(19)
(11) EP 0 157 012 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.10.1985  Patentblatt  1985/41

(21) Anmeldenummer: 84116455.1

(22) Anmeldetag:  28.12.1984
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4G07D 1/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 04.04.1984 DE 3412695

(71) Anmelder: Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft
D-33102 Paderborn (DE)

(72) Erfinder:
  • Nagel, Klaus-Dieter
    D-4790 Paderborn (DE)
  • Haak, Thomas
    D-4790 Paderborn (DE)

(74) Vertreter: Schaumburg, Thoenes & Thurn 
Mauerkircherstrasse 31
81679 München
81679 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Gerät zur Entgegennahme und Ausgabe von Wertscheinen


    (57) Bei einem Gerät (10) zur Entgegennahme und Ausgabe von Wertscheinen mit einem Wertscheintresor (56) sind eine kundenseitige Bedienungseinheit (32) und eine bankseitige Bedienungseinheit (18) gemeinsam mit dem Wertscheintresor (56) verbunden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Entgegennahme und Ausgabe von Wertscheinen, umfassend einen Wertscheintresor mit mindestens einem Wertscheinvorratsbehälter, einer Vereinzelungsvorrichtung für die Wertscheine, mindestens einem Ein- und/oder Ausgabeschacht für Wertscheine und einer Transportvorrichtung zum Transport der Wertscheine zwischen der Vereinzelungsvorrichtung und dem Ein- und/oder Ausgabeschacht, sowie eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Wertscheinaus- und -eingabe.

    [0002] Geräte dieser Art sind bereits als sogenannte automatische Kassentresore bekannt. Darunter versteht man einen üblicherweise in der Schalterhalle eines Geldinstitutes angeordneten, nur für einen Kassierer oder eine andere autorisierte Person zugänglichen Geldscheinausgabe- und -einnahmeautomat, der gepanzert ist und als Tagesgeldtresor das am Kassenplatz befindliche Geld enthält. Zur Bedienung steht dem Kassierer ein elektronisches Terminal bestehend aus Bildschirm, Tastatur und zentraler Rechnereinheit zur Verfügung. Mit einem derartigen automatischen Kassentresor werden wichtige Sicherheitsanforderungen in einem Geldinstitut erfüllt, da bei Verwendung eines derartigen Kassentresors im Schalterraum kein offen zugängliches Papiergeld mehr vorhanden ist. Der automatische Kassentresor erlaubt in Verbindung mit der zentralen Rechnereinheit eine genaue Registrierung, Abzählung und Verbuchung aller Transaktionen, die von dem betreffenden Schalterplatz aus ausgeführt werden. Hauptaufgabe des automatischen Kassentresors ist es, einen durch Tastatureingabe angeforderten Banknotenbetrag aus dem Tresor zusammenzutragen, die Richtigkeit des Sammelvorganges zu prüfen, die Banknoten in einem Sammelfach zu sammeln und über eine Transporteinrichtung auszugeben.

    [0003] Auf der anderen Seite sind Geräte der eingangs genannten Art bekannt, die den Bankkunden zur Selbstbedienung zur Verfügung stehen. Diese Geräte erlauben es dem Bankkunden, ohne Vermittlung des Bankpersonals Kontostandsabfragen, Sparbuchtransaktionen sowie Einzahlungen auf sein oder Abhebungen von seinem Konto vorzunehmen. Im allgemeinen erwirbt der Kunde diese Zugangserlaubnis zu dem Selbstbedienungsgerät durch eine ihm vom Geldinstitut ausgehändigte Kennkarte in Verbindung mit einer nur ihm bekannten Geheimzahl. Mit Hilfe dieser Kennkarte, auf der in der Regel die Information magnetisch gespeichert ist, und durch die Eingabe seiner Geheimzahl über eine Tastatur des Selbstbedienungsgerätes kann der Kunde dieses in Betrieb nehmen. Die vom Kunden über die Tastatur angewählten Transaktionen werden auf einem Bildschirm angezeigt und von einer zentralen Rechnereinheit gesteuert, geprüft und aufgezeichnet, wobei die Rechnereinheit sich entweder direkt im Gerät oder aber in dem Gebäude des Geldinstituts befindet. Die Selbstbedienungsgeräte selber können für eine Verwendung innerhalb des Gebäudes oder auch für eine Verwendung außerhalb des Gebäudes ausgestattet sein, wobei sie meist in die Außenwand des Bankgebäudes eingesetzt sind.

    [0004] Die Hauptaufgabe der Selbstbedienungsgeräte der eingangs genannten Art ist die Ausgabe von Banknoten . Die Banknotenausgabe ist prinzipiell vergleichbar mit der Ausgabe von Banknoten, wie sie oben in der Beschreibung des automatischen Kassentresors erläutert wurde. Daneben besteht in der Regel die Möglichkeit der Banknoteneinzahlung. Weitere Ausgestaltungen der Selbstbedienungsgeräte sind Lese- und Druckeinrichtungen, die Belege oder auch das von Kunden eingeführte Sparbuch lesen und bedrucken, so daß der Kunde einen Nachweis über die Art der Transaktion und über die Höhe der Kontobewegung nach Beendigung seiner Aktionen ausgehändigt bekommen kann.

    [0005] Im täglichen Schalterbetrieb, in dem es zahlreichen Kunden nur darum geht, die oben beschriebenen Transaktionen auszuführen, ohne daß sie dabei eine Beratung durch Bankangestellte benötigen, stellen diese Selbstbedienungsgeräte einen erheblichen Fortschritt dar. Auf der anderen Seite ist der technische Aufwand für diese Selbstbedienungsgeräte erheblich.

    [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend beschriebenen Bedienungskomfort auch mit einem verminderten technischen Aufwand zu erhalten.

    [0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gerät der eingangs genannten Art gelöst, das durch eine kundenseitige Bedienungseinheit und eine bankseitige Bedienungseinheit gekennzeichnet ist, die mit einem gemeinsamen Wertscheintresor verbunden sind.

    [0008] Durch die erfindungsgemäße Lösung erhält man also ein Gerät, das sowohl für die Durchführung der Aufgaben geeignet ist, für die bisher der oben beschriebene automatische Kassentresor verwendet wurde, als auch zur Erfüllung der Aufgaben, für die bisher das oben beschriebene Selbstbedienungsgerät zur Verfügung gestellt werden mußte. Durch das erfindungsgemäß vorgeschlagene Kombinationsgerät werden der technische Aufwand und der Raumbedarf erheblich verringert, ohne daß die sonstigen Vorzüge des automatischen Kassentresors einerseits und des Selbstbedienungsgerätes andererseits eingeschränkt werden. Während die bankseitige Bedienungseinheit in aller Regel von der Schalterhalle her zugänglich ist, kann die kundenseitige Bedienungseinheit sowohl von der Schalterhalle als auch von einem Raum her zugänglich sein, der von der Schalterhalle durch eine Wand getrennt ist. Beispielsweise kann die Selbstbedienungseinheit innerhalb des Bankgebäudes von einem Vorraum her zugänglich sein, der auch dann noch geöffnet ist, wenn die Schalterhalle selbst bereits geschlossen ist. Alternativ zu diesen Lösungen ist es auch denkbar, das erfindungsgemäße Gerät nicht in einer Wand innerhalb des Bankgebäudes, sondern in einer Außenwand des Bankgebäudes anzuordnen, so daß die Selbstbedienungseinheit von der Straße her zugänglich ist.

    [0009] Für die vorstehend beschriebenen Anordnungsfälle des erfindungsgemäßen Gerätes ist es von Vorteil, wenn die kundenseitige Bedienungseinheit und die bankseitige Bedienungseinheit an voneinander abgewandten Geräteseiten angeordnet sind.

    [0010] Bei Ausbildung jeder Bedienungseinheit mit einem Bedienungsfeld und einem Ausgabeschacht ist zur Wertscheinausgabe der gemeinsame Wertscheintresor erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die vereinzelungsvorrichtung über eine Transportvorrichtung wahlweise mit dem jeweiligen Ausgabeschacht verbindbar ist. Beispielsweise kann die Transportvorrichtung einen Förderer mit umschaltbarer Förderrichtung umfassen. Das bedeutet, daß die Wertscheine zunächst dem Vorratsbehälter entnommen, gesammelt und das Sammelergebnis überprüft werden, bevor dann durch Einschalten des Förderers in der gewünschten Richtung die gesammelten Wertscheine zum Ausgabeschacht der Selbstbedienungseinheit oder zum Ausgabeschacht der bankseitigen Bedienungseinheit transportiert werden.

    [0011] Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:

    Fig. -1 die schematische Darstellung einer Anordnungsvariante des erfindungsgemäßen Gerätes innerhalb eines Gebäudes,

    Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Gerätes mit Blick auf die kundenseitige Bedienungseinheit,

    Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Gerätes mit Blick auf die bankseitige Bedienungseinheit und

    Fig. 4 einen schematischen Vertikalschnitt durch das erfindungsgemäße Gerät senkrecht zu den beiden Bedienungsseiten.



    [0012] In Fig. 1 ist das allgemein mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Gerät in einer Zwischenwand 12 angeordnet, welche eine Schalterhalle 14 eines Bankgebäudes von einem Vorraum 16 trennt. Der Vorraum 16 kann beispielsweise so angelegt sein, daß er auch dann noch für Kunden geöffnet ist, wenn die Schalterhalle 14 bereits geschlossen ist. In der Schalterhalle 14 befindet sich der Arbeitsplatz 17 eines Kassierers oder sonstigen Bankangestellten 20 mit Zugang zu der bank-- seitigen Bedienungseinheit 18 des Gerätes 10. Das Bedienungsfeld der bankseitigen Bedienungseinheit 18 umfaßt einen Ein- und Ausgabeschacht 24 (Fig. 3) für Banknoten und außerhalb des Gehäuses 26 des Gerätes 10 eine Tastatur 28 sowie einen Bildschirm 30 zur Wiedergabe von Daten und Informationen, wobei die Tastatur 28 und der Bildschirm 30 mit einer die Funktionen des Gerätes 10 steuernden, nicht dargestellten Rechnereinheit in Verbindung stehen.

    [0013] Die kundenseitige Bedienungseinheit 32 umfaßt gemäß Fig. 2 ein muldenförmiges Bedienungspult 34 mit einer Tastatur 36, einem Bildschirm 38 sowie nicht dargestellten Anzeigeelementen für die Darstellung der Betriebszustände des Gerätes 10. Der Kunde hat zu Beginn seiner Aktionen seine Kennkarte in einen Einführungsschlitz 40 einer Identifikationskarteneinheit einzuschieben.Die über die Tastatur eingegebenen Tastenbefehle veranlassen beispielsweise das Gerät 10 zur Ausgabe einer Banknotenmenge, die einem Ausgabeschacht 42 zu entnehmen ist. Die Anzeige auf dem Bildschirm 38 unterstützt den Kunden mit Hilfs- und Kontrollangaben.

    [0014] Will der Kunde Banknoten einzahlen, fordert er über die Tastatur 36 zunächst die Ausgabe eines Umschlages an, der durch einen Ausgabeschlitz 44 ausgegeben wird. Der Kunde legt sein Banknotenbündel in diesen Umschlag und schiebt den Umschlag in den Schacht 42, der nicht nur als Ausgabeschacht sondern auch als Eingabeschacht dienen kann. Über die Tastatur kann der Kunde die Höhe des Betrages der Einzahlung und das Konto angeben, auf welches der Eingabebetrag verbucht werden soll. Ein in der Selbstbedienungseinheit 32 vorgesehener Belegdrucker druckt einen Beleg mit den vom Kunden eingegebenen Angaben und führt den Beleg durch einen Ausgabeschlitz 46 heraus.

    [0015] Die Fig. 3 zeigt weiterhin neben dem Bedienungspult 36 ein weiteres Bedienungspult-48 zur Bearbeitung von Sparbüchern oder dergleichen. Hierzu ist in dem Gerät hinter einem Eingabeschlitz 50 eine Leseeinrichtung enthalten, welche die Kontonummer und den Kontostand auf dem Sparbuch erkennen kann. Der Kunde gibt über die Tastatur 36 den Betrag seiner Einzahlung oder seiner Abbuchung ein und führt das Sparbuch in den Schlitz 50 am Pult 48 ein. Eine Druckeinrichtung beschriftet das Sparbuch mit dem Buchungsvorgang, wonach das Sparbuch wieder freigegeben wird, wenn der Kunde seine Einzahlung getätigt oder den Empfang der Auszahlung mit Tastendruck bestätigt hat.

    [0016] Die soweit beschriebene bankseitige Bedienungseinheit 18 und die kundenseitige Bedienungseinheit 32 sind innerhalb des Gerätes 10 mit einem gemeinsamen Tresor verbunden, wie dies nun anhand der Fig. 4 näher erläutert werden soll.

    [0017] Die Bedienungseinheiten 18 und 32 sind von dem Mittelteil des Gerätes 10 jeweils durch gepanzerte Tresorwände 52 und 54 getrennt. Innerhalb der Tresorwände 52 und 54 befindet sich ein allgemein mit 56 bezeichneter Banknotentresor mit einem nicht dargestellten Banknotenvorratsbehälter, einer-schematisch angedeuteten Vereinzelungsvorrichtung 58, einem Sammelfach 60, einem sogenannten Rejectfach 62, einem Prüfgerät 64 zur Echtheitsprüfung und Werterkennung von Banknoten sowie einem Sammelbehälter 66 für eingezahlte Banknoten.

    [0018] Der Sammelbehälter 60 ist sowohl mit dem Ein- und Ausgabeschacht 24 der bankseitigen Bedienungseinheit 18 als auch dem Ausgabeschacht 42 der kundenseitigen Bedienungseinheit 32 verbunden. Innerhalb des Sammelbehälters 60 ist ein Förderer 68 angeordnet, der in seiner Förderrichtung umschaltbar ist, so daß er Banknoten in den beiden durch den Doppelpfeil A angegebenen Richtungen wahlweise zum Ausgabeschacht 24 oder zum Ausgabeschacht 42 transportieren kann. Wird vom Tresor 56 Geld angefordert, so werden die von dem nicht dargestellten Vorratsbehälter mittels der Vereinzelungsvorrichtung 58 entnommenen Banknoten auf dem Förderer 68 gesammelt. Der Sammelvorgang wird von einer nicht näher dargestellten Erkennungseinrichtung geprüft. Stellt diese einen Fehler beim Zusammentragen der Banknoten fest, so wird das zusammengetragene Banknotenbündel mittels des Förderers 68 und der Weiche 70 in das Rejectfach 62 transportiert. Anschließend wird der Ausgabevorgang wiederholt. Technische Einzelheiten dieser Vereinzelungs- und Transportvorrichtung bei einem Geldtresor der vorstehend genannten Art sind beispielsweise aus dem deutschen Patent 27 17 345 der Anmelderin bekannt, dessen Inhalt hiermit in die Anmeldung mit einbezogen wird.

    [0019] Der untere Teil des Schachtes 24 der bankseitigen Bedienungseinheit 18 ist durch eine Schwenkklappe 72 verschließbar, die sich normalerweise in ihrer durch gestrichelte Linien bezeichneten Stellung befindet. Nur für den Geldausgabevorgang an der bankseitigen Bedienungseinheit 18 wird die Klappe 72 in die durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Stellung verschwenkt, so daß am unteren Ende des Schachtes 24 eine Tasche gebildet wird, in der sich die aus dem Behälter 60 kommenden Banknoten sammeln.

    [0020] Befindet sich dagegen die Schwenkklappe 72 in der durch eine gestrichelte Linie wiedergegebenen Stellung, so können durch den Schacht 24 eingegebene Banknoten mittels einer Transporteinrichtung 74 zu der Echtheitsprüf- und Werterkennungseinrichtung 64 geleitet werden. Diese Einrichtung 64 meldet die erfaßten Meßdaten an einen nicht dargestellten Zentralrechner, der die entsprechenden Werte und Bestätigungen auf dem Bildschirm 30 zur Darstellung bringt. Nach der Prüfung der Banknoten werden diese von der Einrichtung 64 weiter in das Sammelfach 66 transportiert.

    [0021] Der Schacht 42 an der kundenseitigen Selbstbedienungseinheit 32 kann über eine nicht dargestellte geeignete Weiche entweder mit einem einfachen Sammelbehälter für die oben beschriebenen eingeworfenen Umschläge oder aber über eine nicht dargestellte Transportvorrichtung mit der Einrichtung 64 verbunden sein, so daß auch von der Selbstbedienungseinheit her Banknoten eingezahlt werden können. Selbstverständlich kann die Eingabe von Banknoten auch über einen vom Ausgabeschacht getrennten Schacht erfolgen.

    [0022] Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Lösung ein automatisch ansteuerbarer Tresor sowohl für die Selbstbedienung von Kunden als auch für die Bedienung durch Bankangestellte genutzt werden kann, so daß sich der gewünschte Kundendienst mit einem gegenüber herkömmlichen Lösungen geringeren technischen Aufwand erreichen läßt.


    Ansprüche

    1. Gerät zur Entgegennahme und Ausgabe von Wertscheinen, umfassend einen Wertscheintresor mit mindestens einem Wertscheinvorratsbehälter,einer Vereinzelungsvorrichtung für die Wertscheine, mindestens einem Ein- und/ oder Ausgabeschacht für Wertscheine und einer Transportvorrichtung zum Transport der Wertscheine zwischen der Vereinzelungsvorrichtung und dem Ein- und/oder Ausgabeschacht sowie eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Wertscheinaus- und -eingabe, gekennzeichnet durch eine kundenseitige Bedienungseinheit (32) und eine bankseitige Bedienungseinheit (18), die mit einem gemeinsamen Wertscheintresor(56)verbunden sind.
     
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die kundenseitige Bedienungseinheit (32) und die bankseitige Bedienungseinheit(18)an von einander abgewandten Geräteseiten angeordnet sind.
     
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Bedienungseinheit (18, 32) ein Bedienungsfeld (28, 30 bzw. 34)und einen Ausgabeschacht(24 bzw. 42) aufweist und daß die Vereinzelungsvorrichtung (58) über eine Transportvorrichtung (68)wahlweise mit dem jeweiligen Ausgabeschacht (24, 42) verbindbar ist.
     
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Transportvorrichtung einen Förderer (68)mit umschaltbarer Förderrichtung umfaßt.
     
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Eingabeschacht (24) mindestens der bankseitigen Bedienungseinheit (18) mit einer Wertscheinerkennungsvorrichtung(64) und einem dieser nachgeschalteten Wertscheinsammelbehälter (66) verbunden ist.
     
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Bedienungsfeld der kundenseitigen Bedienungseinheit(32)eine Tastatur (36),eine Identifikationskarteneinheit (40), eine Informationswiedergabeeinheit (38)und eine Druck-/ Leseeinrichtung (46)für Belege oder dgl. aufweist, daß das Bedienungsfeld der bankseitigen Bedienungseinheit (18) eine Tastatur (28) und ein Informationswiedergabegerät (30) umfaßt und daß beide Bedienungseinheiten (18, 32) mit einer gemeinsamen Datenverarbeitungseinrichtung verbunden sind.
     




    Zeichnung