(19)
(11) EP 0 157 124 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
09.10.1985  Patentblatt  1985/41

(21) Anmeldenummer: 85101342.5

(22) Anmeldetag:  08.02.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4E04B 1/58, E04B 1/19
(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 15.02.1984 DE 3405282

(71) Anmelder: LEITNER GMBH
D-71332 Waiblingen (DE)

(72) Erfinder:
  • Leitner, Burkhardt
    D-7000 Stuttgart 1 (DE)

(74) Vertreter: Raible, Hans, Dipl.-Ing. 
Schoderstrasse 10
70192 Stuttgart
70192 Stuttgart (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Knotenpunktteil zur Verbindung einander benachbarter Bauteile


    (57) Ein Knotenpunktteil (7) ist aus drei jeweils bandförmigen und abgewinkelten Bauteilen (8, 9, 10) zusammengesetzt. In diesen Bauteilen (8, 9, 10) befinden sich Bohrungen (11), durch die die Gewindeschäfte (18) von Befestigungsschrauben (16) hindurchzustecken sind, mittels deren dieses Knotenpunktteil (7) mit dem Ende (14) eines Stabes (15) zu verbinden ist. Das Knotenpunktteil (7) hat vier längliche Öffnungen (30), durch die ein Schraubenzieher zur Verdrehung der Schraube (16) durchgesteckt werden kann, wenn das der Schraube (16) gegenüberliegende Loch (11) bereits mit einem Stab oder dergleichen (15) belegt ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Knotenpunktteil zur Verbindung einander benachbarter Bauteile, mit einem Baukörper, in dem radial gerichtete Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben eingearbeitet sind, deren Köpfe an der Innenseite des Baukörpers anliegen und deren Gewindeschäfte zum Eingriff in entsprechende Gewindebohrungen von zu befestigenden Bauteilen ausgebildet sind.

    [0002] Aus der DE - C 841 351 kennt man ein Knotenpunktteil für Stäbe, bei dem sich die Längsachsen aller angeschlossenen Stäbe in einem Punkt schneiden. Dieses Knotenpunktteil hat die Form einer Kugel, die an einer Seite mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist, um von der Innenseite dieses Teils aus mittels Schrauben die einzelnen Stäbe befestigen oder lösen zu können. Nachteilig hierbei ist zum einen, daß im Bereich der verschließbaren Öffnung keine Stäbe befestigt werden können, also ein toter Winkel entsteht, und daß die Schrauben durch diese Öffnung hindurch teilweise sehr schlecht zugänglich sind, so daß ihre Verdrehung - wenn überhaupt - nur mit größten Schwierigkeiten möglich ist. Hierdurch werden Montage und Demontage sehr teuer und umständlich.

    [0003] Aus der DE - C 309 431 kennt man ein Knotenpunktteil in Form einer Halbschale, an der insgesamt 6 Stäbe befestigt werden können. Da die Halbschale auf einer Seite offen ist, können die Stäbe in einfacher Weise mittels Schrauben befestigt werden, doch ergibt sich hier ein sehr großer toter Winkel, innerhalb dessen keine Stäbe befestigt werden können.

    [0004] Ferner kennt man aus der DE - C 901 955 ein Knotenpunktteil, das mit einer Vielzahl von Innengewinden versehen ist, so daß an ihm unter den verschiedensten Winkeln Stäbe befestigt werden können. Nachteilig ist hierbei aber, daß nach der Montage einzelne Stäbe nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten ausgetauscht werden können. Außerdem haben derartige Knotenpunktteile ein erhebliches Gewicht, was bei Gerüsten kein Nachteil zu sein braucht, bei leichteren Bauten, z.B. Messeständen, aber unnötig ist.

    [0005] Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Knotenpunktteil zu schaffen, das einen einfachen Aufbau hat, die Befestigung vieler Bauteile ermöglicht, und das nach der Montage noch in einfacher Weise den Ein- oder Ausbau eines Stabes aus einem Stabsystem ermöglicht, ohne daß hierzu eine Veränderung an diesem Stabsystem erforderlich wäre.

    [0006] Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem eingangs genannten Knotenpunktteil dadurch gelöst, daß der Baukörper etwa bandförmige, steife, im Querschnitt vieleckige oder auch ringförmige Baukörperteile aufweist, wobei in Bereichen zwischen diesen bandförmigen Baukörperteilen Öffnungen gebildet sind, durch die ein Zugang zu den radial gerichteten Bohrungen bzw. den dort angeordneten, vorzugsweise als Schrauben mit Innensechskant ausgebildeten Befestigungsschrauben möglich ist. Man erhält so einen Baukörper, der zwischen seinen bandförmigen Baukörperteilen Öffnungen aufweist, durch die auch bei voll belegtem Knotenpunktteil noch ein bequemer Zugang zum Inneren dieses Knotenpunktteils und den dort befindlichen Schrauben gegeben ist, so daß dort z.B. eine Schraube gelöst werden kann, wenn ein Stab ausgebaut werden soll, oder aber eine Schraube eingesetzt werden kann, wenn ein Stab hinzukommt. In diese seitlichen Öffnungen können auch weitere Befestigungsteile eingesetzt werden, welche die benachbarten bandförmigen Baukörperteile hintergreifen und an denen dann zusätzliche Bauteile, z.B. Stäbe, befestigt werden können. Man kann z.B. an einem solchen Knotenpunktteil ohne zusätzliche Befestigungsteile 14 Stäbe befestigen, und mit zusätzlichen Befestigungsteilen 18 Stäbe. Dabei braucht ein solches Knotenpunktteil keine Gewindebohrungen, sondern es genügen einfache gestanzte Löcher. Ein solches Knotenpunktteil ist also ein aus mehreren Polygonringabschnitten zusammengesetztes Kugelskelett. - Mit besonderem Vorteil wird das Knotenpunktteil so ausgebildet, daß der Baukörper aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, welche jeweils von den Polen her klauenförmig abgebogene, bandförmige Abschnitte aufweisen, und daß diese Abschnitte entlang des Äquators miteinander verbunden sind. Da ein solches Knotenpunktteil fast Kugelform haben kann, kann man von Polen und einem Äquator sprechen. Die Herstellung eines solchen Teiles aus zwei - bevorzugt gleichen - Grundteilen ist sehr einfach und ermöglicht gleichzeitig eine sehr präzise Fertigung mit den notwendigen engen Toleranzen. Zweckmässig geht man hierbei so vor, daß die beiden Teile, aus denen der Baukörper zusammengesetzt ist, im Grundriß jeweils etwa die Form eines vierarmigen Kreuzes aufweisen, dessen Arme bevorzugt im wesentlichen gleich lang ausgebildet sind. Ein solches Teil ist sehr einfach herzustellen und läßt sich auch leicht verarbeiten, z.B. durch Prägen, Stanzen, Tiefziehen.etc.

    [0007] Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen, sowie aus den Unteransprüchen. Es zeigt:

    Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Blechschnitt zur Herstellung einer Hälfte eines Knotenpunktteils nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

    Fig. 2 zwei klauenförmige, aus Blechschnitten gemäß Fig. 1 hergestellte identische Teile vor ihrer Verbindung längs des gemeinsamen Äquators, in der Seitenansicht,

    Fig. 3 ein gemäß Fig. 2 hergestelltes erfindungsgemäßes Knotenpunktteil in der Seitenansicht, in einer gegenüber Fig. 2 um 90° verdrehten Stellung,

    Fig. 4 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles B der

    Fig. 3 auf das in Fig. 3 dargestellte Knotenpunktteil, wobei seitlich mittels eines zusätzlichen Befestigungsteiles ein Stab befestigt ist,

    Fig. 5 eine raumbildliche Darstellung des Knotenpunktteils der Fig. 3 und 4, zusammen mit einem zu befestigenden Stabende,

    Fig. 6 die Befestigung des Knotenpunktteils auf dem in Fig. 5 dargestellten Stabende,

    Fig. 7 eine raumbildliche Darstellung des Knotenpunktteils der Fig. 3 und 4 mit vier Stabenden, die sich in unterschiedlichen Richtungen erstrecken, und

    Fig. 8 die Darstellung des vorderen Endes eines im Handel erhältlichen Sechskant-Schraubenziehers mit einem kugelig ausgebildeten Eingriffsende.



    [0008] Fig. 1 zeigt einen Blechschnitt 1 mit vier gleich langen Armen 2 und Befestigungslöchern 3 sowie halben Befestigungslöchern 3' an den freien Enden der Arme 2.

    [0009] Gemäß Fig. 2 werden die vier Arme 2 jeweils gegenüber den Polflächen 4 bzw. 4', die quadratisch ausgebildet sind und deren Breite gleich der Breite der Arme 2 ist, um einen Winkel alpha von 1350 abgebogen, und dann nochmals an einer Stelle 5 um denselben Winkel alpha von 135 abgebogen, so daß von den Polflächen 4 bzw. 4' jeweils vier Klauen 6 in Richtung zueinander ragen und längs eines Äquators zur Anlage gegeneinander gebracht und miteinander verbunden werden können, z.B. durch Stumpfschweißen, Kleben, Hartlöten oder dergleichen.

    [0010] Fig. 3 zeigt den Baukörper 7 des so gebildeten Knotenpunktteils, das man sich auch aus drei Baukörperteilen zusammengesetzt denken kann, nämlich einem durchgehenden Ring 8 mit dem Durchmesser D und in Form eines regelmäßigen Polygons, hier eines Achtecks, und zwei daran angesetzten und rechtwinklig zu diesem Ring 8 verlaufenden Polygonabschnitten 9 und 10, welche, einer Brücke vergleichbar, jeweils die beiden Polflächen 4 und 4' miteinander verbinden. Die einzelnen Flächen oder Laschenteile des so gebildeten räumlichen Polygons sind mit 4" bezeichnet und haben jeweils in ihrer Mitte eine Öffnung 11, welche Öffnungen den Öffnungen 3 bzw. 3' der Fig. 1 entsprechen. Die Mittelachsen 12 dieser Öffnungen 11 treffen sich, wie in Fig. 3 dargestellt, in dem mit 13 bezeichneten Mittelpunkt des Knotenpunktteils 7, verlaufen also radial.

    [0011] Das Knotenpunktteil 7 hat zwischen den Baukörperteilen 8, 9 und 10 vier längliche Öffnungen 30, die in der Ansicht etwa die Form von zusammengequetschten Sechsecken haben und die als Montageöffnungen dienen. Ihre gegenüberliegenden Mittelabschnitte 31 und 32 (Fig. 7) verlaufen jeweils parallel zueinander und ermöglichen deshalb gemäß Fig. 4 das Einsetzen eines im Grundriß rechteckförmigen Befestigungsteiles 33, das mit zwei seitlich vorspringenden, gegenüberliegenden Leisten 34 die benachbarten Laschen 4" hintergreift. Es dient zur Befestigung eines Stabes 25, der sich gegen die parallelen Kanten 31 und 32 abstützt und der mittels einer Innensechskantschraube 35 (mit Rundkopf 37) am Befestigungsteil 33 gehaltert ist, wobei er dieses Teil 33 durchdringt und in ein Innengewinde des Stabes 25 eingeschraubt ist. Auf diese Weise läßt sich in jede der Öffnungen 30 ein Befestigungsteil 33 einsetzen und daran ein Stab 25 befestigen. Die dann noch verbleibenden acht dreieckförmigen Öffnungen ermöglichen auch in diesem Fall noch einen Zugang zum gesamten Innenraum des Knotenpunktteils 7.

    [0012] Soll das Knotenpunktteil 7 mit dem in der Fig. 5 gezeigten Ende 14 eines Stabes 15 verbunden werden, so ist zunächst eine Befestigungsschraube 16 in den von den Baukörperteilen 8, 9 und 10 umgebenen Raum 17 einzubringen, wobei dann der Gewindeschaft 18 dieser Schraube 16 soweit durch die betreffende Öffnung 11 hindurchzustecken ist, daß der Schraubenkopf 19 satt an der Innenseite 20 des betreffenden Laschenteils 4" anliegt. Anschließend wird das Knotenpunktteil 7 auf das Ende 14 des Stabes 15 aufgesetzt, wobei dann mittels eines in der Fig. 6 angedeuteten Schraubenziehers 21 die Schraube 17 in Drehung zu versetzen und damit der Gewindeschaft 18 in die in dem Stabende 14 befindliche axiale Gewindebohrung 22 einzudrehen ist. Um hierbei einen sicheren Sitz des Schraubenziehers 21 und damit auch ein sicheres Eindrehen der Schraube 16 zu gewährleisten, werden zweckdienlich sogenannte Imbusschrauben verwendet, also Schrauben mit einem Innensechskant im Kopf 19. Die Verwendung derartiger Imbusschrauben bringt dabei den weiteren Vorteil mit sich, daß ein solcher Schraubenzieher 21 auch schräg an dem Schraubenkopf 19 angesetzt werden kann, so daß der Schraubenzieher 21 auch durch die zwischen den Bauteilen 8 - 10 befindlichen Zwischenräume 23 hindurchgesteckt werden kann. Dabei verwendet man mit besonderem Vorteil einen im Handel erhältlichen Sechskant-Schraubenzieher mit einem Profil gemäß Fig. 8. Sein Schaft 40 hat den Querschnitt eines regelmäßigen Sechsecks. An der Spitze ist der Schaft 40 zunächst - unter Beibehaltung seines Sechskantprofils - an einer Stelle 41 verjüngt und geht dann über in eine Kugel 42, die ebenfalls überall einen Sechskantquerschnitt hat. Ein solcher Schraubenzieher kann noch unter einem Winkel von etwa 25° an einer Imbusschraube angesetzt werden und ermöglicht deshalb ein sehr bequemes Drehen der Schraube 16 oder 37 durch die seitlichen Öffnungen 30. Bei Verwendung anderer Schraubenzieher kann ggf. ein Kardangelenk verwendet werden, wie man es in vielen Werkzeugkästen findet.

    [0013] Fig. 7 schließlich zeigt ein Knotenpunktteil 7, an dem bereits die Enden 24 verschiedener, jeweils unterschiedliche Richtungen aufweisender Stäbe 25 angeschraubt sind.

    [0014] Soll nun zwischen zwei derartigen, bereits fest in ein Stabsystem eingefügten Knotenpunktteilen 7 ein zusätzlicher Stab eingesetzt werden, so kann dies leicht und einfach dadurch geschehen, daß der betreffende Stab zwischen die beiden einander gegenüberliegenden Knotenpunktteile eingebracht und mittels der Befestigungsschrauben 16 mit diesen Knotenpunktteilen verschraubt wird. Soll ein bereits vorhandener Stab entfernt werden, so ist umgekehrt zu verfahren. In beiden Fällen können die Knotenpunktteile 7 ihre ursprüngliche Stellung beibehalten, so daß ein Abbau, oder auch nur ein teilweiser Abbau, des bereits erstellten Stabsystems nicht erforderlich ist.

    [0015] Ein erfindungsgemäßes Knotenpunktteil kann angesehen werden als eine Kombination von mindestens zwei sich gegenseitig durchdringenden bandförmigen Polygon- oder Kreisringen von im wesentlichen gleichen Durchmessern und mit demselben Mittelpunkt. Diese Polygon- oder Kreisringe haben dort, wo sie sich kreuzen, Elemente gemeinsam, und bevorzugt stehen - wie beim Ausführungsbeispiel - ihre Längsachsen senkrecht aufeinander. Es sind aber z.B. aber auch Polygonringstrukturen möglich, bei denen Polygonringe jeweils mit gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind, z.B. drei Ringe mit Abständen von je 120°. Es kann sich naturgemäß auch ein Polygonring mit einem Kreisring kreuzen. Solche und andere Variationen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung.


    Ansprüche

    1. Knotenpunktteil zur Verbindung einander benachbarter Bauteile (14; 25), mit einem Baukörper (7), in dem radial gerichtete Bohrungen (3, 3', 11) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (16) eingearbeitet sind, deren Köpfe (19) an der Innenseite des Baukörpers (7) anliegen und deren Gewindeschäfte (18) zum Eingriff in entsprechende Gewindebohrungen (22) von zu befestigenden Bauteilen (15) ausgebildet sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Baukörper (7) etwa bandförmige, steife, im Querschnitt vieleckige oder auch ringförmige Baukörperteile (8, 9, 10) aufweist, wobei in Bereichen zwischen diesen etwa bandförmigen Baukörperteilen (8, 9, 10) Öffnungen (30) gebildet sind, durch die ein Zugang zu den radial gerichteten Bohrungen (5, 11) bzw. den dort angeordneten, vorzugsweise als Schrauben mit Innensechskant ausgebildeten Befestigungsschrauben (16) möglich ist.
     
    2. Knotenpunktteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vieleckige Querschnitt der Baukörperteile (8, 9, 10) im wesentlichen rotationssymmetrisch ist.
     
    3. Knotenpunktteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser (D) der etwa bandförmigen Baukörperteile (8, 9, 10) im wesentlichen gleich groß sind.
     
    4. Knotenpunktteil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Baukörperteile (8, 9, 10) jeweils der eines etwa gleichwinkligen Sechs- oder Achtecks ist.
     
    5. Knotenpunktteil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den etwa bandförmigen Baukörperteilen (8, 9, 10) befindlichen Bohrungen (3, 3', 11) in im wesentlichen gleichen Winkelabständen voneinander angeordnet sind.

    Knotenpunktteil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Baukörper (7) aus zwei Teilen (Fig. 2) zusammengesetzt ist, welche jeweils von den Polen (4, 4') her klauenförmig abgebogene, bandförmige Abschnitte (6) aufweisen, und daß diese Abschnitte (6) etwa entlang des Äquators miteinander verbunden sind,

    Knotenpunktteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Polen (4, 4') jeweils eine quadratische Befestigungsfläche vorgesehen ist, und daß die Breite der bandförmigen Abschnitte (6) etwa der Kantenlänge einer solchen quadratischen Befestigungsfläche entspricht.

    Knotenpunktteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (Fig. 2), aus denen der Baukörper (7) zusammengesetzt ist, im Grundriß (Fig. 1) jeweils etwa die Form eines vierarmigen Kreuzes (1) aufweisen, dessen Arme (2) bevorzugt im wesentlichen gleich lang ausgebildet sind.

    Knotenpunktteil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Äquators in mindestens einer der Öffnungen (30) ein Befestigungsteil (33) angeordnet ist, welches dort die Kanten (31, 32) zweier benachbarter Baukörperteile (4'') hintergreift, und an welchem ein Bauteil (25) befestigbar ist (Fig. 4),


     




    Zeichnung