[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Material-
und/oder Werkstücktransport, insbesondere in Pressen, mit zwei sich längs des Transportweges
im Abstand voneinander erstreckenden, in Vorschubrichtung gemeinsam hin- und her und
quer dazu gegenläufig bewegbaren Greiferschienen, die von quer zur Vorschubrichtung
geführten, mittels eines Querantriebs gegenläufig bewegbaren Längsführungen aufgenommen
und in Vorschubrichtung fest, jedoch zu letzterer querbeweglich, mit einem in Vorschubrichtung
geführten und mittels eines Vorschubantriebs hin- und herbewegbaren Vorschubschlitter
verbunden sind.
[0002] Vorschubeinrichtungen dieser Art sind bekannt und beispielsweise in der US-PS 3 011
464 und der DE
-OS 22 06 407 beschrieben, bei denen die sich längs des Transportweges im Abstand voneinander
erstreckenden Greiferschienen mittels umlaufender Kurvenscheiben und geeigneter übertragungselemente
in Vorschubrichtung gemeinsam hin- und herbewegbar und quer zur Vorschubrichtung gegenläufig
angetrieben sind. Angesichts der Genauigkeitserfordernisse bei den Antriebskurvenscheiben
von Kurvenscheibenantrieben sind derartige Vorschubeinrichtungen außerordentlich aufwendig.
Da mit der Dimensionierung der Antriebskurvenscheiben die Arbeitshübe in der jeweiligen
Bewegungsrichtung fest liegen, ist darüber hinaus eine Anpaßbarkeit an veränderte
Betriebsverhältnisse nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand möglich.
[0003] So ist bei einer vorbekannten Vorschubeinrichtung, die in der DE-AS 28 14 118 beschrieben
ist, zwischen einem in Ableitung von einer Antriebskurvenscheibe in Vorschubrichtung
hin- und herbewegbar geführten Vorschubschlitten ein übersetzungsgetriebe mit einstellbarem
Hub vorgesehen, das innerhalb vorbestimmter Grenzen eine gewisse Veränderung des Arbeitshubes
in Vorschubrichtung ermöglicht. Naturgemäß baut auch eine Vorschubeinrichtung mit
einem derartigen übersetzungsgetriebe im Vorschubantrieb sehr aufwendig.
[0004] Demgegenüber besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung
einer im Aufbau einfachen, im Vergleich zu den vorbekannten Einrichtungen dieser Art
kostengünstigen Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Material- und Werkstücktransport,
die insbesondere zur Verwendung in Pressen bestimmt, nicht aber auf diesen Anwendungsfall
beschränkt ist.
[0005] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Vorschubeinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 der Vorschubantrieb und/oder der Queren
antrieb ein/Umschlingungstrieb mit einem über zwei im Abstand voneinander angeordnete
Umlenkrollen, deren Drehachsen sich senkrecht zu der jeweiligen Bewegungsrichtung
der Greiferschienen erstrecken, geführten Zahnriemen aufweist und daß eine Trumlage
dieses Zahnriemens mit einem in der betreffenden Bewegungsrichtung der Greiferschienen
geführten und mit letzteren wirkverbundenen übertragungselement fest gekuppelt ist.
[0006] Anstelle der bei bekannten Vorschubeinrichtungen dieser Art eingesetzten aufwendigen
Kurvenscheibenantriebe ist bei der Erfindung zum Erzeugen der Antriebsbewegungen der
Greiferschienenin wenigstens einer Bewegungsrichtung ein Umschlingungstrieb mit einem
praktisch spielfrei arbeitenden Zahnriemen vorgesehen, der über geeignete übertragungsmittel
mit den Greiferschienen in Wirkverbindung steht.
[0007] Soweit der Vorschubantrieb zum Erzeugen der hin- und hergehenden Bewegungen der Greiferschienen'als
Umschlingungstrieb ausgebildet ist, ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung die
eine Trumlage des zum Vorschubantrieb gehörenden Zahnriemens mit dem Vorschubschlitten
als übertragungselement fest verbunden, so daß in Abhängigkeit von einem Vor-oder
Rücklauf dieser Trumlage des Zahnriemens der Vorschubschlitten hin-und herbewegt wird,
was angesichts der in Vorschubrichtung festen Kupplung der Greiferschienen an den
Vorschubschlitten zu einer gemeinsamen Hin- und Herbewegung der Greiferschienen führt.
Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung erstreckt sich der Umschlingungstrieb
unter dem Vorschubschlitten in Vorschubrichtung und mit letzterem ist die obere Trumlage
des Zahnriemens fest verbunden.
[0008] Ein anderes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung sieht vor, daß der Vorschubantrieb
zwei quer zur Vorschubrichtung im Abstand voneinander angeordnete Umschlingungstriebe
mit je einem jeweils mit einer Trumlage fest mit dem Vorschubschlitten verbundenen
Zahnriemen aufweist, wobei die Umschlingungstriebe zweckmäßigerweise in gleichen seitlichen
Abständen von einer Mittelebene zwischen den Greiferschienen angeordnet sind und die
Drehachsen der die beiden Umschlingungstriebe auf jeweils einer Seite führenden Umlenkrollen
miteinander fluchten. Die genannten, die beiden Zahnriemen führenden Umlenkrollen
auf jeweils einer Seite der Umschlingungstriebe können dabei 4t Vorteil auf einer
gemeinsamen Welle aufgenommen sein.
[0009] Ein anderes Ausgestaltungsmerkmal sieht vor, daß die die beiden Zahnriemen des Vorschubantriebs
auf einer Seite der Umschlingungstriebe führenden Umlenkrollen von einem Motor angetrieben
werden, der zweckmäßigerweise zwischen den genannten Umlenkrollen angeordnet ist.
Bei diesem Antriebsmotor kann es sich um einen bekannten, hinsichtlich seiner Drehrichtung
umsteuerbaren Schrittschaltmotor oder beispielsweise um einen Motor mit Quadranten-Steuerung
handeln. Anstelle eines derartigen Elektromotors kann aber auch ein umsteuerbarer
Hydraulikmotor Verwendung finden.
[0010] Bei der Ausrüstung des Querantriebs zum Erzeugen der Schließ- und öffnungsbewegungen
der Greiferschienen mit einem einen Zahnriemen aufweisenden Umschlingungstrieb besteht
ein weiteres wichtiges Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung darin, daß die eine Trumlage
des zum Querantrieb gehörenden Zahnriemens mit der querbeweglichen Längsführung der
einen Greiferschiene als übertragungselement fest verbunden ist, während die andere
Trumlage dieses Zahnriemens in geeigneter Weisenit der querbeweglichen Längsführung
der anderen Greiferschiene in Wirkverbindung steht, etwa indem diese andere Trumlage
mit der Längsführung der genannten zweiten Greiferschiene ebenfalls fest verbunden
ist.
[0011] Eine zweckmäßige Ausgestaltung des Querantriebs besteht darin, daß sich der zugehörige
Umschlingungstrieb quer zur Vorschubrichtung unter den querbeweglichen Längsführungen
der Greiferschienen erstreckt. Dabei können die Drehachsen der den Zahnriemen führenden
Umlenkrollen sich in Längsrichtung der Greiferschienen undnithin in Vorschubrichtung
erstrecken.
[0012] Bei einer derartigen Ausgestaltung ist es von Vorteil, wenn diecbere Trumlage des
Zahnriemens mit der Längsführung der einen Greiferschiene fest verbunden ist, hingegen
die untere Trumlage mit einem quer zur Vorschubrichtung bewegbar geführten und seinerseits
mit der Längsführung der anderen Greiferschiene gekuppelten Schieber, so daß notwendig
der Schieber und demzufolge die mit diesem gekuppelte Greiferschiene in Abhängigkeit
von den Vor- und Rücklaufbewegungen des Zahnriemens gegenläufige Bewegungen zu der
Greiferschiene ausführt, deren querbewegliche Längsführung unmittelbar mit der oberen
Trumlage des Zahnriemens fest verbunden ist.
[0013] Schließlich besteht ein Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung darin, daß die Wirkverbindung
zwischen der einen Trumlage des Zahnriemens und dem Übertragungselement aus einem
nachspannbaren Spannschloß besteht, wobei dieses Spannschloß wenigstens einen in ein
Gewindeloch eines Mitnehmerabschnittes des Übertragungselements eingeschraubten Gewindebolzen
aufweist. Bei diesem übertragungselement kann es sich im Falle des Vorschubantriebs
um den in Vorschubrichtung hin- und herbewegbar geführten Vorschubschlitten handeln,
im Falle des Querantriebs um die querbeweglichen Längsführungen der Greiferschienen
oder um eine dieser Längsführungen und einen mit einer Trumlage des zugeordneten Zahnriemens
gekuppelten Schieber, der seinerseits mit der Längsführung der anderen Greiferschiene
querbeweglich fest gekuppelt ist.
[0014] Eine Ausführungsform der Erfindung soll nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung
erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Umschlingungstrieben
ausgerüsteten Vorschubantrieb der Vorschubeinrichtung mit abgebrochen dargestellten
Greiferschienen,
Fig. 2 in einer Schnittansicht gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1 den Vorschubantrieb
mit dem mittels eines über Umlenkrollen geführten Zahnriemens angetriebenen Vorschubschlitten
bei Weglassung der mit letzterem in Vorschubrichtung fest, jedoch querbeweglich gekuppelten
Greiferschienen,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2 durch den Vorschubantrieb
mit dem hin- und herbeweglich geführten Vorschubschlitten und
Fig. 4 in einer Seitenansicht ähnlich Fig. 3 eine Querführungseinheit mit den querbeweglich
geführten Längsführungen der Greiferschienen und dem Querantrieb zum Erzeugen der
gegenläufigen Greiferschließ- und -öffnungsbewegungen.
[0015] Bei der in der Zeichnung dargestellten Vorschubeinrichtung 10 erstrecken sich längs
des Vorschubweges, etwa durch eine Presse,im Abstand voneinander zwei Greiferschienen
11, 12, die in ihrerseits in unten noch zu beschreibender Weise querbeweglich angetriebenen
Längsführungen 13, 14 aufgenommen und mit einem Vorschubschlitten in Vorschubrichtung
fest, jedoch querbeweglich gekuppelt sind. Der Vorschubschlitten ist in Vorschubrichtung
mittels zweier Stangenführungen 16, 17, die sich im Abstand voneinander in Richtung
der Greiferschienen 11, 12 und unter diesen erstrecken, und auf diesen aufgenommener
Führungsbuchsen 18, 19 hin- und herbeweglich geführt.
[0016] Angetrieben wird der Vorschubschlitten 15 mittels zweier Umschlingungstriebe 20,
21 mit je einem über Umlenkrollen 22, 23 bzw. 24, 25 , deren Drehachsen rechtwinklig
zur Vorschubrichtung verlaufen, geführten Zahnriemen 26, 27 , die sich in Vorschubrichtung
erstrecken. Diese Umschlingungstriebe sind im Bereich zwischen den beiden Führungsstangen
16, 17 zum Führen des Vorschubschlittens 15 angeordnet und die jeweils obere Trumlage
der beiden Zahnriemen 26, 27 ist über zwei Spannschlösser 28, 29 bzw. 30, 31 mit einem
sich unterseitig vom Vorschubschlitten forterstreckenden Verbindungsabschnitt 32 gekuppelt.
Innerhalb eines jeden Spannschlosses ist ein Abschnitt des Zahnriemens in hier nicht
weiter interessierender Weise durch Klemmung gehalten und auf der vom Zahnriemen entfernten
Seite erstreckt sich je ein Gewindebolzen 33 fort, der in ein entsprechendes Gewindeloch
34 des Verbindungsabschnittes 32 vom Vorschubschlitten eingeschraubt ist. Es ist ersichtlich,
daß durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben der genannten Gewindebolzen in das
Aufnahmeloch des Verbindungsabschnittes die Zahnriemen gespannt werden können.
[0017] Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, sind die beide-n die Zahnriemen 26, 27 führenden Umlenkrollen
auf einer Seite des Vorschubschlittens 15 auf miteinander fluchtenden Wellen 36, 37
bzw. 38, 39 aufgenommen. Zwischen den Wellen 38, 39 ist ein die Vor- und Rücklaufbewegungen
des Vorschubschlittens 15 und damit auch der Greiferschienen 11, 12 erzeugender Elektromotor
40 angeordnet. Die in Vorschubrichtung feste, jedoch quer zur Vorschubrichtung bewegliche
Ankupplung der Greiferschienen 11, 12 an den Vorschubschlitten 15 besteht aus unterseitig
an den Greiferschienen angeordneten Mitnehmern 41, 42, die in eine oberseitige, sich
quer zur Vorschubrichtung erstreckende Nut 43 des Vorschubschlittens 15 eingreifen.
[0018] Fig. 4 zeigt die Ausbildung einer Querführungseinheit 45 mit den zwei im Abstand
voneinander angeordneten und in den ihrerseits quer beweglich geführten Längsführungen
13, 14 aufgenommenen Greiferschienen 11, 12. Die Längsführungen für die Greiferschienen
sind ihrerseits auf Führungsplatten 46, 47 engeordnet, die quer zur Vorschubrichtung
in entsprechenden Führungen 48 der Querführungseinheit bewegbar geführt sind. Innerhalb
der Querführungseinheit ist ein sich quer zur Vorschubrichtung erstreckender Umschlingungstrieb
50 mit einem über zwei im Abstand voneinander angeordnete Umlenkrollen 51, 52, deren
Drehachsen sich in Vorschubrichtung erstrecken, geführten Zahnriemen 53 angeordnet,
dessen obere Trumlage in der oben in Verbindung mit Fig. 2 erläuterten Weise mittels
zweier Spannschlösser 54, 55 mit einem Verbindungsabschnitt 56 der die Längsführung
14 der einen Greiferschiene 12 tragenden Querführungsplatte 47 verbunden ist. Die
untere Trumlage des Zahnriemens 53 des Umschlingungstriebs ist ebenfalls mittels zweier
Spannschlösser 57 , 58 fest an einen Verbindungsabschnitt 59 eines Schiebers 60 angekuppelt,
der seinerseits in einer Führung 61 der Querführungseinheit 45 quer zur Vorschubrichtung
beweglich geführt ist und über eine aus einem Kupplungszapfen 62 und einem Kupplungsgegenstück
63 bestehende Kupplung mit der die Längsführung 13 der die andere Greiferschiene 11
aufnehmenden Querführungsplatte 46 verbunden ist.
[0019] Bei einem entsprechenden Vor- und Rücklauf des Umschlingungstriebs 50, der beispielsweise
von einem umsteuerbaren Schrittschaltmotor angetrieben ist, führen die obere und untere
Trumlage des Zahnriemens 53 gegenläufige, dem Betrage nach gleiche Bewegungen aus,
die angesichts der Ankupplung dieser Trumlagen an die die eine Greiferschienenlängsführung
aufnehmende Querführungsplatte 47 einerseits und den mit der Querführungsplatte 46
der anderen Greiferschienenlängsführung verbundenen Schieber 60 andererseits auf die
Greiferschienen 11, 12 übertragen werden und von den gemeinsamen Vor- und Rücklaufbewegungen
der Greiferschienen in Vorschubrichtung unabhängig sind.
1. Vorschubeinrichtung zum schrittweisen Material-und/oder Werkstücktransport, insbesondere
in Pressen, mit zwei sich längs des Transportweges im Abstand voneinander erstreckenden,
in Vorschubrichtung gemeinsam hin- und her und quer dazu gegenläufig bewegbaren Greiferschienen,
die von quer zur Vorschubrichtung geführten, mittels eines Querantriebs gegenläufig
bewegbaren Längsführungen aufgenommen und in Vorschubrichtung fest, jedoch zu letzterer
querbeweglich mit einem in Vorschubrichtung geführten und mittels eines Vorschubantriebs
hin- und herbewegbaren Vorschubschlitten verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorschubantrieb und/oder der Querantrieb einen Umschlingungstrieb (20, 21,
50) mit einem über zwei im Abstand voneinander angeordnete Umlenkrollen, deren Drehachsen
sich senkrecht zu der jeweiligen Bewegungsrichtung der Greiferschienen (11, 12) erstrecken,
geführten Zahnriemen (26, 27, 53) aufweist und daß eine Trumlage dieses Zahnriemens
mit einem in der betreffenden Bewegungsrichtung der Greiferschienen geführten und
mit letzteren wirkverbundenen übertragungselement (15, 47, 60) fest gekuppelt ist.
2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die eine Trumlage
des zum Vorschubantrieb gehörenden Zahnriemens (26, 27) mit dem Vorschubschlitten
(15) als übertragungselement fest verbunden ist.
3. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschlingungstrieb
(20, 21) sich unter dem Vorschubschlitten (15) erstreckt und daß mit letzterem die
obere Trumlage des Zahnriemens (26, 27) fest verbunden ist.
4. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb
zwei quer zur Vorschubrichtung im Abstand voneinander angeordnete Umschlingungstriebe
(20, 21) mit je einem jeweils mit einer Trumlage fest mit dem Vorschubschlitten (15)
verbundenen Zahnriemen (26, 27) aufweist.
5. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen
der die beiden Zahnriemen (26, 27) der Umschlingungstriebe (20, 21) auf jeweils einer
Seite führenden Umlenkrollen (22, 24 bzw. 23, 25) miteinander fluchten.
6. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die
beiden Zahnriemen (26, 27) führenden Umlenkrollen (22, 24 bzw. 23, 25) auf jeweils
einer Seite der Umschlingungstriebe (20, 21) auf einer gemeinsamen welle aufgenommen
sind.
7. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die die beiden Zahnriemen (26, 27) azf einer Seite der Umschlingungstriebe (20, 21)
führenden Umlenkrollen (22, 24) von einem Motor (40) angetrieben sind.
8. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (40)
zwischen den die Zahnriemen (26, 27) auf einer Seite der Umschlingungstriebe (20,
21) führenden Umlenkrollen (22, 24) angeordnet ist.
9. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die eine Trumlage des zum Querantrieb gehörenden Zahnriemens (53) mit der
querbeweglichen Längsführung (14) der einen Greiferschiene (12) als übertragungselement
fest verbunden ist.
10. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Umschlingungstrieb
(50) des Querantriebs quer zur Vorschubrichtung unter den querbeweglichen Längsführungen
(13, 14) der Greiferschienen (11, 12) erstreckt.
11. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen
der den Zahnriemen (53) führenden Umlenkrollen sich in Vorschubrichtung erstrecken.
12. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Trumlage
des Zahnriemens (53) mit der Längsführung (14) der einen Greiferschiene (12) fest
verbunden ist, hingegen die untere Trumlage mit einem quer zur Vorschubrichtung bewegbar
geführten und seinerseits mit der Längsführung (13) der anderen Greiferschiene (11)
gekuppelten Schieber (60).
13. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirkverbindung zwischen der einen Trumlage des Zahnriemens (26, 27, 53) und
dem Übertragungselement aus einem nachspannbarem Spannschloß besteht.
14. Vorschubschlitten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannschloß
wenigstens einen in ein Gewindeloch eines Mitnehmerabschnittes des übertragungselementes
eingeschraubten Gewindebolzen aufweist.