[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine schalldämpfende Vorrichtung für ein induktives
Wechselstromgerät mit einem Eisenkern gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine
solche Vorrichtung ist bekannt aus der US-A-1 846 887.
[0002] Bei der aus der US-A-1 846 887 bekannten schalldämpfenden Vorrichtung sind sämtliche
kraftübertragenden Elemente als starre Distanzklötze ausgebildet. Die Schalldämpfungsplatte
soll dabei die von dem induktiven Wechselstromgerät erzeugten Schwingungen absorbieren,
so daß diese Schwingungen sich nicht auf die Flüssigkeitsschicht übertragen, die sich
zwischen der Schalldämpfungsplatte und der inneren Wand des das Wechselstromgerät
aufnehmenden Gehäuses befindet. Solche auf dem Prinzip der Absorption aufgebauten
Schalldämpfungsplatten haben sich für Transformatoren als nicht ausreichend wirkungsvoll
erwiesen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schalldämpfende Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu entwickeln, die eine bedeutend größere schalldämpfende Wirkung hat.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine schalldämpfende Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen genannt.
[0006] Die schalldämpfende Vorrichtung gemäß der Erfindung beruht auf einem wesentlich anderen
Prinzip als die bekannten Schalldämpfungsplatten. Während die bekannte Schalldämpfungsplatte
so konstruiert ist, daß sie die durch die Isolierflüssigkeit übertragenen Schwingungen
absorbiert, werden bei der Schalldämpfungsplatte nach der Erfindung diese Schwingungen
in einem möglichst hohem Maße reflektiert, wobei der Energieinhalt der Schwingungen
in der Isolierflüssigkeit in dem Bereich zwischen der schalldämpfenden Vorrichtung
und dem Kern des Wechselstromgerätes in Wärme umgesetzt wird.
[0007] Theoretisch ist es denkbar, das Prinzip der Reflektion durch eine Schalldämpfungsplatte
zu verwirklichen, bei der alle obengenannten kraftübertragenden Elemente - ähnlich
wie in der US-A-1 846 887 - steife Körper (Abstandsklötze) sind. Dies würde jedoch
erfordern, daß die Dicke der Vorderwand sehr klein gewählt werden müßte, während gleichzeitig
der Abstand zwischen den Distanzelementen ausreichend groß gewählt werden müßte, um
eine große Flexibilität der Vorderwand zu erreichen. Eine solche Anordnung kann jedoch
nur verwendet werden, wenn die Differenz zwischen dem äußeren und inneren statischen
Druck der Schalldämpfungsplatte relativ klein ist. Daher ist eine solche Konstruktion
kaum.brauchbar für elektrische Wechselstromgeräte, wie zum Beispiel Transformatoren.
In einem Transformator hat die Isolierflüssigkeit einen beachtlichen Flüssigkeitsdruck
an der Außenseite der Schalldämpfungsplatte. Ferner ist es wünschenswert, die hohle
Schalldämpfungsplatte in größerem oder kleinerem Maße zu evakuieren, damit im Falle
eines Lecks so wenig Gas wie möglich in die Isolierflüssigkeit eindringen kann. Aus
den beiden vorgenannten Gründen wirkt auf die Schalldämpfungsplatte normalerweise
eine große statische Druckdifferenz. Wenn daher unter den vorgenannten Bedingungen
eine Schalldämpfungsplatte aus einer sehr dünnen Vorderwand und im wesentlichen steifen
kraftübertragenden Elementen zwischen der Vorderwand und der Rückwand aufgebaut wäre,
so würde der membranähnliche Teil der Vorderwand nach innen gedrückt werden und in
einem solchen Maße verformt werden, daß er nicht mehr die erforderliche Flexibiltät
hat, um die auftreffenden Schwingungen zu reflektieren.
[0008] Bei einer schalldämpfenden Vorrichtung gemäß der Erfindung werden alle oder der überwiegende
Teil der Druckkräfte, die von der Vorderwand auf die Rückwand übertragen werden, durch
ein oder mehrere elastisch nachgiebige kraftübertragende Elemente übertragen.
[0009] Bei einer Ausführungsform der Erfindung liegen alle elastisch ausgebildeten kraftübertragenden
Elemente innerhalb des Hohlraumes der Schalldämpfungsplatte. Dabei entfallen mehr
als 50 %, vorzugsweise mehr als 70 % der gesamten Kontaktfläche zwischen Vorderwand
und kraftübertragenden Elementen auf elastische kraftübertragende Elemente. Gemäß
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Seitenwand, welche den obengenannten
Hohlraum begrenzt, elastisch nachgiebig.
[0010] Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher
erläutert werden. Es zeigen
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch einen Transformator, der mit einer schalldämpfenden
Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist,
Figur 2 eine partielle Ansicht des in Figur 1 dargestellten Transformators senkrecht
zu einer Vertikalebene, in der die Linie II-II in Figur 1 liegt, und senkrecht zu
einem ebenen Wandabschnitt des Transformatorkessels,
Figur 3 in vergrößerter'und genauerer Darstellung einen Tei der Figur 2,
Figur 4 einen vergrößerten partiellen Schnitt längs der Linie IV-IV in Figur 3,
Figur 5 in gleicher Darstellung wie Figur 4 eine andere Ausführungsform der schalldämpfenden
Vorrichtung nach der Erfindung.
[0011] In den Figuren bezeichnet 1 einen Transformatorkern, der zusammen mit seinen Wicklungen
2 in einem Transformatorkessel 3 untergebracht ist, der mit Isolierflüssigkeit, zum
Beispiel Transformatorenöl, gefüllt ist. Mehrere schalldämpfende Platten 4 sind mit
Hilfe festgeschweißter Ösen 11 an der Innenseite der vertikalen Wände des Transformatorkessels
festgeschweißt. Jede Schalldämpfungsplatte 4 hat eine dem Eisenkern gegenüberliegende
liegende metallische Vorderwand 6 und eine an der Innenseite des Transformatorkessels
befestigte rechteckige metallische Rückwand 5. Eine mit der Vorderwand 6 gasdicht
verbundene steife Seitenwand 10 erstreckt sich über den gesamten Umfang der Vorderwand
und ist an der Rückwand längs deren gesamten - Umfanges gasdicht festgeschweißt. Die
Vorderwand besteht au einem verhältnismäßig dünnwandigen Blech 6' und einer an dessen
Innenseite festgeschweißte oder festgeklebte metallische Platte 7. Die Platte 11 ist
normalerweise mit mindestens vier - im dargestellten Fall mit neunzehn durchgehenden
Löchern 12 versehen, in denen die Enden von metallischen Schraubendruckfedern 8 eingefügt
sind, die zwischen der Vorderwand und der Rückwand in druckhaftüber-, tragender Weise
angeordnet sind. Die Federn 8 sind derart dimensioniert, daß jede eine Eigenfrequenz
hat, die mindestens das Zweifache vorzugsweise das Fünffache der Nennfrequenz des
im Gehäuse 3 befindlichen Wechselstromgeräts beträgt. Die Vorderwand 6 hat einen umlaufenden
rahmenförmigen Randabschnitt, dessen Breite an den schmalen Seiten der Platte 7 mit
a
1 und an den breiten Seiten der Platte 7 mit a
2 bezeichnet ist. Gemäß einer ersten Alternative können statt der Platte 7 mehrere
an dem Blech 6' befestigte Blechelemente oder Schienen vorgesehen sein, die im wesentlichen
auf derselben Fläche wie die Platte 7 angebracht sind. Gemäß einer zweiten Alternative
kann der verhältnismäßig dünne Randabschnitt durch plastische oder spanabhebende Bearbeitung
hergestellt sein. In allen Fällen hat die Vorderwand 6 eine sich über den gesamten
oder den größten Teil ihres Umfanges erstreckenden Randabschnitt, dessen durchschnittliche
Wanddicke erheblich geringer ist als die durchschnittlich Gesamtwanddicke der Vorderwand
im übrigen. Die Dicke des Randabschnittes beträgt zum Beispiel weniger als 80 Prozent,
vorzugsweise weniger als 60 Prozent, der Gesamtwanddicke, und die durchschnittliche
Breite des Randabschnittes beträgt mindestens das Zehnfache, vorzugsweise mindestens
das Zwanzigfache, seiner durchschnittlichen Dicke. Die Dicke des dünnwandigen Bleches
6'ist mit.t
1 bezeichnet, während die Dicke der Platte 7 mit t
2 bezeichnet ist. Die Rückwand 5 hat vorzugsweise eine konstante Dicke t
3. Ihre Durchschnittsdicke ist vorzugsweise mindestens 100 % größer als die Wanddicke
t
1 des vorgenannten Randabschnittes.
[0012] Die Seitenwand 10 ist steif ausgebildet und hat eine Durchschnittsdicke, die vorzugsweise
weniger als 150 % derdurchschnittlichen Wanddicke des obengenannten Randabschnittes
beträgt. Die Seitenwand 10 und/oder der Randabschnitt können in vorteilhafter Weise
mit gewellten Abschnitten versehen sein.
[0013] Der von der Vorderwand 6, der Rückwand 5 und den Seitenwänden 10 umgrenzte Raum ist
mehr oder weniger durch ein an der Schalldämpfungsplatte 4 festgeschweißtes Evakuierungsventil
13 evakuiert worden, das nach erfolgter Evakuierung durch Schweißen verschlossen wurde.
Der Druck in der Schalldämpfungsplatte 4 beträgt bei Raumtemperatur und fehlendem
äußeren Flüssigkeitsdruck weniger als 600 mbar, vorzugsweise weniger als 300 mbar.
Wenn der Transformatorkessel mit Isolierflüssigkeit gefüllt ist, kann der Druck in
der Schalldämpfungsplatte infolge ihres Zusammenpressens einen Wert annehmen, der
etwas größer, normalerweise höchstens 50 % größer, ist als bei ausschließlicher Einwirkung
des atmosphärischen Druckes auf die äußere Fläche der Schalldämpfungsplatte. Normalerweise
beträgt der Druck in der Schalldämpfungsplatte 4 bei Raumtemperatur und flüssigkeitsgefülltem
Transformatorkessel weniger als 700 mbar, vorzugsweise weniger als 400 mbar, beispielsweise
100 mbar.
[0014] Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 bilden die Vorderwand 6' und die Rückwand 5'
zusammen mit der Seitennwand 10'eine Kammer 9', die in der gleichen Weise gasgefüllt
ist, wie die oben beschriebene Kammer 9. Die Seitenwand 10 erstreckt sich über den
gesamten Umfang der Wände 5'und 6'und besteht aus einem balgenartigen oder gewellten
elastisch nachgiebigen Körper. Die Eigenfrequenz dieses Körpers beträgt mindestens
das Doppelte der Nennfrequenz des Transformators 1. Dieser balgenartige Körper 10'
bildet das einzige elastisch nachgiebige Glied der Schalldämpfungsplatte. Alternativ
können zusätzliche elastische Glieder innerhalb der Kammer 9 angeordnet sein. Die
Seitenwand 10' braucht nicht längs des gesamten Umfanges der Wände 6',5' als elastisch
nachgiebiger Körper ausgebildet zu sein. Ein Teil der Seitenwand kann auch als steifes
kraftübertragendes Element ausgebildet sein, zum Beispiel, längs einer Seite der Schalldämpfungsplatte.
Zweckmäßigerweise sollten jedoch 70%, vorzugsweise 90 % des Umfanges elastisch nachgiebig
ausgebildet sein.
[0015] Neben den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen sind weitere abweichende
Ausführungsformen des Schalldämpfers möglich.
[0016] So kann eine Schalldämpfungsplatte nach der Erfindung außer federnden Elementen auch
eine kleinere Anzahl steifer Abstandsklötze haben, beispielsweise dann, wenn anstelle
der Platte 7 zwei Platten vorhanden sind, von denen jede in gleicher Weise wie die
Platte 7 an der Vorderwand 6' festgeschweißt sind, die jedoch einen Abstand voneiander
aufweisen. In diesem Zwischenraum zwischen den beiden Platten können steife Abstandsklötze
angeordnet sein.
[0017] Generell kann unterschieden werden zwischen elastisch nachgiebigen kraftübertragenden
Elementen und steifen kraftübertragenden Elementen zwischen Vorderwand und Rückwand.
Die Schalldämpfungsplatte kann so ausgebildet sein, daß sämtliche kraftübertragenden
Elemente elastisch ausgebildet sind, wie zum Beispiel in Figur 5, oder nur ein Teil
der kraftübertragenden Elemente starr ausgebildet ist, wie in Figur 4, wo die Seitenwand
10 starr und die Federn 8 elastisch sind. Definiert man die Fläche der Vorderwand,
an welcher die kraftübertragenden Elemente anliegen, als "Kontaktfläche", so sollen
mindestens 50%, vorzugsweise 70%, der Kontaktfläche auf die elastischen kraftübertragenden
Elemente entfallen. In Figur 3 und 4 beispielsweise besteht die Kontaktfläche aus
dem Inhalt der mit 12 bezeichneten Kreisflächen und der von der Seitenwand 10 gebildeten
schmalen Randfläche.
[0018] Statt Schraubenfedern können Federn anderer Art verwendet werden, wie zum Beispiel
Tellerfedern oder federnde Bügel. Ferner kann man anstelle der dargestellten Federn
mehrere federnde Körper aus Gummi oder dergleichen verwenden, oder es kann ein einziger
solcher Körper verwendet werden, der den größeren Teil, z.B. 95 %, des Hohlraums 9
ausfüllt. Gummi und Material mit ähnlichen Eigenschaften sollten jedoch vermieden
werden, da diese eine progressive Federcharakteristik und einen großen Verlustfaktor
haben. Diese Eigenschaft verleihen der Anordnung eine verhältnismäßig große dynamische
Festigkeit, was unvorteilhaft ist. Die unter Berücksichtigung des Kostenfaktors in
Betracht kommenden Gummiarten und ähnliche Materialien haben außerdem den Nachteil,
daß sie bei einem möglichen Leck der Schalldämpfungsplatte von der eindringenden Isolierflüssigkeit
zersetzt werden und die Isolationsfestigkeit der Isolierflüssigkeit herabsetzen.
[0019] Das Schalldämpfergehäuse kann statt aus Metall auch ganz oder teilweise aus Glasfaserlaminat
oder dergleichen aufgebaut sein.
[0020] Die Erfindung schließt auch den Fall ein, daß ein Wandabschnitt des Transformatorkessels
mit der Seitenwand der Schalldämpfungsplatte verschweißt ist und deren Rückwand bildet.
Schließlich ist es in gewissen Fällen möglich, anstelle einer Vorderwand mit einem
verhältnismäßig dünnen Randabschnitt, eine Vorderwand mit konstanter Wanddicke zu
verwenden.
1. Schalldämpfende Vorrichtung für ein induktives Wechselstromgerät mit einem Eisenkern
(1), einem Gehäuse (3), einer in dem Gehäuse befindlichen Isolierflüssigkeit und mindestens
einer in dem Gehäuse angeordneten hohlen Schalldämpfungsplatte (4), welche Schalldämpfungsplatte
eine mit ihrer Außenseite zum Eisenkern (1) gerichtete Vorderwand (6, 6') und eine
Rückwand (5, 5') hat, wobei die beiden Wände längs des Umfanges der Schalldämpfungsplatte
derart miteinander verbunden sind, daß ein druckdichter Raum (9) von ihnen abgegrenzt
ist, in welchem sich ein Gas befindet, das bei Raumtemperatur und. normalem Niveau
der Isolierflüssigkeit einen Druck von höchstens 600 mbar hat, und wobei der Zwischenraum
zwischen den genannten Wänden mindestens ein kraftübertragendes Element enthält, welches
so angeordnet ist, daß es Druckkräfte zwischen der genannten Vorderwand und der genannten
Rückwand zu übertragen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß von der gesamten Kontaktfläche
zwischen dem/den kraftübertragenden Element(en) und der Vorderwand bzw, der Rückwand
der Schalldämpfungsplatte mindestens 50 %, vorzugsweise mindestens 70 %, von elastisch
nachgiebigen kraftübertragenden Elementen eingenommen wird.
2. Schalldämpfende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
elastisch nachgiebigen kraftübertragenden Elementen (8) in dem Hohlraum (9) angeordnet
sind.
3. Schalldämpfende Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als
-50 % der genannten Kontaktfläche in dem genannten Hohlraum von zumindestens einem
elastisch nachgiebigen kraftübertragenden Element (8) eingenommen wird.
4. Schalldämpfende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastisch nachgiebigen kraftübertragenden Elementen eine Eigenfrequenz haben,
die mindestens doppelt so groß wie die Nennfrequenz des Wechselstromgerätes ist.
5. Schalldämpfende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (8) einen sich über den gesamten oder den größten Teil des Umfanges
der Vorderwand erstreckenden Randabschnitt hat, dessen Durchschnittsdicke höchstens
60 % der Durchschnittsdicke des übrigen Teils der Vorderwand beträgt.
6. Schalldämpfende Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende
Randabschnitt zumindest teilweise aus gewelltem Stahlblech besteht.
7. Schalldämpfende Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche
Breite (a) des genannten Randabschnittes mindestens zehnmal so groß ist wie die Durchschnittsdicke
(t1) des genannten Randabschnittes.
8. Schalldämpfende Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand
(6) aus einem Blech (6'), dessen Fläche annähernd gleich der Fläche der Vorderwand
ist, und mindestens einem steifen Körper (7) besteht, der an dem Blech (6') befestigt
ist, wobei der Hauptteil dieses mindestens einen steifen Körpers Teil eines Vorderwandabschnittes
ist, der von dem genannten Randabschnitt umgeben ist.
9. Schalldämpfende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die durchschnittliche Dicke (t3) der genannten Rückwand (5) mindestens 100 % größer ist als die Dicke (t1) des genannten Randabschnittes.
10. Schalldämpfende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum
(9') von einer Seitenwand (10') zwischen der Vorderwand (6') und der Rückwand (5')
begrenzt ist, die sich über den gesamten Umfang der Vorderwand und Rückwand erstreckt
und als ein balgenähnlicher elastisch nachgiebiger Körper ausgebildet ist.
11. Schalldämpfende Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß der balgenartige
Körper 10' eine Eigenfrequenz hat, die mindestens doppelt so groß ist wie die Nennfrequenz
des genannten Wechselstromgerätes.