(57) Stauchfalzmaschine mit wenigstens zwei Falzwalzenpaaren (W1, W2) und Falztaschen
(F1, F2). Die aus Anschlagschienen bestehenden, einstellbaren Papieranschläge (65,
66) der Falztaschen (F1, F2) sind an endlosen Zuggliedern (67, 68, 69, 70) befestigt,
die jeweils paarweise von einer manuell betätigbaren Antriebswelle (79, 80) gemeinsam
antreibbar sind. Längenskalen (S1 bis S8) sind jeweils auf Skalenbändern (48, 49)
angeordnet, welche jeweils einer Falztasche (F1, F2) zugeordnet und durch die Antriebswellen
(79 bzw. 80) synchron mit den Papieranschlägen (65, 66) verstellbar sind. Die Skalenbänder
(48, 49) sind durch Gehäusefenster mit Bezugsmarkierungen sichtbar im Gehäuse untergebracht.
Die jeweils gewünschte Einstellung der Papieranschläge (65, 66) kann von aussen bei
geschlossenem Gehäuse mittels Drehgriffen (81, 82) erfolgen. Um das Einstellen der
Papieranschläge (65, 66) zu erleichtern, sind mehrere jeweils einer Falzart und einem
Ausgangsformat zugeordnete Längenskalen (S1 bis S8) auf jedem Skalenband (48,49) angeordnet,
die mittels Lichtquellen besonders hervorhebbar sind.
|

|