[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Leiteranschluß für kaschierte Leiterplatten,
bestehend aus einem Zugbügel mit eingeschraubter Klemmschraube und zwei den Leiterplattenrandbereich
über- und untergreifenden, in dem Zugbügel angeordneten Kontaktplatten.
[0002] Bei einem derartigen bekannten Leiteranschluß (DE-OS 32 08 065) ist der aufnehmende
Randbereich der Leiterplatte mit zwei Schlitzen versehen, so daß der Zugbügel des
Leiteranschlusses hier eingeschoben werden kann. Die Kontaktplatten sind lose in den
rahmen- oder käfigförmigen Kontaktbügel eingelegt. Die obere Kontaktplatte wird oberseitig
von der Klemmschraube beaufschlagt. Die Kontaktplatten sind mit seitlich abstehenden
Zungen so dimensioniert, daß diese die Schlitze in der Leiterplatte mechanisch überbrücken
und somit Kräfte, die senkrecht auf der Ebene der Leiterplatte stehen, aufgenommen
werden können.
[0003] Bei dieser Ausgestaltung bilden die beiden Kontaktplatten lose, aus dem käfigartigen
Zugbügel ohne weiteres verlierbare Einzelteile und auch die Klemmschraube selbst kann
sich ohne weiteres durch Erschütterungen während des Transportes aus dem Zugbügel
herausdrehen.
[0004] Die Montage des Anschlusses auf der Leiterplatte sowie die Festlegung des Leiters
in dem Anschluß sind außerordentlich problematisch. Zur Montage auf der Leiterplatte
muß nämlich nicht nur der Zugbügel in die Schlitze der Leiterplatte eingefädelt werden,
sondern darüberhinaus müssen hierzii-auch die beiden Kontaktplatten auseinandergehalten
werden, um den Materialbereich
[0005] der Leiterplatte zwischen den beiden Schlitzen zwischen sich aufnehmen zu können.
Fehlmontagen dadurch, daß versehentlich beide Kontaktplatten auf der Oberseite oder
der Unterseite der Leiterplatte liegen, können vorkommen. Eine werksseitige Vormontage
derart, daß dem Anwender der Anschluß, schon mit dem Randbereich der Leiterplatte
verbunden, zur Verfügung gestellt wird, ist überhaupt nur im geschlossenen, gespannten
Zustand möglich, da andernfalls der Anschluß sofort von der Leiterplatte herunterfallen
würde. Zum Anschließen des Leiters muß der Anwender also in jedem Fall den Anschluß
wieder öffnen, und dabei darauf achten, daß der Anschluß nicnt von der Leiterplatte
heruntergelangt. Er muß zusätzlich und zugleich die untere Kontaktplatte hochhalten,
um den Leiter zwischen die untere Kontaktplatte und den Boden des Zugbügels einstecken
zu können,
[0006] lose im Zugbügel geführte untere Kontaktplatte immer wieder nach unten fallen würde.
[0007] Leiter der infrage stehenden Art sind oft auf beträchtliche Stromstärken ausgelegt
und von daher werden normalerweise die oberen und unteren Leiterzüge auf der Leiterplatte
gleichzeitig eingesetzt. Das an sich mögliche Durchkontaktieren auf der Leiterplatte
selbst ergibt dabei nur sehr geringe Leitungsquerschnitte. Bei der bekannten Ausgestaltung
haben dabei aber die obere und die untere Kontaktplatte elektrisch untereinander nur
Kontakt durch den Zugbügel. Dieser besteht meist aus nicht
[0008] gut leitenden Material, so daß auch von daher die elektrisch leitende Verbindung
zwischen Oberseite und Unterseite der Leiterplatte unbefriedigend ist.
[0009] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Leiteranschluß der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, der demgegenüber sehr einfach zu montieren ist und sich durch eine
gute elektrische Leitfähigkeit zwischen Leiterplattenoberseite und Leiterplattenunterseite
auszeichnet.
[0010] Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die beiden Kontaktplatten an ihren
der Leiterplatte abgewandten Rändern mechanisch und elektrisch leitend zu einem Druckstück
miteinander verbunden sind, das seinerseits freidrehbar mit der Klemmschraube verbunden
ist.
[0011] Dank dieser Ausgestaltung stehen die beiden Kontaktplatten für die Aufnahme der Leiterplatte
in aufnahmebereitem Abstand voneinander. Sie sind unverlierbar und bilden zusammen
mit der Klemmschraube insgesamt eine unverlierbare Einheit, da auch die Klemmschraube
selbt nicht mehr verlierbar ist. Durch Drehen der Klemmschraube in die öffnungsstellung
gelangt dabei auch der Zugbügel in die Offenstellung und ist ohne weiteres für die
Aufnahme des anzuschließenden Leiters aufnahmebereit, weil ja die untere Kontaktplatte
als Teil des Druckstückes nicht mehr herabfallen kann. Die Verbindung der beiden Kontaktplatten
zu dem Druckstück gewährleistet darüber hinaus eine im Leitungsquerschnitt jederzeit
reichlich zu bemessende hervorragende elektrische Verbindung zwischen den beiden Kontaktplatten
und damit zwischen den Leiterzügen auf der Oberseite und der Unterseite der Leiterplatte.
In zweckmäßiger Ausgestaltung ist dabei das Druckstück aus einem die beiden Kontaktplatten
und einen Verbindungssteg beinhaltenden Stanzteil gebogen. Das Druckstück ist somit
auch einfach herstellbar.
[0012] In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung ist dabei an der oberen Kontaktplatte des
Druckstückes eine Verbindungslasche angeordnet, in der eine Rastaufnahme für die Klemmschraube,
die zweckmäßig mit einer entprechenden Eindrehung versehen ist, vorgesehen ist. Diese
Verbindungslasche wird zweckmäßig an dem Stanzteil mit gebildet.
[0013] Gemäß einer ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist der Abstand zwischen den
beiden Kontaktplatten des Druckstückes so bemessen, und besteht das Druckstück aus
einem solchen Material, daß es in einem vorgegebenen Leiterplattendickenbereich klemmend
federnd auf die Leiterplatte aufsetzbar ist. Auf diese Weise kann vom Anbieter der
Leiterplatte und des Anschlusses der Anschluß, schon auf die Leiterplatte fertig aufgeschoben
und in seiner Offenstellung, d.h. aufnahmebereit für den anzuschließenden elektrischen
Leiter, dem Anbieter angeboten werden.
[0014] Bei der Anwendung auf kaschierte Leiterplatten, die in bekannterweise die beiden
Aufnahmeschlitze für den Zugbügel haben, ist dieser in bekannter Weise käfigförmig
und die Kontaktplatten überbrücken in der bekannten Weise die Schlitze mechanisch
mit seitlichen Zungen. Bei dieser Ausgestaltung trägt zu einer bequemen Montage mit
bei, daß die Öffnungs- und Einführungsrichtung der Rastaufnahme für die Klemmschraube
in einem Winkel von 90° zur öffnungs- und Einführungsrichtung der Kontaktplatten bezüglich
der Leiterplatte liegt. Auf diese Weise kann bei der Montage in einfacher Weise von
der einen Zugbügelseite her das Druckstück eingeschoben und mit der Klemmschraube
verrastet werden, während dann auf der anderen Seite des so montierten Anschlusses
das Aufschieben auf die Leiterplatte erfolgt.
[0015] Gemäß einer weiteren, besonders zweckmäßigen Ausgestaltung weist bei dem Leiteranschluß
bei ungeschlitzten Leiterplattenrandbereichen der Zugbügel auf seiner der Leiterplatte
zugewandten Seite einen Aufnahmeschlitz auf. Dank dieser Ausgestaltung kann ein derartiger
Leiteranschluß auch jederzeit an allen gewünschten Stellen mit den Randbereichen einer
ungeschlitzten Leiterplatte verbunden werden. Gemäß einer weiteren, besonders zweckmäßigen
Ausgestaltung ist in dem Zugbügel außerhalb des Druckstückes ein gesondertes Leiteranschlußstück
vorgesehen. Besonders diese Ausgestaltung ermöglicht es dem Hersteller und Anbieter
der Leiterplatten und der Anschlußstücke, eine vollfunktionsfähige Leiterplattenvormontage
durchzuführen. Die Anschlüsse werden werksseitig mit einem vorbestimmten Drehmoment
und damit ohne die Gefahr von Zerstörungen an der Leiterplatte an den vorbestimmten
Stellen mittels der mit dem Druckstückverbundenen Klemmschraube festgesetzt. Auch
Fehlanbringungen beim Anwender sind ausgeschaltet. Der Anwender hat sich bei dieser
Ausgestaltung um die Anbringung des Anschlusses an der Leiterplatte selbst nicht mehr
zu kümmern. Er steckt lediglich seinen anzuschließenden Leiter in den Bereich des
gesonderten zusätzlichen Leiteranschlusstückes und legt mit diesem dann nur noch den
Leiter im Zugbügel fest.
[0016] Ausführungsbeispiele derartiger Leiteranschlüsse für kaschierte Leiterplatten werden
nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
[0017] Es zeigen
Figur 1 eine sprengbildlich perspektivische Darstellung eines derartigen Leiteranschlusses
mit Einzeldarstellung des Druckstückes sowie Darstellung des im Druckstück ausgerüsteten
Leiteranschlusses, aufschiebebereit bezüglich des mit dargestellten Leiterplattenrandes,
Figur 2 einen weiteren Leiteranschluß im Längsschnitt,
Figur 3 den Leiteranschluß nach Figur 2 in Stirnansicht,
Figur 4 einen weiteren derartigen Leiteranschluß im Längsschnitt.
[0018] Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Leiteranschluß einen
an den vier Ecken käfigartig geschlossenen Zugbügel 1 auf, in den oberseitig eine
Klemmschraube 2 eingeschraubt ist. Die kaschierte Leiterplatte 3 hat in ihrem Randbereich
zur Aufnahme des Leiteranschlusses zwei Schlitze 4, in die der Zugbügel eingesteckt
werden kann. Der Leiteranschluß weist ferner zwei Kontaktplatten 5 und 6 auf, die
mechanisch und elektrisch untereinander zu einem einstückigen Druckstück 7 miteinander
verbunden sind. Hierzu sind sie an ihrem der Leiterplatte abgewandten Randbereich
über einen Verbindungssteg 8 verbunden. Das Druckstück 7 ist ferner frei drehbar mit
dem unteren Ende der Klemmschraube 2 verrastet, wozu die Klemmschraube 2 an ihrem
unteren Ende eine Eindrehung 9 aufweist und wozu das Druckstück 7 eine Verbindungslasche
10 aufweist, in der eine Rastöffnung 11 zur Aufnahme des unteren Endes der Klemmschraube
2 vorgesehen ist. Die Verbindungslasche 10 ist zweckmäßig einstückig mit dem einen
freien Randbereich der unteren Kontaktplatte 6 ausgebildet. Das gesamte Druckstück
7 einschließlich der Verbindungslasche 10 ist beispielsweise ein einstückig hergestelltes
Stanzteil, das dann seiner Endform entsprechend gebogen wird.
[0019] Die öffnungs- und Einführungsrichtung derRastaufnahme 11 in der Verbindungslasche
10 liegt in einem Winkel von 90° zur öffnungs- und Einführungsrichtung der beiden
Kontaktplatten 5 und 6 bezüglich der Leiterplatte 3. Das Druckstück 7 kann somit in
einfacher Weise von der einen Seite her in den Zugbügel 1 eingeführt und hier mit
dem unteren Ende der Klemmschraube 2 verrastet werden und liegt dann der anderen Seite
einschiebebereit bezüglich der Leiterplatte vor. Dies ist durch Pfeile in Figur 1
angedeutet.
[0020] Bei der Bildung des Druckstückes 7 wird der Abstand der beiden Kontaktplatten 5 und
6 voneinander so bemessen und wird für das Druckstück ein solches Material mit guten
elektrischen Leiteigenschaften sowie ausreichenden Federeigenschaften, wie beispielsweise
Messing gewählt, daß der Leiteranschluß insgesamt im Sinne der Vormontage federnd
klemmend auf den entsprechenden Randbereich der Leiterplatte 3 aufgeschoben wrden
kann und hier auch durch die federnde klemmende Wirkung der beiden Kontaktplatten
5 und 6 vorläufig ausreichend fest auf der Leiterplatte gehalten wird. Die beiden
Kontaktplatten 5 und 6 haben dabei soweit vorstehende seitliche Bereiche, daß diese
nach dem Aufschieben auf die Leiterplatte die Schlitze 4 mechanisch auf der Oberseite
und Unterseite der Leiterplatte überbrücken.
[0021] Durch den Verbindungssteg 8 zwischen den beiden Kontaktplatten 5 und 6 sind die Leiterzüge
auf der Oberseite und auf der Unterseite der Leiterplatte 3 sehr gut elektrisch leitend
miteinander verbunden.
[0022] Dank der geschilderten Ausgestaltung kann dieser Leiteranschluß auch in vorgegebener
Offenstellung, wie in Figur 1 gezeigt, auf die Leiterplatte aufgeschoben bzw. an dieser
vormontiert werden. Für den Anwender genügt die Einsteckung des Leiters in den unteren
Bereich des Zugbügels 1 unterhalb der unteren Kontaktplatte 5 sowie das Betätigen
der Klemmschraube 2, durch deren Drehen der Zugbügel 1 hochgeführt und unter Zwischenlage
des Leiters an die untere Kontaktplatte 5 geklemmt wird.
[0023] In weiterer Ausgestaltung können die der Leiterplatte 3 zugewandt liegenden Flächen
der Kontaktplatten 5 und 6 mit Rastnocken (nicht dargestellt) versehen sein, für die
Rastausnehmungen in der Leiterplatte vorgesehen sind. Hierdurch läßt sich die Lagehaltigkeit
der Vormontage noch steigern.
[0024] Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei grundsätzlich
gleichem Aufbau das Druckstück 7, frei drehbar mit der Klemmschraube 2 verrastet,
mit den Kontaktplatten 5 und 6 und der Verbindungslasche 10 in einem Zugbügel 1 '
angeordnet, der seinerseits zusätzlich auf der der Leiterplatte 3 zugewandten Seite
einen Aufnahmeschlitz 12 aufweist, so daß dieser Leiteranschluß zum Aufschieben auf
die Leiterplatte nicht mehr darauf angewiesen ist, daß an entsprechender Stelle in
der Leiterplatte Schlitze vorgesehen sind.
[0025] Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Zugbügel 1'' vorgesehen,
der, wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3, auf der der Leiterplatte 3 zugewandten
Seite einen Aufnahmeschlitz 12 zum Aufschieben des Leiteranschlusses auf den Rand
einer ungeschlitzten Leiterplatte aufweist und bei dem in diesem Aufnahmebereich der
Leiterplatte wieder das Druckstück 7 mit den Kontaktplatten 5 und 6 sowie der Verbindungslasche
10 vorgesehen und mit der Klemmschraube 2 drehbar verrastet ist. Bei dieser Ausgestaltung
dient jedoch die Klemmschraube 2 nur noch zur Festlegung des Leiteranschlusses an
der Leiterplatte, nicht mehr jedoch zur gleichzeitigen Festlegung des anzuschließenden
Leiters am Zugbügel 1". Dieser Zugbügel 1" nämlich hat außerhalb seines, das Druckstück
7 aufnehmenden Bereiches ein gesondertes Leiteranschlußstück, beispielsweise in Form
einer weiteren Klemmschraube 13, die einen Klemmbügel 14 trägt, so daß hier, bezogen
auf die Leiterplatte im hinteren Bereich,dann der anzuschließende Leiter gesondert
festgelegt werden kann, und zwar dann, wenn der Leiteranschluß als solcher über die
Klemmschraube 2 bereits an der Leiterplatte 3 endmontiert ist.
[0026] In weiterer Ausgestaltung eines derartigen Leiteranschlusses können bei allen dargestellten
und beschriebenen Ausführungsbeispielen die Kontaktplatten 5 und 6 des Druckstückes
7 auf ihren der Leiterplatte zugewandten Flächen mit Sperrzähnen versehen sein, die
sich bei einem Zug am angeschlossenen Leiter in die Leiterzüge eingraben und die darüber
hinaus auch schon beim Aufschieben des Anschlusses auf die Leiterplatte in den Leiterzügen
Riefen zur Begünstigung des Kontaktes hervorrufen können.
1. Leiteranschluß für kaschierte Leiterplatten, bestehend aus einem Zugbügel mit eingeschraubter
Klemmschraube und zwei den Leiterplattenrandbereich über- und untergreifenden, in
dem Zugbügel angeordneten Kontaktplatten, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden
Kontaktplatten (5 und 6) an ihren, der Leiterplatte abgewandten Rändern mechanisch
und elektrisch zu einem Druckstück (7) miteinander verbunden sind, das seinerseits
frei drehbar mit der Klemmschraube (2) verbunden ist.
2. Leiteranschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungeschlitztem
Leiterplattenrandbereich der Zugbügel (1', 1") auf seiner der Leiterplatten zugewandten
Seite und in dem das Druckstück (7) aufnehmenden Bereich einen Aufnahmeschlitz (12)
aufweist.
3. Leiteranschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück
(7) aus einem die beiden Kontaktplatten (5 und 6) und einen Verbindungssteg (8) beinhaltenden
Stanzteil gebogen ist.
4. Leiteranschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschraube
(2) an ihrem unteren Ende eine Eindrehung (9) aufweist, mit der das Druckstück (7)
verrastet ist.
5. Leiteranschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Druckstück (7)
an seiner oberen Kontaktplatte (6) eine Verbindungslasche (10) angeordnet ist, in
der eine Rastaufnahme (11) für die Klemmschraube (2) vorgesehen ist.
6. Leiteranschluß nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche
(10) bei dem Stanzteil an dem freien Außenrand der Kontaktplatte (6) ausgebildet und
über die obere Kontaktplatte (6) umgebogen ist.
7. Leiteranschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungs- und Einführungsrichtung
der Rastaufnahme (11) für die Klemmschraube (2) in einem Winkel von 90° zur öffnungs-
und Einführungsrichtung der Kontaktplatten (5 und 6) bezüglich der Leiterplatte (3)
liegt.
8. Leiteranschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zugbügel
(1") außerhalb des Druckstückes (7) ein gesondertes Leiteranschlußstück (13, 14) vorgesehen
ist.
9. Leiteranschluß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen den Kontaktplatten (5 und 6) des Druckstückes (7) so bemessen ist
und das Druckstück (7) aus einem solchen Material beteht, daß es in einem vorgegebenen
Leiterplatten-Dickenbereich klemmend federnd auf die Leiterplatte aufsetzbar ist.
10. Leiteranschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Leiterplatte
zugewandt liegenden Flächen der Kontaktplatten (5, 6) mit Rastnocken versehen sind,
für die in der Leiterplatte Rastausnehmungen vorgesehen sind.
11. Leiteranschluß nach Anspruch1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Leiterplatte
zugewandt liegenden Flächen der Kontaktplatten (5, 6) mit Sperrzähnen versehen sind.