[0001] Die Erfindung betrifft einen Sitzgurt, insbesondere für mit einer Abseilvorrichtung
sich abseilende Personen, wobei die Abseilvorrichtung, lösbar an einer Aufnahmevorrichtung
am Sitzgurt befestigbar ist und der Sitzgurt aus zwei Tragbändern besteht, deren untere
Enden zur Bildung von Beinschlaufen auf sich zurückgefaltet und welche mittels zweier
über Kreuz laufender Rückenbänder miteinander verbunden sind.
[0002] Ein derartiger Sitzgurt ist aus der DE-OS 29 30 570 bekannt. Wie dort ausgeführt,
besteht bei derartigen Sitzgurten ein allgemeines Problem derart, daß er möglichst
bequem und sicher bei der Benutzung, möglichst wirtschaftlich in der Herstellung und
bei der zu erwartenden Aufregung der Situation auch einfach anlegbar sein soll. Diesen
Anforderungen wird mit dem bekannten Sitzgurt nur beschränkt Rechnung getragen. So
benötigt dieser Sitzgurt eigens Markierungen, um ein sicheres Anlegen zu gewährleisten.
Insbesondere beim Abseilen aus großer Höhe vermißt man das Gefühl gewisser Sicherheit.
Auch ist nicht gewährleistet, daß in einer Gefahrensituation der Sitzgurt immer richtig,
d.h. mit den Beinen durch die Beinschlaufen in den Sitzgurt eingestiegen wird. Falls
dies nicht der Fall ist, droht die sich abseilende Person abzustürzen, da sie keinen
sicheren Halt mehr findet.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Sitzgurt der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß er in allen Situationen einen ausreichenden Halt und
das Gefühl der Sicherheit bei Personen unterschiedlicher Größe und Gewicht vermittelt,
die sich mit einer Abseilvorrichtung in Sicherheit bringen wollen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Tragbänder fest
mit einer Hose verbunden sind und im wesentlichen entlang des oberen Randes der Hose
durch Öffnungen in und/oder Schlaufen an der Hose verschiebbar geführt sind, daß die
Tragbänder vorne zusammenlaufen und an ihren Enden fest miteinander verbunden sind
und daß an dem gemeinsamen vorderen Ende der beiden Tragbänder mindestens eine Aufnahmevorrichtung
für die Befestigung der Abseilvorrichtung vorgesehen ist. In einen derartigen Sitzgurt
kann man wie in eine Hose einsteigen, so daß eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist.
Außerdem vermittelt die Hose ein Gefühl der Sicherheit und schützt insbesondere Röcke
oder Kleider tragende Frauen während des Abseilvorganges zusätzlich vor Verletzungen.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die
Hose vorne von der Taille nach oben bis zur Verbindungsstelle der beiden Tragbänder
spitz zusammenläuft. Damit wir mehrerlei erreicht. Zum einen kann eine unwohl werdende
Person sich während des Abseilvorganges nach vprne neigen, ohne gleich Gefahr zu laufen,
aus dem Sitzgurt zu fallen. Dadurch, daß die Hose vorne sehr hochgezogen ist, versperrt
sie auch die Sicht nach unten, was vor einem Schwindelgefühl bewahren kann. Schließlich
wird durch das hochgezogene Vorderteil der Hose die Möglichkeit geschaffen, die auftretenden
Kräfte von den Tragbändern auf eine relativ große Fläche zu verteilen, so daß die
Tragbänder nicht in die Haut einschneiden.
[0005] Um eine möglichst einfache Verbindung zwischen den Tragbändern und der Hose zu schaffen,
ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Randbereich des spitz zusammenlaufenden vorderen
Teils der Hose Öffnungen vorgesehen sind, durch die die Tragbänder geführt sind. Damit
erübrigt sich die Anbringung zusätzlicher Haltevorrichtungen, wie Schlaufen etc.
[0006] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen,
daß das vordere obere Ende der Hose an der Verbindungsstelle mit den beiden Tragbändern
fest verbunden ist. Damit genügt eine einzige Naht, um die Hose mit beiden Tragbändern
zu verbinden.
[0007] Um auch die Kräfte der Rückenbänder möglichst gleichmäßig zu verteilen, ist weiterhin
vorgesehen, daß die beiden Rückenbänder vorne im Bereich der Verbindungsstelle der
beiden Tragbänder an der Hose befestigt sind. Zweckmäßigerweise sind die
Rückenbänder an der Verbindungsstelle der beiden Tragbänder sowohl mit diesen, als
auch mit der Hose fest verbunden. Damit können die Körperkräfte gleichmäßig in die
an dem Sitzgurt vorgesehene Aufnahmevorrichtung für eine Abseilvorrichtung geleitet
werden.
[0008] Um den Sitzgurt bei gleicher Hose für Personen unterschiedlicher Größe in der erfindungsgemäß
vorgesehenen Weise verwenden zu können, ist an der Verbindungsstelle der beiden Tragbänder
ein Verlängerungsband mit den beiden Tragbändern an dessem freien Ende die Aufnahmevorrichtung
für die Abseilvorrichtung vorgesehen ist.
[0009] Zweckmäßigerweise sind an dem Verlängerungsband, das aus dem gleichen Material wie
die Tragbänder bestehen kann, mehrere Aufnahmevorrichtungen für die Abseilvorrichtung
beabstandet angeordnet. Je nach Größe kann von dem Benutzer des Sitzgurtes die Abseilvorrichtung
in eine der Aufnahmevorrichtungen eingehängt werden.
[0010] Um eine sichere Lage der beiden Tragbänder zur Hose zu gewährleisten, sind die Tragbänder
jeweils einzeln im Schritt an der Hose festgenäht. Dadurch wird die Beweglichkeit
der Tragbänder gegenüber der Hose nicht beeinträchtigt. !
[0011] Um einen Einschneiden der Tragbänder im Bereich der Bein- .. schlaufen möglichst
vollständig auszuschließen, sind die Tragbänder in diesem Bereich innen gepolstert.
Die Polsterung ist zweckmäßigerweise ein Schaumstoff, der seitlich etwas über die
Tragbänder vorsteht. Dadurch, daß der Schaumstoff sich damit über die Ränder der Tragbänder
legt, wird eine ganz besonders wirkungsvolle Polsterung erzielt.
[0012] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die
Polsterung nur mit einer Naht an dem Tragband befestigt ist, die sich etwa entlang
der Mittellinie des Tragbandes erstreckt. Damit kann der Schaumstoff im Randbereich
der Tragbänder, in denen besonders die Gefahr des Einschneidens besteht, seine ganze
Polsterwirkung entfalten. Außerdem wird durch die nur eine Naht die Herstellung des
Sitzgurtes sehr erleichtert.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Rückenband
an seinem unteren Ende im Gesäßbereich der Hose fest mit einem Tragband verbunden
ist. Damit werden einerseits die Tragbänder zusammengehalten, andererseits aber auch
die auf die Tragbänder einwirkenden Kräfte zum Teil auf die Rückenbänder verteilt.
[0014] Um auch die beiden Rückenbänder möglichst beieinander zu halten, werden sie gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch eine Schlaufe im hinteren Randbereich
der Hose geführt. Diese Schlaufe kann zweckmäßigerweise auf der Hose aufgenäht sein.
[0015] Die beiden Rückenbänder werden wie normale Hosenträger verwendet und sind damit zweckmäßigerweise
längenverstellbar.
[0016] Da vor einem Abseilvorgang noch nicht feststeht, von welcher Statur die abzuseilende
Person ist, ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die
Hose weiter als selbst große Hosen geschnitten. Damit ist gewährleistet, daß der erfindungsgemäße
Sitzgurt von jederman genutzt werden kann.
[0017] Für den Fall, daß in einer Paniksituation die sich abseilende Person versehentlich
nur in ein Hosenbein einsteigt und damit Gefahr läuft, nach unten durchzurutschen,
sind die Hosenbeine des erfindungsgemäßen Sitzgurtes unten geschlossen.
[0018] Um die Anlegung des Sitzgurtes noch weiter zu erleichtern, bestehen die Rückenbänder
aus einem farblich unterschiedlichen Material wie die Tragbänder. Damit wird deren
Zuordnung unmittelbar ersichtlich.
[0019] Da nicht ausgeschlossen werden kann, daß während eines Abseilvorganges die sich abseilende
Person in Feuerbereiche kommt, besteht der Sitzgurt zweckmäßigerweise aus nicht brennbarem
Material. Dadurch, daß die Hosenbeine unten geschlossen sind und das vordere Teil
der Hose große Teile des Körpers überdeckt, dient die erfindungsgemäße Hose des Sitzgurtes
gleichzeitig als Schutz gegen Verbrennungen.
[0020] Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung
dargestellt ist.
[0021] Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer sich abseilenden Person von vorne mit angelegtem Sitzgurt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten sich abseilenden Person und
Fig. 3 eine Ansicht des Sitzgurtes von hinten.
[0022] Der Sitzgurt 1 besteht aus zwei Tragbändern 2 und 3 aus einem textilen Gewebe, die
mit einer Hose 4 verbunden sind.
[0023] Die Hose 4 ist sehr weit geschnitten. Die Hosenbeine 5 und 6 sind unten zugenäht.
Vorne läuft die Hose 4 nach oben spitz zusammen. Im Randbereich dieses spitz zusammenlaufenden,
dreiecksförmigen vorderen Teiles 7 der Hose 4 sind Öffnungen 8, 9 und 10, 11 vorgesehen,
durch die die Tragbändern 2 und 3 geführt werden.
[0024] Die Tragbänder 2 und 3 erstrecken sich entlang der Ränder des vorderen Teiles 7 der
Hose 4, so daß auch sie vorne spitz zusammenlaufen und an einer Verbindungsstelle
12 miteinander bunden werden. An dieser Verbindungsstelle 12 werden die Tragbänder
2 und 3 auch mit dem oberen Ende 13 der Hose vernäht. An ihrem unteren Ende sind die
Tragbänder 2 und 3 zur Bildung von Beinschlaufen 14 und 15 auf sich zurückgefaltet
und aneinander vernäht, wie für die Beinschlaufe 14 an der Naht 16 zu erkennen ist.
[0025] Zur Polsterung sind die Tragbänder 2 und 3 mit Schaumstoff 17 unterlegt, dessen Bereit
etwas breiter als die Breite des Tragbandes 2 ist und damit über dessen Ränder vorsteht.
Der als Polsterung dienende Schaumstoff wird mittels einer einzi--gen,i-n Längsrichtung
des Tragbandes 2 verlaufende Naht 18 an dem Tragband 2 befestigt, wobei sich die Naht
18 etwa entlang der Mittellinie des Tragbandes erstreckt.
[0026] Die Tragbänder 2 und 3 sind jeweils einzeln im Schritt an der Hose 4 festgenäht.
Damit sind die Tragbänder an zwei Stellen, nämlich der Verbindungsstelle 12 und dem
Schritt der Hose mit dieser befestigt.
[0027] An der Verbindungsstelle 12 sind auch noch zwei Rückenbänder 19 und 20 befestigt,
die ihrerseits an ihrem unteren Ende im Gesäßbereich der Hose 4 mit einem der Tragbänder
verbunden sind. Die Rückenbänder 19 und 20 verlaufen dabei über Kreuz. So ist das
Rückenband 19 bei 21 mit dem Tragband 2 und das Rückenband 20 bei 22 mit dem Tragband
2 verbunden. Die beiden Rückenbänder 19 udn 20 werden durch eine Schlaufe 23 im hinteren-
Randbereich der Hose 4 geführt und so zusammengehalten. Die Schlaufe 23 ist in einfacher
Weise auf der Hose 4 aufgenäht.
[0028] Die nach Art von Hosenträgern zu verwendenden Rückenbänder 19 und 20 sind in ihrem
oberen Abschnitt geteilt ausgeführt und werden mittels einer Schnalle zusammengehalten.
Somit lassen sich die Rückenbänder 19 und 20 in ihrer Länge verstellen.
[0029] An der Verbindungsstelle 12, an der sowohl die beiden Tragbänder 2 und 3, als auch
die Rückenbänder 19 und 20 mit der Hose 4 zusammengenäht sind, ist noch ein weiteres
Verlängerungsband 24 befestigt, das mehrere Aufnahmevorrichtungen 26 bis 28 aufweist,
an die eine Abseilvorrichtung 29 eingehängt werden kann. Diese Abseilvorrichtung 29
wird von einer sich abseilenden Person 30 bedient.
[0030] Um den Sitzgurt 1 anzulegen, braucht man nur in die Hose 4 einzusteigen und die Rückenbänder
19 und 20 nach Art von Hosenträgern über die Schultern streifen. Dadurch, daß die
Tragbänder 2 und 3 außerhalb der Hosenbeine 4 und 5 geführt sind und im Schritt der
Hose fest mit dieser verbunden sind, ist ausgeschlossen, daß man mit Einsteigen in
die Hose nicht gleichzeitig in die Beinschlaufen 14 und 15 der Tragbänder 2 und 3
einsteigt.
[0031] Danach braucht nur noch eine der Aufnahmevorrichtungen 26, 27 oder 28 mittels eines
Karabinerhakens o.dgl. mit einer Abseilvorrichtung 29 verbunden werden.
[0032] Die Verstellung der Rückenbänder 19 und 20, die normalerweise auf eine durchschnittliche
Körpergröße eingestellt sind, ist nur bei erheblichen Abweichungen von dieser angenommenen
Durchschnittsgröße erforderlich.
Bezugszeichenliste:
[0033]
1 Sitzgurt
2 Tragband
3 Tragband
4 Hose
5 Hosenbein
6 Hosenbein
7 vorderes Teil von 4
8 Öffnung
9 Öffnung
10 Öffnung
11 Öffnung
12 Verbindungsstelle
13 oberes Ende von 4
14 Beinschlaufe
15 Beinschlaufe
16 Verbindung des Tragbandes 2 mit sich selbst
17 Schaumstoff
18 Naht
19 Rückenband
20 Rückenband
21 Verbindung 19 mit 3
22 Verbindung 20 mit 2
23 Schlaufe
24 Verlängerungsband
25 -
26 Aufnahmevorrichtung
27 Aufnahmevorrichtung
28 Aufnahmevorrichtung
29 Abseilvorrichtung
30 Person
1. Sitzgurt (1), insbesondere für mit einer Abseilvorrichtung (29) sich abseilende
Personen (30), wobei die Abseilvorrichtung lösbar an einer Aufnahmevorrichtung am
Sitzgurt befestigbar ist und der Sitzgurt (1) aus zwei Tragbändern (2, 3) besteht,
deren untere Enden zur Bildung von Beinschlaufen (14, 15) auf sich zurückgefaltet
und welche mittels zweier über Kreuz laufender Rückenbänder (19, 20) miteinander.
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragbänder (2, 3) fest mit
einer Hose (4) verbunden sind und im wesentlichen entlang des oberen Randes der Hose
(4) durch Öffnungen (8, 9; 10, 11) in und/oder Schlaufen an der Hose (4) verschiebbar
geführt sind, daß die Tragbänder (2, 3) vorne zusammenlaufen und an ihren Enden fest
miteinander verbunden sind und daß an dem gemeinsamen vorderen Ende der beiden Tragbänder
(2, 3) mindestens eine Aufnahmevorrichtung (26, 27, 28) für die Befestigung der Abseilvorrichtung
(29) vorgesehen ist.
2. Sitzgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hose (4) vorne von der
Taille nach oben bis zur Verbindungsstelle (12) der beiden Tragbänder (2, 3) spitz
zusammenläuft und im Randbereich des spitz zusammenlaufenden vorderen Teils (7) der
Hose (4) Öffnungen (8, 9; 10, 11) vorgesehen sind, durch die die Tragbänder (2, 3)
geführt sind.
3. Sitzgurt nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere
obere Ende (13) der Hose (4) an der Verbindungsstelle (12) der beiden Tragbänder (2,
3) mit den Tragbändern (2, 3) fest verbunden ist.
4. Sitzgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenbänder (19, 20)
an der Verbindungsstelle (12) der beiden Tragbänder (2, 3) -mit diesen und/oder mit
der Hose (4) fest verbunden sind.
5. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungsstelle
(12) der beiden Tragbänder (2, 3) ein Verlängerungsband (24) mit den beiden Tragbändern
(2, 3) fest verbunden ist, an dessem freien Ende die Aufnahmevorrichtung (26, 27,
28) für die Abseilvorrichtung (29) vorgesehen ist.
6. Sitzgurt nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verlängerungsband
(24) mehrere Aufnahmevorrichtungen (26, 27, 28) für die Abseilvorrichtung (29) beabstandet
angeordnet sind.
7. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Tragbänder (2, 3) jeweils einzeln im Schritt an der Hose (4) festgenäht und/oder im
Bereich der Beinschlaufen (14, 15) innen gepolstert sind, wobei die Polsterung (17)
ein Schaumstoff sein kann, der seitlich etwas über den Tragbändern (2, 3) vorsteht,
und/oder mit einer Naht (18) an dem Tragband (2, 3) befestigt ist, die sich etwa entlang
der Mittellinie des Tragbandes (2, 3) erstreckt.
8. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rückenband
(19, 20) an seinem unteren Ende im Gesäßbereich der Hose fest mit einem Tragband (2,
3) verbunden ist.
9. Sitzgurt nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Rückenbänder (19, 20) durch eine Schlaufe (23) im hinteren Randbereich der
Hose (4) geführt und/oder längenverstellbar sind.
10. Sitzgurt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hose (4) weiter als selbst große Hosen geschnitten ist, die Hosenbeine (5, 6)
unten geschlossen sind und die Hose (4) aus einem nicht brennbaren Material besteht.
11. Sitzgurt nach einem der Ansprüche.-1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenbänder
(19, 20) in bezug auf die Tragbänder (2, 3) aus einem farblich kontrastierenden Material
bestehen.