[0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Es ist bekannt, bei normalen Temperaturen verderbliche Güter, zum Beispiel verderbliche
Lebensmittel wie Fleisch, Butter, Dessert oder dergleichen in einem Behälter der vorliegenden
Bauart dadurch kühl zu halten, daß sogenannte Kühlakkus mit dem verderblichen Gut
in den Behälter eingepackt werden, wo die Kühlakkus Wärme aufnehmen und dadurch den
Behälterinhalt eine Zeit lang kühlhalten.
[0003] Vorgenannte Kühlakkus sind allgemein bekannt. Sie bestehen aus einem allseitig geschlossenen
Gehäuse, insbesondere Kunststoffgehäuse, in dem ein Kühlmedium großer Wärmespeicherkapazität
aufgenommen ist.
[0004] Die vorbeschriebene Handhabung bei einem bekannten Behälter ist deshalb zu bemängeln,
weil die Kühlakkus keinen festen Platz im Behälter haben, beim Packen aus dem Behälter
herausfallen können, zwischen das zu verpackende Gut gelangen können und dergleichen
mehr. Beim bekannten Behälter bedarf es deshalb einer erhöhten Aufmerksamkeit für
die Kühlakkus. Darüberhinaus ist die vorbeschriebene Art zu kühlen deshalb aus hygienischen
Gründen unbefriedigend, weil die Kühlakkus in engen Kontakt mit dem zu kühlenden Gut
gelangen und je nach Art verunreinigt werden können.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen eingangs bezeichneten Behälter dahingehend
zu verbessern, das eine hygienische Kühlung des darin aufzubewahrenden Gutes einfache
und eine Handhabung beim Einbringen des Gutes im Behälter möglich ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch das Fennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der Kühlakku entweder dem Deckel oder
dem Gehäuseunterteil fest zugeordnet. D.h. der Kühlakku wird nicht mehr lose in den
Behälterinnenraum eingelegt, wobei die eingangs beschriebenen Schwierigkeiten entstehen
können, sondern er ist ein Bestandteil des Deckels oder des Gehäuseunterteils, so
daß er mit diesen beiden Teilen automatisch vorliegt und es deshalb beim Einbringen
des zu kühlenden Gutes keiner besonderen Aufmerksamkeit auf den Kühlakku bedarf. Da
der Kühlakku im Deckel und/oder im Gehäuseunterteil enthalten ist, ist es zum Beispiel
möglich, den Deckel bzw. das Gehäuseunterteil insgesamt in einem Gefrierschrank zu
kühlen. Nach bzw. vor dem Einbringen des zu kühlenden Gutes in den Behälter ist es
somit lediglich notwendig, den betreffenden Deckel bzw. das betreffende Gehäuseunterteil
aus dem Gefrierschrank herauszunehmen und das Gut in den Behälter einzubringen. Einer
besonderen Aufmerksamkeit für den Kühlakku bedarf es hierbei nicht, weil dieser automatisch
mit der Zuführung des Deckels bzw. Gehäuseunterteils eingebracht wird.
[0008] Für eine ausreichende Kühlung ist es möglich, den Kühlakku dem Deckel oder dem Gehäuseunterteil
bzw. beiden Teilen zuzuordnen. Kühltechnisch ist es vorteilhafter, den Kühlakku dem
Deckel zuzuordnen, weil beim Temperaturaustausch die Kälte bekanntermaßen sinkt und
somit auch der obere Bereich des Behälters mit der herabsinkenden Kälte fortwährend
in Kontakt steht und somit verbessert gekühlt wird.
[0009] Die Zuordnung des Kühlakkus läßt sich sowohl durch völlige Integration als auch durch
stationäre Anordnung verwirklichen. Die Ansprüche 2 bis 6 enthalten Ausführungsformen,
die die zuletzt genannte Möglichkeit betreffen. EineHaltevorrichtung für ein Kühlakku
gemäß Anspruch 2 ermöglicht, den Kühlakku in bekannter Weise für sich allein, also
ohne den Aufnahmeteil (Deckel bzw. Gehäuseunterteil) zu kühlen und für den Gebrauch
am Aufnahmeteil zu haltern. Wenn diese Haltevorrichtung lösbar am Aufnahmeteil befestigbar
ist, läßt sich das Aufnahmeteil durch eine Haltevorrichtung wahlweise nachrüsten.
Außerdem kann die Haltevorrichtung vom Aufnahmeteil entfernt werden, wenn beispielsweise
für eine längere Zeit der Behälter ohne Kühlakku benutzt werden soll. Gemäß Anspruch
3 ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, die eine Einstecköffnung für den Kühlakku
aufweist. Diese Haltevorrichtung stellt gewissermaßen eine Tasche dar, in die der
Kühlakku einführbar ist. Damit der Kühlakku im verschlossenen Zustand des Behälters
nicht aus der Haltevorrichtung herausfallen kann, ist die Anordnung so getroffen,
daß jeweils das Teil des Behälters, dem der Kühlakku nicht zugeordnet ist, die Einstecköffnung
sperrt, so daß der Kühlakku nicht herausrutschen kann. Bei einer Ausgestaltung gemäß
Anspruch 4, ist die Aufnahmevorrichtung für den Kühlakku durch einen besonderen Behälter
gebildet, der durch einen Deckel verschließbar ist.
[0010] Bei den Ausgestaltungen gemäß Anspruch 5 und 6 ist der Kühlakku unlösbar am jeweiligen
Aufnahmeteil befestigt, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen. Diese preiswerte
Ausführungsform ermöglicht es, ein und dasselbe Aufnahmeteil wahlweise mit oder ohne
Kühlakku herzustellen, wobei die Anbringung eines Kühlakkus lediglich eine Ergänzung
des für den Verwendungszweck ohne Kühlakku fertigen Aufnahmeteils unfaßt.
[0011] Bei den Ausführungsformen nach den Ansprüchen 2 bis 6 ist es vorteilhaft, die Haltevorrichtung
bzw. den Kühlakku möglichst flach an das Aufnahmeteil anzupassen, so daß die Haltevorrichtung
bzw. der Kühlakku nur unbedeutend in den Innenraum des Behälters hineinragt.
[0012] Dagegen umfassen die Ausbildungen nach den Ansprüchen 7 bis 9 eine völlige Integration
des Kühlakkus, wodurch es möglich ist, das Kühlmedium unmittelbar im Aufnahmeteil
aufzunehmen und somit das besondere Kühlakkugehäuse einzusparen. Es ist zum Beispiel
in einfacher Weise möglich, das Kühlmedium in einen Hohlraum des Aufnahmeteils aufzunehmen,
das in einfacher Weise durch doppelte Wände verwirklicht werden kann. Die Größe des
Hohlraums bzw. das Volumen des Kühlmediums ist dabei nach den jeweiligen Erfordernissen
zu bemessen. Bei den Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 7 bis 9 bildet somit ein
Teil das andere. Es ist zum Bespiel denkbar einen plattenförmigen Kühlakku als Deckel
zu gebrauchen. Je nach Formgebung kann es dabei vorteilhaft sein, den Kühlakku mit
Griff teilen zu versehen, die seine Handhabung erleichtern, zum Beispiel mit Griffrändern,
grifförmigen Vorsprüngen- oder Griffausnehmungen.
[0013] Aus kühltechnischen Gründen ist es vorteilhaft, die vom Kühlakku bzw. Kühlmedium
außenseitig gelegene Wand aus einem Werkstoff geringer Wärmeleitfähigkeit zu fertigen,
so daß der Wärmeaustausch nach außen möglichst gering ist und somit vermehrt zur Kühlung
des Behälterinnenraums zur Verfügung steht.
[0014] Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 11 trägt die Formgebung des Kühlakkus bzw. des
das Kühlmedium aufnehmenden Aufnahmeteils zur Zentrierung des Deckels auf dem Gehäuseunterteil
bei. Bei dieser Ausführungsform bedarf es zur Verwirklichung eines zentrierten Deckels
lediglich eines umlaufenden oder mehrerer auf dem Umfang verteilter Anschläge, die
den Deckel daran hindern, in das Gehäuseunterteil einzutauchen. Bei dieser Ausführungsform
empfiehlt es sich gemäß Anspruch 12, den Umfangsrand des Deckels wenigstens teilweise
über den Umfangsrand des Gehäuseunterteils hinaus ragen zu lassen, um Angriffsflächen
zu bilden, die das Abheben des Deckels erleichtern.
[0015] Nachfolgend werden vier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer vereinfachten
Zeichnung beschrieben.
[0016] Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Behälter in der Perspektive;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Behälter in der Ebene II;
Fig. 3 bis 8 die weiteren Ausführungsbeispiele in entsprechenden Perspektiven bzw.
Schnitten.
[0017] Der in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnete Behälter dient zur Aufnahme von kühlzuhaltenden
Lebensmitteln, zum Beispiel Butter, Schmalz, Dessert oder dergleichen. Der Behälter
1 besteht aus einem Deckel 2 und einem Gehäuseunterteil 3, das topfförmig ausgebildet
ist. Der Deckel 2 übergreift mit einem Rand 4 den Rand 5 des Gehäuseunterteils 3 und
ist doppelwandig ausgebildet, d.h. er weist zwei einen Hohlraum 6 zwischen sich einschließende
Deckwände 7,8 auf, zwischen denen ein Kühlmedium 9 aufgenommen ist. Der Deckel 2 und
das Gehäuseunterteil 3 bestehen aus Kunststoff. Zur Herstellung des Deckels 2 gibt
es mehrere Herstellungsarten, die von der Kühlakku-Herstellung her bekannt sind. Es
ist möglich, den Deckel 2 zweistückig auszubilden und das Kühlmedium 9 im Hohlraum
6 einzuschweißen. Es ist auch denkbar, das Kühlmedium durch ein nicht dargestelltes
Loch in den Hohlraum 6 einzufüllen und das Loch anschließend, beispielsweise durch
Schweißen zu verschließen.
[0018] Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von dem ersten
Ausführungsbeispiel im wesentlichen nur dadurch, daß der das Kühlmedium 9 aufnehmende
Hohlraum 6 nicht im Deckel 2, sondern im Gehäuseunterteil 3 angeordnet ist,und zwar
zwischen einem doppelten Boden 11. Hier weist der Deckel 2 innenseitig einen umlaufenden
oder auf dem Umfang verteilte Nocken 12 auf, durch die seine Höhenstellung gegenüber
dem Gehäuseunterteil 3 bestimmt ist.
[0019] Beim dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ist der Deckel 2 durch eine Deckwand
13 gebildet, von der sowohl aufwärts als auch abwärts ringförmige Wände 14,15 ausgehen.
Die ringförmige Wand 14 bildet den Rand des Deckels 2, mit dem er das Gehäuseunterteil
3 übergreift. Die ringförmige Wand 15 bildet mit der Deckwand 13 eine topfförmige,
nach oben offene Haltevorrichtung 16, in der ein strichpunktiert dargestellter Kühlakku
17 eingesetzt werden kann, und die durch ein Verschlußglied 18 in Form eines die ringförmige
Wand 15 übergreifenden Deckels verschließbar ist. Es ist zweckmäßig, das Verschlußglied
18 auf den Deckel 2 zu verrasten, so daß es zur Öffnung der Aufnahmevorrichtung 16
einer bestimmten Kraftanstrengung bedarf. Hierdurch ist gewährleistet, daß beim Abheben
des Deckels 2 das Verschlußglied 18 nicht öffnet.
[0020] Der Kühlakku 17 ist form÷ und größenmäßig dem ihn aufnehmenden Raum in der Aufnahmevorrichtung
16 angepaßt,um den Kühlakku und damit seine Katazität so groß wie möglich auszulegen.
[0021] Die vierte in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der Deckel
2 das Gehäuseunterteil 3 nicht übergreift, sondern daß der Deckel 2 mit einem auf
seiner Innenseite angeordneten Ansatz 19 etwa schließend in die Öffnung 21 des Gehäuseunterteils
3 einfaßt. Der Deckel 2 ist hier ebenfalls doppelwandig ausgebildet, und zwar mittels
der äußeren Deckwand 22 und der inneren Deckwand 23. Die Deckwände 22,23 bilden eine
Haltevorrichtung 24 in Form einer Tasche, die einseitig oder beidseitig offen ist
und in die ein Kühlakku 17 eingschoben werden kann. In der Verschlußstellung des Deckels
2 ist die wenigstens eine Öffnung 25 der Haltevorrichtung 24 durch das Gehäuseunterteil
3 verschlossen. Deshlab kann der Kühlakku 17 in der Verschlußstellung des Deckels
2 nicht aus der Tasche 24 herausfallen, sondern er ist darin gesichert. In der Fig.
8 ist der Deckel 2 teilweise geschnitten. Der rechte, nicht geschnittene Ansichtsteil
zeigt die Öffnung 25, durch die der Kühlakku 17 in die Haltevorrichtung 24 eingeschoben
werden kann. Es ist natürlich auch bei der Ausgestaltungsform nach Fig. 8 möglich,
einen allseitig geschlossenen und mit einem Kühlmedium gefüllten Hohlraum zwischen
den Deckwänden 22,23 auszubilden.
[0022] Zur Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist noch hervorzuheben, daß der Deckel 2 mit einem
Umfangsrand 26 auf dem Gehäuseunterteil 3 aufliegt. Dabei überragt der Umfangsrand
26 das Gehäuseunterteil 3 wenigstens auf Abschnitten des Umfangs um ein MaB, das in
der Fig. 8 mit a bezeichnet ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß der Deckel 2 beim
Abheben mit der Hand gespürt und sicher ergriffen werden kann.
[0023] Die Ausführungsformen nach den Fig. 6 und 8 unterscheiden sich von denen gemäß Fig.
2 und 4 neben unterschiedlichen Formgebungen und Anordnungen wesentlich dadurch, daß
gemäß Fig. 6 und 8 ein separater Kühlakku 17 verwendet wird, während bei den Ausgestaltungsformen
gemäß Fig. 2 und 4 ein allgemein mit 27 bezeichneter Kühlakku in den Deckel 2 bzw.
das Gehäuseunterteil 3 integriert ist.
[0024] Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 6 und 8 ist es möglich den Kühlakku 17 für sich
allein in einem Gefrierschrank zu kühlen bzw bereitzustellen und bei Bedarf den Behältern
1 mittels der Haltevorrichtungen 16,24 beizustellen. Während der Zeit, in der der
Kühlakku 17 heruntergekühlt wird, kann der Behälter 1 uneingeschränkt zur Aufbewahrung
ohne eigene Kühlung benutzt werden. Dagegen ist bei den Ausführungsformen nach Fig.
2 und 4 die Benutzung des Behälters nicht während der Zeit möglich, in der der hier
allgemein mit 27 bezeichnete Kühlakku heruntergekühlt wird. Während dieser Zeit ist
nämlich wenigstens ein Teil des Behälters 1 nicht zu gebrauchen, weil es mit dem Kühlakku
heruntergekühlt wird. Dagegen besteht ein Vorteil dieser Ausführungsformen darin,
daß der Kühlakku 27 nicht verloren gehen kann und er auch keiner besonderen Handhabung
bedarf. Das mit dem jeweiligen Kühlakku 27 tiefgekühlte Gehäuseteil 2 bzw. 3 braucht
lediglich dem Gefrierschrank entnommen und mit dem jeweils anderen Gehäuseteil zusammengefügt
werden.
[0025] Zwecks einer guten Ausnutzung der im jeweiligen Kühlakku 17,27 gespeicherten Energie
ist es bei allen Ausführungsbeispielen von Vorteil, die Wand des Gehäuses, die den
Kühlakku 17, 27 außenseitig umgibt, zum Beispiel die äußere Deckwand 7 gemäß Fig.
2, den äußeren Boden 11 gemäß Fig. 4 das Verschlußglied 13 gemäß Fig. 6 und die äußere
Deckwand 22 gemäß Fig. 8 aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit zu bilden
bzw. mit geringerer Wärmeleitfähigkeit als die Wärmeleitfähigkeit der Wand, die den
Kühlakku 17 bzw. 27 innenseitig umgibt, beispielsweise die innere Deckwand 8 aus Fig.
2, der innere Doppelboden 11 aus Fig. 4, die Deckwand 13 aus Fig. 6 und die innere
Deckwand 23 aus Fig. 8 zu bilden.
[0026] Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 6 und 8 kann es aus kühltechnischen Gründen
vorteilhaft sein, die Trennwände zwischen dem Kühlakku 17 und dem Behälterinnenraum
28 mit Durchlässen, beispielsweise in Form von Löchern, zu versehen, um den Temperaturaustaushh
zu intensivieren. Es ist auch möglich, anstelle der Haltevorrichtungen 16,24,die einstückig
an den Deckeln2 ausgebildet sind, durct materialsparende Streben, beispielsweise in
Form von Käfigen auszubilden, die gegebenenfalls lösbar, beispielsweise durch Schnellverschlüsse,
an den Deckeln 2 zu befestigen sind.
[0027] Im Rahmen der Erfindung ist es auchmöglich, einen üblichen Kühlakku 17 an der Unterseite
eines einfachen Deckels z. B. durch Kleben oder Schweißen unlösbar zu befestigen.
1. Behälter für Lebensmittel, bestehend aus einem insbesondere aus Kunststoff gefertigten
Gehäuse mit einem plattenförmigen oder haubenförmigen Gehäuseunterteil und einem plattenförmigen
oder haubenförmigen Deckel, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseunterteil (3) und/oder der Deckel (2) einen Kühlakku (17,27) enthält.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Deckel (2) und/oder am Gehäuseunterteil (3) eine Haltevorrichtung (16,24) für
einen Kühlakku (17) lösbar oder unlösbar befestigt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (24) eine Öffnung (21) für das Einstecken bzw. Herausnehmen
des Kühlakkus (17) aufweist, die bei geschlossenem Behälter (1) durch das Gehäuseteil
(2,3) gesperrt ist, dem die Haltevorrichtung (24) nicht zugeordnet ist.
G. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (16) durch eine ebene oder wannenförmige Deckwand (13) des
Deckels (2) bzw. Bodenwand des Gehäuseunterteils (3) gebildet ist, die durch ein ebenes
oder haubenförmiges Verschlußglied (18) verschließbar ist.
5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlakku (27) unlösbar im oder am Deckel oder Gehäuseunterteil angeordnet
ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlakku (27) am Deckel (2) oder Gehäuseunterteil (3) geklebt oder geschweißt
ist.
7. Behälter nach Anspruch 1, 5 oder 6, wobei der Kühlakku durch ein Kühlmedium gebildet
ist, das in einem allseitig geschlossenen Gehäuse, insbesondere Kunststoffgehäuse
aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (2) und/oder das Gehäuseunterteil (3) das Gehäuse für das Kühlmedium
(9) bilden.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlmedium (9) in einem Hohlraum (6) des Deckels (2) oder Gehäuseunterteils
(3) eingeschweißt ist.
9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kühlmedium (9) zwischen einer doppelten Deckwand, (7,8) des Deckels (2) oder
einem doppelten Boden (11) des Gehäuseunterteils (3) angeordnet ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Kühlakku (17) oder das Kühlmedium (9) außenseitig umgebende Wand (7,11,18,22)
des Deckels (2) oder Gehäuseunterteils (3) aus einem Material, insbesondere Kunststoff
geringer Wärmeleitfähigkeit besteht bzw. eine geringere Wärmeleitfähigkeit aufweist,als
die den Kühlakku (17) bzw. das Kühlmedium (9) innenseitig umgebende Wand (8,11,13,23).
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlakku (17,27) oder ein das Kühlmedium (9) aufnehmender Ansatz (19) oder
die Haltevorrichtung (16,24) an der der Öffnung (21) des haubenförmigen Gehäuseunterteils (3) zugewandten Seite des Deckels (2) angeordnet
ist und etwa schließend in die öffnung (21) paßt.