[0001] Die Erfindung betrifft eine Tragetasche nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
[0002] Beispielsweise aus der DE-OS 19 54 944 ist eine Tragetasche dieser Art bekannt, bei
der die der mit der den Traggriff tragenden Leiste versehenen Wandung gegenüberliegende
Wandung um ein Umschlagteil verlängert ist, das im Bereich seiner Faltkante mit einem
Durchsteckschlitz für den Traggriff versehen ist. Bei dieser Tragetasche kann der
Traggriff die durch das Umschlagteil gebildete Klappe im gefüllten Zustand der Tragetasche
hochziehen, so daß sich die Tasche teilweise öffnen und Staub oder Regen eintreten
kann. Weiterhin verleiht ein hochgezogenes Umschlagteil der Tragetasche ein unschönes
Aussehen.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gut schließende und formschöne Tragetasche
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach einem ersten Vorschlag durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
[0005] Bei der erfindungsgemäßen Tragetasche ist auch der Öffnungsrand der gegenüberliegenden
Taschenwandung durch eine Leiste ausgesteift, so daß diese nach einer Befüllung der
Tasche nicht in unschöner herabhängen kann. Die aussteifende Leiste ist durch den
Durchsteckschlitz unmittelbar mit dem Traggriff verbunden, so daß ein guter Verschluß
gewährleistet ist.
[0006] Zusätzlich gewährt die erfindungsgemäße Tragetasche eine erhöhte Sicherheit gegen
Diebstahl, weil diese nur durch auffälliges Hindurchdrücken der Seitenteile des Traggriffes
durch den Schlitz geöffnet werden kann.
[0007] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die im geschlossenen Zustand
der Tragetasche etwa deckungsgleich aufeinanderliegenden Leisten auf ihren einander
zugewandten Seiten mit Vorsprüngen und komplementären Vertiefungen versehen sind,
die zur Verrastung der Leisten miteinander druckknopfartige Verbindungen bilden. Diese
druckknopfartigen Verbindungen werden bei der erfindungsgemäßen Tragetasche durch
Durchstecken des Traggriffs durch den Durchsteckschlitz relativ zueinander zentriert,
so daß sich die Verbindungen nur durch Zusammendrücken oder Zusammenstreifen der Leisten
miteinander verrasten lassen.
[0008] Es sind bereits Tragetaschen mit an beiden Öffnungsrändern angeschweißten Leisten
mit bügelartigen Traggriffen bekannt, die mit druckknopfartigen Rastverbindungen versehen
sind. Zum Schließen dieser Tragetaschen müssen jedoch die Verbindungselemente relativ
zueinander ausgerichtet werden, was umständlich ist und daher in der Regel unterbleibt,
so daß die Taschen nicht geschlossen werden und deren Inhalt durch Staub und Regenwasser
gefährdet ist; zudem beschädigen die Druckknöpfe empfhdliche Stoffe oder Oberflächen
(Maschenziehen). Die erfindungsgemäße Tragetasche läßt sich einfach dadurch schließen,
daß der bügelförmige Griff nach Durchschieben durch den Durchsteckschlitz ergriffen
wird, worauf sich die Tragetasche unter dem Gewicht des Tascheninhalts selbsttätig
schließt und verschlossen bleibt. Dadurch wird auch der Verschlußvorgang gegenüber
üblichen Tragetaschen beachtlich beschleunigt. Die flächigen Rastverbindungen dichten
die Taschen gegen Eindringen von Regen und Staub besser ab.
[0009] Zweckmäßigerweise sind die Schenkel des Traggriffs dicht oberhalb der Leiste mit
nach außen weisenden hakenförmigen Vorsprüngen versehen, die im verschlossenen Zustand
die kurzen Schenkel des den Durchsteckschlitz begrenzenden Bügels arretierend hintergreifen.
Diese hakenförmigen Vorsprünge weisen zweckmäßigerweise auf ihrer Oberseite abgeschrägte
Flanken auf, auf denen die Stegteile des Durchsteckschlitzes abrutschen, bis diese
hinter die hakenförmigen Vorsprünge schnappen, die durch etwa horizontale Einziehungen
gebildet sind, die die schrägen Flanken abschließen.
[0010] Die Schenkel des durch den Durchsteckschlitz geschobenen Traggriffs können auf ihrer
von dem Steg der U-förmigen Leiste hintergriffenen Vorderseite auch stufenförmige
Absätze bildende Vorsprünge oder Wülste aufweisen, die verrastend über den Steg greifen.
[0011] Die erfindungsgemäße Tragetasche läßt sich gut handhaben und gewährleistet einen
einfachen und sicheren Verschluß einfach dadurch, daß der den Durchsteckschlitz begrenzende
Steg über die Absätze oder Vorsprünge schnappt. Wird der bügelförmige Griff zum Verschließen
der Tragetasche nach dem Durchschieben durch den Durchsteckschlitz ergriffen, schließt
sich die Tragetasche unter dem Gewicht des Tascheninhalts selbsttätig dadurch, daß
die unter Spannung stehende Vorderwand der Tragetasche den Durchsteckschlitz in seine
Verschlußstellung zieht, in der der Steg des Durchsteckschlitzes arretiert ist und
sich die aussteifenden Anschweißleisten zentrierend aufeinanderlegen und die Tasche
verschlossen bleibt.
[0012] Die Vorsprünge brauchen sich nicht über die Breite der Schenkel erstrecken, sie können
auch punkt- oder noppenartig ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise sind die Vorsprünge
in Richtung auf das äußere Griffende hin mit abgeschrägten Auflaufflächen versehen,
was das Einschnappen des den Durchsteckschlitz begrenzenden Steges in die Verschlußstellung
begünstigt.
[0013] Die mit hakenförmigen Rastvorsprüngen versehenen Schenkel können statt mit einem
diese verbindenden Griffteil auch durch ein einen Haken oder eine Öse tragenden Steg
miteinander verbunden sein. Derartig ausgestaltete Beutel können mit Waren gefüllt
und an Verkaufsständer angehängt werden.
[0014] Der Traggriff und der den Durchsteckschlitz begrenzende Bügel können mit den zugehörigen
Leisten aus weichen, flexiblen Kunststoffspritzgußteilen bestehen, so daß eine gute
Flexibilität beim Durchstecken des Tragegriffs durch den Durchsteckschlitz gegeben
ist. Der Traggriff und die aussteifenden Leisten sind zweckmäßigerweise durch Profililierung
ausgesteift, wodurch zusätzlich Material eingespart werden kann.
[0015] Nach einem zweiten Vorschlag wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch das
Kennzeichen des Patentanspruchs 10 gelöst. Auch diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Tragetasche läßt sich gut handhaben und gewährleistet einen einfachen und sicheren
Verschluß einfach dadurch, daß die lappenförmigen Fortsätze durch die durch den Traggriff
gebildete Öse in der Weise hindurchgesteckt oder hindurchgedrückt werden, daß sie
Schenkel des Traggriffs hintergreifen. Wir der bügelförmige Traggriff nach dem Durchstecken
oder Durchschieben der lappenförmigen Fortsätze ergirffen, zentrieren sich die die
Öffnungsränder aussteifenden Leisten relativ zueinander dadurch, daß die lappenförmigen
Absätze sich auf Verbreiterungen der Traggriffschenkel oder der mit diesen verbundenen
Leiste abstützen.
[0016] Zweckmäßigerweise überragen die lappenförmigen Fortsätze die Schenkel. Die lappenförmigen
Fortsätze können auch über eine Abkröpfung mit dem Steg verbunden sein, so daß sie
nach dem Durchstecken durch die mit dem Traggriff gebildete Öse nicht noch hinter
den Traggriffschenkel gedrückt zu werden brauchen.
[0017] Die Schenkel können auf ihren Außenseiten mit die Fortsätze hakenförmig übergreifenden
Vorsprüngen versehen sein, so daß die Vorsprünge nach dem Hindurchstecken durch die
Traggrifföse unter der Last der Beutelfüllung oder durch von der Hand ausgeübten Druck
in ihre Verschlußstellung schnappen.
[0018] Die Endbereiche der Fortsätze können auch die Schenkel hintergreifend gekrümmt und
die Schenkel auf ihren schmalen Außenseiten mit die Endbereiche übergreifenden hakenförmigen
Teilen versehen sein.
[0019] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Griffes und eines durch ein bügelförmiges
Teil begrenzten Durchsteckschlitzes mit aufeinanderliegenden aussteifenden Leisten
mit den Anschweißteilen für die Wandungen der Tragetasche,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Griffteils,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Durchsteckschlitzteils,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Griffteils, teilweise im Schnitt,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Schlitzteil,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform zweier miteinander verrasteter
Leisten, von denen eine mit einem Traggriff und die andere mit die Traggriffschenkel
hintergreifenden Fortsätzen versehen ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht der mit den hintergreifenden Fortsätzen versehenen Leiste,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Schmalseiten der miteinander verrasteten Leisten nach
Fig. 6 und
'Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende vergrößerte Darstellung miteinander verrasteter
Leisten.
[0020] Das Griffteil 1 und das Schlitzteil 2 bestehen aus aussteifenden Leisten 3, 4 mit
U-förmigem Profil. An die unteren Schenkel dieser Profile sind rechtwinkelig Anschweißfahnen
bildende Streifen 5, 6 angeformt. Ein Profil ist in Abständen mit etwa rechteckigen
Vorsprüngen 7 versehen, während das andere Profil zu diesen komplementäre Aussparungen
8 aufweist, so daß die profilierten Leisten 3, 4 miteinander verrasten können.
[0021] Die Leiste 3 ist mit einem bügelförmigen Griff teil 9 versehen, dessen Schenkel 10,
11 mit dem oberen Schenkel des profilierten Griff teils 3 versehen sind. Der obere
Schenkel der profilierten Leiste 4 ist mit einem flachen, U-förmigen, bügelförmigen
Teil versehen, das den Durchsteckschlitz 12 begrenzt. Dieses bügelförmige Teil besteht
aus kurzen, mit der Leiste 4 einstückig verbundenen Schenkeln 13, 14, die durch das
Stegteil 15 miteinander verbunden sind. Der rechteckige Durchsteckschlitz 12 entspricht
in seinem Öffnungsquerschnitt der senkrechten Projektion des Griffteils 9 auf den
oberen Schenkel der Leiste 3.
[0022] Der Griffteil 9 besteht aus einem oberen, etwa ovalen Teil und über einen Knick angesetzten
unteren Schenkelteilen. Diese unteren Schenkelteile sind auf ihrer von dem Steg 15
hintergriffenen Außenseite mit eine Stufe bildenden hakenförmigen Teilen 16, 17 versehen.
Diese hakenförmigen Teile 16 sind, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, durch
in den Schenkelbereichen des Griffteil 9 vorgesehene Stufen 17 gebildet. An diese
Stufe 17 kann sich eine nutartige Vertiefung 18 anschließen, deren Breite etwa der
Breite des den Schlitz 12 begrenzenden Steges 15 entspricht.
[0023] In Fig. 2 ist gestrichelt die Lage des Steges 15 in der Verschlußstellung angedeutet
worden. Der Steg 15 wird von dem stufenartigen Vorsprung 17 übergriffen und von diesem
arretiert. Die Innenseiten der kurzen Schenkel 13, 14 liegen etwa an den Außenseiten
der Griffschenkel 10, 11 an, so daß die Leisten 3, 4 in der Verschlußstellung miteinander
über die Griff- und Schlitzteile verrastet und relativ zueinander zentriert sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 9 weisen die in nicht dargestellter
Weise an die Öffnungsränder der Tragetasche angeschweißten Leisten 101, 102 im Querschnitt
ein U-förmiges Profil auf.
[0024] An die unteren Schenkel dieser Profile sind rechtwinkelig Anschweißfahnen bildende
Streifen 103, 104 einstückig angeformt. Die Profile sind in Abständen mit etwa rechteckigen
Vorsprüngen 105 versehen, die zur Verrastung in zu diesem komplementäre Aussparungen
106 des anderen Profils eingreifen können.
[0025] Die Leiste 101 ist einstückig mit einem bügelförmigen Griffteil 107 versehen, das
in seinen oberen Bereichen zu seiner Aussteifung ein doppel-T-förmiges Profil aufweist.
Die Schenkel 108, 109 des Griffteils sind mit dem oberen Schenkel der Leiste 101 verbunden.
[0026] Der obere Schenkel der Leiste 102 ist in seinem mittleren Bereich einstückig mit
einem diese verbreiternden Steg 110 verbunden, der beidseits mit frei auskragenden
lappenförmigen Fortsätzen 111, 112 versehen ist.
[0027] Zum Verschluß der Tragetasche sind die lappenförmigen Fortsätze 111, 112 durch die
Handgrifföse hindurchzustecken oder hindurchzudrücken, so daß diese die Handgriffschenkel
108, 109 hintergreifen.
[0028] Zur Arretierung der lappenförmigen Fortsätze 111, 112 können die Schenkel 108, 109
des bügelförmigen Griffteils 107 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise mit einem hakenförmigen
Vorsprung oder einer einen Vorsprung 113 bildenden Nut 114 versehen sein, in die die
lappenförmigen Fortsätze 111, 112 verrastend eingreifen. In Fig. 8 sind die Leisten
101, 102 in zueinander ausgerichteter Stellung dargestellt worden, ohne daß die lappenförmigen
Fortsätze 111, 112 die Schenkel hintergreifen.
[0029] Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind die lappenförmigen Fortsätze 111, 112 durch
eine Abkröpfung mit dem mittleren Stegteil 110 verbunden.
1. Tragetasche, bestehend aus zwei rechteckigen, zwei gegenüberliegende Wandungen
bildende Kunststoffolien, die längs dreier Seitenkanten miteinander verbunden sind,
wobei die -unverbundenen Kanten die Taschenöffnung bilden, mit einer zum Rand der
Taschenöffnung parallelen aussteifenden Leiste aus thermoplastischem Kunststoff, die
mit der Innenseite einer Wandung in deren Öffnungsbereich verschweißt ist und in ihrem
mittleren Bereich einstückig mit einem bügelförmigen Traggriff verbunden ist, der
formschlüssig mit dem Öffnungsrand der anderen Taschenwandung verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Öffnungsrand der anderen Taschenwandung auf seiner Innenseite mit einer
zu diesem parallelen aussteifenden Leiste (4) aus thermoplastischem Kunststoff verschweißt
ist, die mit einem Durchsteckschlitz (12) für den Traggriff (9) versehen ist, der
durch eine flache U-förmige Leiste (13, 14, 15) gebildet ist, deren Schenkel (13,
14) einstückig mit dieser Leiste (4) verbunden sind.
2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im geschlossenen Zustand
der Tragetasche etwa deckungsgleich aufeinanderliegenden Leisten (3, 4) auf ihren
einander zugewandten Seiten mit Vorsprüngen (7) und komplementären Vertiefungen (8)
versehen sind, die zur Verrastung der Leisten (3, 4) miteinander druckknopfartige
Verbindungen bilden.
3. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des
Traggriffs dicht oberhalb der Leiste mit nach außen weisenden hakenförmigen Vorsprüngen
versehen sind, die im verschlossenen Zustand die kurzen Schenkel des den Durchsteckschlitz
begrenzenden Bügels arretierend.hintergreifen.
4. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff
(9) und der den Durchsteckschlitz (12) begrenzende Bügel (13, 14, 15) mit den zugehörigen
Leisten (3, 4) aus weichen, flexiblen Kunststoffspritzgußteilen bestehen.
5. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (10, 11)
des durch den Durchsteckschlitz (12) geschobenen Traggriffs (9) auf ihrer von dem
Steg (15) der U-förmigen Leiste hintergriffenen Vorderseite stufenförmige Absätze
(17) bildende Vorsprünge oder Wülste aufweisen, die verrastend über den Steg (15)
greifen.
6. Tragetasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge punkt-
oder noppenartig ausgebildet sind.
7. Tragetasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
in Richtung auf das äußere Griffende hin mit abgeschrägten Auflaufflächen versehen
sind.
8. Tragetasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenförmigen
Absätze durch nutartige Ausnehmungen in den Schenkeln des Griffteils gebildet sind.
9. Tragetasche nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
hakenförmigen Rastvorsprüngen versehenen Schenkel (10, 11) statt durch ein diese verbindendes
Griffteil durch ein einen Haken oder eine Öse tragendes Teil miteinander verbunden
sind.
10. Tragetasche, bestehend aus zwei rechteckigen, zwei gegenüberliegende Wandungen
bildende Kunststoffolien, die längs dreier Seitenkanten miteinander verbunden sind,
wobei die unverbundenen Kanten die Taschenöffnung bilden, mit einer zum Rand der Taschenöffnung
parallelen aussteifenden Leiste aus thermoplastischem Kunststoff, die mit der Innenseite
einer Wandung in deren Öffnungsbereich verschweißt und in ihrem mittleren Bereich
einstückig mit einem bügelförmigen Traggriff verbunden ist, der formschlüssig mit
dem Öffnungsrand der anderen Taschenwandung verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Öffnungsrand der anderen Taschenwandung auf seiner Innenseite mit einer
zu diesem parallelen aussteifenden Leiste (102) aus thermoplastischem Kunststoff verschweißt
ist, daß diese Leiste (102) mit lappenförmigen Fortsätzen (111, 112) versehen ist,
die beidseits an einem diese Leiste (102) in ihrem mittleren Bereich nach oben hin
verbreiternden Steg (110) im wesentlichen parallel zu dieser Leiste (102) nach beiden
Seiten hin frei auskragend angeordnet sind, daß der Steg (110) kürzer ist als der
Abstand der Schenkel (109, 110) und daß die lappenförmigen Fortsätze (111, 112) in
ihrer Projektion auf den Traggriff (107) mindestens bis in den Bereich der Schenkel
(108, 109) ragen.
11. Tragetasche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lappenförmigen Fortsätze
(110, 112) die Schenkel (108, 109) überragen.
12. Tragetasche nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die lappenförmigen
Fortsätze (111, 112) über eine Abkröpfung mit dem Steg (110) verbunden sind.
13. Tragetasche nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (109, 110) auf ihren Außenseiten mit die Fortsätze (111, 112) hakenförmig
übergreifenden Vorsprüngen (113) versehen sind.
14. Tragetasche nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Endbereiche der Fortsätze die Schenkel umgreifend gekrümmt und die Schenkel auf ihren
schmalen Außenseiten mit die Endbereiche übergreifenden hakenförmigen Teilen versehen
sind.