(57) Es ist bekannt, bei der Anbringung von Heiz- bzw. Klimaanlagen in Eisenbahnwaggons,
die klimatisierte Luft über Zuleitungskanäle, die zur Waggoninnenseite von einer Zwischenwand
abgedeckt sind, den Ausströmöffnungen am unteren und oberen Fensterrand zuzuführen.
Nachteilig ist hierbei, dass die Montage der Zwischenwand relativ aufwendig ist, da
für eine ausreichende Abdichtung gegen die Innenseite der Waggonaussenwand bzw. gegen
die Fensterränder, sowie für genügend Abstand für den Einbau der Zuleitungskanäle
gesorgt werden muss. Diese Nachteile werden erfindungsgemäss vermieden, wenn man die Zwischenwand (14)
als abteilseitige Begrenzung eines hohlen Rahmens (15) ausbildet, der die Zuleitungskanäle
(6,7,8) aufnimmt und mit Überleitungsöffnungen des Luftführungskanals (2) in Verbindung
steht, wobei die Montage der gesamten Anordnung vereinfacht wird und gleichzeitig
eine optisch ansprechende Konstruktion gegeben ist.
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