(19)
(11) EP 0 152 629 A3

(12) EUROPEAN PATENT APPLICATION

(88) Date of publication A3:
29.04.1987 Bulletin 1987/18

(43) Date of publication A2:
28.08.1985 Bulletin 1985/35

(21) Application number: 84116389

(22) Date of filing: 27.12.1984
(84) Designated Contracting States:
AT CH FR IT LI

(30) Priority: 22.02.1984 DE 3406430
15.10.1984 DE 3437725

(71) Applicant: Heinrich Wunder GmbH & Co. KG
 ()

(72) Inventor:
  • Zoor, Reinhold
     ()

   


(54) Ski-binding


(57) Die Skibindung weist eine vordere Sohlenhaltevorrichtung (1) und eine hintere Sohlenhaltevorrichtung (2) auf, wobei die vordere Sohlenhaltevorrichtung aus einer Gebrauchslage für den Tourenlauf in eine Gebrauchslage für den Abfahrtslauf umstellbar ist. Hierzu ist ein U-förmiger Lagerbock (7) und eine Steckachse (12) vorgesehen, die durch die beiden Schenkel (8) und (9) des Lagerbockes in einem Abstand über dem Ski gehalten ist, der die Sohlendicke des Stiefels etwas übersteigt. Hierdurch ist es möglich, die Steckachse (12) als Sohlenniederhalter und Widerlager zu verwenden, wobei der Sohlenrand unter die Steckachse greift und durch die hintere Sohlenhaltevorrichtung gegen die Steckachse (12) gedrückt wird. Die hintere Sohlenhaltevorrichtung weist einen Sohlenniederhalter (3) für die Auslösung in Höhenrichtung und einen Schlitten (5) auf, der in seitlicher Richtung bei Überlast auslöst. in dieser Einstellung dient die Skibindung als Abfahrtsbindung. Die Steckachse (12) kann aber auch die Stiefelsohle mit dem Lagerbock (7) verbinden, wenn sie durch einen Lagerbuche (20) in der Stiefelsohle (17) geführt und dabei von den Schenkeln (8 und 9) gehalten ist. Hierdurch kann der Stiefel um die Steckachse geschwenkt werden. Dies ist die Tourenstellung der Skibindung, wobei die hintere Sohlenhaltevorrichtung in diesem Falle wirkungslos ist.







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