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EP 0 156 831 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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10.12.1986 Patentblatt 1986/50 |
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Anmeldetag: 19.09.1984 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/CH8400/147 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8501/279 (28.03.1985 Gazette 1985/08) |
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DRUCKPRODUKTEWICKEL
PRINTED PRODUCT ROLL
ENROULEMENT DE PRODUITS IMPRIMES
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH DE FR GB LI NL SE |
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Priorität: |
19.09.1983 CH 5068/83 09.05.1984 CH 2267/84
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.10.1985 Patentblatt 1985/41 |
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Anmelder: Ferag AG |
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CH-8340 Hinwil (CH) |
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Erfinder: |
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- HONEGGER, Werner
CH-8630 Tann-Rüti (CH)
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Vertreter: Patentanwälte
Schaad, Balass, Menzl & Partner AG |
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Dufourstrasse 101
Postfach 8034 Zürich 8034 Zürich (CH) |
| (56) |
Entgegenhaltungen: :
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| Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Produktewickel der im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Art.
[0002] WieausderDE-PS31 23 888 bzw. der entsprechenden US-PS 4,438,618 bekannt, werden derartige
Produktewickel durch Aufwickeln der in der Regel in Schuppenformation anfallenden
Druckprodukte zusammen mit einem unter Zugspannung stehenden Wickelband auf einen
Wikkelkern hergestellt. Nach der Fertigstellung werden diese Produktewickel meistens
in ein Zwischenlager verbracht, aus dem sie später einer Weiterverarbeitungsstation
zugeführt werden, an welcher die Druckprodukte wieder vom Wickelkern abgewickelt werden.
Es besteht somit das Bedürfnis, die Produktewickel auf möglichst einfache Weise handhaben
und platzsparend lagern zu können.
[0003] Aus der CH-PS 559 691 ist es nun bekannt, einen hohlzylindrischen Wickelkern mit
scheibenförmigen Seitenwangen zu verwenden, welche als Lauf- und Rollkränze für den
Transport des Wikkels ausgebildet sind. Diese Seitenwangen dienen weiter dazu, die
aufgewickelten Druckprodukte seitlich abzustützen. Für das Lagern solcher Druckproduktewickel
wird nun wegen dieser Seitenwangen nicht nur in der Höhe und Breite, sondern auch
in Richtung der Längsachse des Wickelkernes erheblich Platz benötigt, ist doch die
Abmessung des Wickels in Achsrichtung des Wickelkernes grösser als die Breite der
aufgewickelten Druckprodukte.
[0004] Daneben wird in dieser CH-PS 559 691 vorgeschlagen, hohlzylindrische Wickelkerne
zu verwenden, die nur an einem Ende eine Seitenwange aufweisen und im weitem mit einer
über letztere vorstehenden Steckwelle versehen sind. Dank dieser Steckwelle können
mehrere bewickelte oder unbewickelte Wickelkerne aneinandergefügt werden, die nun
entweder mit in vertikaler oder horizontaler Richtung verlaufender Längsachse gelagert
werden können. Auch diese bekannte Lösung hat den Nachteil, dass bei der Lagerung
der Produktewickel verhältnismässig viel Platz beansprucht wird. Zudem macht das Aneinanderstekken
und Trennen der einzelnen Produktewickel nicht zuletzt wegen dessen Gewichts entsprechende
Einrichtungen erforderlich.
[0005] Dervorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Produktewickel der
eingangs genannten Art zu schaffen, der sich auf einfache Weise transportieren lässt,
d.h. zwischen den Verarbeitungsstellen und dem Zwischenlager verschoben werden kann,
und der weiter ein platzsparendes Zwischenlagern erlaubt.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Anspruches 1 gelöst.
[0007] Da der Wickelkern an keiner Stirnseite des Wikkels über diesen vorsteht, ist es möglich,
die Produktewickel, mit ihren Stirnseiten satt aneinanderliegend, auf platzsparende
Weise zu stapeln. Durch das unter Zugspannung mit den Druckprodukten mit aufgewickelte
Wickelband werden die aufgewickelten Druckprodukte fest zusammengehalten. Die damit
erzielte grosse Kompaktheit des Wickels erlaubt es, den Wickelkern schmaler auszubilden
als die aufgewickelten Druckprodukte, ohne dass die Gefahr einer Beschädigung der
letzteren sowohl beim Transport wie auch beim Lagern besteht.
[0008] Es ist zweckmässig, den vorzugsweise hohl ausgebildeten Wickelkern mit Mitteln zu
versehen, welche ein Angreifen eines Fördergerätes erlauben. Dadurch wird erreicht,
dass sich der Wickel ohne Schwierigkeit und ohne die Notwendigkeit von aufwendigen
Transporteinrichtungen transportieren lässt und zudem in Schräglage angehoben oder
abgesenkt werden kann, was das Aneinanderfügen der Wickel zu einem kompakten, liegenden
Stapel ermöglicht.
[0009] Bevorzugte Weiterausgestaltungen des erfindungsgemässen Produktewickels bilden Gegenstand
der Ansprüche 4 bis 9.
[0010] Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert. Es zeigen rein schematisch:
Fig. 1 einen Druckproduktewickel in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Figur 1,
Fig. 3 + 4 in einer der Figur 2 entsprechenden Schnittdarstellung Wickel mit andern
Ausführungsformen des Wickelkernes,
Fig. 5 in Seitenansicht ein Fördergerätmiteinem Produktewickel gemäss den Figuren
1 und 2,
Fig. 6 in gegenüber der Figur 5 vergrössertem Massstab den vordern Teil des Tragarmes
des Fördergerätes gemäss Figur 5,
Fig. 7 in Seitenansicht ein Fördergerät mit einem Produktewickel gemäss Figur 3,
Fig. 8 in gegenüber der Figur 7 vergrössertem Massstab den vordern Teil des Tragarmes
des Fördergerätes gemäss Figur 7, und
Fig. 9 in Seitenansicht ein Zwischenlager von Produktewickeln.
[0011] Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Druckproduktewickei 1 besteht aus einem hohlen
Wickelkern 2, auf diesem aufgewickelten, sich gegenseitig überlappenden Druckprodukten
3 sowie einem zwischen die Wickellagen 4 eingewickelten Wikkelband 5. Die äusserste
Windung (bzw. Windungen) des Wickelbandes 5 ist mit 5' bezeichnet. I n Figur 2 sind
von den Wickellagen 4 nur die äussersten angedeutet, während in Figur 1 diese Wikkellagen
nicht dargestellt sind. Wie die Figur 2 zeigt, haben die Druckprodukte 3 eine grössere
Breite a als der Wickelkern 8, dessen breite mit b bezeichnet ist. Die Druckprodukte
3 stehen somit beidseits über den Wickelkern 2 vor. Anders ausgedrückt ist der Wickelkern
2 an seinen beiden Enden gegenüber den Stirnseiten 6 und 7 des Wikkels 1 zurückversetzt.
[0012] Der Wickelkern 2 weist einen hohlzylindrischen Wickelkörper 8 auf, der an beiden
Stirnseiten offen ist. Auf der Innenseite 9 des Wickelkörpers 8 sind zwei in einem
Abstand voneinander angeordnete, umlaufende Stege 10 und 11 vorhanden, die in radialer
Richtung von der Innenseite 9 des Wickelkörpers 8 abstehen. Diese Stege 10 und 11
liegen in Ebenen E bzw. E', die rechtwinklig zur Längsachse 2a des Wickelkernes 2
und in einem Abstand vom Schwerpunkt S des Wickels 1 verlaufen. Es ist selbstverständlich
denkbar, nur einen Steg vorzusehen. Anstelle von Stegen 10, 11 können z.B. im Wickelkörper
8 Ringnuten vorgesehen werden, die gegen die Innenseite des Wickelkörpers 8 hin offen
sind.
[0013] Der in Figur 3 gezeigte Wickel 1 entspricht mit Ausnahme der Ausgestaltung des Wickelkernes
12 dem Wickel gemäss den Figuren 1 und 2. Der Wickelkern 12 des Wickels 1 gemäss Figur
3 weist einen ringförmigen Steg 13 auf, dessen innenliegende Mantelfläche als Abstützfläche
13a ausgebildet ist. Diese Abstützfläche 13a ist seitlich durch Seitenflansche 14,
15 begrenzt, welche vom Steg 13 nach innen, d.h. gegen die Längsachse 12a des Wickelkernes
12, gerichtet sind. Diese Seitenflansche 14,15 bilden mit dem Steg 13 keinen rechten
Winkel, sondern sind etwas nach der Seite gerichtet.
[0014] Der in Figur 4 gezeigte Wickel 1 entspricht weitgehend dem Wickelkern gemäss Figur
3. Der Wikkelkern 12' des in Figur 4 dargestellten Wickels 1 weist gegenüber den in
Figur 3 gezeigten Wickelkern 12 zusätzlich eine ringförmige Auflage 16 auf, die auf
der aussenliegenden Seite des Steges 13 des Wickelkernes 12' angeordnet ist und seitlich
über diesen Steg 13 vorsteht. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass sich die
aufgewickelten Druckprodukte 3 auf einer grösseren Fläche abstützen können, ohne dass
der ringförmige Steg 13 breiter gemacht werden müsste.
[0015] Zur Bildung der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Produktewickel 1 werden die in Schuppenformation
anfallenden Druckprodukte 3 zusammen mit dem unter Zugspannung stehenden Wickelband
5 auf den Wickelkern 2, 12 bzw. 12' aufgewickelt wie das in der D E- PS 31 23 888
näher beschrieben ist. Die auf diese Weise gebildeten Produktewickel 1 sind nun sehr
kompakt, wobei die fest zusammengezogenen und damit radial stark komprimierten Wickellagen
4 satt aufeinander liegen. Dank dieser Kompaktheit der Wickel 1 besteht keine Gefahr,
dass die aufgewickelten Druckprodukte 3 beschädigt werden, obwohl sie durch die Wickelkerne
2, 12, 12' nicht über deren ganzen Breite a gestützt werden, weil wie bereits erwähnt
diese Wikkelkerne 1, 12, 12' weniger breit sind als die Druckprodukte 3.
[0016] Die in der Regel schweren Produktewickel 1 lassen sich ohne grosse Schwierigkeiten
handhaben, wie das im folgenden anhand der Figuren 5 bis 9 erläutert werden wird.
[0017] In den Figuren 5, und 9 ist rein schematisch ein Fördergerät 17 zum Transportieren
der Druckproduktewickel 1 gezeigt, welches vom Prinzip her an sich bekannt ist und
im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Hochhubwagen ausgebildet ist. Es versteht
sich jedoch, dass auch andersartige Fördergeräte Verwendung finden können, beispielsweise
Gabelstapler. Das in Figur 5 gezeigte Fördergerät 17 weist einen heb- und senkbaren
Tragarm 18 auf, der an seinem Ende mit einer Aufnahmenut 19 versehen ist (Figur 6).
Unterhalb des Tragarmes 18 sind zwei in einem Abstand nebeneinander angeordnete, ein-
und ausfahrbare Stützorgane 20 vorhanden, von denen in der Figur 5 nur ein Stützorgan
sichtbar ist. Das Fördergerät 17 weistferner eine Handdeichsei 21 auf, mit welcher
die Bewegung des Tragarmes 18 sowie der Stützorgane 20 gesteuert werden kann. Zum
Verschieben des Fördergerätes 17 von Hand dienen zwei Bügel 22, von denen in Figur
5 nur ein Bügel sichtbar ist.
[0018] Das in Figur 5 gezeigte Fördergerät 17 dient zum Transportieren von Produktewickeln
1 in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Art. Zum Anheben des Produktewickels 1 wird
der Tragarm 18 so weit in diesen Wickel 1 eingefahren, bis sich die Nut 19 im Bereich
des Steges 10 befindet. Beim Heben des Tragarmes 18 kommt der Steg 10 in die Nut 19
des Tragarmes 18 zu liegen. Da wie bereits erwähnt dieser Steg 10 in einem Abstand
vom Schwerpunkt S des Wickels 1 angeordnet ist, nimmt der Wickel 1 bei eingefahrenen
Stützorganen 20 die in Figur 5 mit ausgezogenen Linien dargestellte Schräglage ein.
Um ein Baumeln des Produktewickels 1 während des Transportes zu verhindern, werden
die Stützorgane 20 soweit ausgefahren, dass der Druckproduktewickel 1 etwas in Richtung
gegen die Vertikale gekippt wird und sich gegen die Stützorgane 16 abstützen kann,
wie das in Figur 5 gestrichelt dargestellt ist.
[0019] Falls der Wickelkern 2 anstelle der Stege 10, 11 wie früher erwähnt Nuten besitzt,
so wird der Tragarm 18 des Fördergerätes 17 statt mit einer Nut 19 mit einem Vorsprung
versehen, der zum Transportieren des Wickels 1 in eine dieser Nuten des Wikkelkernes
eingreift.
[0020] Das in Figur 7 gezeigte Fördergerät 17 entspricht in seinem Aufbau weitgehend dem
Fördergerät 17 gemäss Figur 5, ist jedoch gegenüber letzterem soweit abgeändert, dass
es sich zum Transportieren von Wickeln der in den Figuren 3 und 4 gezeigten Art eignet.
Wie die Figur 8 zeigt, weist der Tragarm 18 an seinem vorderen Ende anstelle einer
Nut 19 einen Auflagekörper 23 auf.
[0021] Letzterer ist mit einer gegenüber der Horizontalen H geneigten und vom Gerät 17 weg
nach vorn abfallenden Auflagefläche 23a versehen. Beim Anheben des Tragarmes 18 kommt
der Wickelkern 12 auf dem Auflagekörper 23 zur Auflage. Wegen der beschriebenen Schräglage
der Auflagefläche 23a dieses Auflagekörpers 23 nimmt der Wickel 1 bei eingefahrenen
Stützorganen 20 die in Figur 7 mit ausgezogenen Linien dargestellte Schräglage ein.
Für den Transport wird der Produktewickel 1 durch Ausfahren der Stützorgane 20 in
die in Figur 7 gestrichelt dargestellte Lage gebracht.
[0022] In Figur 9 ist nun in Seitenansicht ein liegender, langgestreckter Stapel 24 gezeigt,
der aus aneinandergereihten Druckproduktewickeln 1 besteht. Diese Druckproduktewickel
1 sind gegenüber der Vertikalen geneigt und umfangsseitig auf dem Boden 25 eines Lagerraums
abgestützt. Der vorderste Druckproduktewickel 1 des Stapels 24 stützt sich gegen eine
Wand 26 ab. Da wie bereits erwähnt der Wickelkern 2,12,12' gegenüber den Stirnseiten
6, 7 der Wickel 1 zurückversetzt ist, d.h. nicht seitlich vorsteht, ist es möglich,
die Druckproduktewickel 1 so aneinander zu reihen, dass sie mit ihren Stirnseiten
6 bzw. 7 mit den Stirnseiten 7 bzw. 6 der benachbarten Wickel 1 praktisch über den
ganzen Stirnseitenbereich in Berührung stehen. Die beschriebene Ausbildung der Wickelkerne
2, 12, 12' und des Transportgerätes 17 erlaubt es nun, den jeweils an den bestehenden
Stapel 24 anzufügenden Produktewickel 1 in die richtige Schräglage zu bringen, wie
das in Figur 9 durch den mit 1' bezeichneten Wickel dargestellt ist. Es ist somit
möglich, die Produktewickel 1 satt aneinanderanliegend, d.h. praktisch ohne Bildung
eines Zwischenraumes zwischen den Stirnseiten 6 und 7 benachbarter Wickel 1, aneinanderzureihen.
Für das Zwischenlagern der Wickel 1 wird somit ein Minimum an Platz benötigt.
1. Produktewickel, bestehend aus einem zylindrischen Wickelkern (2,12),aufdiesemaufgewikkelten
Druckereierzeugnissen (3) und einem zwischen die Wickellagen (4) eingewickelten, unter
Zugspannung stehen Wickelband (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern (2,
12) eine geringere Breite (b) aufweist als die aufgewickelten Druckereierzeugnisse
(3) und an seinen beiden Enden gegenüber den Stirnseiten (6, 7) des Wickels (1) zurückversetzt
ist.
2. Produktewickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern (2,12)
hohl ist.
3. Produktewickel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern
(2, 12) Mittel (10, 11 ; 13a) für das Angreifen eines Fördergerätes (17) aufweist,
die vorzugsweise ein Absenken und Anheben des Wickels (1) in einer gegenüber der Vertikalen
geneigten Schräglage erlauben.
4. Produktewickel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern (2)
einen hohlzylindrischen Wickelkörper (8) aufweist, der mit wenigstens einem, sich
entlang seiner Innenseite (9) erstreckenden, in einer im wesentlichen rechtwinklig
zur Längsachse (2a) des Wickelkörpers (8) verlaufenden und ausserhalb des Schwerpunktes
(S) des Wickels (1) liegenden Ebene (E, E') angeordneten Lagerungselement (10, 11)
zur Abstützung in radialer Richtung als Mittel für das Angreifen eines Fördergerätes
versehen ist.
5. Produktewickel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Lagerungselement
durch einen vom Wickelkörper (8) nach innen vorstehenden, umlaufenden Steg (10, 11)
gebildet ist.
6. Produktewickel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Lagerungselement
durch eine gegen die Innenseite des Wickelkörpers (8) offene Ringnut gebildet ist.
7. Produktewickel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch zwei in einem
Abstand voneinander angeordnete Lagerungsele- mente (10, 11 ).
8. Produktewickel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern (12)
einen ringförmigen Steg (13) aufweist, dessen innenliegende Mantelfläche (13a) als
Abstützfläche ausgebildet ist und von dem nach innen gegen dessen Längsachse (1 2a)
gerichtete Seitenflansche (14, 15) abstehen.
9. Produktewickel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der aussenliegenden
Seite des Steges (13) eine ringförmige, seitlich über den Steg (13) vorstehende Auflage
(16) für die Erzeugnisse (3) angebracht ist.
1. Product roll consisting of a cylindrical roll core (2, 12), printed products (3)
wound on the latter, and a winding band (5) which is wound in between the roll layers
(4) and which is under tensile stress, characterized in that the roll core (2,12)
has a smaller width (b) than the wound-on printed products (3) and at its two ends
is set back relative to the end faces (6, 7) of the roll (1).
2. Product roll according to Claim 1, characterized in that the roll core (2, 12)
is hollow.
3. Product roll according to Claim 1 or 2, characterized in that the roll core (2,
12) has means (10, 11; 13a) which are provided for the engagement of a conveying appliance
(17) and which preferably allow the roll (1) to be lowered and raised in an oblique
position inclined relative to the vertical.
4. Product roll according to Claim 3, characterized in that the roll core (2) has
a hollow-cylindrical roll body (8) which is provided with at least one bearing element
(10,11) which extends along its inner face (9) and is essentially at right angles
to a longitudinal axis (2a) of the roll body (8) and which is arranged in the plane
(E, E') lying outside the centre of gravity (S) of the roll (1), for providing support
in the radial direction and as means for the engagement of a conveying appliance.
5. Product roll according to Claim 4, characterized in that each bearing element is
formed by a continuous web (10,11) projecting inwards from the roll body (8).
6. Product roll according to Claim 4, characterized in that each bearing element is
formed by an annular groove open towards the inside of the roll body (8).
7. Product roll according to one of Claims 4 to 6, characterized by two bearing elements
(10, 11 ) arranged at a distance from one another.
8. Product roll according to Claim 2, characterized in thatthe roll core (12) has
an annularweb (13), the inner cylindrical surface (13a) of which is designed as a
supporting surface and from which project side flanges (14, 15) directed inwards towards
its longitudinal axis (12a).
9. Product roll according to Claim 8, characterized in that an annular rest (16) for
the products
(3), which projects laterally beyond the web (13), is attached to the outer face of
the web (13).
1. Rouleau de produits, constitué par un noyau d'enroulement (2, 12) des produits
d'imprimerie (3) enroulés sur celui-ci et par une bande d'enroulement tendue (5) et
enroulée entre les couches d'enroulement (4), caractérisé en ce que le noyau d'enroulement
(2,12) a une largeur (b) plus petite que les produits d'imprimerie (3) enroulés et
est en retrait à ses deux extrémités par rapport aux côtés frontaux (6, 7) du rouleau
(1 ).
2. Rouleau de produits selon la revendication 1, caractérisé en ce que le noyau d'enroulement
(2, 12) est creux.
3. Rouleau de produits selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le noyau
d'enroulement (2,12) comporte des moyens (10, 11 ; 13a) pour qu'un appareil de manutention
(17) puisse le saisir, lesquels permettent de préférence de faire descendre ou monter
le rouleau dans une position inclinée par rapport à la verticale.
4. Rouleau de produits selon la revendication 3, caractérisé en ce que le noyau d'enroulement
(2) comporte un corps d'enroulement (8) en forme de cylindre creux, qui est pourvu
d'au moins un élément de positionnement (10, 11), en tant que moyen permettant la
venue en prise d'un appareil de manutention, s'étendant le long de son côté intérieur
(9), disposé dans un plan (E, E') s'étendant sensiblement perpendiculairement à l'axe
longitudinal (2a) du corps d'enroulement (8) et déporté par rapport au centre de gravité
(S) du rouleau (1 ), afin d'assurer le soutien dans le sens radial.
5. Rouleau de produits selon la revendication 4, caractérisé en ce que chaque élément
de positionnement est constitué par une nervure (10, 11 ) circulaire saillant du corps
d'enroulement (8) vers l'intérieur.
6. Rouleau de produits selon la revendication 4, caractérisé en ce que chaque élément
de positionnement est constitué par une gorge annulaire ouverte vers le côté intérieur
du corps d'enroulement (8).
7. Rouleau de produits selon l'une des revendications 4 à 6, caractérisé par deux
éléments de positionnement (10, 11 ) disposés à une certaine distance l'un de l'autre.
8. Rouleau de produits selon la revendication 2, caractérisé en ce que le noyau d'enroulement
(12) comporte une jante annulaire (13) dont la surface latérale intérieure (13a) est
réalisée en tant que surface d'appui, et d'où partent des rebords latéraux (14,15)
orientés vers l'intérieur vers l'axe longitudinal (12a) de ce noyau.
9. Rouleau de produits selon la revendication 8, caractérisé en ce que sur le côté
extérieur de la jante (13) est disposé un appui (16) annulaire, dépassant latéralement
au-delà de la jante (13), pour les produits (3).