[0001] Die Erfindung betrifft einen quaderförmigen stapelbaren Behälter, der unterhalb der
Eckbereiche seiner Bodenplatte mit Fußstücken und oberhalb seines Deckels mit mit
den Fußstücken fluchtenden Aufnahmestücken versehen ist.
[0002] Beispielsweise aus den DE-PS 26 12 691 und 27 34 271 bekannte Behälter dieser Art
sind in diese einfassenden Rahmenkonstruktionen gehaltert, die aus zu den vertikalen
Behälterkanten parallel verlaufenden Stützen und diese verbindenden Querträgern bestehen.
Die die Behälter einfassenden Rahmenkonstruktionen schützen zwar die Behälter vor
Beschädigungen, was insbesondere wünschenswert ist, wenn in diesen gefährliche Stoffe
gelagert sind, sie verteuern jedoch die Behälterkonstruktion beträchtlich.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einfachere stapelbare Behälter ohne diese halternde
Rahmenkonstruktionen zu schaffen, die im wesentlichen den gleichen Anforderungen genügen,
wie die bekannten Behälter.
[0004] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bodenplatte im Eckbereich
gegenüberliegender Seiten einstückig mit um drei zu der Seitenkante parallelen und
im Abstand voneinander angeordneten Biegelinien nach innen um etwa jeweils 90° abgekanteten,
die Fußstücke bildenden Fortsätzen versehen ist, daß mit den gegen die Bodenplatte
gerichteten Schenkeln der Fußstücke zu diesen parallele U- oder Kastenprofilstücke
verschweißt sind, die niedriger sind als diese und zusätzlich mit der Bodenplatte
verschweißt sind, daß mit den oberen Randbereichen der Seitenwände ein aussteifendes,
umlaufendes, im Querschnitt U-förmiges Randprofil verschweißt ist und daß auf die
Eckbereiche dieses Randprofils dieses überragende, die Aufnahmestücke bildende Winkelstücke
geschweißt sind.
[0005] Der erfindungsgemäße Behälter zeichnet sich durch eine besonders einfache Konstruktion
aus. Die Fußstücke sind durch einfaches Abkanten von mit der Bodenplatte einstückig
verbundenen Fortsätzen gebildet. Zur Stabilisierung dieser Fußstücke sind mit diesen
U- oder Kastenprofilstücke verschweißt, die von jeweils gegenüberliegenden Seiten
her das Einfahren von Gabelstaplerzinken zum Zwecke des Transports der Behälter gestatten.
[0006] Die abgewinkelten Fortsätze sind jeweils nur so lang ausgebildet, daß auf den Seiten,
die an den mit den Profilstücken versehenen Seiten angrenzen, die Gabelstaplerzinken
unter den Behälterboden zwischen den die Fußstücke bildenden Fortsätzen greifen können.
[0007] Bei dem erfindungsgemäßen Behälter ist der obere Randbereich des Behälteroberteils
durch ein U-förmiges Randprofil ausgesteift, mit dessen Eckbereichen die die Aufnahmestücke
bildenden Winkelstücke verschweißt sind.
[0008] Nach einem zweiten Vorschlag wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Bodenplatte
zur Bildung eines U-förmigen Bodenprofils mit über ihre Kanten hinaus verlängerten
lappenartigen Fortsätzen versehen ist, die durch rechtwinkelige Ausschnitte voneinander
getrennt sind, so daß deren Längen den Längen der zugehörigen Kanten der Bodenplatte
entsprechen, und die nach unten und innen um zu den Kanten parallele Linien rechtwinkelig
abgebogen sind, daß in den Eckbereichen die Stirnkanten der entsprechend ausgeschnittenen
Fortsätze miteinander verschweißt sind, daß mit den oberen Randbereichen der Seitenwände
ein aussteifendes, umlaufendes, im Querschnitt U-förmiges Randprofil verschweißt ist
und daß auf die Eckbereiche dieses Randprofils dieses überragende, die Aufnahmestücke
bildende Winkelstücke geschweißt sind. Bei dieser zweiten erfindungsgemäßen Lösung
ist die Bodenkonstruktion dadurch vereinfacht, daß von der Bodenplatte, die mit den
Seitenwänden verschweißt ist, die lappenartigen Fortsätze zur Bildung eines umlaufenden
U-förmigen Bodenprofils abgewinkelt sind, das dem Behälter eine gute Stabilität und
Standfestigkeit verleiht. Die außenliegenden Seiten dieses U-förmigen Bodenprofils,
dessen oberen Schenkel gleichsam durch die Randbereiche der Bodenplatte gebildet sind,
können mit Ausschnitten zum Einführen von Gabelstaplerzinken versehen sein.
[0009] In erfinderischer Weiterbildung ist vorgesehen, daß das die oberen Randbereiche der
Seitenwände aussteifende U-förmige Randprofil durch über die Kanten der Deckplatte
hinausverlängerte lappenartige Fortsätze gebildet ist, die durch rechtwinkelige Ausschnitte
voneinander getrennt sind, so daß deren Längen den jeweils zugehörigen Längen der
Kanten der Deckplatte entsprechen und die nach oben und innen um zu den Kanten parallele
Linien rechtwinkelig abgebogen sind, und daß in den Eckbereichen die Stirnkanten der
entsprechend ausgeschnittenen Fortsätze miteinander verschweißt sind. Nach dieser
Ausgestaltung ist das obere U-förmige Randprofil einstückig mit der Deckplatte ausgebildet.
[0010] Um nach der ersten Ausführungsform das Einführen der Fußstücke in die zugehörigen
Aufnahmestücke beim Stapeln zu erleichtern, sind die Abwinkelungen der Fortsätze leicht
spitzwinkelig und die zweiten Abwinkelungen entsprechend stumpfwinkelig ausgeführt.
[0011] Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß beide Schenkel
des umlaufenden U-förmigen Blech- oder Profilstücks mit dem Randbereich der Seitenwände
verschweißt sind und der obere Schenkel die Auflagefläche für den Behälterdeckel bildet.
Damit der den oberen Schenkel des Blech- oder Profilstücks überragende Deckel die
Stapelung nicht behindert, sind bei dieser Ausgestaltung die Winkelstücke oberhalb
des Deckels mit zusätzlichen Aufnahmeplatten für die Fußstücke verschweißt.
[0012] Die Festigkeit des Behälters ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch
vergrößert, daß die Seitenwände zylinderschalenförmig nach außen gewölbt sind. Die
den oberen Randbereich einfassenden Schenkel des Randprofils sind in der entsprechenden
Ausführungsform dann mit entsprechenden bogenförmigen Ausschnitten versehen.
[0013] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines stapelbaren Behälters,
Fig. 2 die andere Seitenansicht des stapelbaren Behälters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Behälter nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines stapelbaren Behälters,
Fig. 5 die andere Seitenansicht des stapelbaren Behälters nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Behälter nach den Fig. 4 und 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den flachliegenden Zuschnitt der Deckplatte,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Deckplatte nach Fig. 7 nach Biegen und Verschweißen
der lappenartigen Fortsätze zu einem U-förmigen Randprofil,
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie A - B in Fig. 7 durch die Deckplatte,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den flachliegenden Zuschnitt der Bodenplatte mit lappenartigen
Fortsätzen,
Fig. 11 eine Unteransicht der Bodenplatte nach Fig. 10 nach Biegen und Verschweißen
der Fortsätze zu einem U-förmigen Bodenprofil,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Bodenplatte und
Fig. 13+4% Seitenansichten der Bodenplatte, teilweise im Schnitt.
[0014] Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte stapelbare Behälter 1 besteht aus einer Bodenplatte
2 aus Blech, die mit den Seitenwandungen 3, 4, 5, 6 verschweißt ist. Die Bodenplatte
2 ist sowohl auf ihrer aus Fig. 1 ersichtlichen linken und rechten Seite in ihren
Eckbereichen einstückig mit Fortsätzen versehen, die um die Biegelinien 4, 5, 6 zur
Bildung des Fußstücks 7 nach innen hin abgekantet sind. Um die Biegelinie 4 ist der
Fortsatz leicht spitzwinkelig und um die Biegelinie 5 leicht stumpfwinkelig abgebogen,
um dem Fußstück 7 eine leicht abgeschrägte Außenseite 8 zu verleihen. Der durch die
Abwinkelung um die Biegelinie 6 gebildete kurze aufragende Schenkel 9 ist in der dargestellten
Weise mit dem U-Profilstück 10 verschweißt, dessen Schenkel mit der Bodenplatte 2
des Behälters verschweißt sind. Das Fußstück 7 ist höher als die Profilstücke 10.
[0015] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verlaufen die Stirnränder der durch die Abwinkelungen
4 bis 6 gebildeten Fußstücke 8 leicht keilförmig nach innen. Auf diese Ränder ist
die Platte 11 geschweißt, um die Fußstücke 8 zu schließen und diese auch stirnseitig
mit einer leicht keilförmig nach innen geneigten Abschlußplatte zu versehen.
[0016] Der Abstand der U-Profilstücke 10 ist so gewählt, daß zum Transport der Behälter
in diese ein Gabelstapler mit seinen Zinken eingreifen kann.
[0017] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist auch der Abstand der Fußstücke 7 voneinander
so groß, daß zwischen diesen ein Gabelstapler mit seinen Zinken unter die Bodenplatte
2 greifen kann.
[0018] Die Seitenwandungen 3 und 5 sind mit abgewinkelten Seitenkanten versehen, mit denen
diese die Seitenkanten der Seitenwandungen 4 und 6 übergreifen. Die übergreifenden
Schenkel sind jeweils mit den angrenzenden Seitenwandungen 4, 5 verschweißt. Weiterhin
sind die Seitenwandungen in üblicher Weise mit der Bodenplatte 2 verschweißt. Die
Seitenplatten 3 bis 6 sind dadurch mit einer Bombierung versehen, daß sie zylinderschalenförmig
nach außen gewölbt sind.
[0019] Auf die oberen Stirnkanten der Seitenwandungen 3 bis 6 ist das Behälteroberteil 16
aufgesetzt, das aus der Deckplatte 30 mit dem durch die Abwinkelungen der Fortsätze
31 bis 34 gebildeten umlaufenden U-förmigen Randprofil 12 besteht. Auf die Eckbereiche
des Randprofils 12 sind Winkelstücke 14 geschweißt, die die Aufnahmestücke bilden.
Die Fußstücke 8 stehen bei ihrer Stapelung auf den oberen Schenkeln 15 des Randprofils
12 und werden seitlich durch die Winkelprofile 14 gehalten.
[0020] Die Deckplatte 30 ist sternförmig mit breiten kanalförmigen aussteifenden Sicken
17 versehen, deren Form aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die Sicken 17 verlaufen jeweils
auf den Mittellinien und auf den Diagonalen.
[0021] Die Deckplatte 30 ist mit den Stirnkanten der Seitenwände in üblicher Weise verschweißt.
[0022] Die Deckplatte 30 ist mit einer mittleren Bohrung 35 versehen, in die das Rohrstück
36 eingeschweißt ist, das die Behälteröffnung bildet. Diese Öffnung ist in üblicher
Weise durch einen um das Gelenk 18 verschwenkbaren Deckel 19 verschließbar.
[0023] Die Deckplatte mit dem nach oben weisenden U-förmigen Randprofil bildet eine Auffangwanne
für neben die Einfüllöffnung gegossene Flüssigkeiten und erhöht damit die Sicherheit.
[0024] Die Eckbereiche des umlaufenden Randprofils 12 sind zusätzlich mit Ausnehmungen 20
versehen, die dem Einhängen von Kranhaken dienen.
[0025] Während der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Behälter der Lagerung und dem Transport
flüssiger Abfallstoffe dient, ist der Behälter nach den Fig. 4 bis 6 zur Aufnahme
pastöser Abfallstoffe bestimmt.
[0026] Der Behälter nach den Fig. 4 bis 6 weist in seinem unteren Bereich die grundsätzlich
gleiche Ausgestaltung wie der Behälter nach den Fig. 1 bis 3 nur mit der Ausnahme
auf, daß die Fußstücke 7 den Behälter durch einen entsprechenden Versatz der Abwinkelungen
überragen. Dieses Überragen hat seinen Grund darin, daß der Behälter mit einer Deckelkonstruktion
versehen ist, die es nicht gestattet, die Fußstücke 7 beim Stapeln auf den oberen
Schenkel des Randprofils abzusetzen, wie unten noch erläutert wird.
[0027] Das obere Randprofil 20 ist mit beiden nach innen weisenden Schenkeln mit dem oberen
Randbereich der Behälterwandungen in der Weise verschweißt, daß diese das Randprofil
20 noch um ein kurzes Stück überragen. Die oberen umlaufenden Schenkel des Randprofils
20 dienen als Auflage für den Deckel 21. Der Deckel 21 ist mit Widerlagern 22 für
die Spannbügel von Spannverschlüssen 23 versehen.
[0028] Die nach innen weisenden Schenkel des Randprofils sind entsprechend den zylinderschalenförmig
nach außen gewölbten Seitenwänden mit bogenförmigen Ausschnitten versehen.
[0029] Auf der Außenseite des Randprofils 20 sind weiterhin Haken 24 zum Einhängen von Plastiksäcken
vorgesehen, die ein sauberes Entleeren der Behälter ermöglichen und eine Reinigung
des Behälterinnern entbehrlich machen.
[0030] Auf die Eckbereiche des Randprofils 20 sind Winkelstücke 25 aufgeschweißt, von deren
Schenkeln kurze Schenkel 26 nach innen hin abgewinkelt sind, die durch die Schweißnähte
mit dem Randprofil 20 verbunden sind. Die Winkelstücke 25 sind mit eingeschweißten
Blechen 27 versehen, die die unteren Stützflächen der gestapelten Behälter bilden.
[0031] Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, wird das Behälteroberteil 16 aus dem in
Fig. 7 gezeigten Zuschnitt dadurch gebildet, daß die Fortsätze 31 bis 34 der Deckplatte
30 um die Biegelinien 38, 39 nach innen hin rechtwinkelig abgewinkelt werden, so daß
sie das aus Fig. 8 ersichtliche U-förmige Randprofil bilden. Die inneren Biegelinien
38 bilden die Kanten der Deckplatte 30. Die Eckausschnitte sind derart gewählt, daß
die seitlichen Stirnkanten der abgewinkelten Fortsätze sich aneinanderfügen und miteinander
zu dem umlaufenden U-förmigen Randprofil verschweißt werden können. Die Stirnkanten
der breiteren Mittelstücke der Fortsätze sind mit halbkreisförmigen Ausnehmungen 40
versehen, die im verschweißten Zustand der Fortsätze die Öffnungen zum Anhängen der
Kranhaken bilden.
[0032] Wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich ist, besteht auch nach einer weiteren Ausführungsform
das Bodenteil aus der Bodenplatte 41 mit dem einstückig mit diesem verbundenen U-förmigen
Bodenprofil 46. Aus Fig. 10 ist der flachliegende Zuschnitt ersichtlich, bei dem die
Bodenplatte 41 mit den Fortsätzen 42 bis 45 versehen ist. Die Fortsätze 42 bis 45
werden um die Biegelinien 47, 48 zu dem aus Fig. 11 ersichtlichen U-förmigen Grundrahmen
abgekantet und die aufeinanderstoßenden seitlichen Stirnkanten der Fortsätze werden
miteinander verschweißt. Der noch flachliegende Zuschnitt wird, wie aus Fig. 10 ersichtlich
ist, in den Mittelteilen der Fortsätze mit rechteckigen gestanzten Durchbrüchen 49
versehen, die dem Einführen der Gabelstaplerzinken dienen.
[0033] Wie aus den Fig. 12 bis 14 ersichtlich ist, werden zwischen gegenüberliegenden Durchbrüchen
49 für Gabelstaplerzinken auf die Bodenplatte aussteifende Profile 50 geschweißt.
Die Profile 50 weisen V-förmig abgewinkelte Randbereiche 51 auf, die mit der Bodenplatte
verschweißt sind.
[0034] Im Anschluß an die anderen paarweise gegenüberliegenden Durchbrüche ist die Bodenplatte
41 mit den Schenkeln U-förmig abgewinkelter Profilstücke 52 verschweißt.
[0035] Auf die Eckbereiche des U-förmigen Grundrahmens 46 sind als Fußstücke flache Rechteckprofile
53 geschweißt.
1. Quaderförmiger stapelbarer Behälter, der unterhalb der Eckbereiche seiner Bodenplatte
mit Fußstücken und oberhalb seines Deckels mit mit den Fußstücken fluchtenden Aufnahme-stücken
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) im Eckbereich gegenüberliegender
Seiten einstückig mit um drei zu der Seitenkante parallelen und im Abstand voneinander
angeordneten Biegelinien (4, 5, 6) nach innen um etwa jeweils 90° abgekanteten, die
Fußstücke bildenden Fortsätzen versehen ist, daß mit den gegen die Bodenplatte (2)
gerichteten Schenkeln (9) zu diesen parallele U- oder Kastenprofilstücke (10) verschweißt
sind, die niedriger sind als diese und zusätzlich mit der Bodenplatte (2) verschweißt
sind, daß mit den oberen Randbereichen der Seitenwände ein aussteifendes, umlaufendes,
im Querschnitt U-förmiges Randprofil (12) verschweißt ist und daß auf die Eckbereiche
dieses Randprofils dieses überragende, die Aufnahmestücke bildende Winkelstücke geschweißt
sind.
2. Quaderförmiger stapelbarer Behälter, der unterhalb der Eckbereiche seiner Bodenplatte
mit Fußstücken und oberhalb seines Deckels mit mit den Fußstücken fluchtenden Aufnahmestücken
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (41) zur Bildung eines U-förmigen
Bodenprofils (46) mit über ihre Kanten hinausverlängerten lappenartigen Fortsätzen
(42, 43, 44, 45) versehen ist, die durch rechtwinkelige Ausschnitte voneinander getrennt
sind, so daß deren Längen den Längen der zugehörigen Kanten der Bodenplatte entsprechen,
und die nach unten und innen um zu den Kanten parallele Linien (47, 48) rechtwinkelig
abgebogen sind, daß in den Eckbereichen die Stirnkanten der entsprechend ausgeschnittenen
Fortsätze miteinander verschweißt sind, daß mit den oberen Randbereichen der Seitenwände
ein aussteifendes, umlaufendes, im Querschnitt U-förmiges Randprofil (12) verschweißt
ist und daß auf die Eckbereiche dieses Randprofils diese überragende, die Aufnahmestücke
bildende Winkelstücke geschweißt sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die oberen Randbereiche
der Seitenwände (3, 4, 5, 6) aussteifende, U-förmige Randprofil (12) durch über die
Kanten der Deckplatte (30) hinaus verlängerte lappenartige Fortsätze (31, 32, 33,
34) gebildet ist, die durch rechtwinkelige Ausschnitte voneinander getrennt sind,
so daß deren Längen jeweils zugehörigen Längen der Kanten der Deckplatte (30) entsprechen,
und die nach oben und innen um zu den Kanten parallele Linien (38, 39) rechtwinkelig
abgebogen sind und daß in den Eckbereichen Stirnkanten der entsprechend ausgeschnittenen
Fortsätze (31, 32, 33, 34) miteinander verschweißt sind.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abwinkelungen
der Fortsätze leicht spitzwinkelig und die zweiten Abwinkelungen entsprechend stumpfwinkelig
ausgeführt sind.
5. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Randprofil
(12) bildenden Blechstücke aus einem einstückigen Zuschnitt gebogen sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere, nach innen gerichtete und auf den oberen Rändern der Seitenwände abgestützte
Schenkel des Randprofils mit diesen verschweißt ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel
des umlaufenden U-förmigen Blech- oder Profilstücks mit dem Randbereich der Seitenwände
verschweißt sind und der obere Schenkel die Auflage für den Behälterdeckel bildet
(Fig. 4 - 6).
8. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstücke oberhalb
des Deckels mit Aufnahmeplatten für die Fußstücke verschweißt sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände
zylinderschalenförmig nach außen gewölbt sind.
10. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden ersten
Abwinkelungen der lappenartigen Fortsätze mit rechteckigen Ausschnitten (49) zum Einführen
von Gabelstaplerzinken versehen sind.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden zwischen
jeweils zwei paarweise einander gegenüberliegenden Ausschnitten (49) mit Verstärkungsblechen
(50) versehen ist.
12. Behälter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden
(41) im Anschluß an die anderen einander paarweise gegenüberliegenden Ausschnitte
(49) mit U-förmig profilierten Führungsblechen (52) versehen ist, deren gegen den
Behälterboden (41) gerichteten Schenkel mit diesem verschweißt sind.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Eckbereichen unter das Bodenprofil (46) Fußstücke bildende flache Rechteckprofilstücke
(53) geschweißt sind.