[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälterverschluss mit einer Kappe gemäss Oberbegriff
des Anspruches 1.
[0002] BehäLterverschLüsse sind in grosser ZahL bekannt. So ist beispielsweise in der CH-PS
556 274 ein Behälterverschluss beschrieben, bei dem die Kappe aLs Schraubkappe ausgebildet
ist. Durch einfaches Drehen der Schraubkappe kann dieser BehäLterverschLuss geöffnet
werden, da die VerschLusssegmente aLs Gewindesegmente ausgebildet sind. Für bestimmte
Produkte ist es jedoch erwünscht oder erforderLich, dass ein BehäLter einen Behälterverschluss
aufweist, der nicht so ohne weiteres zu öffnen ist, um den Zugang des Produktes für
Unbefugte, insbesondere Kinder zu erschweren. Hierzu ist es bekannt, einen BehäLterverschLuss
mit einer Drehkappe zu versehen, die eine Oeffnung aufweist, welche durch Verdrehen
mit Oeffnungen im BehäLter in Uebereinstimmung gebracht werden kann. Um das Drehen
des Kappe für Unbefugte zu erschweren, sind Rastnocken vorhanden, welche die Kappe
in einer Verriegelungsstellung verriegeln. Zum EntriegeLn ist die Ueberwindung eines
Widerstandes erforderlich, der durch Rastvorrichtung gegeben ist. Auch dieser Behälterverschluss
weist den NachteiL auf, dass der Rastwiderstand von Unbefugten, insbesondere auch
von Kindern, Leicht überwunden werden kann, sodass durch Verdrehen der Drehkappe der
BehäLterinhaLt zugänglich wird.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälterverschluss zu schaffen, der ein höheres
Mass an Sicherheit gegen unbefugtes Oeffnen aufweist.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden MerkmaLe des Anspruches
1 gelöst.
[0005] Dadurch, dass die Kappe mittels VerschLusssegmente und einem umlaufenden Verschlusswulst
Lösbar am BehäLterhaLs gehalten ist, und nur durch Eindrücken an den Eindrückbereichen
ein Ausbiegen des Expansionsbereiches und damit gleichzeitig auch ein Lösen des VerschLusssegmentes
möglich ist, bietet der Behälterverschluss ein höheres Mass an Sicherheit, da an der
Kappe beliebig gedreht werden kann, ohne dass sie aufgeht oder eine Oeffnung freigelegt
wird. Dass zum Oeffnan der Kappe der KappenmanteL an den Eindrückbereichen eingedrückt
werden muss, ist für Unbefugte, insbesondere Kinder, nicht so ohne weiteres erkennbar,
sodass der Behälterverschluss ein hohes Mass an Sicherheit gewährleistet. Dennoch
kann der Behätterverschluss durch Eindrücken der Eindrückbereiche sehr Leicht geöffnet
werden.
[0006] VorteiLhafte AusgestaLtungen des Behälterverschlusses sind in den Ansprüchen 2 bis
10 beschrieben.
[0007] Eine besonders einfache AusgestaLtung des Behätterverschlusses beschreibt Anspruch
2. Durch Eindrücken der Eindrückbereiche werden die VerschLusssegmente gelöst und
die Kappe kann abgehoben werden.
[0008] Vorteilhaft ist auch eine AusgestaLtung des Behälterverschlusses nach Anspruch 3,
da hier ein Eindrücken der Eindrückbereiche noch nicht zum vollständigen Lösen der
VerschLusssegmente führt. Es wird dann nur das im Expansionsbereich angeordnete VerschLusssegment
gelöst und die Kappe muss durch Kippen um die im Einsatz verbleibenden VerschLusssegmente
geöffnet werden. Dadurch wird die Sicherheit des BehäLterverschlusses vergrössert.
[0009] Der Anspruch 4 beschreibt eine besonders sichere AusgestaLtung des Behälterverschlusses,
da es hier erfoderlich ist, alle vier Eindrückbereiche gleichzeitig einzudrücken,
um die Kappe abheben zu können. Dies ist allerdings nur mit zwei Händen möglich, wobei
zwei Fingerpaare jeweils über Kreuz an der Kappe angreifen müssen.
[0010] Die Kappe kann einen beliebigen Grundriss aufweisen, der kreisrund, oval oder mehreckig
sein kann. Dabei ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 5 von Vorteil, da dann die Eckbereiche
gleichzeitig angeben, wo die Eindrückbereiche sind.
[0011] An sich kann der Kappenmantel Längs seines Umfanges eine stets gleichbleibende Dicke
aufweisen. Von Vorteil ist jedoch eine AusgestaLtung nach Anspruch 6, wodurch einerseits
das Eindrücken des KappenmanteLs erleichtert wird und zum andern eine gezieltere Expansion
des Expansionsbereiches gewährleistet wird. Das Expandieren des Expansionsbereiches
und damit das Ausrasten des VerschLusssegmentes kann durch eine Weiterbildung des
Behälterverschlusses nach Anspruch 7 verbessert werden.
[0012] Die Sicherheitseigenschaften des Behälterverschlusses Lassen sich durch eine AusgestaLtung
nach Anspruch 8 weiter verbessern. Hierzu ist eine AusbiLdung nach Anspruch 9 besonders
vorteilhaft.
[0013] An sich gewährleisten schon die Sicherheitseigenschaften des Behälterverschlusses
eine gewisse Garantiefunktion. VorteiLhaft ist es jedoch, den Behälterverschluss mit
üblichen Garantiervorrichtungen auszustatten. Hierzu ist die AusbiLdung nach Anspruch
10 besonders geeignet.
[0014] Die Kappe besteht aus Kunststoff und ist für BehäLter sowohl aus Kunststoff wie auch
aus anderem MateriaL, insbesondere GLas geeignet.
[0015] Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Behälterverschlusses werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Figur 1 einen Behälterverschluss mit einer im Grundriss kreisrunden Kappe in Draufsicht;
Figur 2 den BehäLterverschLuss der Figur 1 im Schnitt II-II der Figur 1;
Figur 3 einen weiteren Behälterverschluss mit im Grundriss viereckiger Kappe und vier
Eindrückbereichen an den Ecken, im Grundriss;
Figur 4 den Behälterverschluss der Figur 3 im Schnitt IV-IV der Figur 3;
Figur 5 den Behälterverschluss der Figur 3 nach Absprengen des Garantiebandes;
Figur 6 den Behälterverschluss der Figur 5 im Schnitt VI-VI der Figur 5;
Figur 7 einen weiteren BehäLterverschLuss mit im Grundriss viereckigem DeckeL, jedoch
mit zwei Eindrückbereichen im Grundriss;
Figur 8 den Behälterverschluss der Figur 7 in der DarsteLLung gemäss Figur 5.
[0016] Der in den Figuren 1 und 2 gezeigte Behälterverschluss weist eine Kappe 2 mit kreisrundem
Querschnitt auf, die an einem BehäLterhaLs 4 angesetzt ist, der mit einem umlaufenden
Verschlusswulst versehen ist. Der KappenmanteL 8 der Kappe 2 weist an zwei diametral
gegenüberliegenden SteLLen Eindrückbereiche 10, 12 auf, die gegeneinander verformbar
sind und dabei zwischen den Eindrückbereichen 10, 12 Liegende Expansionsbereiche 14,
16 radial nach aussen drücken, wie den strichpunktierten Formänderungen in den Figuren
1 und 2 entnommen werden kann. An den Expansionsbereichen 14, 16 sind auf der Innenseite
des KappenmanteLs 8 jeweils paarweise angeordnete VerschLusssegmente 18, 20 angeordnet,
die den Verschlusswulst 6 untergreifen.
[0017] Der Kappenmantel 8 ist an den Eindrückbereichen 10, 12 auf der Innenseite mit vorspringenden
Rastnocken 22 versehen, die in der in den Figuren 1 und 2 gezeigten entriegelten StelLung
wirkungslos sind. Wird die Kappe 2 jedoch um 90° verschwenkt, so wirken die Rastnocken
22 mit Sperrnocken 34 am BehäLterhaLs 4 zusammen, die Rastausnehmungen 24 enthalten.
Diese Rastvorrichtung bewirkt einerseits, dass in dieser Verriegelungsstellung die
Eindrückbereiche 10, 12 nicht eingedrückt werden können, da sie an den Sperrnocken
23 anLiegen. Da die Rastausnehmungen 24 hinterschnitten sind, wie aus Figur 2 hervorgeht,
verstärken die Rastnocken 22 im verriegeLten Zustand ferner den HaLt der Kappe 2 am
BehäLterhaLs 4. Durch die Rastvorrichtung wird überdies ein ungewolltes Verschwenken
der Kappe 2 aus der Verriegelungsstellung in die EntriegeLungssteLLung der Figur 1
verhindert.
[0018] Der KappenmanteL 8 ist auf der Aussenseite an den Eindrückbereichen 10, 12 mit Fingermulden
26 versehen, die in der EntriegeLungssteLLung mit Fingermulden 28 fluchten, die an
der Behälteraussenseite angeordnet sind. Die FingermuLden 26 am KappenmanteL 8 bezeichnen
einerseits die Eindrückbereiche 10, 12 des KappenmanteLs und geben bei Uebereinstimmung
mit den Fingermulden 28 am BehäLter die EntriegeLungsstellung des BehäLterverschLusses
an.
[0019] Zum Verschliessen des BehäLters ist es LedigLich erforderLich, die Kappe auf den
BehäLterhaLs 4 aufzudrücken, wobei die VerschLusssegmente 18, 20 am umlaufenden Verschlusswulst
6 einrasten- Zum Oeffnen des Behätterverschlusses ist es erforderLich, die Kappe in
die EntriegeLungssteLLung zu verschwenken und den KappenmanteL 8 durch Eindrücken
der Eindrückbereiche 10, 12 zu verformen. Dadurch wird der Kappenmantel 8 an den Expansionsbereichen
14, 16 radial nach aussen gedrückt, so dass die Verschlusssegmente 18, 20 von dem
umlaufenden Verschlusswulst 6 freikommen, wie strichpunktiert in den Figuren 1 und
2 angegeben ist. Daraufhin kann die Kappe 2 nach oben abgezogen werden.
[0020] Die Figuren 3 bis 6 zeigen einen weiteren Behälterverschluss mit einer Kappe 30,
die einen mehreckigen, d.h. viereckigen Grundriss aufweist. Die Kappe 30 ist auf einen
BehäLterhaLs 32 aufgesetzt, der wiederum mit einem umlaufenden VerschLusswulst 34
versehen ist. An den Ecken ist der KappenmanteL 36 jeweiLs mit einem Eindrückbereich
38 versehen. Zwischen den Eindrückbereichen 38 Liegen Expansionsbereiche 40 mit Verschlusssegmenten
42, die den umlaufenden Verschtusswulst 34 hintergreifen.
[0021] Der Behälterverschluss ist mit einer Garantievorrichtung ausgestattet, die Garantiebänder
44 aufweist, welche in den Eckbereichen der Kappe 30 am unteren Rand des KappenmanteLs
36 angeformt sind. Die Garantiebänder Liegen radial an Sicherheitsnocken des BehäLterhaLses
32 an und verhindern einerseits ein unbefugtes Verdrehen der Kappe 30 bzw. andererseits
ein unbefugtes Eindrücken der Eindrückbereiche 38. SoLange die Garantiebänder 44 intakt
sind, ist dies eine Gewähr dafür, dass der BehäLter noch den Originalzustand aufweist.
[0022] Zum Oeffnen des BehäLters ist es erforderlich, die Kappe 30 soweit zu verschwenken,
dass die Garantiebänder 44 abgesprengt werden. Hierzu genügt ein Verschwenken um 45
0, wie aus Figur 5 und 6 ersichtlich ist. Zum Oeffnen des BehäLterverschlusses müssen
aLLe vier Eindrückbereiche 38 an den Ekken der Kappe 30 eingedrückt werden, worauf
die Expansionsbereiche 40 radial nach aussen gedrängt werden und die Verschlusssegmente
42 den umlaufenden Verschlusswulst 34 freigeben, wie dies in der unteren HäLfte der
Figur 5 und in Figur 6 strichpunktiert angedeutet ist. Wenn das Garantieband 44 einmal
abgesprengt ist, kann der BehäLterverschLuss in jeder beliebigen SteLLung der Kappe
30 vom BehäLter angenommen werden.
[0023] Die Figuren 7 und 8 zeigen einen weiteren Behälterverschluss, der ähnlich jenem der
Figuren 3 bis 6 ausgebildet ist. Die Kappe 48 weist einen viereckigen Grundriss auf
und ist am BehäLterhaLs 50 angeordnet, der mit einem umlaufenden Verschlusswulst 52
versehen ist. Bei diesem VerschLuss weist der KappenmanteL 54 LedigLich zwei an gegenüberliegenden
Eckbereichen angeordnete Eindrückbereiche 56 auf. An einer zwischen den Eindrückbereichen
56 Liegenden Ecke ist der Kappenmantel als Expansionsbereich 58 ausgebildet und enthält
ein VerschLusssegment 60, welches den Verschlusswulst 52 des BehäLterhaLses 50 hintergreift.
Der KappenmanteL 54 ist an der dem Expansionsbereich 58 gegenüberliegenden Ecke so
ausgestaltet, dass praktisch keine Expansion des KappenmanteLs stattfindet, wenn die
Eindrückbereiche 56 eingedrückt werden. Zwischen den Eindrückbereichen 56 und der
vierten Ecke der Kappe 48 sind zwei weitere VerschLusssegmente 62 angeordnet, die
ebenfalls den VerschLusswulst 52 hintergreifen. Die Verschlusssegmente 60, 62 sind
gleichmässig am Umfang des BehäLterhaLses 50 verteilt.
[0024] Der KappenmanteL 54 ist so ausgestaltet, dass bei einem Druck auf die Eindrückbereiche
56 die Expansion praktisch ausschLiessLich am Expansionsbereich 58 stattfindet, während
der KappenmanteL 54 an der gegenüberliegenden Ecke praktisch unverändert bleibt. Hierzu
sind an den Eindrückbereichen 56 sowie am Expansionsbereich 58 Schwächungsstellen
64, 66 angeordnet, welche ein Eindrücken des KappenmanteLs 54 am Eindrückbereich 56
erleichtern und das Knicken des KappenmanteLs am Expansionsbereich 58 begünstigen.
Um die Kraft beim Eindrücken des KappenmanteLs 54 am Eindrückbereich 56 möglichst
ungehindert an den Expansionsbereich 58 weitergeben zu können, ist der Kappenmantel
im Bereich 68 zwischen dem Eindrückbereich 56 und dem Verschlusssegment 62 verjüngt
und im Bereich 70 zwischen dem Eindrückbereich 56 und dem Expansionsbereich 58 versteift.
[0025] Bei dieser AusbiLdung des Behälterverschlusses bewirkt ein Druck auf die Eindrückbereiche
56 eine praktisch ausschliess-Liche Expansion des Expansionsbereiches 58 und damit
ein Abheben des VerschLusssegmentes 60. Eine Expansion des dem Expansionsbereich gegenüberliegenden
Eckbereiches und ein Abheben der weiteren VerschLusssegmente 62 findet nicht statt,
sodass zum Abheben der Kappe diese am Expansionsbereich 58 angehoben und um die weiteren
Verschlusssegmente 62 abgekippt werden muss.
[0026] Der Behälterverschluss gemäss den Figuren 7 und 8 ist mit einem Garantieband analog
dem Beispiel der Figuren 3 bis 6 versehen.
[0027] Es sind zahlreiche weitere AusführungsbeispieLe denkbar, wobei insbesondere diverse
Garantievorrichtungen bekannter Art zum Einsatz kommen können. Ausserdem sind verschiedene
Elemente der einzelnen AusführungsbeispieLe untereinander austauschbar und kombinierbar.
Bezugszeichentiste
[0028]
2 Kappe
4 BehäLterhaLs
6 Verschlussuutst
8 KappenmanteL
10 Eindrückbereich
12 Eindrückbereich
14 Expansionsbereich
16 Expansionsbereich
18 VerschLusssegment
20 Verschlusssegment
22 Rastnocken
23 Sperrnocken
24 Rastenausnehmung
26 FingermuLde
28 Fingermulde
30 Kappe
32 BehäLterhaLs
34 Verschlusswulst
36 KappenmanteL
38 Eindrückbereich
40 Expansionsbereich
42 Verschlusssegment
44 Garantieband
46 Sicherungsnocke
48 Kappe
50 BehäLterhaLs
52 Verschlusswulst
54 KappenmanteL
56 Eindrückbereich
58 Expansionsbereich
60 Verschlusssegment
62 Verschlusssegment
64 Schwächungsstelle
66 Schwächungsstelle
68 verjüngter Bereich
70 versteifter Bereich
1. Behälterverschluss mit einer Kappe, die über VerschLusssegmente und einen umlaufenden
Verschlusswulst Lösbar an einem BehäLterhaLs gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der KappenmanteL (8, 36, 54) an mindestens zwei gegenüberLiegenden Eindrückbereichen
(10, 12, 38, 56) gegeneinander verformbar ist, wobei der KappenmanteL (8, 36, 54)
beim Eindrücken an den Eindrückbereichen (10, 12, 38, 56) ein Ausbiegen mindestens
eines zwischen den Eindrückbereichen Liegenden Expansionsbereiches (14, 16, 40, 58)
und ein gleichzeitiges Lösen mindestens eines an dem Expansionsbereich angeordneten
VerschLusssegmentes (18, 20, 42, 60) ermöglicht.
2. BehäLterverschLuss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der KappenmanteL
(8, 36) an gegenüberliegenden Expansionsbereichen (14, 16, 40) jeweils mindestens
ein VerschLusssegment (18, 20, 42) aufweist.
3. Behälterverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der KappenmanteL
(54) zusätzlich zu dem im Expansionsbereich (58) angeordneten Verschlusssegment (60)
weitere VerschLusssegmente (62) aufweist, die bezüglich der Eindrückbereiche (56)
an dem dem Expansionsbereich (58) abgewandten TeiL des KappenmanteLs (54) angeordnet
sind und beim Eindrücken der Eindrückbereiche (56) nicht ausrasten.
4. BehäLterverschLuss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenmantel
(36) vier gleichmässig am Umfang verteilte Eindrückbereiche (38) mit dazwischenLiegenden
Expansionsbereichen (40) aufweist, an denen VerschLusssegmente (42) angeordnet sind.
5. Behälterverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (30,
48) einen mehreckigen, vorzugsweise viereckigen Grundriss aufweist, wobei die Eindrückbereiche
(38, 56) jeweils an den Eckbereichen angeordnet sind.
6. Behälterverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der KappenmanteL
(54) jeweils an den Eindrückbereichen (56) und/oder Expansionsbereichen (58) Schwächungsstellen
(64, 68) aufweist, um die Verformung des Kappenmantels (54) zu erleichtern.
7. Behälterverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kappenmantel
(54) zwischen Eindrückbereich (56) und Expansionsbereich (58) eine die Expansion begünstigende
Versteifung (70), vorzugsweise Wandverdickung, aufweist.
8. Behälterverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (2)
zwischen einer VerriegelungsstelLung, in der ein Eindrücken der Eindrückbereiche (10,
12) blockiert ist, und einer EntriegeLungssteLLung, in der ein Eindrücken der Eindrückbereiche
(10, 12) möglich ist, verschwenkbar ist.
9. Behälterverschluss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am BehäLterhaLs
(4) Sperrnocken (23) angeordnet sind, an denen die Eindrückbereiche (10, 12) in VerriegeLungssteLLung
der Kappe (2) anstehen, und mit denen sie vorzugsweise verrasten.
10. Behälterverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Garantievorrichtung
(44, 46) aufweist, die ein am KappenmanteL (36) jeweils an dessen Eindrückbereichen
(38) angeformtes Garantieband (44) aufweist, welches an einem Sicherungsnocken (46)
des BehäLterhaLses (32) ansteht und ein Eindrücken des Eindrückbereiches (38) und/oder
Verschwenken der Kappe (30) ohne Zerstörung des Garantiebandes (44) verhindert.