(57) Eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung zur Verbindung einer Kanüle mit einem Überleitungsschlauch
zur kontinuierlichen Einführung einer Flüssigkeit, insbesondere Insulin, in einen
Patienten, ist dadurch gekennzeichnet, daß mit dem patientenfernen Ende der Kanüle
in Form eines flexiblen Kurzkatheters (1) ein offener Hohlstutzen (12) verbunden ist,
der mit einem axial durchbohrten Ansatz (17) des Überleitungsschlauches (16) lösbar
verbindbar ist, daß in dem Hohlstutzen (12) eine durchstechbare Membran (15) aus elastischem
Material angeordnet ist und daß an dem Ansatz (17) des Überleitungsschlauches (16)
eine Stahlkanüle (19) befestigt ist, die mit ihrem spitzen Ende über die Stirnfläche
des Ansatzes (17) um ein Stück vorsteht und die Membran (15) durchsticht. Auf diese
Weise wird die Belastung des Patienten bei Abnahme und Anschluß des Überleitungsschlauches
vermindert.
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