Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Gemischzumeßsystem für eine Brennkraftmaschine mit
einer digitalen Recheneinheit nach der Gattung des Hauptanspruchs. Ein derartiges
Gemischzumeßsystem ist beispielsweise in der DE-OS 31 24 676 (US-SN 38 63 076) offenbart.
Obwohl das bekannte System in der Praxis zufriedenstellend arbeitet, hat es sich jedoch
gezeigt, daß aufgrund der hohen Anforderungen an die Schadstoffreiheit des Abgases
weitere Verbesserungen möglich und erforderlich sind.
Vorteile der Erfindung
[0002] Das erfindungsgemäße Gemischzumeßsystem für eine Brennkraftmaschine mit einer digitalen
Recheneinheit.mit den Merkmalen des Hauptanspruchs ermöglicht es dagegen, unabhängig
vom Zeitpunkt der Änderung der Ausgangsgröße eines Signalerzeugungsmittels in Relation
zur zeitgetakteten, verzögerten Signalverarbeitung dieses Ausgangssignals der Brennkraftmaschine
ein optimales Gemisch zur Verfügung zu stellen. Insbesondere durch eine Korrektur
des Einflusses einer verzögerten Weitergabe der Änderung der Ausgangsgröße der Sonde
kann für eine geringe Schadstoffkonzentration im Abgas gesorgt werden. Es erweist
sich als vorteilhaft, die Gemischzumessung in Abhängigkeit von zumindest der Verzögerungszeit
und/oder des Zeittaktes der digitalen Recheneinheit korrigierend zu beeinflussen.
[0003] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen
aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
Zeichnung
[0004] Es zeigen Figur 1 eine grobe Übersicht über ein Gemischzumeßsystem mit einem Mikrocomputer,
Figur 2 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Gemischzumeßsystems und Figur 3
ein Zeitdigramm zur Erläuterung der Funktionsweise des Gemischzumeßsystems in der
Figur 2.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0005] Die folgenden Ausführungsbeispiele werden im Zusammenhang mit einer Kraftstoffeinspritzanlage
beschrieben. Das Gemischzumeßsystem in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Korrekturfunktion
ist jedoch unabhängig von der Methode der Gemischzumessung, so daß die Erfindung z.B.
auch in Verbindung mit Vergaseranlagen einsetzbar ist. Auch die Darstellung des erfindungsgemäßen
Gemischzumeßsystems anhand eines Blockschaltbildes (Figur 2) begrenzt eine praktische
Ausführungsform nicht auf eine einzige Möglichkeit der Realisierung. Die Realisierung
mittels eines frei programmierbaren Rechners ist deshalb problemlos, weil die Erfindung
als solche klar erkennbar ist und somit für einen Fachmann auf dem Gebiet der elektronischen
Gemischzumeßsysteme keinerlei Probleme liefert.
[0006] Figur 1 zeigt in schematischer Weise eine Übersicht über ein rechnergesteuertes System
mit den wesentlichsten Komponenten. Mit 11 ist ein Rechenwerk bezeichnet, das über
einen Daten-Steuer- und Adressbus 12 mit einem Speicher 13 sowie mit einer Ein-Ausgabe-Einheit
14 gekoppelt ist. Diese Einheit 14 erhält neben einem Signal von einem Signalerzeugungsmittel,
insbesondere einer Sonde 15, insbesondere einer Lambda-Sonde, verschiedene Eingangsgrößen
i
K zugeführt und gibt verschiedene Ausgangsgrößen O
K ab, beispielsweise eine Einspritzzeitdauer für die zuzumessende Kraftstoffmenge oder
ein Signal für den Steller in einem Luftbypass einer Vergaseranlage.
[0007] In Figur 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Blockschaltbild dargestellt.
Die mit 15 bezeichnete Sonde, im vorliegenden Beispiel als Abgassonde ausgebildet,
liefert eine Ausgangsgröße U
λI an eine Sondensignalauswerteeinheit 21, die ihrerseits über eine Zeitstufe 22 mit
einer vorzugsweise als PI-Regler ausgebildeten Regeleinrichtung 23 verbunden ist.
Weiterhin sind die Sondensignalauswerteeinheit 21 sowie die Regeleinrichtung 23 mit
einer Korrekturstufe 24, an die eine Ausgabeeinheit 25 angeschlossen ist, verbunden.
Der Ausgabeeinheit 25 sowie der Sondensignalauswerteeinheit 21 werden insbesondere
unterschiedliche Zeittakte einer Zeittakteinheit 26 zugeführt. Daneben liegt an der
Sondensignalauswerteeinheit 21 eine Sollwertinformation U
λS an, die eine Sollwertinformation für das der Brennkraftmaschine zuzumessende Luft-Kraft-Verhältnis
darstellt. Einer Gemischbildungseinheit 27, werden die Signale F
R der Ausgabeeinheit 25 sowie einer Vorsteuerungseinheit 28 zugeführt, wobei die Vorsteuerungseinheit
28 Eingangsgrößen über Betriebsparameter der Brennkraftmaschine wie die Drehzahl,
Last oder Temperatur und ähnliches verarbeitet. Die Gemischbildungseinheit 27 beeinflußt
eine Brennkraftmaschine 29, wobei das von der Brennkraftmaschine ausgestoßene Abgas
30 die Abgassonde 15 umspült und deren Ausgangsgröße U
λI beeinflußt, so daß der Regelkreis für die Gemischbildung geschlossen ist. Es versteht
sich, daß die Funktion der Komponenten Sondensignalauswerteeinheit 21, Zeitstufe 22,
Regeleinheit 23 sowie Korrekturstufe 24 und Ausgabeeinheit 25 ebenso mit Hilfe eines
entsprechend programmierten, in der Figur 2 gestrichelt angedeuteten Mikrocomputer
31 realisiert werden können. Auch die Vorsteuerung mittels der Vorsteuerungseinheit
28 sowie die Zeittakteinheit 26 kann im Mikrocomputer 31 integriert sein.
[0008] Bis auf die Blöcke Zeittakteinheit 26 sowie Korrekturstufe 24 und Ausgabeeinheit
25 ist diese Anordnung hinreichend bekannt, so daß ihre Funktionsweise nicht näher
erläutert werden muß. Wichtig für den Kern der Erfindung ist nun die Tatsache, daß
aufgrund der digitalen, zeitgetakteten Datenverarbeitung Verzögerungszeiten in der
Weitergabe der Änderung der vorzugsweise analogen Ausgangsgröße U
λI an die Gemischbildungseinheit 27 zur überlagerten Beeinflussung des Kraftstoff-Luft-Verhältnisses
auftreten. Zur Erläuterung der hiermit verbundenen Problematik dienen die in Figur
3 dargestellten Zeitdiagramme, wobei in Figur 3a das vorzugsweise analoge Ausgangssignal
U
Ai der Sonde 15 für den Sonderfall dargestellt, ist, daß die Sonde 15 als (Lambda =
1) -Sonde ausgebildet ist. Dabei entspricht ein niedriger Ausgangssignalpegel einem
mageren und ein hoher Ausgangssignalpegel einem fetten Luft-Kraftstoff-Gemisch. Diese
Abgassonden-Ausgangsgredße wird in der Sondensignalauswerteeinheit 21 mit dem Sollwert
U
AS verglichen und mit einer Zählfrequenz, deren Periodendauer mit T, gekennzeichnet
ist, abgetastet. Das entsprechende Ausgangssignal U
S, der Sondensignalauswerteeinheit 21 ist in der Figur 3b aufgetragen. Dieses Signal
gelangt eventuell um eine gewünschte Zeit verzögert zum einen direkt auf die Korrekturstufe
24 und zum anderen über die Zeitstufe 22, die im wesentlichen zu einer Verschiebung
des mittleren Luft-Kraftstoff-Verhältnisses dient, zur Regeleinheit 23.
[0009] Das Ausgangsignal U
PI der Regeleinrichtung 23, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel für einen konstanten
Ausgangspegel der Abgassonde 15 integrales Verhalten und beim Wechsel des Ausgangspegels
proportionales Verhalten aufweist, ist in Figur 3c aufgetragen.
[0010] Es gilt nun als Stand der Technik, daß die Ausgangssignale der Regeleinrichtung 23
über die Ausgabeeinheit 25 die Gemischbildungseinheit 27 beispielsweise multiplikativ
mit einem Faktor F
R beeinflussen. Da aus verschiedenen programmtechnischen Gründen die Zeitdauer T
2 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausgaben der Ausgabeeinheit 25 im allgemeinen
unterschiedliche Werte im Vergleich zur Abtastrate T
1, nämlich insbesondere größere Werte annimmt, können, wie in Figur 3d und e dargestellt,
Zeitverzögerungen zwischen dem tatsächlichen Schaltvorgang der Sonde und der Weitergabe
dieses. Schaltvorganges durch die Ausgabeeinheit 25 auftreten. Hieraus können mehr
oder minder kurzzeitige Mittelvertschiebungen des Ausgabesignals F
R resultieren, so daß unter Umständen eine erhebliche Abweichung vom für eine eventuelle
katalytische Abgasnachbehandlung erforderlichen Luftverhältnis auftritt.
[0011] Zur Vermeidung dieser Nachteile und einer daraus resultierenden hohen Schadstoffkonzentration,
die auch nicht durch einen Katalysator zu reduzieren ist, ist es erforderlich, die
aufgrund dieser verzögerten Ausgabe der Größe F
R entstandene Abweichung möglichst rasch durch einen Eingriff zu korrigieren. Hierzu
ist die Korrekturstufe 24 erforderlich, deren Funktionsweise im folgenden näher erläutert
wird.
[0012] In Figur 3d ist die von der Korrekturstufe 24 über die Ausgabeeinheit 25 im Zeittakt
T
2 ausgegebene Größe F
R aufgetragen. Die aufgrund der unterschiedlichen Verarbeitungszeiten im Mikrocomputer
auftretende Verzögerungszeit in der Weitergabe der Änderung der Ausgangsgröße der
Abgassonde 15 ist mit t
V gekennzeichnet. Der Signalverlauf, der ohne Einwirken der Ausgabeeinheit 25 und der
Korrekturstufe 24 auftreten würde, ist gestrichelt gekennzeichnet. Aus dieser Figur
ist zu entnehmen, daß aufgrund der verzögerten Ausgabe eine Mittelwertverschiebung
des Ausgabesignals F
R auftritt, da sich das Flächenverhältnis für Flächen oberhalb und unterhalb der-gestrichelten,
bei F
r = 1 eingetragenen Linie ändert. Dies führt zumindestens kurzzeitig zu einer Änderung
des der Brennkraftmaschine zugeführten Luft-Kraftstoff-Verhältnisses. Zur Vermeidung
dieser Mittelwertverschiebung werden nun zwei Möglichkeiten vorgeschlagen. In beiden
Fällen wird die Verzögerungszeit, die sich aus der Differenz zwischen der Änderung
der Ausgangsgröße der Abgassonde und der tatsächlichen Ausgabe (siehe Figur 3b in
Verbindung mit 3d) ergibt, in Relation zur Taktzeit T
2 gesetzt. Zur Bestimmung eines Korrekturwertes nach der ersten Methode ist eine Multiplikation
dieses Wertes mit der Größe Δ Ausgang, die sich, natürlich geeignet normiert, aus
der Differenz der neuen Ausgangsgröße und der alten Ausgangsgröße beispielsweise der
Sondensignalausverteeinheit 21 ergibt, vorgesehen. Im vorliegenden Spezialfall ergibt
sich das Verhältnis von Verzögerungszeit zur Taktzeit T
2 zu etwa 0,75 und der Wert Δ Ausgang aus Figur 2b zu (-1), so daß sich der Korrekturwert
auf (-0,75) willkürliche Einheiten (bezogen auf die Skala der Figur 3c) beläuft. Beim
nächsten Schaltvorgang der Sonde liegen die gleichen Verhältnisse, allerdings mit
umgekehrten Vorzeichen für Ausgang vor, se daß sich hier ein Korrekturwert von (+0,75)
willkürlichen Einheiten ergibt. Der Korrekturwert wird somit nach der Rechenvorschrift:
Korrekturwert = (Verzögerungszeit tV/Taktzeit T2)- Δ Ausgang mit Δ Ausgang = neue Ausgangsgröße - alte Ausggangsgröße berechnet. Um
diesen Korrekturwert wird die jeweilige Ausgangsgröße FR modifiziert (siehe Ablaufplan Seite 8), wobei möglicherweise notwendige Normierungsfaktoren
für Δ Ausgang nicht berücksichtigt wurden. Eine Normierung ist im allgemeinen dazu
notwendig, die Ausgangsgröße Δ Ausgang in Einheiten der Ausgabegröße FR umzurechnen.
[0013] Die zweite Methode geht von dem Konzept aus, eine Änderung des Ausgangssignals jeweils
mit einer Verzugszeit von mindestens einem Zeittakt T
2 abzuarbeiten. Während dieser Verzugszeit, die durchaus auch mehrere, beispielsweise
n Taktzeiten T
2 umfassen kann, wird unter Vernachlässigung von Normierungsfaktoren eine, nach der
Formel:
neue Ausgabegröße = alte Ausgabegröße + (Verzögerungszeit tV/ Taktzeit T2) - Δ Ausgang mit Δ Ausgang = neue Ausggangsgröße - alte Ausggangsgröße berechnete
Größe als Ausgabegröße FR ausgegeben (siehe Ablaufplan Seite 9). Der zeitliche Verlauf der Ausgabegröße FR ergibt sich in entsprechender Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Figur 3d)
und ist in Figur 3e aufgetragen.
[0014] Obwohl das Ausführungsbeispiel aus Gründen der Anschaulichkeit blockschaltbildmäßig
dargestellt wurde, ist auch an eine Realisierung mittels eines entsprechend programmierten
Mikrocomputer gedacht. Zur Erläuterung der entsprechenden Programmstruktur sind im
folgenden zwei Ablaufpläne, entsprechend den beiden Methoden zur Ermittlung des Korrekturwertes,
dargestellt. Diese Ablaufpläne sprechen für sich selbst, so daß neben den obigen Ausführungen
keine veiteren Erläuterungen notwendig sind.

[0015] Ausführungsbeispiele der Erfindung wurden anhand eines Lambda-geregelten Gemischzumeßsystems
für eine Brennkraftmaschine beschrieben. Das Wesen der Erfindung ist jedoch nicht
auf insbesondere ein Lambda-geregeltes Gemischzumeßsystem eingeschränkt. Die Erfindung
kann immer dann Anwendung finden, wenn das integrale Verhalten der Ausgangssignale
eines Sensors oder einer Sonde oder allgemein eines Signalerzeugungsmittels, insbesondere
für die Gemischzumessung eine Rolle spielt und aufgrund der zeitgetakteten, verzögerten
Signalverarbeitung dieser Signale eine Zeitverzögerung entsteht. Als weitere Regelverfahren
für die Gemischzusammensetzung einer Brennkraftmaschine, bei denen die Erfindung einsetzbar
ist, können beispielsweise die Leerlauffüllungsregelung, Regelung der Abgasrückführung,
Klopfregelung, Extremwertregelung und ähnliches genannt werden.
1. Gemischzumeßsystem für eine Brennkraftmaschine mit einer digitalen Recheneinheit,
inbesondere einem Mikrocomputer, deren Signalverarbeitungsablauf an Zeittakte gebunden
ist und mit einem, insbesondere analoge Ausgangssignalaausgebenden, auf Betriebsparameter
der Brennkraftmaschine empfindlichen Signalerzeugungsmittel, insbesondere einer auf
die Luftzahl Lambda empfindlichen Abgassonde, die in einem Regelkreis zur Beeinflussung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eingesetzt wird und insbesondere ihre Ausgangsgröße
bei der Luftzahl Lambda = 1 ändert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrekturfunktion
(24) vorgesehen ist, die den Einfluß einer mit der zeitgetakteten Signalverarbeitung
verbundenen Verzögerungszeit (tV) in der Weitergabe der Änderung der Ausgangsgröße des Signalerzeugungsmittels auf
die Gemischbildung korrigiert.
2. Gemischzumeßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturfunktion
('24) einen Korrekturwert in Abhängigkeit von zumindest der erfaßten Verzögerungszeit
(tv) ermittelt.
3. Gemischzumeßsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturfunktion
(24) einen Korrekturwert in Abhängigkeit von einer Taktzeit (T2) der digitalen Recheneinheit ermittelt.
4. Gemischzumeßsystem nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrekturfunktion (24) einen Korrekturwert in Abhängigkeit von der Änderung
der Ausgangsgröße (Δ Ausgang) des Signalerzeugungsmittels ermittelt.
5. Gemischzumeßsystem nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrekturfunktion (24) entsprechend der Rechenvorschrift:
Korrekturwert = (Verzögerungszeit tV/Taktzeit T2)· Δ Ausgang·N mitΔAusgang = n-te Ausgangsgröße - (n-1)-te Ausgangsgröße und N = Normierungsfaktor
einen Korrekturwert ermittelt.
6. Gemischzumeßsystem nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer Änderung der Ausgangsgröße zur Ermittlung einer Ausgabegröße (FR) zeitlich um zumindestens eine Taktzeit (T2) zurückliegende Ausgabegrößen (FR) von der Kcrrekturfunktion (24) verarbeitet werden.
7. Gemischzumeßsystem nach Anspruch 6, dadurch gekenzeichnet, daß die Korrekturfunktion
(24) während dieses Zeitraums von zumindestens einer Taktzeit (T2) eine um den Korrekturwert geändert-e Ausgabegröße (FR) ermittelt.
8. Gemischzumeßsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabegröße
(F
R) für die Gemischbildung gemäß der Rechenvorrschrift:
n-te Ausgabegröße = (n-m)-te Ausgangsgröße + Korrekturwert mit m = 1, 2, 3, ... gebildet
wird.
9. Gemischzumeßsystem nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß nach einer Änderung der Ausgangsgröße des Signalerzeugungsmittels zur Ermittlung
einer Ausgabegröße (FR) eine zeitlich um weniger als eine Taktzeit (T2) zurückliegende Ausgabegröße (FR) von der Korrekturfunktion (24) verarbeitet wird.
10. Gemischzumeßsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabegröße
(F
R) für die Gemischbildung gemäß der Rechenvorschrift:
n-te Ausgabegröße = n-te Ausgabegröße + Korrekturwert gebildet wird.
11. Gemischzumeßsystem nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabegröße (FR) nur bei einer Änderung der Ausgangsgröße des Signalerzeugungsmittels um einen Korrekturwert
korrigiert wird.