(57) Das Verfahren und die Einrichtung zum Herstellen frei gewählter Schmelzmengen aus
metallischen Schmelzen mit oder ohne separate Tastfühler, beispielhaft dargestellt
in Fig. 1, geht von einem bewegten, motorisch angetriebenen Schöpfgefäss (10, 11,
40, 13) aus, wobei sowohl der Schöpfvorgang als auch der Dosiervorgang feinstufig
oder stufenlos durch den Beweger (20) erfolgt. Die Höhen- und/oder Winkellage des Dosiergefässes (10, 11, 40, 13) werden durch elektronische
Regelvorgaben gesteuert, die ihrerseits in speicherprogrammierbaren elektronischen
Steuerungen (50) gespeichert sind und die darüber hinaus auch das portionsweise Abgiessen
verschiedener Gewichtsmengen in einem Giessvorgang ermöglichen. Dem Schöpfgefäss sind
Bewegermechanismen (20, 22, 50) zugeordnet, die einerseits die Schöpflage und/ oder
andererseits dessen Giesswinkelstellung regeln.
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