[0001] Die Erfindung betrifft einen"Nebelgenerator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Solche Nebelgeneratoren erzeugen nebelartige Aerosole, indem sie in einer mit Luft
gefüllten Nebelkammer eine gleichzeitig vorhandene Flüssigkeit durch mehrere Ultraschallquellen
zerstäuben.
[0003] Diese Geräte können unter anderem in Discotheken, Theatern, Bars und auf Bühnen eingesetzt
werden, um optische Effekte zu erzeugen oder zu verstärken.
[0004] Es ist bekannt, daß Nebelgeneratoren zur Erzeugung nebelartiger Aerosole entweder
Trockeneisstücke in heißes Wasser tauchen, oder aliphatische Öle durch Erhitzen verdampfen
und anschließend durch Mischen mit Kaltluft schnell kondensieren. Bei einer dritten
Methode wird anstelle der aliphatischen Öle eine wässerige, hygroskopische Lösung
verdampft und kondensiert (Deutsche Offenlegungsschrift DE 3126952 A1).
[0005] Diese bekannten Nebelgeneratortypen haben die gemeinsamen Nachteile, daß ein meist
langwieriger Aufheizvorgang erforderlich ist, bevor die Generatoren Nebel erzeugen
können, und daß an Wänden, Fußböden, Decken und Gegenständen in ihrer Umgebung Flüssigkeitsabscheidungen
durch Rondensation der Aerosole erfolgen. Dazu kommt bei den Nebelgenerätoren die
Trockeneis verwenden eine unangenehme Abkühlung der Luftschichten in Bodennähe und
eine beträchtliche C0
2- Anreicherung der Luft. Bei den Nebelgeneratoren, die aliphatische Öle verwenden,
entstehen heiße und oft auch brennbare Aerosole, deren Kondensat im Brandfalle die
schnelle Ausbreitung des Feuers fördert. Die Nebelgeneratoren, die hygroskopische,
wässerige Lösungen verwenden, bewirken eine unter Umständen gesundheitsschädliche
Reduktion der Luftfeuchtigkeit bei gleichzeitiger Geruchsbelästigung. Dazu enthalten
diese Aerosole meist gesundheitsschädliche Substanzen.
[0006] Ausgehend von der genannten Problemlage liegen der Erfindung die Aufgaben zugrunde,
einen Nebelgenerator zu schaffen, der unmittelbar nach dem Einschalten große Mengen
Nebel erzeugt, wobei dieser Nebel keine gesundheitsschädlichen Stoffe enthalten darf,
nicht entflammbar ist und nicht an Gegenständen in der Umgebung des Generators kondensiert.
[0007] Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer gemeinsamen-Nebelkammer
vorzugsweise mehrere Ultraschallwandler angeordnet sind, die gleichzeitig betrieben
werden.
[0008] Der erfindungsgemäße Nebelgenerator ermöglicht es, daß sofort nach dem Einschalten
des Generators eine sehr große Menge zerstäubter Flüssigkeit entsteht, da die Ultraschall
emittierenden Einrichtungen weder langwierige Aufheiz- noch Abkühlvorgänge zu ihrem
Betrieb benötigen und nur auf elektrische Energie, Luft und Nebelflüssigkeit angewiesen
sind. Außerdem ist es grundsätzlich möglich, durch Beaufschlagen mit Ultraschallschwingungen
auch solche Flüssigkeiten zu zerstäuben, die vorzugsweise ungiftig und nicht entflammbar
sind, so daß Gesundheitsschäden und Brände, wie bei nerkömmlichen Nebelgeneratoren,
nicht mehr möglich sind. Gleichzeitig bewirkt die Ultraschallzerstäubung das Entstehen
eines relativ monodispersen Aerosols, das naturgemäß nur eine geringe Tendenz zur
Kondensation an Gegenständen in der Umgebung des Generators zeigt.
[0009] In diesem Zusammenhang hat der erfindungsgemäße Nebelgenerator insbesondere erhebliche
Vorteile gegenüber anderen bekannten Geräten, die lange Aufheizphasen benötigen, ölige
oder wässerige Kondensatrückstände erzeugen oder brennbare und/oder gesundheitsschädliche
Aerosole produzieren.
[0010] Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zur Erzeugung der Ultraschallschwingungen
besteht darin, daß nur ein Hochfrequenzgenerator mehrere Ultraschallwandler versorgt.
Dabei kann der Hochfrequenzgenerator aus - einem Taktgenerator und mehreren Leistungsendstufen
bestehen, wobei jede Endstufe mindestens einem Ultraschallwandler zugeordnet ist.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Generator mit nur einer Ultraschallfrequenz
arbeitet, und daß dadurch unerwünschte Beeinflussungen der Ultraschallwandler untereinander
vermieden werden. Gleichzeitig wird eine in jedem Fall notwendige Funkentstörung wesentlich
vereinfacht.
[0011] Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß jedem Ultraschallwandler ein eigener Hochfrequenzgenerator
zugeordnet wird. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß jeder Ultraschallwandler
unabhängig und mit optimaler Leistung arbeitet, und daß bei einer elektrischen Störung
eines Hochfrequenzgenerators die übrigen weiter funktionsfähig bleiben. Daneben brauchen
diese Hochfrequenzgeneratoren nur eine relativ geringe HF-Leistung zu erzeugen, so
daß hier preiswerte Elektronikbaugruppen Verwendung finden können. Gemäß einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung sind die Ultraschallwandler durch elastische Teile am
Nebelkämmerboden befestigt. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die Ultraschallwandler
nur wenig von ihrer Halterung gedämpft werden, und daß nur ein kleiner Teil ihrer
Schwingugsenergie in den Nebelkammerboden gelangt. Dadurch kann die erzeugte Ultraschallenergie
ohne große Verluste auf die Flüssigkeit übertragen werden, so daß eine gute Effektivität
des Generators erreicht wird. Gleichzeitig verhindern die elastischen Teile durch
ihre dichtende Funktion, daß Flüssigkeit aus der Nebelkammer ausläuft.
[0012] Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung integriert die Ultraschallwandler
in ein den Hochfrequenzgeneratorteil umschließendes Gehäuse, wobei die schallemittierenden
Oberflächen der Ultraschallwandler in entsprechenden Durchbrüchen im oberen Teil des
Hochfrequenzgeneratorgehäuses angeordnet sind. Gleichzeitig ist diese Wand des Gehäuses
auch Teil des Nebelkammerbodens, und die Oberflächen der Ultraschallwandler können
somit die in der Nebelkammer stets vorhandene Flüssigkeit mit Schwingungen hoher Frequenz
beaufschlagen. Durch diese Anordnung verringern sich die Abschirmungsprobleme, die
sonst bei der Übertragung der Hüchfrequenzstrome von den Hochfrequenzgeneratoren zu
den Ultraschallwandlern entstehen, und daraus resultiert eine erhebliche Material-
und Montagezeitersparnis.
[0013] Daneben ist es vorteilhaft, die Gehäusewände der Hochfrequenzgeneratoren zum Zwecke
einer guten elektrischen Funkentstörung aus elektrisch gut leitendem Material, vorzugsweise
aus Aluminium, zu bauen. Aluminium bietet sich hier besonders an, da es relativ preiswert,gut
zu verarbeiten und sowohl elektrisch als auch thermisch gut leitfähig ist.
[0014] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Flüssigkeitshöhe über den
Ultraschall emittierenden Oberflächen der Ultraschallwandler durch geeignete Regeleinrichtungen,
die auf die Flüssigkeitspumpe wirken, während des Betriebes ständig auf mindestens
0,1 mm eingestellt. Als geeignete Regeleinrichtungen können beispielsweise Sensoren,
Lichtschranken oder durch Schwimmer ausgelöste Schalter dienen, die direkt oder indirekt
auf die Flüssigkeitspumpe wirken, und damit die Flüssigkeitshöhe in der Nebelkammer
derart einstellen, daß die o. g. Bedingung erfüllt wird. Damit wird erreicht, daß
ständig genügend Flüssigkeit zur Zerstäubung bereitsteht, und daß ein Trokkenlaufen
der Ultraschallwandler und somit deren Beschädigung vermieden wird.
[0015] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Winkel zwischen
den Ultraschall emittierenden Oberflächen der Utraschallwandler und der Oberfläche
der in der Nebelkammer ruhenden Flüssigkeit kleinem als 90°, vorzugsweise sind die
Oberflächen der Flüssigkeit und die der Ultraschallwandler parallel zueinander. Diese
Anordnung der Ultraschallwandleroberflächen gewährleistet, daß ein optimaler Wirkungsgrad
der Flüssigkeitszerstäubung erreicht wird.
[0016] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Boden der Nebelkammer als
Sammelbehälter für die zu vernebelnde Flüssigkeit ausgebildet und mündet an der niedrigsten
Stelle in einen Flüssigkeitskanal. Der Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin,
daß die in der Nebelkammer während des Betriebes ständig anfallenden Flüssigkeitsspritzer
und Kondensattropfen zurück zu den Ultraschallwandlern des Nebelgenerators fließen
und dort erneut ohne Verluste zerstäubt werden können.
[0017] Daneben ist es vorteilhaft einen von einer Pumpe kommenden Flüssigkeitskanal an der
niedrigsten Stelle des Nebelkammerbodens in die Nebelkammer einmünden zu lassen; Durch
diese Ausgestaltung der Erfindung kann zu Transportzwecken, z.B. durch Umpolen der
Pumpe, die gesamte Flüssigkeit aus der Nebelkammer in einen Außentank entleert werden.
Damit wird vermieden, daß während eines Transports Flüssigkeit aus dem Generator auslaufen
könnte.
[0018] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, als Pumpe des
Generators vorzugsweise eine selbstansaugende Flüssigkeitspumpe einzusetzen. Dadurch
kann ein leicht transportabler und nachfüllbarer externer Tank als Flüssigkeitsvorrat
verwendet werden, der über einen entsprechenden Flüssigkeitskanal saugseitig mit der
Pumpe verbunden wird.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an mindestens einer Stelle im
Flüssigkeitskanal ein Filter angebracht, vorzugsweise an dem Ende, das außerhalb des
Generatorgehäuses liegt. Dieser Filter kann z.B. als Tauchfilter ausgebildet sein,
der in einen externen Tank eingeführt wird und verhindert, daß Verunreinigungen in
die Flüssigkeitskanäle, die Pumpe oder die Nebelkammer gelangen. Damit werden unnötige
Verschmutzungen der Nebelkammer und gleichzeitig potentielle Störungsursachen vermieden.
[0020] Um die Zerstörung der Ultraschallwandler durch Trockenlaufen zu vermeiden, ist es
zweckmäßig, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, in der Nebelkammer mindestens
einen Sensor anzubringen, der bei Unterschreiten einer vorgegebenen Flüssigkeitshöhe
mindestens einen Teil des Nebelgenerators, insbesondere den oder die Hochfrequenzgeneratoren
abschaltet. Dieser Sensor kann z.B. aus einer Lichtschranke oder einem Schwimmerschalter
bestehen, der beim Absinken des Flüssigkeitsstandes in der Nebelkammer unter eine
Mindesthöhe die Stromversorgung der elektrischen Bauteile unterbricht.
[0021] Ferner ist es auch vorteilhaft, wenn der gleiche Sensor, gemäß einer anderen Ausgestaltung
der Erfindung, gleichzeitig, neben dem Abschalten elektrischer Bauteile, mindestens
ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst. Damit wird der Benutzer des Nebelgenerators
auf eine Störung aufmerksam gemacht und z.B. zum Nachfüllen des externen Flüssigkeitstanks
aufgefordert.
[0022] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung befindet sich im Inneren
des Nebelgenerators ein Tröpfchenabscheider, der das Aerosol von mitgerissenen Flüssigkeitsspritzern
und gröberen Nebeltröpfchen befreit.
[0023] Zweckmäßigerweise wird der Tröpfchenabscheider zwischen Nebelkammer und Ausblasschacht
angebracht, so daß der vom Gebläse erzeugte Luftstrom das in der Nebelkammer erzeugte
Aerosol durch den Tröpfchenabscheider transportiert, bevor das Aerosol den Generator
verläßt.
[0024] Es ist grundsätzlich möglich den Tröpfchenabscheider auch als Teil der Nebelkammer
auszubilden. Diese erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß die vom Tröpfchenabscheider
abgeschiedene Flüssigkeit sofort wieder zum Nebelkammerboden zurückfließt und dort
erneut zerstäubt wird.
[0025] Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Tröpfchenabscheider in den Ausblasschacht
zu 'integrieren. Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird erreicht, daß nur ein
kleiner und damit billiger Tröpfchenabscheider benötigt wird, da bereits auf dem Weg,
den das Aerosol von der Nebelkammer zum Ausblasschacht zurücklegt, ein Teil der mitgerissenen
Flüssigkeitspartikel im Nebelgenerator an den Wänden abgeschieden wird.
[0026] Der Boden des Tröpfchenabscheiders weist erfindungsgemäß ein leichtes Getälle in
Richtung des Auslaufs der Nebelkammer auf, damit die abgeschiedene Flüssigkeit zurück
zur Nebelkammer fließt und dort erneut zerstäubt wird.
[0027] Die das Aerosol umlenkenden Hindernisse des Tröpfchenabscheiders sind erfindungsgemäß
so gestaltet, daß sie den Rücklauf der abgeschiedenen Nebelflüssigkeit zur Nebelkammer
ermöglichen, vorzugsweise durch entsprechende Bohrungen. Ebenso ist es möglich, die
Hindernisse des Tröpfchenabscheiders im Inneren des Generators z.B. an den Seitenwänden
derart zu befestigen, daß zum Boden des Abscheiders ein freier Spalt bleibt, durch
den die Flüssigkeit zur Nebelkammer zurückfließen kann.
[0028] Der Boden des Ausblasschachtes weist erfindungsgemäß ein leichtes Gefälle in Richtung
zur Nebelkammer auf, damit im Ausblasschacht kondensierende Flüssigkeit zurück zur
Nebelkammer fließt und nicht aus dem Generator heraustropft, wie es häufig bei herkömmlichen
Generatoren auftritt. Zudem kann die zurückfließende Flüssigkeit erneut vernebelt
werden.
[0029] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich der
Lufteintrittsöffnungen der Gebläse Staubfilter angeordnet. Damit wird vermieden, daß
Staub oder Schmutzpartikel in den Generator und insbesondere in die Nebelkammer gelangen,
sonst könnte gegebenenfalls die Funktion der Ultraschallwandler oder der Sensoren
zur Steuerung und Uberwachung des Flüssigkeitsstandes beeinträchtigt werden. Diese
Staubfilter können zweckmäßigerweise als von außen leicht zu wechselnde Papier- oder
Kunststofffiltereinsätze ausgebildet sein, damit sie regelmäßig ausgetauscht werden
können.
[0030] Die Austrittsöffnungen des Luftstromes zur Kühlung der elektrischen Bauteile im Inneren
des Nebelgenerators sind erfindungsgemäß vorzugsweise rechtwinklig zum Austrittsschacht
des Aerosols angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß der durch die elektrischen Teile
des Generators erwärmte Luftstrom sich nicht mit dem Aerosol vermischt, da dies die
Lebensdauer des Aerosols beeinträchtigen würde.
[0031] Der erfindungsgemäße Nebelgenerator ist anhand der

fügten schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Skizze der funktionellen Zusammenwirkung
der einzelnen Elemente des erfindungsgemäßen Nebelgenerators.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Teil des Nebelkammerbodens, der gleichzeitig
auch Teil eines Hochfrequenzgenerators darstellt.
[0032] In der Zeichnung bezeichnen durchgehend gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Alle
gezeigten Merkmale sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Ausführungsbeispiels.
[0033] Gemäß Fig. 1 besteht ein Nebelgenerator zur Erzeugung von Flüssigkeitsnebel mittels
mehrerer Ultraschallquellen aus einer Nebelkammer 1, deren untere Wand 17 als Sammelbehälter
für die zu vernebelnde Flüssigkeit 7 ausgebildet ist. und die an ihrer niedrigsten
Stelle einen Auslauf 18 hat, der in den Flüssigkeitskanal 4 mündet. Der Flüssigkeitskanal
4 ist mit der Pumpe 3 verbunden, der über den Flüssigkeitskanal 5 und Flüssigkeitsfilter
19 die zu vernebelnde Flüssigkeit aus einem externen Flüssigkeitstank in die Nebelkammer
1 pumpt. Auf eine Darstellung des externen Tanks kann aus Gründen der Einfachheit
verzichtet werden. Der Flüssigkeitskanal 5 durchbricht dabei eine Außenwand des Nebelgenerators
(nicht gezeigt) und besitzt vorzugsweise am Ende einen Filter 19. Zur einfacheren
Handhabung des Nebelgenerators ist es zweckmäßig, als Pumpe 3 eine selbstansaugende
Flüssigkeitspumpe zu verwenden, damit die zu vernebelnde Flüssigkeit 7 ohne vorheriges
Entlüften des Flüssigkeitskanals 5 in die Nebelkammer 1 gepumpt werden kann. Der Boden
17 der Nebelkammer 1 ist derart gestaltet, daß an mehreren Stellen Durchbrüche vorhanden
sind, in denen die Ultraschallwandler 6 mittels geeigneter elastischer Verbindungsteile
12 eingebaut sind. Die.elastischen Teile 12 dichten gleichzeitig den Boden 17 gegen
die Ultraschallwandleroberflächen 15 ab, so daß hier keine Flüssigkeit 7 austreten
kann.Dabei sind die Oberflächen 15 der Ultraschallwandler 6 so angeordnet, daß sie
ständig von der Flüssigkeit 7 benetzt werden und zu der ruhenden Flüssigkeitsoberfläche
16 parallel ausgerichtet sind. Bei waagerecht aufgestelltem Nebelgenerator sind die
schallemittierenden Oberflächen 15 vorzugsweise horizontal angeordnet, während der
Nebelkammerboden 17 ein leichtes Gefälle in Richtung Auslauf 18 aufweist. Außerdem
befinden sich in der Nebelkammer 1, etwa an einer Seitenwand des Nebelgenerators,
zwei Sensoren 20 und 21. Der Sensor 20 dient zur Steuerung der Pumpe 3, um den Stand
der Flüssigkeit 7 in der Nebelkammer 1 zu regulieren. Im Störungsfall, d.h. beim Unterschreiten
einer Mindestflüssigkeitshöhe schaltet der Sensor 21 die Hochfrequenzgeneratoren 11
ab und löst gleichzeitig die optischen bzw. akustischen Signalgeber 22 und 23 aus.
Ein Gebläse 8, das vorzugsweise im oberen Bereich der Nebelkammer 1 angeordnet ist,
saugt durch ein Staubfilter 30 durch entsprechende Öffnungen im Generatorgehäuse 10
Luft von außen an und erzeugt einen Luftstrom in Pfeilrichtung. Die Luft mischt sich
dabei in der Nebelkammer 1 mit der durch die Ultraschallwandler 6 zerstäubten Flüssigkeit
7, wobei ein Aerosol entsteht, das beim Durchströmen des Trbpfchenabscheiders 24 an
dessen Hindernissen 26,27,28 von groben .Tröpfchen und Flüssigkeitsspritzern befreit
wird und darauf den Nebelgenerator durch den Ausblasschacht 2 verläßt. Der Boden 25
des Tröpfchenabscheiders 24 und der Boden 29 des Ausblasschachtes 2 haben ein leichtes
Gefälle in Richtung Nebelkammer 1, damit abgeschiedene Flüssigkeit zurück zur Nebelkammer
1 fließen kann. Zu diesem Zweck ist auch das Hindernis 27 des Tröpfchenabscheiders
24 mit Bohrungen 33 versehen, um den Rücklauf der Flüssigkeit zu erlauben.
[0034] Ferner ist im unteren Teil des Nebelgenerators ein zweites Gebläse 9 angeordnet,
das durch ein Staubfilter 31 und durch Öffnungen in der Rückwand des Nebelgenerators
Frischluft ansaugt, die zur Kühlung der elektrischen Bauteile, insbesondere der Hochfrequenzgeneratoren
11, der Ultraschallwandler 6 und Pumpe 3, dient. Der dabei erwärmte Luftstrom verläßt
den Generator durch die in den Seitenwänden angeordneten Austrittsöffnungen 32. Die
Hochfrequenzgeneratoren 11 arbeiten im Betriebszustand gleichzeitig und versorgen
die Ultraschallwandler 6 mit hochfrequentem Wechselstrom. Die Ultraschallwandler 6
wandeln diesen Wechselstrom in mechanische Schwingungen um, die von den schallemittierenden
Oberflächen 15 auf die Flüssigkeit 7 übertragen werden. Durch die Wirkung der Ultraschallschwingungen
wird die Flüssigkeit 7 an der Oberfläche 16 in feinste Tröpfchen zerstäubt. Oberhalb
der Flüssigkeitsoberfläche 16 vermischen sich die Flüssigkeitströpfchen in der Nebelkammer
1 mit der dort stets vorhandenen Luft. Das so entstandene Aerosol wird durch die Luftströmung,
die das Gebläse 8 erzeugt, nach passieren des Tröpfchenabscheiders 24 durch den Ausblasschacht
2 aus dem Nebelgenerator transportiert. Der aus dem Ausblasschacht 2 austretende Flüssigkeitsnebel
kann zu gewerblichen Zwecken, insbesondere zur Darstellung und/oder Verstärkung optischer
Effekte genutzt werden.
[0035] Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform, bei welcher der Nebelkammerboden
17 gleichzeitig auch eine Wand des Hochfrequenzgenerators 13 ist. Dabei sind die Ultraschallwandler
derart in dem Gehäuse 14 untergebracht, daß sich die schallemittierenden Oberflächen
15 in entsprechenden Aussparungen des Nebelkammerbodens 17 befinden. Die schallemittierenden
Teile der Ultraschallwandler werden durch elastische Teile 12 gehaltert und abgedichtet.
Die elastischen Teile 12 verhindern, daß Flüssigkeit in den Hochfrequenzgenerator
13 eindringt, und daß die Ultraschallenergie in den Nebelkammerboden 17 abgeleitet
wird. Im Inneren des Gehäuses 14 befinden sich,bei dieser Ausführungsform der Erfindung,neben
den elektronischen Bauteilen des Hochfrequenzgenerators (nicht gezeigt) auch die Ultraschallwandler
(nicht gezeigt) mit ihren schallemittierenden Oberflächen 15, die die elektrischen
Wechselströme in mechanische Schwingungen umwandeln.
[0036] Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Erzeugung eines Effektnebels
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
[0037] Die Erzeugung von Effektnebeln erfolgt vorzugsweise in Discotheken, Theatern, FiLm-
und Fernsehstudios, um in derartigen Räumlichkeiten die Lichteffekte zu verbessern
oder gewisse Stimmungseffekte zu erzielen.
[0038] Hierbei sind im Prinzip zwei Arbeitsweisen bekanntgeuorden. Einmal arbeitet man mit
Nebelgeneratoren zur Erzeugung nebelartiger Aerosole, bei welchen Trockeneisstücke
in heißes Wasser eingetaucht werden. Hierdurch entsteht ein im wesentlichen aus Wasser
bestehender Nebel, der eine unangenehme Abkühlung der Luftschichten in Bodennähe bewirkt
und eine beträchttiche CO
2-Anreicherung der Luft erzeugt. Außerdem sind die so erzeugten Nebel relativ schwer
und können also nicht in höhere Schichten der Bühne geführt werden.
[0039] Andererseits arbeitet man mit Nebelflüssigkeiten auf öl- oder Glykoluasserbasis,
die durch Erhitzen verdampft werden und anschließend durch Mischen mit KaLtLuft schnell
kondensieren. Diese Arbeitsweise hat den Nachteil, daß an Wänden, Fußböden, Decken
und Gegenständen in der Umgebung des entstehenden Nebels, Flüssigkeitsabscheidungen
durch Kondensation erfolgt. Diese Nebet sind relativ warm und steigen daher schnell
auf und sind daher in vielen Einsatzbereichen nicht erwünscht.
[0040] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erzeugung eines Effektnebels
zu schaffen, mit welchem ein gegenüber den bisher bekannten Möglichkeiten besser stabilisierter
NebeL erzeugt werden kann.
[0041] Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem mit einer
Nebetflüssigkeit auf öl- oder Glykolwasserbasis arbeitenden Nebelgenerator ein weiterer
Nebelgenerator zugeordnet wird, der ein nebelartiges AerosoL auf der Basis von Luft-Wasser
und ggf. Kohlendioxid schafft, wobei die beiden derart erzeugten Nebel ineinander
eingeführt, gemischt und in Abhängigkeit des gewünschten Effektes die beiden Nebelarten
dosiert werden können.
[0042] Durch die Anlagerung der Wassertröpfchen an den Nebelflüssigkeitströpfchen wird ein
wesentlich stabilerer Nebel erzielt, wobei in überraschender Weise zusätzlich erreicht
wird, daß ein NebeL geschaffen wird, der entsprechend seinem gewählten Mischungsverhältnis
in jeder HöhenLage auf der Bühne oder in dem Raum eingestellt werden kann, d.h. stabilisiert
werden kann. Außerdem ist der so erzeugte Nebel ggf. wasserärmer und weist damit die
Nachteile der reinen TrockeneisnebeLgeneratoren nicht mehr auf.
[0043] Schließlich wird durch das erfindungsgemäße Verfahren außer der Lösung der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabe erreicht, daß der NebeL sowohl oben wie unten auf einer
Bühne erzeugt werden, d.h. vorhanden sein kann einschl. aller Zwischenschichten, so
daß damit den Wünschen der Praxis in vollem Umfang entsprochen werden kann, was bisher
nicht möglich war und was als schwerwiegender Nachteil zwar empfunden, aber in Kauf
genommen wurde.
[0044] Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß zur Erzeugung
des nebelartigen Luft-Wasser-Aerosols ein Ultraschallnebelgenerator eingesetzt wird.
Ein solcher Nebelgenerator ermöglicht es, daß sofort nach dem EinschaLten des Generators
eine sehr große Menge zerstäubter Flüssigkeit entsteht, da die ultraschaltemittierenden
Einrichtungen weder langwierige Aufheiz- noch Abkühlvorgänge in ihrem Bereich benötigen
und nur auf elektrische Energie, Luft- und Nebelflüssigkeit angewiesen sind. Außerdem
ist es grundsätzlich auch möglich, durch Beaufschlagen mit ULtraschaLLschwingungen
auch solche FLüssigkeiten zu zerstäuben, die vorzugsweise ungiftig und nicht entflammbar
sind, so daß Gesundheitsschäden und Brände wie bei herkömmlichen Nebengeneratoren
nicht mehr möglich sind.
[0045] Gleichzeitig bewirkt die Ultraschallzerstäubung das Entstehen eines relativ monodispersen
AerosoLs, das naturgemäß nur eine geringe Tendenz zur Kondensation an Gegenständen
an der Umgebung des Generators zeigt.
[0046] Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die
beiden Nebelgeneratoren unabhängig voneinander betrieben werden können, so daß alle
Mischeffekte möglich sind. Hierbei wird vorgeschlagen, daß die beiden Nebelgeneratoren
in einer einzigen Generatorbaueinheit zusammengefaßt werden, so daß ein Gerät geschaffen
wird, mit dem alle Effekte erzielbar sind, nämLich einerseits der gewünschte Bodennebel,
andererseits der gewünschte Hochnebel und schließlich durch Mischen der beiden, die
gewünschte Stabilisierung des Nebels und die gewünschte Zwischenhöhe der erzeugten
Nebel.
1. Vorzugsweise tragbarer Nebelgenerator zur Darstellung und/oder Verstärkung von
optischen Effekten mit einer Nebelkammer, die in einen Ausblasschacht mündet, mit
einer Pumpe, die durch zwei Flüssigkeitskanäle mit einem Tank außerhalb des Generators
und mit der Nebelkammer verbunden ist, mit mehreren Ultraschallquellen, die die Flüssigkeit
im Inneren der Nebelkammer mit Schwingungen hoher Frequenz beaufschlagen, mit einem
Gebläse, das das Aerosol aus der Nebelkammer durch einen Ausblasschacht aus dem Generator
befördert, einem zweiten Gebläse zur Kühlung der elektrischen Teile und einem die
genannten Bauteile tragenden und umschließenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß
in einer gemeinsamen Nebelkammer (1) vorzugsweise mehrere Ultraschallwandler (6) angeordnet
sind, die gleichzeitig betrieben werden.
2. Nebelgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallquellen
aus einem Hochfrequenzgenerator (13) bestehen, der mehrere Ultraschallwandler (6)
versorgt.
3. Nebelgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Ultraschallwandler
(6) durch einen eigenen auf ihn abgestimmten Hochfrequenzgenerator (11-) versorgt
wird.
4. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ultraschallwandler (6) durch elastische Teile (12) am Nebelkammerboden (17) befestigt
sind.
5. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch-gekennzeichnet, daß mindestens
eine Gehäusewand des Hochfrequenzgenerators (13) gleichzeitig Teil des Nebelkammerbodens
(17) ist.
6. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäusewände der Hochfrequenzgeneratoren aus elektrisch gut leitendem Material, vorzugsweise
aus Aluminium bestehen.
7. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit (7) über den Ultraschall emittierenden Oberflächen (15) der Ultraschallwandler
(6) während des Betriebes mindestens 0,1 mm hoch steht.
8. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel zwischen den Ultraschall emittierenden Oberflächen (15) der Ultraschallwandler
(6) und der Oberfläche (16) der in der Nebelkammer (1) ruhenden Flüssigkeit (7) kleiner
als 90° ist, und daß die Oberflächen (15, 16) vorzugsweise parallel zueinander angeordnet
sind.
9. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden (17) der Nebelkammer (1) so ausgebildet ist, daß sich die Flüssigkeit (7) an
dem Auslauf (18) sammelt.
10. Nebelgenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Pumpe
(3) kommen- der Flüssigkeitskanal (4) an dem durch Anspruch 9 gekennzeichneten Auslauf
(18) in die Nebelkammer (1) einmündet.
11. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, .dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe (3) des Generators vorzugsweise eine selbstansaugende Flüssigkeitspumpe
ist.
12. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
an mindestens einer Stelle im Flüssigkeitskanal (4,5) mindestens ein Filter (19) angebracht
ist, vorzugsweise am Ende des Kanals außerhalb des Ge- . neratorgehäuses.
13. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Nebelkammer (1) ein Sensor (20) angebracht ist, der direkt oder indirekt zur
Steuerung der Flüssigkeitspumpe (3) dient.
14. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Nebelkammer (1) mindestens ein Sensor (21) angebracht ist, der beim Unterschreiten
einer Mindestflüssigkeitshöhe in der Nebelkammer (1) mindestens einen Teil des Nebelgenerators,
insbesondere den oder die Hochfrequenzgeneratoren (11, 13), abschaltet.
15. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Nebelkammer (1) mindestens ein Sensor (21) angebracht ist, der bei Unterschreiten
einer Mindestflüssigkeitshöhe in der Nebelkammer (1) mindestens eine optische und/oder
akustische Signaleinrichtung (22, 23) einschaltet.
16. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch qekennzeichnet, daß
sich im Inneren des-Nebelgenerators ein Tröpfchenabscheider (24) befindet.
17. Nebelgenerator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tröpfchenabscheider
(24) zwischen der Nebelkammer (1) und dem Ausblasschacht (2) angebracht ist.
18. Nebelgenerator nach Anspruch 16, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Tröpfchenabscheider
(24) ein Teil der Nebelkammer (1) ist.
19. Nebelgenerator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tröpfchenabscheider
(24) ein Teil des Ausblasschachtes (2) ist.
20. Nebelgenerator nach Anspruch 9 und nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (25) des Tröpfchenabscheiders (24) ein leichtes Gefälle
in Richtung Auslauf (18) aufweist.,
21. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Aerosol umlenkenden Hindernisse (26, 27, 28) des Tröpfchenabscheiders (24)
so gestaltet sind, daß sie den Rücklauf der Nebelflüssigkeit zur Nebelkammer (1) ermöglichen,
vorzugsweise durch entsprechende Bohrungen (33).
22. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (29) des Ausblasschachtes (2) in Richtung der Nebelkammer (1) ein leichtes
Gefälle aufweist.
23. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Lufteintrittsöffnungen der Gebläse (8, 9) Staubfilter (30, 31) angeordnet
sind.
24. Nebelgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die öffnungen (32) zum Austritt des Luftstromes zur Kühlung der elektrischen Bauteile
vorzugsweise rechtwinklig zum Austrittsschacht (2) des Aerosols angeordnet sind.
25. Verfahren zur Erzeugung eines Effektnebels für Theater, Discotheken od. dgl. durch
Verdampfen einer Nebelflüssigkeit auf öl- oder Glykolwasserbasis, dadurch gekennzeichnet,
daß dem mit einer Nebelflüssigkeit arbeitenden Nebelgenerator ein weiterer Nebelgenerator
zugeordnet wird, der ein nebelartiges Aerosol auf der Basis von Luft-Wasser und ggf.
Kohlendioxid schafft, wobei die beiden derart erzeugten Nebel ineinander eingeführt,
gemischt und in Abhängigkeit des gewünschten Effektes die beiden Nebelarten dosiert
werden können.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des nebelartigen
Luft-Wasser-Aerosols ein Ultraschallnebelgenerator eingesetzt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nebelgeneratoren
unabhängig voneinander betrieben werden können.
28. Vorrichtung zur Erzeugung eines Effektnebels unter Verwendung eines Nebelgenerators
zur Verdampfung einer Nebelflüssigkeit und eines Nebelgenerators zur Erzeugung eines
Luft-Wasser-Aerosols, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nebelgeneratoren in einer
einzigen Generatorbaueinheit zusammengefaßt sind.