[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von fortschreitenden
Wellen einer flexiblen Decke für Sport und Spiel. Diese Vorrichtung enthält eine über
einer längeren Trasse sich erstreckende flexible Decke, bewegliche Teile, durch welche
die Decke getragen und so verformt wird, daß sie wellenförmige Erhebungen und vertiefungen
bildet, welche bei entsprechender Bewegung der beweglichen Teile in Trassenrichtung
fortschreiten, wobei die Decke nicht fortbewegt wird, und eine Antriebsvorrichtung
für die beweglichen Teile.
[0002] Aus der Patentanmeldung EP 81902314.4 ist ein Wellengenerator bekannt, bei dem eine
über einer geschlossenen Kreistrasse sich erstreckende flexible Decke auf Tragrollen
eines darunter verfahrbaren Fahrgestells liegt. Wenn das Fahrgestell sich auf der
Kreistrasse bewegt, wird die Decke durch die in Trassenrichtung wellenförmig angeordneten
Tragrollen zu fortschreitenden Wellen verformt. Wellengeneratoren dieses Typs sind
nur auf geschlossenen Trassen mit konstanter Krümmung realisierbar. Sie verursachen
erheblichen Energieverbrauch durch Rollreibung der Tragrollen und der Räder des Fahrgestells
und erzeugen dabei unerwünschte Geräusche.
[0003] Aus der Patentschrift FR 384083 ist ein Wellengenerator bekannt, bei dem die wellenförmige
Verformung einer flexiblen Decke durch ein kompliziertes Gestänge bewirkt wird, dessen
Raumbedarf erheblich ist. Ein derartiger Wellengenerator eignet sich nicht für gekrümmte
und geschlossene endlose Trassen. Wirtschaftlichen Erfolg versprechen jedoch nur Wellengeneratoren
auf geschlossenen Trassen mit mäßig gekrümmten Abschnitten. Die durch einen Wellengenerator
nach FR 384083 erzeugten Wellenhöhen verringern sich von einem Maximalwert auf der
Mittellinie der Decke bis auf den Wert null an den beiden Deckenrändern. Solche Wellenform
ist zum Wellenreiten nicht geeignet.
[0004] Eine der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist die Schaffung eines Wellengenerators
der eingangs genannten Art, welcher unter anderen folgende Eigenschaften aufweist:
- Alle Teile der Decke werden gleichmäßig zu fortschreitenden Wellen verformt, so
daß man darauf mit Rollschuhen und Skateboard wellenreiten kann, das heißt, am vorderen
Hang eines Wellenberges beliebig lange ohne Unterbrechung bergab rollen mit einer
durchschnittlichen Geschwindigkeit, welche der Phasengeschwindigkeit der Wellen gleicht;
- Eine Bauart, welche geschlossene und endliche Wellengenerator-Bahnen mit einer beliebigen
Kombination von geraden und gekrümmten Bahnabschnitten zuläßt. Die Möglichkeit, einen
beliebigen Verlauf der Wellengeneratortrasse vorzusehen, bietet den Vorteil, daß die
Form der Trasse jeweils den Gegebenheiten des Baugeländes oder den Wünschen des Bauherren
weitgehend angepaßt werden kann;
- Einfache Bauart mit möglichst geringem Raumbedarf für die beweglichen Teile;
- Möglichst geringe Geräuschentwicklung und Energieverbrauch;
- Geeignete Drehgelenke zur Vermeidung von unerwünschten Verformungen der Decke bei
deren wellenförmiger Bewegung und zur Verringerung der dabei auftretenden Reibung
zwischen der Decke und den diese tragenden Teilen.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Erfindung, wie sie in den Patentansprüchen gekennzeichnet
ist, in der Weise gelöst, daß ein Wellengenerator gemäß dem ersten Teil des Patentanspruchs
1 im wesentlichen folgende Merkmale aufweist:
a) Mindestens eine Reihe von mehreren entlang der Trasse angeordneten, zwecks gemeinsamer
Drehung miteinander verbundenen Kurbelgetrieben, deren Drehachsen in Trassenrichtung
liegen, mit jeweils einem exzentrischen Kurbelzapfen, dessen Umlaufkreis-Durchmesser
gleich der Wellenhöhe der erzeugten fortschreitenden Wellen ist;
b) Eine Vielzahl von die Decke tragenden, in bestimmten Abständen entlang der Trasse
quer zur Trassenrichtung angeordneten Trägern, welche jeweils über mindestens eine
Pleuelstange und Drehgelenke mit mindestens einem Kurbelgetriebe verbunden sind;
c) Die Kurbelzapfen jeder Kurbelgetriebe-Reihe sind auf jeweils unterschiedlichen
Drehwinkelpositionen in gleichen Winkelabständen in ihren Umlaufkreisen angeordnet
und halten dadurch die verschiedenen Träger und die mit ihnen verbundenen einzelnen
Teile der Decke jeweils auf unterschiedlichen Höhen, so daß die Decke in ihrer gesamten
Breite sich in Trassenrichtung zu wellenförmigen Erhebungen und Vertiefungen verformt.
Diese Anordnung der Kurbelzapfen hat außerdem zur Folge, daß jeweils die Summe der
auf eine Kurbelgetriebereihe in bezug auf ihre Drehachse wirkenden, durch die auf
die Kurbelzapfen wirkenden Kräfte verursachten. Drehmomente stets etwa gleich null
ist. Daher wird die erforderliche Antriebsleistung lediglich durch die Reibungsverluste
der Kurbelgetriebe bestimmt. Dabei ist eine relativ geringe Geräuschentwicklung zu
erwarten. Wenn eine Kurbelgetriebereihe durch die Antriebsvorrichtung um ihre Drehachse
bewegt wird, vollziehen die Verschiedenen Pleuelstangen und mit ihnen die Träger und
einzelne Teile der Decke Schwingungen in vertikaler Richtung in einer durch jeweils
unterschiedliche Drehwinkelpositionen der Kurbelzapfen bestimmten zeitlichen Reihenfolge,
so daß die gesamte Fläche der Decke in Trassenrichtung gleichmäßige fortschreitende
Wellen bildet, auf welchen man mit Rollschuhen und Skateboard wellenreiten kann. Dabei
ist die Phasengeschwindigkeit der Wellen proportional zur Winkelgeschwindigkeit der
Kurbelgetriebereihe.
d) An gekrümmten Trassenabschnitten sind jeweils zwei benachbarte Kurbelgetriebe jeder
i.urbelgetriebereihe über ein Kardan-Gelenk oder über ein entsprechend wirkendes Gelenk
so miteinander verbunden, daß ihre Drehachsen einen der Trassenkrümmung angemessenen
Winkel einschließen. Dadurch kann der Verlauf der Kurbelgetriebereihen dem der gekrümmten
Trasse angepaßt werden. Das heißt, mit einer derartigen Vorrichtung können fortschreitende
Wellen auf Trassen mit beliebigen Kombinationen von geraden und gekrümmten Trassenabschnitten
erzeugt werden.
e) Während ihrer wellenförmigen Bewegung verändert jede Teilfläche der Decke ständig
ihren Neigungswinkel zur Horizontalebene in Trassenrichtung. Um diese Bewegungen der
Decke ohne das Rollschuhlaufen beeinträchtigende Verformungen der Decke zu ermöglichen,
ist auf dem Oberteil jedes Trägers mindestens ein Drehgelenk angeordnet, dessen Drehachse
quer zur Trassenrichtung in der oberen Oberfläche der Decke liegt. Die Decke verschiebt
sich während ihrer wellenförmigen Bewegung außerdem in Trassenrichtung eine kurze
Strecke hin und her. Zur Verringerung der dabei entstehenden Reibung zwischen der
Decke und dem Drehgelenk sind daher Rollen dazwischen angeordnet.
[0006] Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden
Zeichnungen näher erläutert, wobei weitere Merkmale genannt werden.
Figur 1 zeigt in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf die gesamte Decke 1.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf einen teilweise gekrümmten Trassenabschnitt eines
Wellengenerators. Die Pleuelstangen 4 sind darin zwecks besserer Lbersicht nicht eingezeichnet.
Figur 3 zeigt den in Fig. 2 angezeigten vertikalen Schnitt A-A des Wellengenerators.
Figur 4 zeigt den in Fig. 2 und 3 angezeigten Querschnitt B-B des Wellengenerators.
Figur 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt eines Drehgelenks 12 am Oberteil
eines Trägers 5.
[0007] In den Figuren ist eine Vorrichtung zur Erzeugung von zum Wellenreiten mit Rollschuhen
und Skateboard geeigneten fortschreitenden Wellen einer flexiblen Decke dargestellt.
Ein derartiger Wellengenerator besteht erfindungsgemäß in seinem grundsätzlichen Aufbau
aus folgenden Teilen:
- Eine über einer geschlossenen Trasse sich erstreckende flexible Decke 1. Die Trasse
kann beispielsweise zwei parallele gerade Abschnitte und zwei diese verbindende gekrümmte
Abschnitte mit einer Gesamtlänge von z.B. 250 m aufweisen (s. Fig. 1);
- Zwei Reihen 22, 23 von mehreren entlang der Trasse unter der Decke 1 angeordneten,
zwecks gemeinsamer Drehung miteinander verbundenen Kurbelgetrieben 9, deren Drehachsen
6 in Trassenrichtung ausgerichtet sind (s. Fig. 2 und 3). Jedes Kurbelgetriebe 9 besteht
aus einem Gestell 24, zwei Kurbelarmen 2, einem exzentrischen Kurbelzapfen 3, dessen
Umlaufkreis-Durchmesser gleich der Wellenhöhe (z.B., 1 m) ist, und einer Pleuelstange
4;
- Eine Vielzahl von die Decke 1 tragenden, entlang der Trasse in bestimmten gegenseitigen
Abständen quer zur Trassenrichtung angeordneten Trägern 5;
- Mehrere in bestimmten Abständen entlang der Trasse angeordnete Motoren 18.
[0008] Jeder Träger 5, dessen Länge etwa gleich der Breite der Decke 1 (z.B. 8 m) ist, wird
über Drehgelenke 7 von zwei Pleuelstangen 4 getragen und, während der Rotation der
Kurbelgetriebe 9, auf- und abwärts zwischen Wellenkamm- und Wellental-Position bewegt
(s. Fig. 4). Wegen unterschiedlicher Drehwinkelpositionen verschiedener Kurbelzapfen
3 vollziehen verschiedene Träger 5 dabei die gleiche vertikale Schwingung in bestimmter
zeitlicher Reihenfolge, so daß alle Teile der mit ihnen verbundenen Decke 1 sich in
Trassenrichtung zu gleichmäßigen fortschreitenden Wellen verformen,auf welchen man
mit Rollschuhen oder Skateboard wellenreiten kann.
[0009] Da jeder Träger 5 quer zur Wellenausbreitungsrichtung liegt, muß er in seiner ganzen
Länge jeweils gleichzeitig eine Schwingungsphase durchlaufen. Daher müssen jeweils
die beiden mit einem Träger 5 verbundenen, nicht, der selben Reihe 22/23 von Kurbelgetrieben
9 angehörenden Kurbelzapfen 3 stets gleichzeitig die gleiche Drehphase durchlaufen.
Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß die Welle 8 jedes Motors 18 jeweils über ein
Zahnradgetriebe 19 und ein Antriebsrad 10 mit beiden Reihen 22, 23 von Kurbelgetrieben
9 verbunden ist und dadurch beide Reihen 22, 23 stets mit gleicher Drehzahl antreibt.
[0010] Durch geeignete Anordnung der Zahnradgetriebe 19 wird bewirkt, daß die beiden Reihen
22, 23 von Kurbelgetrieben 9 gegenläufig rotieren, wc urch die jeweils in Längsrichtung
jedes Trägers 5 wirkenden Komponenten der von den beiden beteiligten Pleuelstangen
4 übertragenen Kräfte sich aufheben.
[0011] Um zwecks Verringerung von Spannungskräften in der Decke 1 an gekrümmten Trassenabschnitten
die Wellenhöhe in Richtung zum Außenrand der Decke 1 proportional zum Bahnkrümmungsradius
zu vergrößern, werden dort bei der äußeren Reihe 22 von Kurbelgetrieben 9 Kurbelzapfen
3 mit entsprechend größerem Umlaufkreisradius vorgesehen.
[0012] An gekrümmten Trassenabschnitten sind jeweils zwei benachbarte Kurbelgetriebe 9 über
ein Kardan-Gelenk 11 (s. Fig.2) so verbunden, daß ihre Drehachsen einen der Trassenkrümmung
angemessenen Winkel einschließen.
[0013] Entlang des Oberteils jedes Trägers 5 sind mehrere auf Rollen 13 gelagerte Drehgelenke
12 (s. Fig. 5) mit jeweils einer oberen Oberfläche 14 so angeordnet, daß die Drehachse
17 des Drehgelenks 12 quer zur Trassenrichtung in der oberen Oberfläche 15 der Decke
1 liegt. Zwischen der Oberfläche 14 und der Decke 1 sind zwecks Verringerung der Reibung
Rollen 16 angeordnet. Die Drehgelenke 12 ermöglichen eine ständige hin- und her-Verschiebung
der Decke 1 und Änderung ihres Neigungswinkels zur Horizontalebene in Trassenrichtung
ohne das Wellenreiten beeinträchtigende Verformungen der Decke 1.
[0014] Jeder Träger 5 wird an seinen beiden Enden jeweils entlang einer vertikalen geraden
Führungsschiene 20 über Rollen so geführt, daß er die zur Erzeugung von Wellen vorgesehenen
Schwingungen vollziehen kann, und dabei die auf ihn in Trassenrichtung und quer dazu
wirkenden Kräfte auf die Wände 21 am Rande der Trasse überträgt.
[0015] Die Decke 1 wird an mehreren Stellen mit den Trägern 5 verbunden, wobei ausreichender
Spielraum für die erwähnten Bewegungen der Decke 1 vorgesehen ist.
[0016] Auf verschiedenen Trassenabschnitten können Wellen mit unterschiedlichen Wellenhöhen
und/oder Wellenlängen dadurch erzeugt werden, daß dort jeweils entsprechend unterschiedliche
Umlaufkreisradien der Kurbelzapfen 3 und/oder unterschiedliche Winkelabstände zwischen
den Drehwinkelpositionen benachbarter Kurbelzapfen 3 vorgesehen werden.
[0017] Mit einer derartigen Vorrichtung können zum Wellenreiten mit Rollschuhen und Skateboard
geeignete fortschreitende Wellen auch entlang einer Trasse erzeugt werden, welche
nicht in einer horizontalen Ebene liegt, sondern mindestens auf einem Abschnitt eine
Steigung aufweist, die geringer ist als die maximalesteigung der erzeugten Wellen.
1. Vorrichtung zur Erzeugung von fortschreitenden Wellen einer flexiblen Decke (1)
für Sport und Spiel, welche eine über einer längeren Trasse sich erstreckende flexible
Decke (1), unter dieser bewegliche Teile, durch welche die Decke (1) getragen und
so verformt wird, daß sie wellenförmige Erhebungen und Vertiefungen bildet, die bei
entsprechender Bewegung der beweglichen Teile in Trassenrichtung fortschreiten, wobei
die Decke (1) nicht fortbewegt fortbewegt wird, und eine Antriebsvorrichtung (18)
für die beweglichen Teile aufweist,
dadurch gekennzeidchnet, daß sich unter der Decke (1) mindestens eine Reihe (22/23)
von mehreren entlang der Trasse angeordneten, zwecks gemeinsamer Drehung miteinander
verbundenen Kurbelgetrieben (9), deren Drehachsen (6) in Trassenrichtung ausgerichtet
sind, wobei jedes Kurbelgetriebe (9) einen exzentrischen Kurbelzapfen (3) enthält,
dessen Umlaufkreis-Durchmesser gleich der Wellenhöhe ist, und eine Vielzahl von die
Decke (1) tragenden, in bestimmten gegenseitigen Abständen entlang der Trasse quer
zur Trassenrichtung angeordneten Trägern (5), welche jeweils über mindestens eine
Pleuelstange (4) und Drehgelenke (7) mit mindestens einem Kurbelgetriebe (9) verbunden
sind,
befinden, wobei die Kurbelzapfen (3) jeder Reihe (22/23) von Kurbelgetrieben (9) auf
jeweils unterschiedlichen Drehwinkelpositionen in ihren Umlaufkreisen angeordnet sind
und dadurch die verschiedenen Träger (5) und die mit den Trägern (5) verbundenen einzelnen
Teile der Decke (1) jeweils gleichzeitig auf unterschiedlichen Höhen halten, so daß
alle Teile der Decke (1) sich in Trassenrichtung gleichmäßig zu wellenförmigen Erhebungen
und Vertiefungen verformen, welche während der Rotation der Reihen (22,23) von Kurbelgetrieben
(9) in Trassenrichtung fortschreiten, so daß man auf der Decke (1) mit Rollschuhen
und Skateboard wellenreiten kann.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, bei der die Decke (1) sich über einer Trasse
erstreckt, welche mindestens einen geraden und/oder mindestens einen gekrümmten Abschnitt
aufweist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, bei der an gekrümmten Trassenabschnitten
jeweils zwei benachbarte Kurbelgetriebe (9) über ein Kardan-Gelenk (11) oder über
ein entsprechend wirkendes Gelenk so miteinander verbunden sind, daß ihre Drehachsen
einen der Trassenkrümmung angemessenen Winkel einschließen.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, welche auf verschiedenen Trassenabschnitten
unterschiedliche Wellenhöhen und/oder Wellenlängen aufweist.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, 2, 3 oder 4, welche zwischen dem Oberteil jedes
Trägers (5) und der Decke (1) mindestens ein Drehgelenk (12), dessen Drehachse quer
zur Trassenrichtung zwischen der oberen Oberfläche (14) des Drehgelenks (12) und der
oberen Oberfläche (15) der Decke (1) liegt, und Rollen (16) zwischen den Drehgelenken
(12) und der Decke (1) aufweist.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, oder 5, bei der die Kurbelzapfen (3)
jeder Reihe (22,23) von Kurbelgetrieben (9) in gleichen Winkelabständen auf verschiedenen
Drehwinkelpositionen angeordnet sind, so daß jeweils die Summe der auf eine Reihe
(22, 23) von Kurbelgetrieben (9) in bezug auf ihre Drehachse (6) wirkenden Drehmomente
stets etwa gleich null ist.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 5, oder 6, welche mindestens zwei mit
gleicher Drehzahl, zur Hälfte ihrer Anzahl in umgekehrtem Drehsinn rotierende Reihen
(22, 23) von Kurbelgetrieben (9) aufweist.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, oder 7, bei der jeder Träger
(5) an seinen beiden Enden durch Führungsschienen (20) jeweils entlang einer vertikalen
geraden Linie so geführt wird, daß er die zur Erzeugung von Wellen vorgesehenen Schwingungen
vollziehen kann und dabei die auf ihn wirkenden Kräfte auf unbewegliche Teile (21)
am Rande der Trasse überträgt.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, welche mindestens auf
einem Trassenabschnitt eine Steigung aufweist, die geringer ist als die maximale Steigung
der erzeugten Wellen.