umlenkgetriebe ausgebaut zu werden. Die Steuerleitungen
für den Elektroantrieb werden jetzt durch den freigewordenen Kanal der jeweiligen
Blendrahmen oder durch das Verbindungsrohr geführt. Die im Blendrahmen vorhandene
Öffnung oder das im Mauerwerk eingemauerte Einbaugehäuse für das Kurbel- Umlenkgetriebe
dient der Aufnahme der Trägerplatte mit den Betätigungselementen.
[0009] Das bereits im Werk auf einer Getriebeplatte vormontierte Getriebe weist zwischen
dem Getrieberad, das mit der Verzahnung in Eingriff steht, die sich an der Gurtscheibe
befindet, und der Ritzelübersetzung des Elektromotores, eine Schling- oder Spreitzfedersperre
auf, die die von Seiten der Gurtscheibe auftretenden Drehbewegungen blockiert, sowie
eine Hubbegrenzungssteuerung, bestehend aus einer Spindel, die über ein Zahnrad mit
dem Getriebe verbunden ist und einer darauf befindlichen Spindelmutter, die nur axial
beweglich ist und die zwei Schalter betätigt, die den Rolladenweg steuern, wobei ein
Schalter verschiebbar angeordnet ist, um so-den Rolladenweg einstellbar zu gestalten.
Weiterhin befindet sich am Spindelende eine Nockenscheibe zur Betätigung eines Schalters
für eine akustische oder optische Warnanlage. Diese komplette Getriebeeinheit kann
nach dem Abbau der angeschraubten Eckstücke, an die bereits im Rolladenkopfstück vorhandenen
Anschraubelemente paralell oder axial in einer Flucht zur Rolladenwalze, angeschraubt
werden.
[0010] Im einzelnen werden die Merkmale der Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Figur 1 eine Seitenansicht des Rolladenkopfstückes mit zwei angeschraubten Eckstücken,
wobei in einem Eckstück eine Nockenscheibe für die Betätigung des Schalters der Warnanlage
eingebaut ist, die mit ihrem Zahnrad, mit dem Stirnzahnrad der Gurtscheibe in Eingriff
ist. Die Führung des Gurtes durch das Umlenkteil, durch den Blendrahmen zur Gurtrollenabdeckung,
mit dem sichtbarem Teil des Gurtes und der Umlenkung zur Gurtrolle und dem im Blendrahmen
eingebautem Schalter zum Einschalten der Warnanlage. Ferner ist die drehbar gelagerte
Halterplatte mit dem Rolladenpanzer - Führungsteil und dem federbeaufschlagtem Rolladenpanzer
- Klemmhebel in Klemmposition gezeigt.
Figur 2 eine Seitenansicht des Rolladenkopfstückes bestehend aus dem Rolladenwelzen
- Lagerteil, mit einem angeschraubten Eckstück mit der darin befindlichen Nockenscheibe
für die Betätigung des Schalters der Warnanlage, die mit ihrem Zahnrad, mit dem Stirnzahnrad
der Gurtscheibe im Eingriff ist.
[0011] An Stelle des zweiten Eckstückes befindet sich das anbaubare Teil des Übersetzungsgetriebes,
dessen Getrieberahmen so gestaltet ist, daß die äußere Kontur den Eckstücken entspricht,
um den Rolladen - Verkleidungsprofilen den nötigen Halt zu geben, sowie die flexible
Welle mit dem Schutzschlauch, der am oberen Getrieberahmenteil befestigt ist. Ferner
ist die drehbar gelagerte Halteplatte mit dem Rolladenpanzer - Führungsteil und dem
federbeaufschlagtem Rolladenpanzer - Klemmhebel in offener Führungsposition gezeigt.
[0012] Figur 3 einen Querschnitt durch das Rolladenkopfstück, bestehend aus dem Rolladenwalzen
- Lagerteil, in dem die Rolladenwalze mit der daran befestigten Gurtscheibe, die an
der Rolladenkopfstückseite mindestens eine Stirnradverzahnung aufweist, gelagert ist,
und der auswechselbaren Kopfstückplatte in einer kleinen Ausführung, zur Befestigung
der Rollader Verkleidungsprofilen.
[0013] Figur 4 einen Querschnitt durch das Rolladenkopfstück, bestehend aus dem Rolladenwalzen
- Lagerteil und der auswechselbaren Kopfstückplatte in einer größeren Ausführung zur
Befestigung von Rolladen - Verkleidungsprofilen mit innen daran befestigten Schall-
und Wärmeisolierplatten.
[0014] Figur 5 einen Querschnitt durch den Metall- bzw. Kunststofftür- oder Fensterblendrahmen,
der auf der Blendrahmen - Wandanschlußseite eine Nuteinfräsung aufweist, in der der
Schutzschlauch und die darin befindliche flexible Welle geführt wird und die mit einem
Nut - Uerschlußleiste verschlossen ist.
[0015] Figur 7 eine Vorderansicht des Rolladenkopfstückes mit auf der wand verlegtem Verbindungsrohr
zum Einbaugehäuse des Kurbel - Umlenkgetriebes.
[0016] Figur 8 eine Seitenansicht des Rolladenkopfstückes mit einem Längsschnitt des in
der Wand verlegtem Verbindungsrohres und dem im Verbindungsrohr befindlichen Schutzschlauch
und der darin geführten flexiblen Welle, sowie dem im Einbaugehäuse eingebautem Kurbel
- Umlenkgetriebe.
[0017] Figur 9 einen Querschnitt durch das auf dem Rolladenwalzen-Lagerteil aufgeschraubte
Getriebeteil des Übersetzungsgetriebes,welches im Eingriff mit dem, mit der Gurtscheibe
eine Einheit bildende Stirnzahnrad ist, und der mit dem anschraubbarem Getriebeteil
verbundenen flexiblen Welle und dem an dem oberen Getrieberahmenteil befestigtem Wellen
- Schutzschlauch.
[0018] Figur 10 eine Draufsicht auf das anschraubbare Getriebeteil des Übersetzungsgetriebes
bestehend aus einem Getrieberahmen, einer Stirnzahnrad- Kegelradeinheit, dessen Stirnzahnrad
die Verbindung zum Stirnzahnrad der Gurtscheibe herstellt, sowie einem weiteren Kegelrad
das mit dem Kegelrad der Stirnzahnrad - Kegelradeinheit im Eingriff steht und dessen
Narbe mit der flexiblen Welle formschlüssig verbunden ist.
[0019] Figur 11 einen Querschnitt durch das Kurbel - Umlenkgetriebe mit der zwischen dem
Kurbel - Umlenkgetriebe und der Gelenkhandkurbel angeordneten Schlingfeder - Drehsperre.
[0020] Figur 12 einen Querschnitt durch das Kupplungsteil, daß die Gelenkhandkurbel mit
dem Kurbel - Umlenkgetriebe verbindet.
[0021] Figur 13 eine Seitenansicht des Aufsteck - Übersetzungsgetriebes mit dem Adapterteil,
daß das Aufsteck - Übersetzungsgetriebe mit der flexiblen Welle verbindet und an dem
der Schutzschlauch der flexiblen Welle befestigt ist, sowie der im Adapterteil wahlweise
einbaubaren Rolladen-Hubbegrenzungsvorrichtung.
[0022] Figur 14 einen Abschnitt der Seitenansicht des Rolladenwalzen - Lagerteils mit der
Getriebeplatte, die an den Befestigungselementen der-Eckstücke angeschraubt ist.
[0023] Figur 15 eine Ansicht der auf der Getriebeplatte montierten Getriebeeinheit, bestehend
aus mindestens zwei zwischen dem Elektromotor und dem Stirnzahnrad der Gurtscheibe
befindlichen Getriebestufen und einer dazwischen angeordneten Schlingfeder - Drehsperre,
sowie einer mit dem Getriebe in Verbindung stehendem Steuerspindel, dessen Spindelmutter
zwei Endschalter betätigt, die dem Anfang und Ende des Rolladenhubes zugeordnet sind,
wobei ein Endschalter verschiebbar angeordnet ist und entsprechend der Rolladenlänge
eingestellt werden kann.
[0024] Figur 16 eine Ansicht der auf der Getriebeplatte montierten Getriebeeinheit, die
axial in einer Flucht zur Rolladenwalze an dem Rolladenwalzen - Lagerteil angeschraubt
ist und dessen Getriebe über ein Ritzel mit der Innen- Stirnradverzahnung der Gurtscheibe
verbunden ist.
[0025] In Figur 1 ein Rolladenkopfstück 1 eines Rolladenkasten 2 gezeigt, der mit geeigneten
Mitteln auf einem Tür- oder Fensterblendrahmen 3 befestigt ist und dessen Rolladenpanzer
4 mit einem Zuggurt 5 betätigt wird. Dieses Rolladenkopfstück 1 besteht aus dem Rolladenwalzen
- Lagerteil 6, das auf der Rolladenseite Stützflächen 7,8,9 für die Oberstützung der
Verkleidungsprofile 10,11,12 aufweist, sowie die Führungsnasen 13 und 14 zum Aufschieben
des Zuggurt - Umlenkteiles 15, und den abschraubbaren Eckstücken 16,17, die mit ihren
Stützflächen 18,19 und 20,21 der Abstützung der Verkleidungsprofile 12, 22 und 11
dienen. Darüberhinaus weisen die Eckstücke 16 und 17 die Bolzen 23,24, sowie die Führungsnasen
25,26 und 27,28 auf. Die Form der Eckstücke 16 und 17, sowie die Anordnung und Art
und Größe der Befestigungselemente 29,30 und 31,32 ist gleich, um ein Austauschen
der Eckstücke und die Verwendung des Rolladenkopfstückes 1 für links- und rechtsseitige
Anbringung an den Rolladenkasten zu ermöglichen. Auf dem Bolzen 24 des Eckstückes
17 ist eine Nockenscheibe 33 drehbar gelagert, die auf der Rolladenkopfstückseite
eine Stirnradverzahnung 34 aufweist, die mit der Stirnradverzahnung 35 der Gurtscheibe
36 die sich ebenfalls auf der Rolladenkopfstückseite befindet und mit der Gurtscheibe
36 eine Einheit bildet, im Eingriff steht. Mit dem Nocken 37 der Nockenscheibe 33
wird der Schalter 38 bei einer Drehbewegung der Gurtscheibe 36 betätigt, womit nach
Einschalten einer optischen oder akustischen Warneinrichtung, ein Warnsignal ausgelöst
wird.
[0026] Der Rolladenpanzer 4 der mit geeigneten Mitteln an der Rolladenwalze 39 befestigt
und gegen Herunterziehen durch unbefugtes Ziehen am Rolladenpanzer 4 durch den blockierten
Zuggurt 5 gesichert ist, wird von der Rolladenwalze 39 über das Rolladenpanzerführungselemont
40 das starr auf der schwenkbaren Grundplatte 41 befestigt ist, umgelenkt und der
Rolladenschiene 42 angeführt. Oberhalb der über das Rolladenpanzerführungselement
40 gleitenden Rolladenpanzerelemente 43 befindet sich drehbar auf der Grundplatte
41 gelagert das Klemmstück 44, dessen Klemmarm 45 mit der Schenkelfeder 46 gegen den
Anschlag 47 gedrückt wird, der so angeordnet ist, daß der Rolladenpanzer 4, durch
Betätigen der Rolladenbetätigungsvorrichtung ungehindert hindurchgleiten kann. Das
Klemmstück 44 und dessen Klemmarm 45 sind so gestaltet, daß beim Hochdrücken des Rolladenpanzerelemente
43, dieselben an der Umlenkstelle 48 umknicken und so den Klemmarm 45 nach oben drücken,
wodurch der Rolladenpanzer 4 an der Klemmstelle 49 festgeklemmt wird und so den Rolladenpanzer
4 blockiert und ein Hochschieben desselben verhindert. Diese Rolladensicherung ist
beidseitig des Rolledenpanzers 4 an dem Rolladenkopfstück 1 angebracht und kann auch
mit einem nicht dargestellten Adapterteil bei anderen Rolladenkopfstücken als Rolladensicherung
eingesetzt werden.
[0027] Der Zuggurt 5 wird von der Gurtrolle 36 kommend durch das Zuggurt - Umlenktei 15
hindurch - das mit seinen Führungsnuten an den Führungsnasen 13 und 25 befestigt ist
- und durch das Hohlprofil des Tür - oder Fensterblendrahmen 3 geführt, über ein Stützteil
50 umgelenkt und durch die Öffnung 51 in der Gurtrollenabdeckung 52 so nach außen
geführt, daß zwischen dem sichtbaren Gurtstück 53 und der Gurtrollenabdeckung 52 ein
Griffraum 54 zum Ziehen des Zuggurtes 5 entsteht. Über den drehbar gelagerten Klemmhebel
55 wird der Zuggurt zwischen der Klemmachse 56 und dem Klemmblech 57 der Gurtralle
58 mit der Gurtzug - Spiralfeder 59 zugeführt. Unterhalb der Gurtrolle 58 befindet
sich in der Blendplatte 60 der Gurtrollenabdeckung 52, der Schalter 61 zum Einschalten
der Warneinrichtung.
[0028] Auf der Rückseite des Ralladenkopfstückes 1 befindet sich die auswechselbare Kopfstückplatte
62
i die mit dem Rolladenkopfstück 1 verbunden ist und der Befestigung der Verkleidungsprofile
10,11,12 und 22 dient.
[0029] In Figur 2 ist das Rolladenkopfstück 1 des Rolladenkasten 2 gezeigt, dessen Eckstück
16 und das Zuggurt - Umlenkteil 15 entfernt (Figur 1) durch das Umlenkgetriebe 62
2 das in Figur 9 und 10 näher beschrieben wird ersetzt ist und dessen Stirnzahnrad
63 mit der Stirnradverzahnung 35 der Gurtscheibe 36 im Eingriff ist. Die obere Getriebeplatte
64 ist so gestaltet, daß sie mit ihren Seitenflächen 65,66 der Abstützung der Verkleidungsprofile
13 und 22 dient und an der der Schutzschlauch 67 der flexiblen Welle 68 mit der Schelle
69 befestigt ist. Mit diesem Umlenkgetriebe 62 kann der Gurtzugantrieb durch einen
Kurbelantrieb mit Getriebeuntersetzung ersetzt werden, ohne die Rolladenwalze 39 auszubauen.
[0030] In Figur 3 ist das Rolladenwalzen - Lagerteil 6 mit der darin gelagerten Rolladenwalze
39 gezeigt, an der die Gurtscheibe 36, mit der Rolladenkopfstückseite vorhandenen
Stirnradverzahnung 35, wo sich eventuell unter dieser Verzahnung auch eine Innenverzahnung
70 befindet, kraft-und formschlüssig verbunden ist. An der Rückseite des Rolladenwalzen
- Lagerteiles 6 ist die auswechselbare Rolladen - Kopfstückplatte 62 in ihrer kleinsten
Größe angeschraubt.
[0031] In Figur 4 ist das Rolladenwalzen - Lagerteil 6 in Verbindung mit einer Rolladen
- Kopfstückplatte 71 gezeigt, die gegenüber der Rolladen - Kopfstückplatte 62 größere
Außenabmessungen aufweist und auf allen Seiten mit dem umlaufenden Stützsteg 72 versehen
ist, wodurch die Möglichkeit besteht, verschiedene Verkleidungsprofile einzusetzen,
die auf ihrer Innenseite mit Schall- und Wärmedämmmaterialien 74 von unterschiedlicher
Dicke versehen sind.
[0032] In Figur 5 ist ein Querschnitt durch ein Hohlprofil 75 durch ein Metall- oder Kunststoff
- Tür- oder Fensterblendrahmen gezeigt, durch dessen große Hohlkammer 76 die flexible
Welle 68 mit dem Schutzschlauch 67 geführt ist.
[0033] In Figur 6 ist ein Querschnitt durch ein Profil 77 eines Holz- Tür- oder Fensterblendrahmen
gezeigt, das eine Nuteinfräsung 78 aufweist, die zur Aufnahme der flexiblen Welle
68 mit dem Schutzschlauch 67 von der Wandanschlußseite 79 eingebracht wird und nach
Aufnahme der flexiblen Welle 68 mit dem Schutzschlauch 67 mit einer Verschlußleiste
80 verschlossen wird.
[0034] In Figur 7 ist das Rolladenkopfstück 1 in Vorderansicht mit dem Rolladenkasten 2
gezeigt, das bei Verwendung des Kurbeltriebes und der Verlegung der flexiblen Welle
auf dem Mauerwerk 81 ein Verbindungsrohr 82 zum Einbaugehäuse 83 des Kurbel- Umlenkgetriebes
84 aufweist.
[0035] In Figur 8 ist eine Seitenansicht des Rolladenkopfstückes 1 gezeigt, mit dem im Mauerwerk
81 verlegtem Verbindungsrohr 82 - für die Aufnahme der flexiblen Welle 68 mit dem
Schutzschlauch 67 - zum Einbaugehäuse 83 das einen Rohr - Verbindungsstutzen 85 zur
Verbindung mit dem Verbindungsrohr 82 aufweist, sowie eine Anschraubplatte 86 mit
vorgeformten Löchern 87 zur Befestigung des Kurbel - Umlenkgetriebes 84. Bei einem
Umbau des Kurbelantriebes zu einem Elektroantrieb, dient das Verbindungsrohr 82 der
Aufnahme von Steuerleitungen und das Einbaugehäuse 83 der Frontplatte mit den Schaltelementen
die hier nicht gezeigt ist.
[0036] In Figur 9 ist das Rolladen - Kopfstück 1 bestehend aus dem Rolladenwalzen - Lagerteil
6 und der auswechselbaren Kopfstückplatte 62
1, sowie die für das Baukastensystem erforderlichen Gurtrolle 36 und der damit zu einer
Einheit verbundenem Stirnradverzahnung 34 gezeigt, welches über eine Kegelrad - Stirnradkombination
88, die auf der Getriebegrundplatte 89 drehbar gelagert ist, mit dem Kegelrad 90 das
auf der Getriebeplatte 64 befestigt ist, im Eingriff steht. Das Kegelrad 90 ist auf
dem Lagerbolzen 91, der auf der Getriebehalteplatte 64 befestigt ist, aufgesteckt,
und formschlüssig mit der flexiblen Welle 68 verbunden, wobei das Kegelrad 90 mit
einem die flexible Welle 68 U-förmig umschließen des Gabelhalteblech 92, daß auf der
Getriebehalteplatte 64 befestigt ist, in axialer Richtung gesichert wird.
[0037] Der die flexible Welle 68 umschließende Schutzschlauch 67, ist mit der Schelle 69
dreh- und zugsicher auf dem Leitblech 93 der Getriebeplatte 64 befestigt.
[0038] In Figur 10 ist in der Draufsicht das Übersetzungsgetriebe für das Baukastensystem
gezeigt, dessen Getriebegrundplatte 89 mit den im Rolladenwalzen - Lagerteil 6 fest
verankerten Gewindemuttern 94,95 verschraubt ist, wobei die, die sich auf der Getriebegrundplatte
befindlichen Stehbolzen 96,97 der Befestigung der Getriebeplatte 64 dienen und gleichzeitig
den Achsabstand zwischen dem Kegelrad 90 und dem Kegelrad - Stirnradkombination 88
festlegen.
[0039] In Figur 11 ist das Kurbel - Umlenkgetriebe 84 für den Kurbeltrieb gezeigt, dessen
flexible Welle 68, mit dem Schutzschlauch 67 versehen, von oben durch den Kanal 76
des Profils 75 eines Metall- oder Kunststoff- Tür oder Fensterblendrahmen (Figur 5)
geführt wird, und steckbar, durch eine formschlüssige Verbindung, mit der Nabe 98
des Kegelrades 99 so verbunden ist, daß aufgrund der Nabenlänge der Nabe 98 und der
Länge des Formstückes 100 der flexiblen Welle 68 ein axialer Längenausgleich der bei
der Montage entstehenden Fertigungstoleranzen bei der Anbringung der Montageöffnung
101 gegeben ist. Das Kegelrad 99 ist in der Lagerbuchse 102, die mit dem Getriebebügel
103 fest verbunden ist, gelagert, mit der Sicherung 104 in axialer Richtung gesichert,
und mit dem Kegelrad 105, dessen Nabe als Kupplungsteil 106 mit einer Kupplungsnut
107 ausgebildet und auf der Lagerachse 108 gelagert, die drehsicher mit dem Getriebebügel.103
verschraubt ist, im Eingriff. Mit dem Kupplungsteil 106 und in dessen Kupplungsnut
107 hineinragenden Mitnahmefinger 109 des Kupplungsteil 110 formschlüssig verbunden
und auf der Lagerachse 108 geführt, wobei die Nabe 111 des Kupplungsteils 110 in der
Führungsplatte 112 gelagert ist. Eine mit Vorspannung die Lagerachse 108 umschlingende
Schlingfeder 113 ist in der Kammer 114 des Kupplungsteils 106 und des Kupplungsteils
110 so angeordnet, daß ihre Federschenkel 115 und 116, seitlich an dem Mitnahmefinger
109 mit etwas radialem Bewegungsspiel anliegen und zu den Flanken 117 und 118 der
Kupplungsnut 107 und zwischen dem Mitnahmefinger 109 und der Kupplungsnut 107 sich
soviel radiales Bewegungsspiel befindet, daß bei einer von der Gelenk - Handkurbel
119 ausgehenden Drehbewegung, sich die Schlingfeder 113 von der Lagernabe löst, bevor
der Mitnahmefinger 109 des Kupplungsteils 110 eine Flanke der Kupplungsnut 107 des
Kupplungsteils 106 berührt und dieses mitnimmt. Bei einer von der flexiblen Welle
68 ausgehenden Drehbewegung wird diese durch die sofortige Umschlingung der Lagerachse
108 durch die Schlingfeder 113, sofort blockiert. Die durch die Abdeckblende 120 hindurchragende
Nabe 111 weist ein flaches Formteil 121 zur lösbaren Befestigung der Gelenkhandkurbel
119 auf. Die Befestigungsschrauben 122,123 dienen gleichzeitig zur Befestigung des
Kurbel - Umlenkgetriebes 84. Die Gelenkhandkurbel 119 weist den Gabelgelenkarm 124
auf, dessen Gabel 125 zu der Gabel 126 um 90° versetzt angeordnet ist, und teleskopartig
auseinander gezogen werden kann, wobei beide Teile im zusammengeschobenen wie im auseinandergezogenem
Zustand, mit einer lösbaren Schnappverbindung gehalten werden (dies ist zeichnerisch
nicht dargestellt). Das Handkurbelzwischenstück 127 weist die flachen Formteile 128,129
auf, die fluchtent zueinander angeordnet sind, wobei das flache Formteil 128 in der
Gabel 126 und das flache Formteil 129 in der Gabel 130 des Handkurbelteils 131 schwenkbar
gelagert ist. Beide Gelenke werden durch einem Rastbolzen 132 der mit der Feder 133
gegen das flache Formteil gedruckt wird, rastent in fluchtender sowie in um 90
0 geschwenkter Stellung kraftschlüssig gehalten. Der Handkurbelgriff 134 ist drehbar
auf dem Handkurbelteil 131 gelagert. Im Ruhezustand wird die Gelenkhandkurbel 119
in gestreckter Stellung, durch im Halteelement 135 gehalten.
[0040] In Figur 12 ist das flache Formteil 121 in Verbindung mit der Gabel 125 des Gabelgelenkarmes
124 gezeigt, das durch einen unverlierbaren und federbeaufschlagten Bolzen 136 kraftschlüssig
in einer fluchtenden sowie in einer um 90
0 geschwenkten Stellung gehalten wird. Die Lagerung des flachen Formteiles 121 in der
Gabel 125 erfolgt auf einem schraubbaren Verbindungselement 137.
[0041] In Figur 13 ist die flexible Welle 68 mit dem Schutzschlauch 67 an derem unteren
Ende sich das Kurbel - Umlenkgetriebe 84 komplett mit der Gelenkhandkurbel 119 befindet
(In Figur 13 nicht gezeichnet) in Verbindung mit einem steckbarem Übersetzungsgetriebe
138 gezeigt, wodurch mit der flexiblen Welle 68 ein Rolladenpanzer 139, der auf der
Rolladenwalze 140 in einem x-beliebigen Rolladenkasten gelagert ist, angetrieben wird.
Das Gehäuse 141 des steckbaren Übersetzungsgetriebes 138 ist mit einem Adapterteil
142 verbunden, an dem wiederum dreh- und zugsicher der Schutzschlauch 67 mit einem
schellenförmigen Verbindungselement 143 befestigt ist. Die flexible Welle 68 ist über
ein Zwischenstück (in Figur 13 nicht dargestellt), daß ein dem Mitnahme - Formloch
144 der Anschlußwelle 145 des steckbarem Übersetzungsgetriebes 138 angepaßten Formansatz
aufweist, verbunden. Dieses Adapterteil 142 dient auch der Aufnahme einer wahlweise
einbaubaren Rolladenpanzer - Hubbegrenzungseinrichtung.
[0042] Hierbei ist zwischen der flexiblen Welle 68 und der Anschlußwelle 145 eine Gewindespindel
146 eingesetzt, auf der sich die Spindelmutter 147 befindet, die mit der Führungsnase
148 in der in dem Adaptertei 142 vorhandenen Führungsnut 149 geführt wird, und eine
feststellbare Mutter 150, die die axiale Bewegung der Spindelmutter 147 bei der beim
Aufrollen des Rolladenpanzers 139 erforderlichen Umdrehungen der Rolladenwalze 140
begrenzt, womit die Aufrollhöhe des Rolladenpanzers 139 individuell der Fenster- oder
Türhöhe angepaßt werden kann. Eine an der Stirnseite 151 der Spindelmutter 147 und
der Stirnseite 152 der feststellbaren Mutter 150 angebrachte Verzahnung ist so ausgebildet,
daß bei der Drehbewegung der Gewindespindel 146 (wie in Figur 13 angegeben) die der
Aufrollrichtung des Rolladenpanzers 139 entspricht, sich die axial zur Gewindespindel
146 gerichteten Zahnflanken der angebrachten Verzahnung aufeinanderzubewegen und verhindern,
daß sich die Spindelmutter 147 und die feststellbare Mutter 150 gegeneinander festziehen.
Mit einem modifizierten Adapterstück 142, daß zwischen dem Kegelrad 90 (Figur 9) und
der flexiblen Welle 68 angeordnet wird, kann die Rolladenpanzer - Hubbegrenzungseinrichtung
auch bei dem Kurbeltrieb der Rolladenbetätigungsvorrichtung im Baukastensystem, wahlweise
eingesetzt werden.
[0043] In Figur 14 ist das Rolladenwalzen - Lagerteil 6 mit der darauf gelagerten Gurtscheibe
36 und der auf der Rolladenkopfstückseite daran befindlichen Stirnradverzahnung 34
gezeigt, die im Eingriff mit dem Stirnzahnrad 153 des auf der Getriebeplatte 154 befindlichen
Getriebe mit Elektroantrieb, ist. Die Getriebeplatte 154 ist mit ihrem abgebogenem
Teil 155 an den im Rolladenwalzen - Lagertei 6 fest verankerten Gewindemuttern der
Befestigungselemente 29,30,31,32 so angeschraubt, daß die Montagefläche 156 parallel
zur Rolladenwalze 39 angeordnet ist.
[0044] In Figur 15 ist der auf der Montagefläche 156 der Getriebeplatte 154 angeschraubte
Elektromotor 157 gezeigt, dessen Antriebsteil 158 mit dem Stirnzahnrad 159 im Eingriff
ist, dessen Nabe 160 auf der im abgebogenen Teil 155 der Getriebeplatte 154 befestigten
Getriebeachse 161, drehbar gelagert ist. Das Kupplungsteil 161 mit dem Kupplungsfinger
162 steht im Eingriff mit der Kupplungsnut 163 des Kupplungsteils 164 der Nabe 165
des Stirnzahnrades 153.
[0045] Zwischen dem Kupplungsteil 161 und dem Kupplungsteil 164 befindet sich die Getriebeachse
161 umschlingende Schlingfeder 166, die die von der Gurtscheibe 36 auf das Zahnrad
153 übertragenen Drehbewegungen blockiert. Die genaue Ausführung der Schlingfeder
und die Art des Kupplungsspieles zwischen dem Kupplungsfinger 162 und der Kupplungsnut
163 ist unter Figur 11 beschrieben. Mit dem Stirnzahnrad 153 ist das Ritzel 167 im
Eingriff, dessen Nabe 168 auf dem Wellenansatz 169 der Spindel 170 drehbar gelagert.
Mit dem Stellrad 171, das mit dem Wellenansatz 169 fest verbunden ist, wird die Spindelmutter
172 in Schaltposition zum Schalter 173 bei aufgerolltem Rolladenpanzer 4 gebracht
und mit der Stellschraube 174 mit der Nabe 168 drehsicher verschraubt. Beim Abrollen
des Rolladenpanzers bis zum Endanschlag wird die sich nur in axialer Richtung bewegliche
Spindelmutter 172 in ihre Endposition gebracht. Der Schalter 175 der in der Nut 176
des Lagerbügels 177 verschiebbar angeordnet ist, wird jetzt in Richtung des sich in
Endposition befindlichen Spindelmutter 172 soweit verschoben, bis der Schalter 175
schaltet und in dieser Stellung fest angeschraubt. Die Länge der Spindel 170 sowie
der Nut 176 ist so bemessen, daß sie für jede übliche Rolladenlänge zur Rolladensteuerung
eingesetzt werden kann. Eine am Spindelende 177,befindliche Nockenscheibe 178 betätigt
den Schalter 179 einer eventuell anzubringenden Warnanlage, die bei unbefugten Drehen
der Rolladenwalze 39 ein optisches oder akustisches Warnsignal auslöst.
[0046] In Figur 16 ist der in Figur 15 beschriebene Elektroantrieb gezeigt, der hinter der
Rolladenkopfstückplatte 62, mit dem Rolladenkasten fluchtent befestigt ist, wobei
das Stirnzahnrad 153 über das auf der Montagefläche 156 der Getriebeplatte 154 zusätzlich
mit dem Halteteil 180 angeschraubte Ritzel 181 durch die Montageöffnung 182 der Rolladenkopfstückplatte
mit der Innenverzahnung 70 der Gurtscheibe 36 in Eingriff ist.
[0047] Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern
es sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Modifikationen der Formen, der Materialien
sowie Zusammenstellungen der verschiedenen Funktionselemente denkbar.
1. Rolladenantriebssystem zur Anwendung von Gurtzug-, Kurbel-, und Elektroantrieb
für Fenster, Türen oder dgl., bestehend aus zwei Rolladenkopfstücken gleicher Form
die link und rechtsseitig der Rolladenwalze angebracht sind und mit Uerkleidungsprofilen
unterschiedlicher Dicke und Ausführung zum Zweck der Schall- und Wärmedämmung, einen
Rolladenkasten bilden und wobei die Antriebsart jeweils durch eine andere Antriebsart
ersetzt werden kann, ohne die Rolladenwalze und den Rolladen auszubauen, und eine
Rolladensperre aufweist, die, wie auch der Kurbelantrieb bei jedem anderen Rolladenkasten
eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Rolladenkopfstück (1) aus
einem Rolladenwalzen - Lagerteil (6) mit Stützflächen (7,8,9) für die Verkleidungsprofile
(10,11,12) sowie mit den anschraubbaren Eckstücken (16,17) die die Stützflächen (18,
19) und (20,21) aufweisen, wobei das Eckstück (16) einen Bolzen (23) und das Eckstück
(17) einen Bolzen (24) besitzt und beide Eckstücke in der Form sowie in der Lage der
Befestigungslöcher (29,30) und (31, 27) gleich sind, darüberhinaus befinden sich an
dem Rolladenwalzen - Lagerteil (6) die Führungsnasen (13) und (14) sowie an dem anschraubbaren
Eckstück (16) die Führungsnasen (35) und (26) und an dem anschraubbaren Eckstück (17)
die Führungsnasen (27) und (28) zum Aufschieben des Zuggurt - Umlenkteiles (15) sowie
hinter dem Rolladenwalzen - Lagerteil (6) die auswechselbare Kopfstückplatte (621), die bei dickeren Verkleidungsprofilen durch die größere Kopfstückplatte (71) mit
dem umlaufendem Stützsteg (72) ersetzt wird, und an der Antriebsseite sich an der
Rolladenwalze (39) eine Gurtscheibe (36) befindet, die Rolladenkopfstückseitig mindestens
eine mit der Gurtscheibe (36) eine Einheit bildende Stirnradverzahnung (35) aufweist.
2. Rolladenantriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der
Rolladenwalze (39) befestigte Rolladen (4) über das Rolladenpanzerführungselement
(40), das starr auf der schwenkbaren Grundplatte (41) befestigt ist, der Rolladenschiene
(42) zugeführt wird und wobei sich oberhalb der über das Rolladenpanzerführungselement
(40) gleitenden Rolladenpanzerelemente (43), auf der schwenkbaren Grundplatte (41),
drehbar gelagert das Klemmstück (44) angebracht ist, daß einerseits im Ruhezustand mit dem Klemmarm (45) durch die Schenkelfeder
(46) gegen den Anschlag (47) gedrückt wird, das so an der schwenkbaren Grundplatte
(41) angebracht ist, daß bei einer Betätigung des Rolladen (4) von Seiten der Rolladenwalze
(39), der Rolladen (4) ungehindert hindurchgleitet, andererseits der Klemmarm (45)
das Klemmstück (44) beim Hochdrücken des Rolladen durch die an der Umlenkstelle (48)
umknickenden Rolladenpanzerelement (43) hochgedrückt wird, wobei sich das an der Klemmstelle
(49) befindliche Rolladenpanzerelement (43) festgeklemmt und ein weiteres Hochschieben
verhindert, sich aber bei Entlastung des Rolladenpanzers (4) die Klemmung wieder löst,
und darüberhinaus sich auf dem Bolzen (24) drehbar gelagert eine Nockenscheibe (33)
mit einer Stirnradverzahnung (34) befindet, die mit der Stirnradverzahnung (35) der
Gurtscheibe (36) im Eingriff steht, und die einen Schalter (38) betätigt, der zusätzlich
ein akustisches oder optisches Warnsignal auslöst.
3. Rolladenantriebssystem nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
eines Gurtzugantriebes, der Zuggurt (5) von der Gurtscheibe (36) ausgehend durch das
aufgesteckte Zuggurt - Umlenkteil (15) und durch das Hohlprofil eines aus Metall-
oder Kunststoff bestehenden Tür- oder Fensterblendrahmen (3) hindurchgeführt wird,
über das Stützteil (50) gleitend, durch eine Öffnung im Tür- oder Fensterblendrahmen
(3) in Betätigungshöhe wieder austritt und durch die Öffnung (51) in der Gurtrollenabdeckung
(52) nach außen geführt wird, wobei die Länge des sichtbaren Gurtstückes (53) so bemessen
ist, daß ein sicheres Ergreifen möglich ist und die Gurtrollenabdeckung (52) an dieser
Stelle so gestaltet ist, daß sich darunter der benötigte Griffraum (54) befindet und
der Zuggurt über den drehbar gelagerten Klemmhebel (55), zwischen dem Klemmblech (57)
und der Klemmachse (56) hindurch, wieder in das Gurtrollenabdeckgehäuse (52) hineingeführt
wird und auf das Gehäuse des sich in der Gurtrolle (58) befindlichen Gurtzug - Spiralfeder
(59) aufrollt, darüberhinaus ist die Gurtrollenabdeckung (52) so gestaltet, daß eine
Blindöffnung in der Blendplatte (60) der Gurtrollenabdeckung (52) jederzeit den Einbau
des Schalters (61) für das Einschalten der akustischen oder optischen Warnanlage ermöglicht.
4. Rolladenantriebssystem nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
des Kurbeltriebes, an Stelle des Eckstückes (16) das Umlenkgetriebe (622) an das Rolladenwalzen - Lagerteil (6) angeschraubt wird, dergestalt, daß auf der
Getriebegrundplatte (89) eine Kegelrad - Stirnradkombination (88) drehbar gelagert
ist, dessen Stirnrad mit dem Stirnzahnrad (34) der Gurtscheibe (36) im Eingriff ist
und dessen Kegelrad mit dem Kegelrad (90), daß auf der Getriebeplatte (64) und dem
daran befestigtem Lagerbolzen (91) aufsteckbar gelagert, im Eingriff steht, wobei
das Kegelrad (90) mit dem Gabelhalterblech (92) das auf der Getriebeplatte (64) befestigt
ist, in axialer Richtung gehalten wird, und die Getriebegrundplatte (89) und die Getriebeplatte
(64) in Verbindung mit den Stehbolzen (96,97) einen Getrieberahmen bilden.
5. Rolladenantriebssystem nach Anspruch 1,2 und 4 dadurch gekennzeichnet, daß das
Kegelrad (90) mit der flexiblen Welle (68) dreh- und zugsicher verbunden ist und dessen
Schutzschlauch (67) auf dem Leitblech (93) der Getriebeplatte (64) mit der Schelle
(69) sicher befestigt ist, und wobei die flexible Welle (68) mit dem Schutzschlauch
(67) bei Verwendung eines Hohlprofils (75) x-belieber Kammerformen, eines aus Metall
oder Kunststoff hergestellten Tür- oder Fensterblendrahmen, durch eine Kammer geführt
wird oder bei Verwendung eines Tür- oder Fensterblendrahmen aus Holz, durch eine Nuteinfräsung
(78), die von der Wandanschlußseite (79) eingebracht wird und nach der Aufnahme der
flexiblen Welle (68) mit dem Schutzschlauch (67), durch eine Verschlußleiste (80)
verschlossen wird.
6. Rolladenantriebssystem nach Anspruch 1,2,4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die
flexible Welle (68) steckbar und in axialer Richtung verschiebbar mit dem Umlenkgetriebe
(84) sowie der daran befindlichen Gelenk - Handkurbel (119) dergestalt verbunden ist,
daß das Formstück (100) der flexiblen Welle (68) in der Nabe (98) des Kegelrades (99)
einerseits eine radiale Mitnahme desselben ermöglicht andererseits die Nabe (98) und
das Formstück (100) so bemessen ist, daß ihre Längen einen axialen Ausgleich von Montagetoleranzen
ermöglichen, wobei das Kegelrad (99) in der Lagerbuchse (102), die mit dem Getriebebügel
(103) fest verbunden ist, gelagert, mit der Sicherung (104) in axialer Richtung gesichert,
und mit dem Kegelrad (105) dessen Nabe als Kupplungsteil (106) mit einer Kupplungsnut
(107) ausgebildet und auf der Lagerachse (108) gelagert, die drehsicher mit dem Getriebebügel
(103) verschraubt ist, im Eingriff steht, wobei das Kupplungsteil (106) mit seiner
Kupplungsnut (107) und dem in diese Nut hineinragenden Mitnahmefinger (109) des Kupplungsteils
(110) formschlüssig verbunden ist, und ebenfalls auf der Lagerachse (108) gelagert
ist, wobei eine mit Vorspannung die Lagerachse .(108) umschlingende Schlingfeder (113) in der Kammer (114) des Kupplungsteils (106)
und des Kupplungsteils (110) so angeordnet ist, daß ihre Federschenkel (115) und (116),
seitlich an dem Mitnahmefinger (109) mit etwas radialem Bewegungsspiel anliegen, und
zu den Flanken (117) und (118) der Kupplungsnut (107) und zwischen dem Mitnahmefinger
(109) und der Kupplungsnut (107) sich soviel radiales Bewegungsspiel befindet, daß
bei einer von der Gelenk - Handkurbel (119) ausgehenden Drehbewegung, sich die Schlingfeder
(113) von der Lagerachse löst, bevor der Mitnahmefinger (109) des Kupplungsteils (110)
eine Flanke der Kupplungsnut (107) des Kupplungsteils (106) berührt und dieses mitnimmt,
wobei bei einer von Seiten der flexiblen Welle (68) ausgehenden Drehbewegung, diese
durch die sofortige Umschlingung der Lagerachse (108) durch die Schlingfeder (113)
sofort blockiert wird, weiterhin besitzt das Kupplungsteil (110), eine Nabe (111)
die zu einem flachen Formteil (121) ausgebildet ist, und mit der Gabel (125) des Gabelgelenkarmes
(124) drehbar und lösbar verbunden ist, wobei die Gabel (126) des Gabelgelenkarmes
(124) zur Gabel (125) um 900 verdreht angeordnet ist und die Gelenkhandkurbel (119) ein weiteres Gelenk in der
Gelenkgabel (130) aufweist, das zur Gelenkgabel (126) fluchtent angeordnet ist, und
die Gelenkhandkurbel (119) im Ruhezustand in gestreckter Lage parallel zur Umlenkgetriebe
- Anschraubfläche mit dem Halteelement (135) gehalten wird.
7. Rolladenantriebssystem nach Anspruch 1,2,4,5 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Anbringung des Kurbel - Umlenkgetriebes (84) im Mawerwerk (81), des Rolladenkopfstück
(1) der Antriebsseite, durch ein im Mauerwerk (81) verlegtes Verbindungsrohr mit dem
Einbaugehäuse (83) verbunden ist, durch das die flexible Welle (68) mit dem Schutzschlauch
(67).vom Rolladen - Kopfstück (1) zum Kurbel - Umlenkgetriebe (84) geführt wird, und
das Einbaugehäuse (83) eine Anschraubplatte (86) mit vorgeformten Löchern (87) zur
Befestigung des Kurbel - Umlenkgetriebes aufweist.
8. Rolladenantriebssystem nach Anspruch 5,6, und 7 dadurch gekennzeichnet, daß das
Umlenkgetriebe (84) mit der Gelenk - Handkurbel (119) und der flexiblen Welle (68)
mit dem Schutzschlauch (67) bei Verwendung zum Antrieb von Rolläden mit nicht zum
Rolladensystem gehörenden Rolladen - Kopfstücken, am anderen Ende ein steckbares Übersetzungsgetriebe
(138) aufweist, dessen Gehäuse (141) mit einem Adapterteil (142) verbunden ist, an
dem der Schutzschlauch (67) dreh- und zugsicher mit einem schellenförmigen Uerbindungselement
(143) befestigt ist, wobei die flexible Welle (68) mit einem Zwischenstück, daß ein
dem Mitnahme - Formloch (144) der Anschlußwelle (145) des steckbarem Übersetzungsgetriebes
(138) angepaßten Formansatz aufweist, und damit mit der Anschlußwelle (145) verbunden
ist.
9. Rolladenantriebssystem nach Anspruch 5,6,7 und 8 dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Adapterteil (142) zwischen der flexiblen Welle (68) und dem jeweils einzusetzendem
Übersetzungsgetriebe, wahlweise eine Rolladenpanzer - Hubbegrenzungseinrichtung eingesetzt
wird, dergestalt, daß zwischen der flexiblen Welle (68) und der Anschlußwelle (145)
eine Gewindespindel (146) eingesetzt ist, auf der sich die Spindelmutter (147) befindet,
die mit der Führungsnase (148) in der in dem Adapterteil (142) vorhandenen Führungsnut
(149) geführt wird, und die eine feststellbare Mutter (150) aufweist, die die axiale
Bewegung der Spindelmutter (147) der beim Aufrollen des Rolladenpanzers (139) erforderlichen
Umdrehungen der Rolladenwalze (140) begrenzt, und eine an der Stirnseite (151) der
Spindelmutter (147) und der Stirnseite (152) der feststellbaren Mutter (150) angebrachte
Verzahnung so ausgebildet ist, daß bei der Drehbewegung der Gewindespindel (146),
die der Aufrollrichtung des Rolladenpanzers (139) entspricht, sich die axial zur Gewindespindel
(146) gerichteten Zahnflanken der angebrachten Verzahnung aufeinanderzubewegen und
verhindern, daß sich die Spindelmutter (147) und die feststellbare Mutter (150) gegeneinander
festziehen.
10. Rolladenantriebssystem nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß mit den
Befestigungselementen (29,30,31,32) die Getriebeplatte (154) mit ihrem abgebogenen
Teil (155) an das Rolladenwalzen - Lagerteil (6) so angeschraubt wird, daß die Montagefläche
(156) parallel zur Rolladenwalze (39) angeordnet ist, und der Antrieb über einen auf
der Montagefläche befestigten Elektromotor (157) erfolgt, dessen Ritzel (158) mit
dem Stirnzahnrad (159) im Eingriff ist, wobei die Nabe (160) des Stirnzahnrades (159)
auf der im abgebogenen Teil (155) befestigten Getriebeachse (161) drehbar gelagert
ist, und das Kupplungsteil (161) der Nabe (160) mit dem Kupplungsfinger (162) im Eingriff
mit der Kupplungsnut (163) des Kupplungsteils (164) der Nabe (165) steht und zwischen
den Kupplungsteilen (161) und (164) eine die Getriebeachse (161) umschlingende Schlingfeder
(166) aufweisen, deren Ausführung sowie das Bewegungsspiel zwischen den Kupplungsteilen
(161) und (164), der unter Patentanspruch 6 beschriebenen Art entspricht, und das
auf der Nabe (165) befindliche Stirnzahnrad (153) mit der Stirnradverzahnung (34)
der Gurtscheibe (36) im Eingriff ist, und wobei bei einer fluchtenden Befestigung
der Getriebeplatte (154) mit der Rolladenkopfstückplatte (621), der Antrieb der Gurtscheibe (36) über das die Innenverzahnung (70) der Gurtscheibe.
(36) und das Stirnzahnrad (153) verbindende Ritzel (181) erfolgt, daß mit einem Halteteil
(180) an der Montagefläche (156) befestigt ist.
11. Rolladenantriebssystem nach Anspruch 1,2, und 10 dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem Stirnzahnrad (153) das Ritzel (167) im Eingriff steht, dessen Nabe (168) auf dem
Wellenansatz (169) der Spindel (170) drehbar gelagert ist, wobei mit dem Stellrad
(171) das mit dem Wellenansatz (169) fest verbunden, die Spindelmutter (172) in Schaltposition
zum Schalter (173) bei aufgerolltem Rolladenpanzer (4) gebracht, und mit der Stellschraube
(174) mit der Nabe (168) drehsicher verschraubt wird, wodurch beim Abrollen des Rolladenpanzers
(4) bis zum Endanschlag, sich die bewegliche Spindelmutter (172) bis in ihre Endposition
schraubt, jetzt wird der Schalter (175) der in der Nut (176) des Lagerbügels (177)
verschiebbar angeordnet ist, in Richtung des sich in Endposition befindlichen Spindelmutter
(172) soweit verschoben, bis der Schalter (175) schaltet, und wird in dieser Stellung
fest angeschraubt, wobei die Länge der Spindel (170) sowie der Nut (176) so bemessen
ist, daß sie für jede Rolladenlänge zur Rolladensteuerung eingesetzt werden kann.