(19)
(11) EP 0 151 209 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.08.1985  Patentblatt  1985/33

(21) Anmeldenummer: 84104799.6

(22) Anmeldetag:  28.04.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E06B 3/94, E05D 15/26, E06B 3/48
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 09.02.1984 DE 3404577

(71) Anmelder: Metallbau GmbH Möckmühl
D-7108 Möckmühl (DE)

(72) Erfinder:
  • Dieterich, Artur
    D-7100 Heilbronn (DE)
  • Pappenscheller, Armin
    D-6960 Osterburken-Bofsheim (DE)

(74) Vertreter: Hach, Hans Karl (DE) 
Patentanwaltskanzlei Müller, Clemens & Hach Lerchenstrasse 56
D-74074 Heilbronn
D-74074 Heilbronn (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Türportal


    (57) Mit Ausnahme des einen einwärtigen Türblattes 2 sind sämtliche Türblätter 3,4 der Falttür eines Türportals 1 paarweise von je einem Tragwagen 26 hängend getragen, der in einer oberhalb des Türportals verankerten Tragschiene 27 fahrt. Das äußerste Türblatt 4 der Falttür ist als Pendeltür ausgebildet. Für diese Pendeltür ist ein Schließer 19 vorgesehen der am Tragwagen befestigt ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Türportal mit einer Falttür, die aus einer ungeradzahligen Anzahl größer als zwei von Türblättern besteht, deren Türblätter mit Schwenkgelenken um vertikale Achsen schwenkfähig aneinandergekoppelt sind, deren Türblätter in Offenstellung zickzackförmig zu einem Paket einzeln aufeinander liegend faltbar sind, deren auswärtiges Türblatt als Durchgangstür ausgebildet ist, mit einem Schließer für die Durchgangstür, durch den diese in ihre Schließstellung zurückgedrängt wird, deren einwärtiges Türblatt für sich in ihren Schwenkgelenken und deren übrige Türblätter paarweise durch, im Bereich der Schwenkachsen angreifende Tragelemente abgestützt sind, und mit einer Tragschiene, die stationär entlang der in Schließstellung befindlichen Türblätter verlegt ist und in der die Tragelemente verfahrbar sind.

    [0002] Bei einem bekannten Türportal dieser Art ist die Tragschiene im Boden verlegt und wird von den Tragelementen stützend getragen. Das ist für den Einbau in eine vorhandene Türöffnung nachteilig, weil dazu der Boden für die Tragschiene aufgerissen werden muß. Außerdem ist die Verkleidung der Tragschiene mit der Bodenabdeckung aufwendig und dadurch auch der Zugang im Falle von Betriebsstörungen umständlich. Bei dem bekannten Türportal ist der Schließer stationär angeordnet und muß demzufolge durch ein Schließen und Öffnen der Tür entkoppelt beziehungsweise eingekoppelt werden. Das erfordert zusätzlichen Bedienungsaufwand. Bei dem bekannten Türportal ist die Durchgangstür als Anschlagtür ausgebildet, wodurch die Benutzung eingeschränkt wird.

    [0003] Aufgabe der Erfindung ist es ein Türportal der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es einfach herstellbar, einfach zu warten und einfach zu bedienen ist, und möglichst uneingeschränkte Anwendungen bietet.

    [0004] Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.

    [0005] Durch die Ausgestaltung der Durchgangstür als Pendeltür werden weitere Anwendungsmöglichkeiten erschlossen, zumal man ja eine Pendeltür durch Anschläge immer auf eine Anschlagtür reduzieren kann aber nicht umgekehrt. Durch Verlegen der Tragschiene oberhalb der Tür wird der Einbau der Tragschiene die Verkleidung derselben und damit auch der Zugang bei Wartungsfällen erleichtert. Durch die gemeinsame Lagerung des Schließers und des Tragelementes auf dem Tragwagen, kann der Schließer ständig eingekoppelt bleiben es bedarf also keiner besonderen Bedienung zum Ein- und Auskoppeln beim Schließen und Öffnen der Falttür, zudem ist die Montage erleichtert, weil der Tragwagen vorgefertigt in die Tragschiene eingesetzt werden kann und für den Schließer keine besondere Verankerung im Mauerwerk wie beim Stand der Technik nötig ist.

    [0006] Besonders einfache Ausgestaltungen der Aufhängung der Türblätter am Tragwagen mit Justiermöglichkeiten zum Ausrichten der eingehängten Türblätter sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.

    [0007] Besonders einfache und betriebssichere Ausgestaltungen der Führung für den Tragwagen in der Führungsschiene und in der Schließstellung der Falttür sind Gegenstand der Ansprüche 5 und 6. Eine besonders einfache Führung der unteren Ränder der Türblätter ist Gegenstand des Anspruchs 7.

    [0008] Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

    [0009] In der Zeichnung zeigt:

    Figur 1 eine Falttür in Schließstellung von vorn gesehen,

    Figur 2 die Falttür aus Figur 1 in Richtung des Pfeils II aus Figur 1 gesehen,

    Figur 3 den Schnitt III aus Figur 1,

    Figur 4 das mit der strichpunktierten Linie IV umfahrene Detail aus Figur 1 im Schnitt parallel zur Zeichenebene der Figur 1 und

    Figur 5 das durch die strichpunktierte Linie V umfahrene Detail aus Figur 1 im Schnitt parallel zur Zeichenebene der Figur 1.



    [0010] In der Zeichnung ist allgemein mit 1 ein Türportal bezeichnet, das aus vier Türblättern 2 bis 5 besteht. Die Türblätter 2,3,4 bilden eine Falttür und sind mit Schwenkgelenken 6 bis 9 schwenkfähig um vertikale Achsen 10,11,29 miteinander gekoppelt. Die Türblätter 2 und 5 hängen in Schwenkgelenken 12, 13, 14, 15 an Seitenwandungen die die Tür begrenzen. Die zugehörigen Schwenkachsen sind vertikal und mit 16 und 17 bezeichnet. Die beiden Türblätter 4 und 5 sind als Pendeltüren ausgebildete Durchgangstüren, es ist für jede dieser Türblätter ein Schließer 19, 20 vorgesehen, der das betreffende Türblatt 4, das wie in Figur 2 durch Kreisbögen 21 bis 24 angedeutet in beiden Richtungen aufschwenkbar ist, in die in Figur 1 und 2 ausgezogen gezeichnete Schließstellung zurückdrängt. Durch einen einfachen Handriegel 80 bis 86 am unteren und oberen Rand einiger Türblätter der bei Verriegelung jeweils im Boden beziehungsweise im Sturz eingreift, können die Türblätter in Schließstellung fixiert werden.

    [0011] Die einwärtigen Türblätter 2 und 5 werden durch ihre Schwenkgelenke 12 bis 15 getragen. Die folgenden Türblätter das sind die Türblätter 3 und 4 werden paarweise durch einen Tragwagen 26 getragen der in einer Tragschiene 27 verfahrbar ist. Die Tragschiene 27 ist stationär entlang und oberhalb der in Schließstellung befindlichen Türblätter verlegt. Der Schließer 20 ist stationär angeordnet, der Schließer 19 ist auf dem Tragwagen 26 angeordnet.

    [0012] Für den Fall, daß die Falttür statt wie dargestellt aus drei Türblättern aus mehr Türblättern besteht, ist für jedes zusätzliche Türblattpaar ein weiterer Tragwagen vorgesehen der in der Tragschiene verfahrbar ist und an dem dieses Türblattpaar im Bereich der gemeinsamen Schwenkachse aufgehängt ist.

    [0013] Mit 28 ist eine Führungsschiene bezeichnet, die stationär entlang und unterhalb der in Schließstellung befindlichen Türblätter im Boden verlegt ist.

    [0014] Koaxial zur Achse 11, 29 sind im unteren Rand der Türblätter 3 und 4 zwei Führungsrollen 31,32 drehbar gelagert, die am unteren Rand aus den Türblättern herausragen, und in einem nach oben offenen Führungskanal 30 der Führungsschiene passend geführt sind.

    [0015] Ein Chassis 33 des Tragwagens 26 weist an seinen beiden Enden jeweils zwei Tragrollen 34, 35, 36.. auf. Eine Tragrolle ist durch die Tragrolle 34 in Figur 4 verdeckt. Die Tragrollen sind paarweise nebeneinander um vertikale Achsen 37, 38, 39..drehbar gelagert. Die Tragrollen weisen konisch abgeschrägte untere Schultern auf, wie zum Beispiel die Schulter 40 der Tragrolle 35. Mit diesen Schultern rollen die Tragrollen auf abgeschrägten Tragprofilschenkeln zum Beispiel dem Tragprofilschenkel 41 einer zur Tragschiene 27 gehörigen Profilschiene 42. Die Tragprofilschenkel 41, 43 sind an der Außenseite der beiden Tragrollen 35, 36 eines jeden Tragrollenpaares angeordnet. Außerdem sind koaxial zu den Tragrollen Stützrollen 44, 45, 46.. am Chassis 33 gelagert. Die Stützrollen rollen abstützend auf einem vertikalen Profilschenkel 47, der Profilschiene 42. Der Profilschenkel 47 erstreckt sich zwischen den beiden Stützrollen beider Stützrollenpaare zum Beispiel zwischen den beiden Stützrollen 45, 46. Durch die Trag- und Stützrollen wird das Chassis 33 und damit auch der Führungswagen 26 vertikal ausgerichtet, entlang der Führungsschiene geführt und getragen.

    [0016] Das Chassis 33 ist eine langgestreckte Schiene an der unten der ebenfalls langgestreckte Schließer 19 befestigt ist. Der Schließer 19 weist einen Betätigungswellenstumpf 50 koaxial zur Achse 29 auf, der in beiden Drehrichtungen gegen eine im Schließer untergebrachte Rückstellkraft ausgelenkt werden kann. Der Betätigungswellenstumpf 50 ist über ein Kupplungsglied 51 längsjustierbar aber drehsteif an eine koaxiale Mitnehmerwelle 52 gekoppelt. Die Mitnehmerwelle 52 ist durch eine Verankerung 53 drehsteif in dem pendelnden Türblatt 4 verankert. Die Mitnehmerwelle 52 ist gegen hängende Last auf einem koaxialen Drehlager 55 abgestützt, das am Tragwagen 26 befestigt ist und trägt das Türblatt 4.

    [0017] Mit 54 ist eine zweite Mitnehmerwelle bezeichnet, die drehsteif und koaxial zur Achse 11 am Türblatt 3 in einer Verankerung 56 verankert ist.Die Achsen 11 und 29 liegen parallel und dicht nebeneinander.

    [0018] Die Mitnehmerwelle 54 steckt drehsteif aber längsjustierbar in einem koaxialen Lagerstummel 57. Der Lagerstummel 57 ist gegen hängende Last auf einem als Gleitlager ausgebildeten Drehlager 58 abgestützt und trägt das Türblatt 3. Das Drehlager 58 ist am Tragwagen 26 befestigt. Die beiden Drehlager 55 und 58 sind an einem Metallbügel 60 befestigt der höhenverstellbar in Langlochverschraubungen mit einem Anschlagwinkel 61 am Chassis befestigt ist.

    [0019] Für die beiden Mitnehmerwellen 52, 54 ist ein gemeinsamer, stabiler Distanzstreifen 62 vorgesehen. In diesem Distanzstreifen 62 ist je ein Drehlager 64, 65 für beide Mitnehmerwellen koaxial zu diesen angeordnet. Diese beiden Drehlager 64, 65 sind als Stützlager ausgebildet. Der Distanzstreifen 62 ist in je einer Ausnehmung 66, 67 entlang des oberen Randes beider Türblätter 3, 4 angeordnet und dient zur Führung und Justierung der beiden Mitnehmerwellen 52, 54.

    [0020] Unterhalb des Schließers 19 und damit auch mit Abstand unterhalb der Rollen 34, 35, 36 ist ein stabiler Einweiser 70 befestigt, der mit seinem freien Ende 71 in die der Schließbewegung entsprechende Fahrtrichtung gemäß Pfeil 72 des Tragwagens 26 gerichtet ist. An seinem freien Ende 71 weist der Einweiser beidseitig schräge Führungskanten 73, 74 auf, die in Richtung des Pfeils 72 aufeinander zulaufen. An der Tragschiene sind beidseitig der Bahn des Einweisers 70 Führungsrollen 75, 76 um vertikale Achsen 77, 78 drehbar gelagert. Diese Führungsrollen sind so angeordnet, daß der Einweiser in Schließstellung der Pendeltür formschlüssig zwischen die Führungsrollen paßt.

    [0021] In der gezeichneten Schließstellung der Falttür kann das Türblatt 4 - ebenso wie das Türblatt 5 - gependelt werden. Gegen die Rückstellkraft des Schließers 19 bis 20 wird das Türblatt, wenn es nicht durch einen nicht dargestellten Riegel in Offenstellung verriegelt ist,selbsttätig in die Schließstellung zurückgeschwenkt. Beim Pendeln schwenkt das Türblatt 4 um die Achse 29 und ist dabei geführt in der Führungsrollen 3l.Die Türblätter 3 und 4 werden ausschließlich hängend getragen durch die Mitnehmerwellen 52 und 54 die am Tragwagen 26 hängen.

    [0022] Zum Öffnen des Türportals wird das Türblatt aufgeschwenkt wie strichpunktiert in Figur 2 gezeichnet, festgelegt durch einen nicht dargestellten Feststeller. Die Falttür wird in der in Figur 2 gestrichelt gezeichneten Offenstellung zickzackförmig zusammengefaltet. Dazu wird der Wagen gegen die Pfeilrichtung 72 entlang der Tragschiene verschoben und das Türblatt 4 aufgeschwenkt bis die Türblätter die in Figur 2 gestrichelt gezeichnete Falt- oder Offenstellung erreichen, in der sie durch eine nicht dargestellte Verriegelung verriegelt werden können. Beim Falten schwenkt das Türblatt 3 um die Achsen 10, 11 und das Türblatt 4 um die Achse 29.

    [0023] Durch die Erfindung ist ein Türportal mit einer Falttür möglich, deren Türblätter oben aufgehängt sind und deren Durchgangstür als Pendeltür ausgestaltet ist. Beim Öffnen und Schließen der Falttür ist es nicht nötig, die Kupplungen des Schließers für die Pendeltür zu betätigen.


    Ansprüche

    1. Türportal mit einer Falttür, die aus einer ungeradzahligen Anzahl größer als zwei von Türblättern besteht, deren Türblätter mit Schwenkgelenken um vertikale Achsen schwenkfähig aneinandergekoppelt sind,

    deren Türblätter in Offenstellung zickzackförmig zu einem Paket einzeln aufeinander liegend faltbar sind,

    deren auswärtiges Türblatt als Durchgangstür ausgebildet ist, mit einem Schließer für die Durchgangstür, durch den diese in ihre Schließstellung zurückgedrängt wird,

    deren einwärtiges Türblatt für sich in ihren Schwenkgelenken und deren übrige Türblätter paarweise durch, im Bereich der Schwenkachsen angreifende Tragelemente abgestützt sind, und

    mit einer Tragschiene, die stationär entlang der in Schließstellung befindlichen Türblätter verlegt ist und in der die Tragelemente verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet,

    daß die Durchgangstür ( 4 ) als Pendeltür ausgebildet ist, daß die Tragschiene (27) oberhalb der Tür (2,3,4) verlegt ist,

    daß der Schließer (19) die Pendeltür aus beiden Pendelrichtungen in ihre Schließstellung zurückdrängend ausgebildet ist,

    daß der Schließer mit dem Tragelement (8) für das auswärtige Türblattpaar (4) in einem gemeinsamen Tragwagen (26) gelagert ist, und

    daß der Tragwagen entlang der Tragschiene verfahrbar ist.


     
    2. Türportal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließer (19) einen Betätigungswellenstumpf (50) aufweist, der koaxial zu einer Pendelachse (29) der Pendeltür (4) nach unten ragt,

    daß der Betätigungswellenstumpf drehsteif aber längsjustierbar an eine koaxiale Mitnehmerwelle (52) gekoppelt ist,

    daß die Mitnehmerwelle drehsteif in dem an die Pendeltür angrenzenden Türblatt (3) verankert ist und,

    daß die Mitnehmerwelle gegen hängende Last auf einem koaxialen Drehlager (55) abgestützt ist, das am Tragwagen befestigt ist.


     
    3. Türportal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

    daß eine zweite Mitnehmerwelle (54) vorgesehen ist, die drehsteif und koaxial zur Schwenkachse (11) des pendelnden Türblattes (4) in diesem verankert ist,

    daß die Mitnehmerwelle drehsteif aber längsjustierbar in einem koaxialen Lagerstummel (57) steckt und,

    daß der Lagerstummel gegen hängende Last auf einem Drehlager (58) abgestützt ist, das am Tragwagen befestigt ist.


     
    4. Türportal nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,

    daß für die beiden Mitnehmerwellen (52,54) ein gemeinsamer Distanzstreifen (62) vorgesehen ist, mit je einem Drehlager (64,65) für die beiden Mitnehmerwellen koaxial zu diesen,

    daß die beiden Drehlager als Stützlager ausgebildet sind und,

    daß der Distanzstreifen in einer Ausnehmung (66,67) entlang des oberen Randes der beiden Türblätter (3,4) angeordnet ist.


     
    5. Türportal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

    daß der Tragwagen (26) ein langgestrecktes Chassis (33) aufweist,

    daß das Chassis an seinen beiden Enden mit oben angeordneten Rollen in der Tragschiene (27) verfahrbar hängt,

    daß untem am Chassis mit Abstand unterhalb der Rollen ein stabiler Einweiser (70) befestigt ist der mit seinem freien Ende (71 ) in Fahrtrichtung (72) des Tragwagens (26) gerichtet ist und an seinem freien Ende beidseitig schräge Führungskanten (73,74) aufweist und,

    daß an der Tragschiene um vertikale Achsen drehbare Führungsrollen angeordnet sind, zwischen die der Einweiser in Schließstellung der Pendeltür formschlüssig paßt.


     
    6. Türportal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,

    daß an beiden Enden des Chassis (33) jeweils zwei Tragrollen (34, 35, 36) nebeneinander um vertikal Achsen (37,38,39) drehbar gelagert sind,

    daß diese Tragrollen mit konisch abgeschrägten unteren Schultern (40) jeweils auf einem entsprechend abgeschrägten Tragprofilschenkel (41,43) rollen,

    daß diese Tragprofilschenkel an der Außenseite der beiden Tragrollen angeordnet sind,

    daß koaxial zu den Tragrollen,Stützrollen (44,45,46) gelagert sind, und

    daß die Stützrollen auf einem vertikalen Stützprofilschenkel abstützend rollen der zwischen den beiden Stützrollen beider Stützrollenpaare angeordnet ist.


     
    7. Türportal nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Schwenkachse beziehungsweise Pendelachse eines Türblattes am unteren Rand des Türblattes herausragende Führungsrollen (31, 32) drehbar gelagert sind, und

    daß stationär entlang der geschlossenen Tür eine Führungsschiene (28) im Boden verlegt ist, die einen nach oben offenen Führungskanal (30) aufweist, in den die Führungsrollen passen.


     




    Zeichnung