(19)
(11) EP 0 155 971 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.10.1985  Patentblatt  1985/40

(21) Anmeldenummer: 83112068.8

(22) Anmeldetag:  01.12.1983
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A61H 9/00, B05B 1/34
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE LI

(71) Anmelder: Bröker, Ernst
D-8850 Donauwörth (DE)

(72) Erfinder:
  • Bröker, Ernst
    D-8850 Donauwörth (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Brausekopf


    (57) Ein Brausekopf hat ein Anschlussstück mit schräg zur Achse verlaufenden Bohrungen wodurch das Wasser vor seinem Austritt einen Drall erhält.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Armatur im Naßbereich. Sie wirkt durch Umwandlung des herausfließenden Leitungswassers ohne mechanische und chemische Mittel. Aus hartem Wasserstrahl wird ein weicher,milder, der leicht pulsierend Teile der Hautoberfläche massiert. Das Trinkwasser wird um viele Grade verfeinert. Eine energieaufbauende Wirkung wird auf Pflanze, Tier und Mensch übertragen.

    [0002] Der Dauerbrausekopf ist über ein Außengewinde mit auswechselbaren Brauseglockenformen verschraubt. Ein Gummiring dichtet ab. Zwei weitere Brauseköpfe mit Außengewinde übernehmen die zuführenden Wasseranschlüsse. Wahlweise kann der Brausekopf von oben oder seitlich verbunden werden. Eine Verschlußkappe verschließt die nicht benutzte Anschlußseite des Brausekopfes. Das Material besteht aus Plexiglas, das den Lebensmittelbestimmungen entspricht. Erstmalig können Beobachtungen in der Wirkungsweise der Verwirbelung des einströmenden Wassers vorgenommen werden. Jedermann erkennt die Umwandlung des Wassers. Der Stand der Technik kennt in den handelsüblichen Brausen nur Ausführungen, die auf Wasserdruck Wasser brausen lassen. Die Brausen sind mit mechanischen Innenteilen versehen, die mit Verschleißerscheinungeh ausgesetzt sind, sie nehmen Kalkablagerungen auf. Häufig verbleibt das Restwasser zwischen den Brauseteilen, es bilden sich Algen und Bakterien, ein Schmutzfilm gehört zur Tagesordnung. Eine Reinigung ist kaum möglich,nach Bestimmungen der Hersteller soll gegebenenfalls ein Wasser-installateur Ersatzteile auswechseln. Von Reinigung ist keine Rede. Der Laie kann es nicht, wie oft viele Teile zusammenzusetzen sind. Die Arbeit über einen Wasser-Installateur ist zu kostenaufwendig. Ein Teil des Schmutzes verbleibt zur Vermehrung weiterer Bakterien. Der klebrige Fettfilm zwischen den Teilen hinterläßt Wassertropfen, die Druckwasser nicht beseitigt. Druckwasser ist unnatürliches Wasser.

    [0003] Der Dauerbrausekopf hat keine mechanischen Behinderungen. Die Sogkomponente herrscht vor, also nicht allein Druck. Dabei handelt es sich um eine von der Achse aus gesehenen Schiefstellung des fließenden Wassers durch zwei Bohrungen in rechts auslaufender Lage. Damit wird die Coriolis-Kraft wirksam. Eine Verwirbelung des einströmenden Wassers tritt auf. Jedermann sieht es. Erstmalig gibt es im Badewesen eine selbsttätige Kraft, die eine diamagnetische Aufladung auf Teile des Körpers überträgt. Die ständige Verquirlung des Luft/Sauerstoff-Gemisch und die zentripetale, schraubenförmige Bewegung des fließenden Wassers baut Energien auf.

    [0004] Der Dauerbrausekopf als therapeutischen Zweck gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist bekannt: Deutsche Gebrauchsmuster Rollennummer G 80 33 136.8 G 81 36 290.0 G 81 36 289.7 unter "Naßzelle für therapeutische Zwecke" Hierbei wird Wasser und Energie weingespart und dabei das erste Wasser-Luft-Überwärmungsbad mit höherer Leistungsqualität erzielt.

    [0005] Der Dauerbrausekopf ist nunmehr das I-Tüpfelchen aufgrund von vier Innovationen, die einzeln einen neuen Markt darstellen und "das umfassendste, balneologische Wannen-Therapie-Prinzip, das es je gab" nach Prof.Dr.Dr.U.Stocks- meier, der über eine Anlage verfügt.

    [0006] Der Dauerbrausekopf mit den dazugehörenden Glockenformen aus Plexiglas dient einmal zur Versorgung des BIOMAT-Wasser-Luft-Oberwärmungsbades (Zeile 18-20). Z.a. aber wird jede Wasserverbindung mit gewöhnlichem Leitungswasser, also jede Badedusche nur durch die Überwurfmutter der Schlauchver- bindung R 1/2" auf den Brausekopf aufgeschraubt. Der Wasserhahn reguliert das Brausen, wie gewohnt. Man kann auch einen Handgriff zwischen-schrauben oder den Verteilerstab mit zwei Anschlüssen. Er erfüllt einmal die Aufgabe, den Rücken selbst zu bebrausen oder einerseits zu bebürsten (Naßbürste, s.3.05 als kleine Massagebürste mit Rotor, als große Bürste nicht abgebildet, Form der Abbildung 3.05 gerade angepaßt). Der Brausestab mit Zubehör der Aufhängeschiene 30x30 und den abgebildeten Doppelrollen (3.07 + 08) ermöglicht gleichzeitig die Deckenaufhängung, wenn durch Zusatzeinrichtung der Wassersparkreislauf hergestellt wird. Eine bequeme Verschiebung der Brause oder zwei Brausen ist geboten. Weiterhin dient der Brausestab auch für feste Montagen in einer Badeduschkabine. Der Einbau von Regenbrausen in Treibhäusern zum automatisch eingestellten Betrieb mit einem Verteilerstab und zwei Brausen auf eine Länge von vier Meter bzw.nach Wahl gehört ebenfalls zum Anwendungsgebiet (s.3.07 + 08 mit 3.01 + 3.01 ,1.01 mit 3.02 + 3.09 als Beispiel) Jede morgendliche Energie-Aufbau-Phase beginnt als erstes mit der Naßbürste, als zweites mit der Energie-Schwallbrauseform 3.03. Wenn der Spar-Endlos-Wasserkreislauf eingerichtet ist mit einer BRauseform von oben, entweder die Strahlbrause s.Seite 3.04 oder als Regenbrause. Auch im Fall des Auswechseln der Brauseformen bedarf es keiner besonderen Anleitung Die Bajonettverbindung macht es jedem Benutzer leicht. Auch von der Design her einfach und ein Schmuckteil, von der Hygiene und Haltbarkeit von Vorteil. Durch Mengenfertigung ein neuer Konsumartikel, den.sich jeder leicht anschaffen kann. Für den Endlos-Wasserumlauf ein erster Schritt, um jede Badewanne zusätzlich mit Energie- und Wasser-Sparmaßnahmen auszurüsten und damit eine höhere; Leistungsqualität schon im Wohnbereich zu erreichen. Für die Darlegung der mit der Erfindung erzielbaren Vorteile möchte ich auf die Zusammenhänge hinweisen: Die Energieübertragung auf Teile der Haut zeigt sich durch Verbesserung der Spannkraft der Muskeln. Erstmalig können Gesicht, Augen,Kopf,Hals und alle Weichteile schonend und wirksam behandelt werden. Die Wirkprinzipien gehen in und durch die Haut und über die Atemwege; DAS IST WISSENSCHAFTLICH nachgewiesen. (Balneologie). Durch das Berieseln der Wassertropfen beginnt der erste Schritt, damit die Menschheit das Ausatmen wieder kennen leznt. Die Reizaufnahme des veredelten Wasserstrahls auf die Hautoberfläche ist nicht allein äußerlich wirksam, sondern innerlich über Rezeptoren des Nervensystems. Besondere zuführende (afferente) Nervenfasern leiten die empfangenen Reize zu den zentralen Sammelstellen Gehirn und Rückenmark. Dort werden sie verarbeitet.. Die Befehle dieser Zentralen gelangen auf ableitenden (efferenten) Nervenfasern zu den Organen, wo sie entsprechende Reaktionen auslösen. Leichte Reize fachen an, harte schaden. Dieses Arend'sche Gesetz wird mit Wasseranwendungen unter Leitungsdruck grobfahrläßig verletzt. Das millionenfach ausgedehnte Nervennetz mißachtet. Eine feinstoffliche Diagnose kann die Wirkprinzipien auseinanderhalten. Eine schonendere Verbesserung der Wasserqualität ohne zusätzliche Hilfen dürfte erstmalig allen Behandlern und der Menschheit dienen. Es ist bekannt,daß alle elektrischen Vorgänge auf Bewegungen von Elektronen beruhen. Vermutlich hat diese Verwirbelung einen wesentlichen Einfluß auf molekulare Prozeße. Die höhere Leistungsqualität ist ergänzend auch darin zu erkennen, daß durchlüftetes, fließendes Wasser Lebenskraft und Magnetismus enthält. Z.B. Wenn das einströmende Wasser den Dauerbrausekopf durchströmt, entsteht ein doppelter Widerstand mit entsprechender Reibung, durch die statische Elektrizität ähnlich wie beim Blitz entsteht. Diese wird vom Wasser mitgerissen, die zentripetale Verwirbelung erhöht die Wirkung, und die Energieübertragung durch das Wasser oder über das auf den Körper sprühende Wasser und auch alle einzelnen Wassertropfen werden vom Körper bzw. von der Haut aufgesogen. Heiße und kalte Reize beeinflußen den ganzen Organismus. Daß diese Art der Elektrizität die belebendsten und anregendsten Kräfte in sich birgt, ist leicht wahrnehmbar, wenn wir Blumen und Pflanzen nach einem Gewittersturm beobachten und die anregend treibende Kraft auf das gesamte zellulare Leben als Beispiel nehmen, wie es sich bei einem fast plötzlich nach einem Gewittersturm hervorschießenden Pilz äußert. Außerdem wird sich jeder erinnern, wie wohl und gekräf-' tigt er sich fühlte, wenn er unbeabsichtigt von einem Gewitterregen durchnäßt wurde.

    [0007] Der Dauerbrausekopf und für das besonders angepaßte Verfahren mit auswechselbaren Brauseglockenformen dürfte der Zweck in vollkommener Weise ohne komplizierte mechanische Hilfsmittel, ohne chemische Zusätze und ohne Verwendung von beweglichen Teilen unter Ausnahme des Rotors in einer besonderen Form erreicht sein, ihre Zuverläßigkeit ist damit unübertroffen.


    Ansprüche

    Dauerbrausekopf für Anwendungen mit fließendem Wasser für Heil- und Heilhilfsberufe für eine unterstützende Therapie für den medizinischen und privaten Bäderbereich für die Umwandlung des Leitungswasser in eine energieaufbauende Wirkung mit mildem Wasserstrahl, gekennzeichnet durch einen Drallkopf (S.3.01, Fig.1) mit zwei Wasseranschlußbohrungen (1.02 + 1.03), die den Wässerzulauf einmal von oben und z.a. von der Seite ermöglichen. In diesem Fall R 1/2" mit Außengewinde. Gekennzeichnet durch einen Hohlraum,der das einströmende Wasser aufnimmt, hiervon gehen mindestens zwei windschief zur Achse (1.00)des Brausekopfes verlaufende Bohrungen (1.06) aus, die in der freien Stirnfläche (1.08) des Drallkopfes münden. Gekennzeichnet durch eine Bohröffnung (1.07)in der Stirnfläche des Drallkopfes,(1.09) ein Außengewinde R 7/8" zur Aufnahme der Brauseglockenform (Fig.2, S.3.02), (1.10)ein Gummiring zur Abdichtung zwischen Brausekopf und Brauseglockenform.
     
    Dauerbrausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß zwei windschiefe Bohrungen (1.06) rotationssymmetrisch zur Achse (1.00) so angeordnet sind, daß das strömende Wasser mit Rechtsdrall in die Brauseglockenform (Fig.2) eintritt.
     
    Dauerbrausekopf nach Anspruch 1r dadurch gekennzeich net, daß die Brauseglockenform (Fig.2,S.3.02) in einem Gehäuse (2.01) mit Innengewinde vorgesehen ist, wobei die Glockenform einen Durchmesser von 70 mm erreicht (2.02) Die öffnung ist mit einem Bajonettverschluß versehen zur Aufnahme aller weiteren Formenteile.
     
    Dauerbrausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß der Abschluß der Brauseglockenform (Fig.2) durch eine Anschlußform -Schwallbrause- (Fig.3, S.3.03) durch einen eingezogenen Stutzen gebildet ist. Ein Bajonettverschluß (3.01) verbindet die Schwallbrause mit Fig.2) An der öffnung (3.02) befindet sich kein Sieb.
     
    Dauerbrausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß der Abschluß der Brauseglöckenform (Fig.2)durch eine Anschlußform -Strahlbrause- (4.04) oder -Regenbrause- (4.06) gebildet ist. * Die Anschlußform (4.01)ist mit Bajonettverschluß versehen, der Verschluß verbindet den Bajonettverschluß (2.02 der Fig.2) Alle auswechselbaren Formteile haben diese Anschlußform nötig, um 2.02 der Fig. 2 zu verbinden. Die Anschlußform (Fig.4) dadurch gekenn- zeichnet, daß sie aus zwei Teilen besteht.(4.02 + 4.03) verbinden mit Bajonettverschluß die gen.Teile mit entweder 4.04 in Form der Strahlbrause oder mit 4.06 der Regenbrause.
     
    DauerbrausekopfnachAnspruch1,dadurch gekennzeich- net, daß der Abschluß der Brauseglockenform (Fig.2) durch die*Anschlußform (401) wie vor verbunden ist mit (Fig.2) über den Bajonettverschluß (501, S.3.05) (502)Bajonetverschluß für Form kreisende Handbürste mit Rotor 5.03) Rotor mit dreikantigem Stab,Grundplatte und schaufelförmigen Einbuchtungen, mit öffnungen für den Wasserdurchlaß. 5.04) Kästchen mit Gummiabdichtung und öffnungen für den Wasserdurchlaß 5.06) in dem Kästchen geschlossener Behälter, indem die Befestigung der Bürstenhaare versiegelt ist mit öffnungen für den 5.07) einschraubbares Teil mit Gewinde, das Wasserdurchlaß den Rotor lagert. Die obere Lagerung des dreikantigen Stabes erfolgt im Brausekopf (Fig.1, 1.07) 5.05) befestigt mit zwei Schrauben 5.06 an 5.04 und mit drei Schrauben an Grundplatte des Rotor (5.03)
     
    Dauerbrausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußkappe einen Gewindeteil des Dauerbrausekopfes verschließt (Fig.6, S.3.06, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kappe eine Gewinde- .öffnung eingearbeitet ist. Sie dient zur Befestigung des Dauerbrausekopfes (1.01) Hierfür ist eine 30x30 mm Schiene mit einer Doppelrolle vorgesehen (602) Die Doppelrolle hat eine Metallverbindung mit einer Durchbohrung zur Aufnahme einer M5-Schraube (603), diese verbindet die Kappe (604) mit der Laufschiene.
     
    Dauerbrausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß ein Verteilerstab (Fig.7) für zwei oder drei Anschlüsse mit je einem Brausekopf vorsieht. Die Deckenbefestigung erfolgt an eine 30x30 mm Schiene, Länge nach Wahl. Die Veränderung der Brausen wird mit einer Zugstange ermöglicht.
     
    Der Verteilerstab kann auch mit einem Handgriff verschraubt werden. Jetzt dient er als Massagestab für den Rücken. Er eignet sich ebenfalls für Duschkabinen mit festem Anschluß. Für einen späteren Anschluß für die Endlosbrause. Die Selbstmontage bietet sich an. Für automatische Beregnung der Treibhäuser können Brausen auf vier Meter Länge nach Einstellung der Zeit eingesetzt werden. (701) Stab,(702) ösen für Schleuderstab. le Brausen werden aus Plexiglas hergestellt.
     
    Dauerbrausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß(Bild 3,S.3.03) die Anschlußbrause -Schwallbrausevariabel ausgeführt werden kann, sodaß der öff nungskreis kleiner oder größer gestaltet werden kann.
     
    Dauerbrausekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß jedes in der Wassertechnik verwendbare Material und in jeder geforderten Größe überall, wo Wasser aus Leitungen fließen kann, vor einem Wasseraustritt zwischengeschaltet werden kann. Auch dadurch gekennzeichnet, daß zu den Dauerbrauseköpfen (1bis10) stets die Anschlußformen die nötige Anwendungsweise darstellen und erfüllen.
     




    Zeichnung

























    Recherchenbericht