(19)
(11) EP 0 155 259 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
18.09.1985  Patentblatt  1985/38

(21) Anmeldenummer: 85890038.4

(22) Anmeldetag:  14.02.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65D 75/30, B65D 85/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 24.02.1984 AT 616/84

(71) Anmelder: Papierfabrik Laakirchen Aktiengesellschaft
A-4633 Laakirchen (AT)

(72) Erfinder:
  • Waldheer, Friedrich
    A-4663 Laakirchen (AT)

(74) Vertreter: Pawloy, Heinrich, Dr. et al
Riemergasse 14
1010 Wien
1010 Wien (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Folienverpackung für Papiertaschentücher


    (57) Folienverpackung für Papiertaschentücher, welche in Arteinerbuchförmigzusammenklappbaren Flügelmappe (1) zwei einander gegenüberliegende, im Originalzustand geschlossene Taschen (2) aufweist, die zwischen einer buchförmig zusammenklappbaren Aussenfolie (3) und auf einer Seite der Aussenfolie angebrachten Innenfolienabschnitten (5) gebildet sind.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Folienverpackung für Papiertaschentücher.

    [0002] Es sind Folienverpackungen für Papiertaschentücher bekannt und stehen auch verbreitet in Verwendung, bei denen ein Stapel von in der Regel zehn gefalteten, aufeinander gelegten Papiertaschentüchern von einer Folie umhüllt ist, welche um den Stapel herumgeschlagen und an den Stirnseiten des Stapels zusammengefaltet ist und die durch Verschweißen geschlossen ist. Der für eine solche Verpackung erforderliche Aufwand legt nahe, möglichst viele Taschentücher mit einer solchen Umhüllung zu verpacken, und man umschließt in der Regel zehn Papiertaschentücher mit einer solchen Verpackung. Wird eine solche Folienverpackung geöffnet, um Papiertaschentücher entnehmen zu können, liegen die in der Verpackung verbleibenden Papiertaschentücher teilweise frei und sind damit, wenn sie in Tragtaschen oder in Taschen von Kleidungsstücken mitgeführt werden, der Gefahr des Verschmutzens und Zerknüllens ausgesetzt. Überdies wird das Volumen einer zehn Papiertaschentücher enthaltenden Packung in vielen Fällen als zu groß empfunden.

    [0003] Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Folienverpackung für Papiertaschentücher zu schaffen, bei der die vorerwähnten Nachteile, die sich aus der Größe und der Ausbildung der bekannten Verpackungen ergeben, behoben sind und bei der auf einfache und wirtschaftliche Weise kleine Verpackungseinheiten herstellbar sind, die eine gegen Verschmutzung weitgehend gesicherte Bereithaltung der Papiertaschentücher gestatten und aus der einzelne Papiertaschentücher sehr einfach entnommen werden können.

    [0004] Die erfindungsgemäße Folienverpackung für Papiertaschentücher ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung in Art einer buchförmig zusammenklappbaren Flügelmappe ausgebildet ist, welche zwei einander gegenüberliegende, im Originalzustand geschlossene Taschen aufweist, die zwischen der buchförmig zusammenklappbaren Außenfolie und auf einer Seite der Außenfolie angebrachten Innenfolienabschnitten gebildet sind, welche Innenfolienabschnitte an ihrem Rand mit dem Rand der Außenfolie und weiter mit dieser auch an einer in der Nähe der geometrischen Klappachse liegenden Linie verbunden sind, und daß vorzugsweise eine lösbare, die beiden Flügel der Flügelmappe aneinanderhaltende und damit diese Mappe in ihrer buchförmig zusammengeklappten Lage haltende Haftverbindung an den Flügeln der Mappe vorgesehen ist.

    [0005] Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Folienverpackung für Papiertaschentücher kann der vorstehend angeführten Zielsetzung sehr gut entsprochen werden. Durch die einfache Struktur der Verpackung kann diese mit wenigen einfachen Lege- und Verbindungsvorgängen gefertigt werden, und es ist diese Fertigung demgemäß mit einfachen Einrichtungen zu bewältigen, und es kann solcherart sowohl vom Materialaufwand her als auch vom Fertigungsprozeß her gesehen die erfindungsgemäß ausgebildete Verpackung mit geringem Aufwand erstellt werden, sodaß diese Verpackungauch für geringe Stückzahlen der in einer Verpackung unterzubringenden Papiertaschentücher gut geeignet ist; sind nun aber in einer Verpackung nur einige wenige Papiertaschentücher enthalten, etwa im vorliegenden Fall zwei mal drei, zwei mal vier oder zwei mal fünf Taschentücher, ist in der Regel nach dem Öffnen einer Verpackungseinheit ein alsbaldiger Verbrauch der darin befindlichen Papiertaschentücher gegeben und schon aus diesem Grund einem Verschmutzen oder Zerknüllen im Zuge des ständigen Mitführens einer solchen Packung weitgehend entgegengewirkt. Dies umso mehr, wenn die Verpackung wie im vorliegenden Fall nach dem erstmaligen Öffnen und dem Entnehmen eines oder mehrerer der in der Packung befindlichen Taschentücher wieder in eine Schließlage versetzt werden kann, in der die Entnahmeöffnung gegen einen unmittelbaren Zugriff geschützt ist. Dieser Schutz gegen unmittelbaren Zugriff ergibt sich dadurch, daß in der buchförmig zusammengeklappten Lage der Verpackung die Entnahmeöffnungen der Taschen innen zu liegen kommen und damit sowohl gegen Zugriff als auch gegen Verschmutzung abgedeckt sind, wobei eine lösbare und schließbare Haftverbindung die Verpackung im zusammengeklappten Zustand hält und ein unbeabsichtigtes Öffnen derselben, welches zu einer Verschmutzung des Packungsinhaltes oder zu einem Herausfallen desselben führen könnte, hintanhält. Andererseits ist es aber sehr einfach möglich, die durch Haftflächen gebildete Haftverbindung im Bedarfsfall zu lösen, sodaß auf einfache Weise die Verpackung aufgeklappt werden kann, um eine einfache Entnahme von Papiertaschentüchern aus der Verpackung vornehmen zu können. Vorteilhaft sieht man einen im Originalzustand der Verpackung dichten Verschluß der Taschen durch Verschweißen oder Verkleben vor, und es ist damit gesichert, daß flüchtige Bestandteile, welche den Papiertaschentüchern zugesetzt worden sind, wie z. B. Duftstoffe, auch bei langer Lagerzeit nicht unerwünscht entweichen können. Ein einfaches Öffnen ist dabei erzielbar, wenn an den die Taschen bildenden Innenfolienabschnitten Schwächungslinien zum Öffnen dieser Taschen unter Auftrennung der Innenfolienabschnitte vorgesehen sind.

    [0006] Man erzielt eine leichte Handhabbarkeit beim Öffnen und Schließen der Verpackung und eine gute Stabilität derselben in der zusammengeklappten Lage, wodurch sich eine stabile Abdeckung der Entnahmeöffnungen ergibt, wenn man vorsieht, daß die Längserstreckung der der Form der gefalteten Papiertaschentücher angepaßten Taschen parallel zur geometrischen Klappachse verläuft.

    [0007] Es ist für einen guten Schutz des Verpackungsinhaltes nach dem Öffnen des Originalverschlusses der Taschen, sobald die Verpackung wieder in ihre zusammengeklappte Lage versetzt worden ist, von Vorteil, wenn die Schwächungslinien in den Innenfolienabschnitten in der Nähe der geometrischen Klappachse und annähernd parallel zu dieser verlaufend vorgesehen sind. Diese Ausbildung hat auch den weiteren Vorteil, daß für das Vorsehen einer die Haftverbindung bildenden Haftfläche auf den Innenfolienabschnitten verhältnismäßig reichlich Platz zur Verfügung steht.

    [0008] Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Folienverpackung, welche einen sehr einfachen Aufbau hat und überdies den Vorteil bietet, daß jene Randabschnitte, welche zum Öffnen und zum Zusammenklappen der Verpackung vom Benützer ergriffen werden, angenehm weich und nachgiebig ausgebildet sind und trotzdem im Bereich dieser Randabschnitte ein guter Zusammenhalt der Außenfolie mit den Innenfolienabschnitten gewährleistet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfolienabschnitte durch Lappen der Außen folie, welche an den zur geometrischen Klappachse parallelen Randabschnitten nach innen umgeschlagen und an den anderen Randabschnitten der Außenfolie fixiert sind, gebildet sind.

    [0009] Ein in der Praxis guter Verschluß der Taschen und eine einfache Manipulation bei der Entnahme der Taschentücher aus den Taschen ist bei einer Ausführungsform gegeben, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die Innenfolienabschnitte durch Lappen der Außenfolie gebildet sind, welche an den zur geometrischen Klappachse parallelen Randabschnitten nach innen umgeschlagen sind und an den zur Klappachse senkrecht verlaufenden Randabschnitten mit der Außenfolie verbunden sind, und daß im Bereich der geometrischen Klappachse auf der Innenseite der Außenfolie ein weiteres Folienstück fixiert ist, welches bis über die der Klappachse zugewandten Randabschnitte der die Innenfolienabschnitte bildenden umgeschlagenen Lappen der Außenfolie reicht und damit die Taschen verschließt.

    [0010] Eine Ausführungsform, welche den Vorteil hat, daß sie sehr einfach aus einem einzigen in die Maschine einlaufenden Folienband ohne komplizierte Faltvorgänge hergestellt und gefüllt und geschlossen werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfolie und die Innenfolienabschnitte durch ein längs eines der beiden quer zur geometrischen Klappachse verlaufenden Randabschnitte der Verpackung zusammengefaltetes Folienstück gebildet sind, dessen beide Hälften längs der übrigen Randabschnitte und an zwei in der Nähe der Klappachse liegenden und annähernd parallel zu dieser Klappachse verlaufenden Linien miteinander verbunden sind.

    [0011] Eine andere vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Folienverpackung für Papiertaschentücher, welche den Vorteil bietet, daß man für die Außenfolie einerseits und für die Innenfolienabschnitte andererseits verschiedenartige Folien einsetzen kann und dabei z. B. für die Außenfolie ein undurchsichtiges Material und für die Innenfolienabschnitte ein durchsichtiges Material wählen kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfolienabschnitte durch ein auf die eine Seite der Außenfolie aufgelegtes Folienstück gebildet sind, welches am Rand und im Bereich der geometrischen Klappachse mit der Außenfolie verbunden ist. Wählt man dabei für die Innenfolienabschnitte ein durchsichtiges Folienmaterial, kann man nach dem Auseinanderklappen der Verpackung unmittelbar den Packungsinhalt bzw. die in der Verpackung noch vorhandene Menge an Papiertaschentüchern erkennen, was einen Gebrauchsvorteil darstellt. Weiter hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß die Verpackungen auf sehr einfache Weise aus zwei in der Fertigungsmaschine zusammenlaufend geführten Folienbändern hergestellt werden können, wobei in einem Durchlauf das Bilden, Füllen und Verschließen der Verpackungen auf manipulationsmäßig einfache Weise erfolgen kann.

    [0012] Hinsichtlich der vorzugsweise vorgesehenen lösbaren Haftverbindung, die die Flügel der Verpackung aneinander hält, ist eine Ausführungsform günstig, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß als lösbare Haftverbindung eine Klebefläche, welche durch einen Auftrag eines dauernd selbstklebenden Klebstoffes auf einen Teilbereich von mindestens einem der Innenfolienabschnitte gebildet ist, vorgesehen ist. Diese Ausführungsform hat einen einfachen Aufbau und bedarf keiner zusätzlichen Bauteile zum Erzielen der angestrebten Haftfunktion. Strebt man dabei eine einfache Handhabbarkeit der Verpackung beim Öffnen derselben an, ist es günstig, wenn man vorsieht, daß der bzw. die mit einem Klebstoffauftrag versehene(n) Folienbereich(e) der Innenfolienabschnitte punktartige Form hat bzw. haben. Wird hingegen ein besonders inniger Halt der beiden Flügel der die Verpackung bildenden Flügelmappe in der zusammengeklappten Lage angestrebt, sieht man vorteilhaft vor, daß der bzw. die mit einem Klebstoffauftrag versehene(n) Teilbereich(e) der Innenfolienabschnitte die Form eines annähernd parallel zur geometrischen Klappachse der Verpackung verlaufenden Streifen hat bzw. haben.

    [0013] Die Klebekraft selbstklebend ausgebildeter Klebeflächen wird durch das Anhaften kleiner Staubpartikel sowie durch das Anhaften von Fetteilchen bzw. -schichten, Hautteilchen usw. stark gemindert. Solche die Klebekraft herabsetzenden Verunreinigungen können z.B. durch unmittelbares Berühren der Haftflächen mit den Händen auf diese übertragen werden; es fällt aber auch die Möglichkeit der indirekten Übertragung dadurch, daß derartige Partikel zunächst in der geöffneten Lage der zusammenklappbaren Verpackung auf jenen Bezirken der Innenseiten abgelagert werden, mit denen die Klebeflächen beim Zusammenklappen der Verpackung in Berührung kommen, und durch dieses Inberührungkommen dann auf die Klebeflächen gelangen, ins Gewicht. Es übt nun die Klebrigkeit der Klebeflächen eine gewisse Abwehrwirkung gegen das unerwünschte Berühren dieser Flächen aus, wobei diese Abwehrwirkung auch die in nächster Nähe der Klebeflächen gelegenen Bereiche gegen Berührung schützt. Man kann auf diese Weise durch das Vorsehen von Klebeflächen auf beiden Innenfolienabschnitten eine Barriere gegen das unerwünschte Berühren der für eine gute Funktion der Haftverbindung reinzuhaltenden Bereiche der Innenfolienabschnitte Sorge tragen. Eine daraufhin ausgebildete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Innenfolienabschnitten Klebeflächen vorgesehen sind, wobei im zusammengeklappten Zustand der Verpackung der bzw. den auf dem einen Innenfolienabschnitt vorgesehenen Klebefläche(n) je eine klebstoffauftragsfreie Zone des anderen Innenfolienabschnittes gegenübersteht und der bzw. den auf diesem anderen Innenfolienabschnitt vorgesehenen Klebefläche(n) je eine klebstoffauftragsfreie Zone des erstgenannten Innenfolienabschnittes gegenübersteht.

    [0014] Strebt man einen raschen Ablauf der Anbringung der für die Haftverbindung vorgesehenen Klebefläche an der Verpackung an, ist es vorteilhaft, wenn als lösbare Haftverbindung ein mit einem dauernd selbstklebenden Klebstoff versehenes Klebeband vorgesehen ist. Hiebei ist es für das Anbringen des Klebebandes an der Verpackung besonders günstig, wenn man vorsieht, daß das Klebeband auf seinen beiden Seiten mit Klebstoff versehen ist und auf einem der Innenfolienabschnitte angeklebt ist.

    [0015] Sieht man zur Bildung der lösbaren Haftverbindung anstelle von Klebeflächen einen klettenbandartigen Haftstreifen vor, ergibt dies den Vorteil, daß Staub- oder Fettpartikel kein Nachlassen der Haftkraft herbeiführen und diese Haftkraft auch nach mehrmaligem Berühren der Haftflächen in geöffnetem Zustand der Verpackung praktisch ungeschmälert erhalten bleibt.

    [0016] Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Beispiele, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 in einer Ansicht eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Folienverpackung in offener Lage derselben, Fig. 2 diese Verpackung in einem entsprechend der Linie 11-11 in Fig. 1 geführten Schnitt in zusammengeklappter bzw. geschlossener Lage, Fig. 3 eine Variante zur Verpackung nach Fig.lin einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, Fig. 4, gleichfalls in einer Fig. 1 entsprechender Darstellung, eine weitere Variante, Fig. 5 eine Ausführungsform, bei der die Außenfolie und die Innenfolienabschnitte durch ein längs eines der beiden quer zur geometrischen Klappachse verlaufenden Ränder der Verpackung zusammengefaltetes Folienstück gebildet sind, Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Ausführungsform, bei der die Innenfolienabschnitte durch ein auf die eine Seite der Außenfolie aufgelegtes Folienstück gebildet sind, Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine weitere Ausführungsform in einer der Fig. 1 entsprechenden Ansicht, und Fig. 10 einen Schnitt entsprechend der Linie X-X in Fig. 9 in zusammengeklappter Lage der Verpackung.

    [0017] Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Folienverpackung für Papiertaschentücher ist in Art einer buchförmig zusammenklappbaren Flügelmappe 1 ausgebildet, welche zwei einander gegenüberliegende Taschen 2 aufweist, die zwischen der buchförmig zusammenklappbaren Außenfolie 3 und auf der einen Seite 4 der Außenfolie angebrachten Innenfolienabschnitten 5 gebildet sind. Die Innenfolienabschnitte 5 sind an ihrem Rand 6, 7, 8 mit dem Rand 9, 10, 11 der Außenfolie 3 verbunden. Die Innenfolienabschnitte 5 sind bei dieser Ausführungsform durch Lappen der Außenfolie gebildet, welche an den zur geometrischen Klappachse 12 parallelen Randabschnitten 9 nach innen umgeschlagen und an den anderen Randabschnitten 10, 11 der Außenfolie 3 fixiert sind. Es sind auch die der geometrischen Klappachse 12 zugewandten Randabschnitte 16 der Innenfolienabschnitte 5 mit der Außenfolie 3 verbunden. Damit sind die Taschen 2 im Originalzustand geschlossen.

    [0018] Die durch den Doppelpfeil 14 angedeutete Längserstreckung der der Form der gefalteten Papiertaschentücher 15 angepaßten Taschen 2 verläuft parallel zur geometrischen Klappachse 12.

    [0019] An den Innenfolienabschnitten 5 sind Schwächungslinien 17, welche z.B. in Form von Perforationen ausgebildet sein können, vorteilhaft aber lediglich durch Materialschwächungen realisiert sind, vorgesehen, welche den Benützern ein einfaches Durchbrechen der Innenfolienabschnitte zum Öffnen der Taschen 2 ermöglichen. Die dabei entstehenden Öffnungen gestatten eine einfache Entnahme der Taschentücher 15 aus den Taschen 2. Im Fall der Ausbildung nach den Fig. 1 und 2 befinden sich die Schwächungslinien 17 in der Nähe der der geometrischen Klappachse 12 zugewandten Randabschnitte 16 der lnnenfolienabschnitte 5 und verlaufen annähernd parallel zur Klappachse 12. Versetzt man diese Verpackung durch Zusammenklappen in den in Fig. 2 dargestellten Zustand, kommen die durch Einreißen der Innenfolienabschnitte an den Schwächungslinien 17 gebildeten Öffnungen innen zu liegen und sind damit gut gegen das Eindringen von Schmutz geschützt. Durch die Flexibilität der Verpackung im Bereich der Klappachse 12 bleibt die Verpackung ohne weiteres in der zusammengeklappten Lage. Man kann aber vorteilhaft eine lösbare Haftverbindung vorsehen, um diese Lage der Verpackung sicher zu fixieren. Hiezu kann man, wie in Fig. 2 dargestellt ist, an der Innenseite 18 des einen Innenfolienabschnittes 5 eine Haftfläche 20 vorsehen, welche durch einen Auftrag eines dauernd selbstklebenden Klebstoffes auf einen Teilbereich dieses Innenfolienabschnittes 5 gebildet ist. Durch Andrücken dieser Haftfläche. 20 an die Innenseite 21 des gegenüberliegenden Innenfolienabschnittes 5 können die beiden Flügel der Flügelmappe 1 lösbar aneinander fixiert werden. Durch Ergreifen der beiden Flügel an den Randabschnitten 9 kann diese Fixierung durch Abziehen der Haftfläche 20 von der Innenseite 21 des gegenüberliegenden Innenfolienabschnittes gelöst und damit die Verpackung in die in Fig. 1 dargestellte geöffnete Lage gebracht werden, in der die Papiertaschentücher 15 durch die Öffnungen, welche unter Benützung der Schwächungslinien 17 hergestellt worden sind, aus den Taschen 2 entnommen werden können. Nach einer solchen Entnahme von einem oder mehreren Taschentüchern 15 kann die Verpackung 1 durch neuerliches Zusammenklappen der beiden Flügel um die geometrische Schwenkachse 12 wieder in die buchförmig zusammengeklappte Lage versetzt werden und unter Andrücken der Haftfläche 20 an die Innenseite 21 des gegenüberliegenden Innenfolienabschnittes erneut eine Fixierung der beiden Flügel der Flügelmappe aneinander herbeigeführt werden.

    [0020] Die im wesentlichen punktartige Form der Haftfläche 20, welche in Richtung der Klappachse 12 gesehen vor und nach dieser Haftfläche Zonen 22 freiläßt, in denen kein Klebstoffauftrag vorliegt, ermöglicht ein leichtes Erfassen der Ränder 9 in diesen Zonen, sodaß die Haftverbindung im Bedarfsfall leicht gelöst werden kann.

    [0021] Man kann auch, wie dies bei der Variante nach Fig. 3 vorgesehen ist, zum Aneinanderhalten der beiden Flügel der erfindungsgemäß ausgebildeten Verpackung eine Anzahl punktförmig ausgebildeter Haftflächen 20 vorsehen und solche Haftflächen auch an den einander zugewandten Seiten der beiden Innenfolienabschnitte anordnen. Es wird dadurch einerseits eine engere Haftverbindung der beiden Flügel in der zusammengeklappten Lage der Verpackung hergestellt, und es kann weiter auch eine gewisse Schutzwirkung gegen die Übertragung von Staub, Hautpartikeln und Fettpartikeln auf die Haftflächen dadurch erzielt werden, daß man neben jenen Zonen 20a, auf denen beim Zusammenklappen der Verpackung die Haftflächen 20 des gegenüberliegenden Innenfolienabschnittes zum Anliegen kommen, Haftflächen vorsieht und damit einem Berühren der Zonen 20a entgegenwirkt, sodaß der Übertragung der erwähnten Partikel von den Zonen 20a auf die Haftflächen 20 des gegenüberliegenden Innenfolienabschnittes entgegengewirkt ist.

    [0022] Eine ähnliche Wirkungsweise, nämlich eine innige Haftung der beiden Flügel der Verpackung aneinander in der zusammengeklappten Lage, kann mit einer Ausbildung der Haftflächen in Form von annähernd parallel zur geometrischen Klappachse 12 der Verpackung verlaufenden Streifen 23 erzielt werden, wie dies bei der Variante nach Fig. 4 vorgesehen ist. Auch dabei kann durch Vorsehen zweier solcher Streifen, die sich auf beiden Innenfolienabschnitten befinden, nicht nur die Haftwirkung weiter erhöht, sondern auch einem Nachlassen der Haftkraft durch Anlagerung von Staub, Hautpartikeln und dgl. auf die Haftflächen entgegengewirkt werden.

    [0023] Die Schwächungslinien 17 verlaufen bei der Variante nach Fig. 3 quer zur Richtung der Klappachse 12 und bei der Variante nach Fig. 4 parallel zur Klappachse 12, aber in einem etwas größerem Abstand von der Klappachse als bei der Ausführungsform nach Fig. 1.

    [0024] Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform sind die Außenfolie 3 und die Innenfolienabschnitte 5 durch ein einziges Folienstück gebildet, welches längs des Randabschnittes 11 der Verpackung, der quer zur geometrischen Faltachse 12 verläuft, zusammengefaltet ist und dessen beide Hälften längs der übrigen Randabschnitte 9, 10 und an zwei in der Nähe der Klappachse 12 liegenden und annähernd parallel zu dieser Klappachse verlaufenden Linien 25 miteinander verbunden sind. Es sind auf diese Weise zwischen der Außenfolie 3 und den tnnenfotienabschnitten 5 wieder zwei geschlossene Taschen 2 gebildet, die zur Aufnahme der Taschentücher 15 dienen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß sie sehr einfach aus einem einzigen in die Maschine einlaufenden Folienband ohne komplizierte Faltvorgänge hergestellt werden kann. Im dargestellten Fall ist bei dieser Ausführungsform eine der Ausführungsform nach Fig. 1 analoge Ausbildung der Haftverbindung und der zur Bildung von Entnahmeöffnungen vorgesehenen Schwächungslinien 17 vorgesehen.

    [0025] Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind die Innenfolienabschnitte durch ein auf die eine Seite der Außenfolie 3 aufgelegtes Folienstück 27,gebildet, welches an den Randabschnitten 9, 10, 11 sowie an den der geometrischen Klappachse 12 benachbarten Linien 25 mit der Außenfolie 3 verbunden ist, und es sind die solcherart zwischen dem Folienstück 27 und der Außenfolie 3 gebildeten Taschen 2 mit Schwächungslinien 29 versehen, mit denen Öffnungen gebildet werden können, durch die die in den Taschen 2 befindlichen Taschentücher 15 entnommen werden können. Das die Innenfolienabschnitte bildende Folienstück 27 kann vorteilhaft aus transparentem Material bestehen, sodaß man unmittelbar nach dem Aufklappen der Verpackung den Tascheninhalt erkennen kann. Zur Fixierung der zusammengeklappten Lage ist bei dieser Ausführungsform auf der Innenseite des einen Innenfolienabschnittes ein Klebstoffauftrag in Form einer punktförmigen Haftfläche 20 vorgesehen, und es sind auf der Innenseite des anderen Innenfolienabschnittes zwei derartige Haftflächen 20 angeordnet, wobei die einzelnen Haftflächen jeweils an Zonen 20a des gegenüberliegenden Innenfolienabschnittes zum Anhaften kommen, welche neben den Haftflächen dieses Innenfolienabschnittes gelegen sind.

    [0026] Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 und 10 sind die Innenfolienabschnitte 5, analog wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, durch Lappen der Außenfolie 3 gebildet, welche an den zur geometrischen Klappachse 12 parallelen Randabschnitten 9 nach innen umgeschlagen sind und an den zur Klappachse 12 senkrecht verlaufenden Randabschnitten 10, 11 mit der Außenfolie 3 verbunden sind. Im Bereich der geometrischen Klappachse 12 ist längs Linien 25 auf der Innenseite der Außenfolie 3 ein weiteres Folienstück 30 fixiert, welches bis über die der Klappachse 12 zugewandten Randabschnitte 16 der Innenfolienabschnitte 5 reicht und damit die zwischen diesen Randabschnitten 16 und der Innenseite der Außenfolie 3 vorliegenden Öffnungen 31 überdeckt und so die Taschen 2 verschließt. Die über die Randabschnitte 16 reichenden Zonen 34 des Folienstückes 30 werden in der in Fig. 10 dargestellten, zusammengeklappten Lage der Verpackung schon durch den gegebenen Einschluß zwischen den beiden einander zugewandten Innenfolienabschnitten 5 an diesen in Anlage gehalten. Im Interesse einer deutlichen Darstellung der einzelnen Folien bzw. Folienabschnitte ist dieses Anliegen der Folien aneinander in Fig. 10 nicht gezeichnet. Um einen besonders guten Verschluß der Öffnungen 31 zu erzielen, kann man, wie dies bei der in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsform vorgesehen ist, die den senkrecht zur Klappachse 12 verlaufenden Randabschnitten 10, 11 folgenden Randabschnitte 32, 33 des Folienstückes 30 bis über die Randabschnitte 16 der Innenfolienabschnitte 5 reichend mit der Außenfolie bzw. den Innenfolienabschnitten verbinden. Durch diese Verbindung, welche vorzugsweise als Schweißnaht ausgebildet werden kann, werden die über die Innenfolienabschnitte 5 bzw. deren Randabschnitte 16 reichenden Zonen 34 des Folienstückes 30 unter Zug in Anlage an diesen Randabschnitten gehalten. Die über die Randabschnitte 16 hinausragenden Teile des Folienstückes 30 bilden Zungen 35, welche leicht erfaßt werden können, um das Folienstück 30 bzw. den über einem Innenfolienabschnitt 5 liegenden Bereich desselben, vom Innenfolienabschnitt abzuheben bzw. abzuziehen und so die Öffnungen 31 freizulegen, womit die Taschentücher 15, welche sich in den Taschen 2 befinden, frei entnommen werden können.

    [0027] Gewünschtenfalls kann auch bei dieser Ausführungsform eine Haftverbindung an den Flügeln der Mappe vorgesehen werden.

    [0028] Anstatt die bei der erfindungsgemäßen Verpackung vorzugsweise vorgesehenen Haftflächen durch einen Klebstoffauftrag, der unmittelbar auf den beim Zusammenklappen der Verpackung aneinander zu liegen kommenden Flächen vorgesehen ist, auszubilden, kann man solche Haftflächen auch durch entsprechende Stücke eines Klebebandes realisieren, was den Vorteil hat, daß ein solches Klebeband im Zuge der Fertigung der Verpackungen auf diesen leichter und vor allem schneller angebracht werden kann als ein unmittelbarer Klebstoffauftrag. Besonders günstig ist es dabei, wenn man ein zweiseitig klebendes Klebeband zum Einsatz bringt, welches dann mit seiner einen Klebeseite an einer entsprechenden Stelle der Verpackung fixiert wird, während die andere Klebeseite beim Zusammenklappen bzw. Schließen der Verpackung mit dem gegenüberliegenden Flügel in Haftverbindung tritt.

    [0029] Will man eine besondere Sicherheit gegen ein Absinken der Haftkraft durch Verschmutzungen der Haftflächen erzielen, kann man auch einen klettenbandartigen Haftstreifen, der in der Regel aus zwei Komponenten besteht, oder einen Minigripstreifen anstelle der vorstehend erörterten Realisierungen der Haftflächen in Form von klebstoffbeschichteten Zonen oder Klebebändern zum Einsatz bringen.

    [0030] Die erfindungsgemäß ausgebildete Verpackung besteht vorzugsweise aus einer Folie aus thermoplastischem Kunststoff, wie insbesondere Polyäthylen und Polypropylen. So können die Verbindungen der Folienteile bzw. Folienabschnitte miteinander leicht durch Verschweißen hergestellt werden.

    [0031] Zur Handhabung einer größeren Anzahl von Papiertaschentüchern, die in erfindungsgemäß ausgebildeten Verpackungen untergebracht sind, kann man sehr einfach eine Anzahl solcher Verpackungen mit einer Schleife oder Verpackungshülle, welche aus einer Folie oder Papier bestehen kann, zusammenfassen.


    Ansprüche

    1. Folienverpackung für Papiertaschentücher, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung in Art einer buchförmig zusammenklappbaren Flügelmappe (1) ausgebildet ist, welche zwei einander gegenüberliegende, im Originalzustand geschlossene Taschen (2) aufweist, die zwischen der buchförmig zusammenklappbaren Außenfolie (3) und auf einer Seite (4) der Außenfolie angebrachten Innenfolienabschnitten (5) gebildet sind, welche Innenfolienabschnitte an ihrem Rand (6, 7, 8) mit dem Rand (9, 10, 11) der Außenfolie (3) und weiter mit dieser auch an einer in der Nähe der geometrischen Klappachse (12) liegenden Linie verbunden sind, und daß vorzugsweise eine lösbare, die beiden Flügel der Flügelmappe (1) aneinander haltende und damit diese Mappe in ihrer buchförmig zusammengeklappten Lage haltende Haftverbindung (20) an den Flügeln der Mappe vorgesehen ist.
     
    2. Folienverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung (14) der der Form der gefalteten Papiertaschentücher (15) angepaßten Taschen (2) parallel zur geometrischen Klappachse (12) verläuft.
     
    3. Folienverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (2) im Originalzustand verschweißt oder verklebt sind.
     
    4. Folienverpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Taschen (2) bildenden Innenfolienabschnitten (5) Schwächungslinien (17) zum Öffnen dieser Taschen unter Auftrennung der Innenfolienabschnitte vorgesehen sind.
     
    5. Folienverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinien (17) in der Nähe der geometrischen Klappachse (12) und annähernd parallel zu dieser verlaufend vorgesehen sind.
     
    6. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfolienabschnitte (5) durch Lappen der Außenfolie (3), welche an den zur geometrischen Klappachse (12) parallelen Randabschnitten (9) nach innen umgeschlagen und an den anderen Randabschnitten (10, 11) der Außenfolie (3) fixiert sind, gebildet sind.
     
    7. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfolienabschnitte (5) durch Lappen der Außenfolie (3) gebildet sind, welche an den zur geometrischen Klappachse (12) parallelen Randabschnitten (9) nach innen umgeschlagen sind und an den zur Klappachse (12) senkrecht verlaufenden Randabschnitten (10, 11) mit der Außenfolie (3) verbunden sind, und daß im Bereich der geometrischen Klappachse (12) auf der Innenseite der Außenfolie ein weiteres Folienstück (30) fixiert ist, welches bis über die der Klappachse zugewandten Randabschnitte (16) der die Innenfolienabschnitte (5) bildenden umgeschlagenen Lappen der Außenfolie (3) reicht und damit die Taschen (2) verschließt.
     
    8. Folienverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Folienstück (30) an den zur Klappachse (12) senkrecht verlaufenden Randabschnitten (10, 11) der Außenfolie (3) über die der Klappachse (12) zugewandten Randabschnitte (16) der Innenfolienabschnitte (5) hinaus fixiert ist und weiter in Zungen (35) ausläuft.
     
    9. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfolie (3) und die Innenfolienabschnitte (5) durch ein längs eines (11) der beiden quer zur geometrischen Klappachse (12) verlaufenden Randabschnitte (10, 11) der Verpackung zusammengefaltetes Folienstück gebildet sind, dessen beide Hälften längs der übrigen Randabschnitte (9, 10) und an zwei in der Nähe der Klappachse liegenden und annähernd parallel zu dieser Klappachse verlaufenden Linien (25) miteinander verbunden sind.
     
    10. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfolienabschnitte (5) durch ein auf die eine Seite der Außenfolie (3) aufgelegtes Folienstück (27) gebildet sind, welches am Rand (9, 10, 11) und im Bereich der geometrischen Klappachse (12) mit der Außenfolie (3) verbunden ist.
     
    11. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Haftverbindung eine Klebefläche (20, 23), welche durch einen Auftrag eines dauernd selbstklebenden Klebstoffes auf einen Teilbereich von mindestens einem der Innenfolienabschnitte (5) gebildet ist, vorgesehen ist.
     
    12. Folienverpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die mit einem Klebstoffauftrag versehene(n) Folienbereich(e) (20) der Innenfolienabschnitte (5) punktartige Form hat bzw. haben.
     
    13. Folienverpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die mit einem Klebstoffauftrag versehene(n) Teilbereich(e) der Innenfolienabschnitte die Form eines annähernd parallel zur geometrischen Klappachse der Verpackung verlaufenden Streifens (23) hat bzw. haben.
     
    14. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Innenfolienabschnitten (5) Klebeflächen (20; 23) vorgesehen sind, wobei im zusammengeklappten Zustand der Verpackung der bzw. den auf dem einen Innenfolienabschnitt vorgesehenen Klebefläche(n) (20) je eine klebstoffauftragsfreie Zone des anderen Innenfolienabschnittes gegenübersteht und der bzw. den auf diesem anderen Innenfolienabschnitt vorgesehenen Klebefläche(n) je eine klebstoffauftragsfreie Zone (20a) des erstgenannten Innenfolienabschnittes gegenübersteht.
     
    15. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Haftverbindung ein mit einem dauernd selbstklebenden Klebstoff versehenes Klebeband vorgesehen ist.
     
    16. Folienverpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband auf seinen beiden Seiten mit Klebstoff versehen ist und auf einen der Innenfolienabschnitte angeklebt ist.
     
    17. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Haftverbindung ein klettenbandartiger Haftstreifen oder ein Minigripstreifen vorgesehen ist.
     




    Zeichnung