(57) Bei der Schmelzflusselektrolyse zur Herstellung von Aluminium eingesetzte Anodenblöcke
(14) werden an den Zapfen bzw. Spaten (12) einer Anodenaufhängung mit einer Klebemasse
(18) befestigt, die mindestens bei 900-1000 °C elektrisch gut leitend und mechanisch
fest ist. Die Zapfen bzw. Spaten werden auf 30-60 °C und/oder wenigstens der Bereich der Zapfen-
bzw. Spatenlöcher (16) der Anodenblöcke (14) auf 25-40 °C vorgewärmt. Spätestens 60
Sekunden nach dem Einsetzen der Anodenaufhängung, d.h. nach dem Eintauchen der Zapfen
bzw. Spaten (12) in die kalt eingefüllte Klebemasse (18), hat diese eine Temperatur
von 25 °C überschritten. Das Einsinken der Zapfen bzw. Spaten (12) wird durch Vibrieren
der Anodenblöcke und/ oder der Anodenaufhängung in kürzester Zeit ermöglicht. Die Stabilisierung bis zum mindestens teilweisen Aushärten der Klebemasse (18) erfolgt
vorzugsweise durch Verkeilen oder Verdornen.
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