(19)
(11) EP 0 152 788 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
28.08.1985  Patentblatt  1985/35

(21) Anmeldenummer: 85100660.1

(22) Anmeldetag:  23.01.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B61D 45/00, B60P 7/14
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 03.02.1984 DE 3403707

(71) Anmelder: Waggon Union GmbH
D-5900 Siegen (DE)

(72) Erfinder:
  • Kramer, Rolf, Dipl.-Ing.
    D-5900 Siegen 21 (DE)
  • Schneider, Felix
    D-5902 Netphen 2 (DE)
  • Büdenbender, Herbert
    D-5902 Netphen 2 (DE)

(74) Vertreter: Eberhard, Friedrich, Dr. et al
Am Thyssenhaus 1
D-45128 Essen
D-45128 Essen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Schutz des Ladegutes in Transporteinheiten


    (57) @ Die Vorrichtung wird insbesondere bei Eisenbahngüterwagen angewendet, bei denen zwischen den Ladegutstapeln Zwischenwände angeordnet sind, die über Laufrollen im Wagenkasten aufgehängt, längsverschiebbar und oben und unten im Wagenkasten mittels Raster beliebig festlegbar sind. Bei den bekannten Zwischenwänden werden die durch Pufferstöße auftretenden Längskräfte unmittelbar von den Zwischenwänden über deren Raster in den Wagenkasten übergeleitet. Die Zwischenwände, die Raster und die Befestigungseinrichtungen der Raster am Wagenkasten werden dadurch sehr stark belastet. Das Ziel der Erfindung liegt darin, die auf die Zwischenwände einwirkenden Massenkräfte elastisch abzufangen, so daß der Wagenkasten, das Ladegut und die Zwischenwände vor Beschädigung geschützt werden. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß an mindestens den oberen Rastern 11 der Zwischenwand 8 ein mit einer Rastschiene 6 des Wagenkastens zusammenwirkender Verriegelungszapfen 20 angeordnet ist, der gegen die Kraft einer im Raster 11 angeordneten Dämpfungsfeder 22 relativ zur Zwischenwand 8 in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar ist, während die Position des Verriegelungszapfens 20 während des Verschiebens der Zwischenwand 8 unveränderlich ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz des Ladegutes in Transporteinheiten, vorzugsweise Eisenbahngüterwagen, gegen in Längsrichtung auftretende Stöße, bestehend aus zwischen den Ladegutstapeln anzuordnenden Zwischenwänden, die über Laufrollen verfahrbar an Laufschienen der Längsobergurte des Wagenkastens aufgehängt und oben und unten mittels in der Zwischenwand angeordneten, über ein Betätigungsgestänge ein- und ausrückbaren - Raster beliebig direkt oder über Rastschienen am Wagenkasten festlegbar sind.

    [0002] Vorrichtungen der oben genannten Art sind beispielsweise aus der DE-OS 27 52 635 bekannt. Bei diesen Vorrichtungen sind feste Zwischenwände mittels Rollen auf den im oberen Teil des Eisenbahngüterwagens angeordneten Schienen im Wagen längsverschiebbar und mittels ein- und ausrückbarer Bolzen im Wagenboden und in den Obergurten festlegbar angeordnet. Diese Trennwände unterteilen den Laderaum in einzelne Abteile, so daß der Wagen auch teilweise beladen werden kann.

    [0003] Beim teilweisen Beladen der einzelnen durch die Zwischenwände gebildeten Abteile des Laderaumes des Güterwagens oder beim Beladen in unterschiedlichen Höhen in den einzelnen Abteilen treten bei Auflaufstößen des Wagens sehr hohe Kräfte an den Zwischenwänden auf, die über die Raster der Zwischenwände in den Wagenkasten übergeleitet werden müssen. Die Zwischenwände und die Raster müssen aus diesem Grund bei den bekannten Vorrichtungen biegesteif und starr ausgebildet werden, um die auftretenden Momente abzufangen. Dieses bedingt eine unwirtschaftliche und teure Ausbildung der Vorrichtung.

    [0004] Die Aufgabe vorliegender Erfindung bestand nun darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die auftretenden Massenkräfte elastisch abgefangen und die Vorrichtung, der Wagenkasten und das Ladegut vor Beschädigung geschützt werden.

    [0005] Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß mindestens jeder obere Raster der Zwischenwand einen mit der Rastschiene zusammenwirkenden Verriegelungszapfen aufweist, wobei die Zwischenwand gegen die Kraft einer im Raster angeordneten Dämpfungsfeder relativ zum Verriegelungszapfen in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar und die Position des Verriegelungszapfens während des Verschiebens der Zwischenwand unveränderlich ist. Gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung werden die in Fahrzeuglängsrichtung auftretenden Massenkräfte beim Auflaufstoß gedämpft von der Zwischenwand abgefangen. Die Zwischenwand, die Raster und die Rastschienen des Wagenkastens können wirtschaftlicher ausgebildet werden. Das Ladegut wird stärker geschützt.

    [0006] Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt eine an dem Betätigungsgestänge drehbar gelagerte Riegelstange an ihrem freien Ende fest einen horizontalen, die Feder bildenden, mit einem Feder- und Dämpfmedium gefüllten Zylinder, in dessen jedem Längsende axial je ein Plunger mit einem Plungerkopf im Zylinder längsverschieblich gelagert ist und wobei der vertikale axial oberhalb der Riegelstange angeordnete Verriegelungszapfen fest auf einem horizontalen Gehäuse angeordnet ist, das den Zylinder und die Plunger umgreift, horizontal gegenüber dem Zylinder längsverschieblich ist und gegen dessen innere Längsenden die Plunger mit ihren freien Enden anliegen. Bei einem Auflaufstoß des Eisenbahngüterwagens verschiebt sich die Zwischenwand mit dem Zylinder relativ zu dem Gehäuse mit dem arretierten Verriegelungszapfen. Dabei wird ein Plunger über das Gehäuse in den Zylinder gedrückt, wobei eine dem jeweiligen Stoß entsprechende Strömungsdämpfung in dem Ringspalt zwischen Plungerkopf und Zylinderwand erzeugt wird. Der eindringende Plungerschaft verkleinert dabei das Volumen des Feder- und Dämpfungsmediums und erzeugt so die notwendige statische Rückstellkraft für das Zurückführen der Ladung bzw. der Zwischenwand in ihre Mittellage.

    [0007] Die Riegelstange weist an ihrem den Zylinder tragenden Ende eine Hohlkammer auf, die mit dem Innenraum des Zylinders in Verbindung steht. Um den Zylinder möglichst kurz zu gestalten, wird die Riegelstange zum Unterbringen der erforderlichen Menge an Feder-und Dämpfungsmedium hohl ausgebildet.

    [0008] Die Riegelstange ist nahe ihrem den Zylinder tragenden Ende außen mit einer formschlüssigen Gleitführung in der Zwischenwand gelagert. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme werden die auf die Riegelstange und damit den gesamten Raster einwirkenden Biegemomente vorteilhaft klein gehalten.

    [0009] Jeder Raster ist wie an sich bekannt, über ein in der Zwischenwand angeordnetes Verriegelungsgestänge vertikal verschieblich, wobei die Raster an dem Verriegelungsgestänge axial begrenzt drehbar gelagert sind. Weiter sind die äußeren Längsenden des Gehäuses seitlich abgeschrägt. Wenn der Laderaum des Eisenbahngüterwagens einheitlich ohne Verwendung der Zwischenwände voll beladen werden soll, werden die Zwischenwände zu einem Paket an eine Stirnwand des Laderaums des Eisenbahngüterwagens verschoben. Damit kein unnötiger Verlust an Laderaum durch aneinander liegende Gehäuse der Raster der einzelnen Zwischenwände entsteht, sind die Raster begrenzt drehbar angeordnet. Durch die äußeren Schrägen an den Längsenden des Gehäuses stellen sich die Gehäuse mit dem Zylinder der einzelnen Raster beim Aneinanderschieben der Zwischenwand selbsttätig quer und beeinträchtigen somit nicht den Laderaum. Die Rückstellung in die Arbeitslage des Rasters erfolgt selbsttätig durch das Rückstellmoment, welches sich bei Stoßeinleitung aus der sich einstellenden Exzentrizität zwischen Verriegelungszapfen und Riegelstange und der einwirkenden Stoßkraft bildet.

    [0010] In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung trägt eine an dem Verriegelungsgestänge begrenzt drehbar gelagerte Riegelstange an ihrem freien Ende fest einen horizontalen, die Feder bildenden, mit einem Feder- und Dämpfungsmedium gefüllten Zylinder, in dessen einem Längsende ein Plunger mit einem Plungerkopf im Zylinder längsverschieblich gelagert ist, wobei der vertikale, oberhalb der Riegelstange axial in Gegenrichtung des Plungers versetzte Verriegelungszapfen fest auf einem Gehäuse angeordnet ist, das den Zylinder und den Plunger umgreift, horizontal gegenüber dem Zylinder längsverschieblich ist und gegen dessen eines innere Längsende der Plunger mit seinem freien Längsende anliegt. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist lediglich ein mit dem Zylinder zusammenwirkender Plunger vorgesehen. Damit die auf den Raster einwirkende Kraft bei einem Auflaufstoß den Plunger immer in Arbeitsrichtung beaufschlagt, ist der Verriegelungszapfen exzentrisch zu der Riegelstange angeordnet. Der Raster wird dabei bei wechselnden Auflaufstößen erst selbsttätig in Arbeitsstellung verschwenkt, bevor der Plunger in den Zylinder eindringt.

    [0011] Zusammengefaßt wird durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, die bei Auflaufstößen die auf die Zwischenwand einwirkenden Massenkräfte federnd und dämpfend abfängt und somit die Zwischenwand, den Wagenkasten und das Ladegut vor Beschädigung schützt.

    [0012] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert.

    [0013] Es zeigen

    Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Eisenbahngüterwagen mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,

    Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1 im Schnitt dargestellt,

    Fig. 3 den Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1,

    Fig. 4 den Schnitt wie Fig. 3 mit verschobener Vorrichtung,

    Fig. 5 die Draufsicht auf den Schnitt nach Fig. 2, zum Teil im Schnitt,

    Fig. 6 den Schnitt nach Fig. 2, mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.



    [0014] Der in der Zeichnung dargestellte Eisenbahngüterwagen besteht im Bereich des Wagenkastens im Querschnitt im wesentlichen aus dem Fußboden 1, dem Dach 2, den Längsobergurten 3 und den Seitenwänden 4. An den Längsobergurten 3 sind Laufschienen 5 und Rastschienen 6 angeordnet. Auf den Laufschienen 5 ist über Laufrollen 7 die Zwischenwand 8 der Vorrichtung längsverschieblich gelagert. Über ein durch Handgriffe 10 beaufschlagtes Betätigungsgestänge 9 sind ober und unten in der Zwischenwand 8 vertikal verschieblich gelagerte Raster 11 anhebbar bzw. absenkbar. Die oberen Raster 11 greifen dabei form- und kraftschlüssig in die Rastschienen 6 der Längsobergurte 3 und die unteren Raster 11 form- und kraftschlüssig in im Fußboden 1 angeordnete Rastschienen 12 ein.

    [0015] Jeder Raster 11 ist dabei an dem freien Ende einer Riegelstange 13 fest angeordnet, die mit ihrem anderen Ende begrenzt axial drehbar an dem Betätigungsgestänge 9 gelagert ist. Die Riegelstange 13 ist mit einer Gleitführung 13a in einer Führung 14 der Zwischenwand 8 drehbar und vertikal verschieblich gelagert. Jede Riegelstange 13 trägt an ihrem freien Ende fest einen horizontalen, die Dämpfungsfeder bildenden Zylinder 15, in dessen jedem Längsende bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung axial je ein Plunger 16 mit einem Plungerkopf 17 im Zylinder 15 verschieblich gelagert ist. Verschlußschrauben 18 mit einer Gleitführung für den Schaft des Plungers 16 dichten den Zylinder 15 an dessen beiden Längsenden ab. Ein auf seiner Oberseite fest den vertikalen Verriegelungszapfen 20 tragendes Gehäuse 19 ist den Zylinder 15 und die Plunger 16 umgreifend längsverschieblich auf dem Zylinder 15 gelagert. Der Schaft jeden Plungers 16 liegt mit seinem freien Ende innen gegen das stirnseitige Ende des Gehäuses 19 an. Das obere Ende der Riegelstange 13 ist unterhalb des Zylinders 15 mit einem Hohlraum 21 versehen, der mit dem Innenraum des Zylinders 15 in Verbindung steht. Der Hohlraum 21 der Riegelstange 13 und der Zylinder 15 sind mit einem kompressiblen Medium 22 oder mit einem Dämpfungsmedium und einem Federmedium gefüllt. Diese vorbeschriebenen Einzelteile 13 bis 22 bilden den Raster 11.

    [0016] Beim Verschieben der Zwischenwand 8 in eine Fahrzeuglängsrichtung wird einer der Plunger 16 in den Zylinder 15 gedrückt, wobei eine dem jeweiligen Stoß entsprechende Strömungsdämpfung im Ringspalt zwischen dem Kopf 17 des Plungers 16 und der inneren Wand des Zylinders 15 erzeugt wird. Der eindringende Schaft des Plungers 16 verkleinert dabei das Volumen des Dämpfungs- und Federmediums und erzeugt somit die notwendige statische Rückstellkraft für das Zurückführen der Ladung bzw. der Zwischenwand 8 in die Mittellage.

    [0017] An seinen stirnseitigen Außenenden ist das Gehäuse 19 seitlich abgeschrägt. Beim Aneinanderlaufen zweier Gehäuse 19 beim Verschieben der Zwischenwände 8 zu einem Paket wird der komplette Raster durch diese Schrägen verdreht, so daß die Zwischenwände 8 dicht aneinander geschoben werden können. Bei einem Auflaufstoß bei verdrehten Rastern 11 erfolgt die Rückstellung der Raster in die Arbeitslage selbsttätig durch das Rückstellmoment, welches sich bei Stoßeinleitung aus sich der einstellenden Exzentrizität zwischen Verriegelungszapfen 20 und Riegelstange 13 und der einwirkenden Stoßkraft bildet.

    [0018] Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 6 trägt der Zylinder 15 nur an einem seiner Längsenden einen Plunger 16. Das Gehäuse 19 ist dabei einendig offen ausgebildet und trägt auf seiner Oberseite fest den vertikalen Verriegelungszapfen 20 axial zu der Riegelstange versetzt in Gegenrichtung des Plungers 16. Bei Auflaufstößen aus wechselnden Richtungen erfolgt die Einstellung des Zylinders 15 in Arbeitslage selbsttätig durch das Rückstellmoment, welches sich bei Stoßeinleitung aus der Exzentrizität zwischen Verriegelungszapfen und Riegelstange und der einwirkenden Stoßkraft bildet.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Schutz des Ladegutes in Transporteinheiten, vorzugsweise Eisenbahngüterwagen, gegen in Längsrichtung auftretende Stöße, bestehend aus zwischen den Ladegutstapeln anzuordnenden Zwischenwänden, die über Laufrollen verfahrbar an Laufschienen der Längsobergurte des Wagenkastens aufgehängt und oben und unten mittels in der Zwischenwand angeordneten über ein Betätigungsgestänge ein- und ausrückbarer Raster beliebig direkt oder über Rastschienen am Wagenkasten festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jeder obere Raster (11) der Zwischenwand (8) einen mit der Rastschiene (6) zusammenwirkenden Verriegelungszapfen (20) aufweist, wobei die Zwischenwand (8) gegen die Kraft einer im Raster (11) angeordneten Dämpfungsfeder (Medium 22) relativ zu dem Verriegelungszapfen (20) in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar und die Position des Verriegelungszapfens (20) während des Verschiebens der Zwischenwand (8) unveränderlich ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Betätigungsgestänge (9) drehbar gelagerte Riegelstange (13) an ihrem freien Ende fest einen horizontalen, die Feder bildenden, mit einem Dämpfmedium (22) gefüllten Zylinder (15) trägt, in dessen jedem Längsende axial je ein Plunger (16) mit einem Plungerkopf (17) im Zylinder (15) längsverschieblich gelagert ist und daß der vertikale axial oberhalb der Riegelstange (13) angeordnete Verriegelungszapfen (20) fest auf einem horizontalen Gehäuse (19) angeordnet ist, das den Zylinder (15) und die Plunger (16) umgreift, horizontal gegenüber dem Zylinder (15) längsverschieblich ist und gegen dessen innere Längsenden die Plunger (16) mit ihren freien Enden anliegen.
     
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (13) an ihrem den Zylinder (15) tragenden Ende eine Hohlkammer (21) aufweist, die mit dem Innenraum des Zylinders (15) in Verbindung steht.
     
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstange (13) nahe ihren den Zylinder (15) tragenden Ende außen mit einer formschlüssigen Gleitführung in der Zwischenwand (8) gelagert ist.
     
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Längsenden des Gehäuses (19) seitlich abgeschrägt sind.
     
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Betätigungsgestänge (9) drehbar gelagerte Riegelstange (13) an ihrem freien Ende fest einen horizontalen, die Feder bildenden, mit einem Dämpfmedium (22) gefüllten Zylinder (15) trägt, in dessen einem Längsende ein Plunger (16) mit einem Plungerkopf (17) im Zylinder (15) längsverschieblich gelagert ist und daß der vertikale, oberhalb der Riegelstange (13) axial in Gegenrichtung des Plungers (16) versetzte Verriegelungszapfen (20) fest auf einem Gehäuse (19) angeordnet ist, das den Zylinder (15) und den Plunger (16) angreift, horizontal gegenüber dem Zylinder (15) längsverschieblich ist und gegen dessen eines innere Längsende der Plunger (16) mit seinem freien Längsende anliegt.
     




    Zeichnung