(19)
(11) EP 0 158 185 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
16.10.1985  Patentblatt  1985/42

(21) Anmeldenummer: 85103310.0

(22) Anmeldetag:  21.03.1985
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A63B 69/36
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 23.03.1984 CH 1474/84

(71) Anmelder: I.T.M.B. (Europe) AG
FL-9490 Vaduz (LI)

(72) Erfinder:
  • Feichtinger, Ernst Michael, Dr.
    FL-9490 Vaduz (LI)

(74) Vertreter: Büchel, Kurt F., Dr. 
Patentbüro Büchel & Partner AG Letzanaweg 25-27
9495 Triesen
9495 Triesen (LI)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Golfplatz


    (57) Ein Golfplatz weist in üblicher Weise Abschlagplätze (1, 101) und Löcher auf. Um dem Spieler einen Ueberblick über den oft schwierigen Geländeverlauf zu bieten, ist in Sichtweite von mehr als einem Abschlagplatz (1,101), z.B in Richtung auf den am Abschlagplatz (1, 101) agierenden Spieler, ein Anzeigegerät (3, 103) für den Geländeverlauf zwischen Abschlagplatz (1,101) und dem zugehörigen Loch angeordnet. Das Anzeigegerät (3, 103) kann ein Bildschirmgerät (103) umfassen, kann aber in einfacher Weise auch von einer Tafel (3) mit einer landkartenmässigen Darstellung gebildet sein.


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Golfplatz mit Abschlagplätzen und Löchern.

    [0002] Golfplätze werden in der Regel einem bestimmten natürlichen Geländeverlauf folgend mit verhältnismässig wenigen Eingriffen in die Gestaltung von Bodenerhebungen und -senkungen, in die Pflanzung von Bäumen und/oder Büschen, bzw. in die Anlage kleiner Weiher oder Wasserläufe "gebaut", wobei wesentlich die Anlage von mehreren, meist neun oder achtzehn Löchern, sowie dazugehöriger Abschlagplätze ist.

    [0003] Nun ist es für jeden Golfspieler erforderlich, den Geländeverlauf möglichst gut zu kennen, um den Ball vom Abschlagplatz trotz der dazwischen allenfalls angeordneten Hindernisse mit möglichst wenigen Schlägen in das zugehörige Loch zu bringen. Allerdings ist es trotz der dazu unternommenen Erkundungsgänge oft schwierig, die wechselnden Details auf den oft langen Wegen für die Vielzahl der Löcher im Gedächnis zu behalten.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Erleichterung auch für gute Golfspieler dadurch zu schaffen, dass in Sichtweite von mehr als einem Abschlagplatz und - z.B. in Richtung auf den am Abschlagplatz agierenden Spieler - ein Anzeigegerät für den Geländeverlauf zwischen Abschlagplatz und dem zugehörigen Loch angeordnet ist. Es versteht sich, dass ein solches Anzeigegerät bereits dann eine Hilfe ist, wenn jeweils eines wenigstens an denjenigen Abschlagplätzen vorgesehen ist, wo ein komplizierter und schwer überschau= barer Geländeverlauf bis zum Loch besteht. Zweckmässig wird aber wenigstens dem grössten Teil der Abschlagplätze, vorzugsweise jedem Abschlagplatz, ein derartiges Anzeigegerät zugeordnet sein.

    [0005] Ein solches Anzeigegerät kann in einfacher Weise eine Tafel nach den Kennzeichen des Anspruches 3 sein. Solche Tafeln bestehen zweckmässigerweise aus witterungsbeständig eingefärbten oder bedruckten Kunststoff-, Metall- oder Holzplatten, die in einem Rahmen oder an einem Pfahl aufgestellt und gegebenenfalls durch ein Dach vor Regen und Sonne geschützt sind.

    [0006] Die landkartenmässige Darstellung kann gewünschtenfalls als Reliefdarstellung, d.h. als Landkartenrelief in dreidimensionaler Ausformung, ausgebildet sein, wobei gegebenenfalls für die Höhen und für die Horizontaldistanzen unterschiedliche Massstäbe benutzt werden. So kann je nach dem Gelände es zweckmässig sein, die Höhen stärker zu betonen, um auch trotz der Verkleinerung noch kleinere Bodenwellen deutlich zu machen, die für den Schlag von Bedeutung sein können. Ist hingegen das Gelände sehr hügelig, mag es vorteilhaft sein, die Höhenunterschiede gegenüber den Horizontaldistanzen zu verkleinern. Eine solche Reliefdarstellung kann auf dem Boden oder auch etwas erhöht, in witterungsfester Ausführung oder in einem vitrineähnlichen Witterungsschutz, vorteilhaft unter Verwendung von Plexiglas angeordnet sein.

    [0007] Besonders günstig hat es sich erwiesen, die Tafel und ihre Befestigung auch für zusätzliche Zwecke auszunützen, etwa durch Anbringung eines Korbes an der Rückseite, der für die Aufnahme von Abfällen oder die Präsentation von Utensilien oder Werbematerial und dgl. vorgesehen sein kann. Vorteilhaft ist es , wenn das Anzeigegerät mindestens eine weitere Anzeigefläche, z.B. an der Rückseite der Tafel oder neben der erstgenannten Anzeigefläche aufweist. Auf dieser weiteren Anzeigefläche können dann andere Hinweise, Werbedarstellungen od.dgl. vorgesehen sein.

    [0008] Gemäss einer verbesserten Ausführungsform weist das Anzeigegerät zusätzlich oder alternativ zur erwähnten Tafel eine elektro-optische Anzeige auf, der vorzugsweise eine Einschalteinrichtung, insbesondere eine willkürlich, z.B. durch Münzeinwurf, für eine vorbestimmte Zeit betätigbare Schalteinrichtung, zugeordnet ist. Eine solche elektro-optische Anzeige kann eine Leuchtanzeige oder auch eine LCD-Anzeige sein. Da ihre Hinweise jedoch nur dann benötigt werden,wenn der Spieler gerade am entsprechenden Abschlagplatz anwesend ist, ist vorteilhaft die Einschalteinrichtung vorgesehen. Diese könnte beispielsweise aus einer Lichtschranke bestehen, die automatisch anspricht, wenn der Spieler den Abschlagplatz erreicht; bevorzugt ist jedoch eine willkürlich betätigbare, weil gegebenenfalls einzelne Spieler auch ein Vergnügen daran finden mögen, durch Einprägen des Geländeverlaufes ihr Gedächnis zu trainieren, so dass die Anzeige nur von jenen Spielern willkürlich betätigt wird, die sich ihrer Hilfe bedienen wollen. Dies kann etwa . durch eine Kontaktschwelle unmittelbar am Abschlagplatz erfolgen oder zweckmässig durch Münzeinwurf. Um dabei das manuelle Abschalten (das oft vergessen wird) überflüssig zu machen, sollte die Schalteinrichtung nach Art einer monostabilen Kippstufe sich nach einer vorbestimmten Zeit selbst abschalten.

    [0009] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elektro-optische Anzeige wenigstens einen Bildschirm und eine daran angeschlossene Fernsehkamera umfasst, welch letztere vorzugsweise von einem entfernten Ort aus in den stand-by-Betrieb schaltbar ist, und wenn dem Bildschirm gegebenenfalls ein Umschalter zur Darstellung eines Gesamtüberblickes oder eines Bereichausschnittes zugeordnet ist. Ueber Fernsehkamera und Bildschirm kann die jeweils aktuelle Situation. wie örtlich begrenzte Nebel, auf der Strecke agierende andere Spieler oder Tiere, gegebenenfalls ein vom Blitz getroffener Baum oder ein aus den Ufern getretener Bach od.dgl. erkannt werden. Gerade hier bewährt sich auch die erwähnte Einschalteinrichtung, um so ein Einbrennen des Bildes in das Target der Fernsehkamera zu verhindern. Dabei ist es aber weniger günstig, wenn die Kameras aus dem kalten Zustand unmittelbar von der Einschalteinrichtung erst bei Betätigung durch den Spieler eingeschaltet werden; vielmehr ist es zweckmässig, wenn etwa der Platzwart von einer zentralen, d.h. also von einer von der jeweiligen Kamera entfernten, Stelle aus die Kamera bereits in den sogenannten stand-by-Betrieb schaltet, um bereits einige Stromkreise an das Netz anzuschliessen, ohne dass damit schon eine Bildaufnahme verbunden ist.

    [0010] Der erwähnte Umschalter für Gesamtüberblick oder Bereichsausschnitte kann ein Fernbedienungsschalter sein, durch den der Objektivrevolver der Kamera oder ihr Zoommechanismus umgeschaltet wird. Bevorzugt handelt es sich dabei jedoch um die Umschaltung von Quadrantendarstellung am Fernsehschirm auf volles Bild eines Ausschnittes über die gesamte Bildfläche. Eine derartige Quadrantendarstellung ist in einem Patent der Firma Eumig beschrieben. Dabei kann das gesamte Gelände bis zum Loch beispielsweise mittels vier Kameras aufgenommen werden, deren Bilder in jeweils einem Quadranten des Bildschirmes voll (also nicht als Ausschnitt der Aufnahme) zu sehen sind. Dabei mag.es zweckmässig sein, wenn dem Bildschirmgerät ein Eingabemodul zugeordnet ist, etwa um dem aufgenommenen Bild eine Entfernungsskala od.dgl. zu überlagern.

    [0011] Ferner ist es von Vorteil, wenn mit Hilfe einer holographischen Einrichtung eine dreidimensionale Darstellung erzeugbar ist.

    [0012] Weitere Einzelheiten ergeben sich an Hand der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:

    Fig.1 eine Golfplatzanlage, die mit Anzeigegeräten 'ausgestattet ist;

    Fig.2 eine Anzeigetafel; und

    Fig.3 ein mit einer Tafel kombiniertes Bildschirmgerät.



    [0013] Ein in Fig.1 dargestellter Golfplatz weist Abschlagplätze 1;101 und Löcher auf, von welch letzteren nur ein einziges an Hand eines Wimpels 2 zu erkennen ist. Das dem Wimpel 2 zugeordnete Loch, das vom Abschlagplatz 1 aus anzuspielen ist, ist selbst von diesem Abschlagplatz 1 nicht zu erkennen, da es in einer Senke des Geländes liegt.

    [0014] Um daher dem Spieler eine Vorstellug vom Geländeverlauf zu geben, ist in Sichtweite des Abschlagplatzes 1 und in Richtung auf den dort agierenden Spieler eine Tafel 3 als Anzeigegerät aufgestellt, auf der der Geländeverlauf landkartenmässig dargestellt ist, wie später an Hand einer abgewandelten Ausführung gemäss Fig.2 noch besprochen wird. Diese landkartenmässige Darstellung kann übrigens auch als erhabenes, aus der Ebene der Tafel 3 vorragendes (gegebenenfalls auch vertieftes) Relief ausgebildet sein. Bevorzugt weist die Tafel 3 einen (nicht dargestellten) Wetterschutz in Form eines Daches, gewünschtenfalls einer Verglasung auf.

    [0015] Dem Abschlagplatz 101 ist eine andere Art von Anzeigegerät 103 in Form eines Bildschirmes zugeordnet. Dieser Bildschirm 103 steht mit mindestens einer Fernsehkamera 4 in Verbindung, die im Gelände zwischen Abschlagplatz 101 und dem dazugehörigen, hier nicht sichtbaren Loch aufgestellt ist. Zweckmässig weist die Kamera 4 ein Objektiv auf, das zumindest einen Winkelbereich (z.B. mit einem Bildwinkel zwischen 60° und 90 ) besitzt, vorteilhaft aber entweder durch einen Objektivrevolveroder durch Ausbildung des Objektives als Zoomobjektiv umstellbar ist, um so auch Details aus dem durch das Weitwinkelobjektiv gegebenen Gesamtüberblick betrachten zu können. Die zugehörige Fernbedienung für das Zoomobjektiv oder den Objektivrevolver befindet sich zweckmässig am Bildschirmgerät 103.

    [0016] Dort ist zweckmässig auch eine Einschalteinrichtung für die Kamera 4 bzw. den Bildschirm 103 angeordnet, beispielsweise in Form eines Druckknopfes am Gerät 103, durch den das von der Kamera 4 aufgenommene Bild während einer vorbestimmten Zeit erscheint. Die Zeitkonstante der vorzugsweise als monostabile Kippstufe ausgebildeten Einschalteinrichtung liegt bevorzugt nicht unter 10 sec. insbesondere sogar bei wenigstens einer Minute, z.B. zwischen 3 und 5 Minuten.

    [0017] An einem Platzwärterhäuschen 5 kann ein zentraler Schalter 6 vorgesehen sein, durch den sämtliche Kameras 4 des Platzes auf den stand-by-Betrieb schaltbar sind, in dem ein Teil ihrer Stromkreise an das Netz angeschlossen ist, zweckmässig ein die Kameras 4 vor Sonneneinstrahlung schützender magnetisch betätigbarer Verschluss aber das Objektiv noch abdeckt.

    [0018] Eine der Tafel 3 im wesentlichen entsprechende Tafel 203 gemäss Fig.2 weist einen Metallrohrrahmen 7 auf. Die eigentliche Tafelfläche besitzt eine obere Anzeigefläche 8 und eine untere Anzeigefläche 108. Die Anzeigefläche 8 mag mit einer Entfernungsskala 9 versehen sein, deren Nullinie 10 beispielsweise durch das Grün 202 der aus Fig. 2 ersichtlichen landkartenmässigen Darstellung entsprechender Verkleinerung verläuft.

    [0019] In entsprechender Entfernung E1 bis E4 vom dargestellten Grün 202.sind auf der Tafel 203 mehrere Abschlagplätze 201 wechselnden Schwierigkeitsgrades eingezeichnet, deren zugehörige Entfernung E1 bis E4 oberhalb der Landkarte in hiefür vorgesehenen Feldern angegeben sind. In einem weiteren Feld 11 ist in üblicher Weise die Nummer des Abschlaglatzes sowie gegebenenfalls seine Bezeichnung angegeben. Weitere Felder 12, 13 mögen der Angabe der Schlagzahl (Par) und/oder des Schwierigkeitsgrades (H/cap) dienen. Dagegen ist das zusätzliche Anzeigefeld 108 für sonstige Hinweise und für Werbezwecke vorgesehen, wofür auch die Rückseite der Tafel 203 Verwendung finden kann. Hier sei erwähnt, dass an Stelle einer Reliefdarstellung der auf der Tafel 203 ersichtlichen Geländeformation oder zusätzlich hiezu eine holographische Darstellung des Geländes für einen dreidimensionalen Eindruck sorgew kann. In diesem letzteren Falle ist es vorteilhaft, wiederum die an Hand des Bildschirmgerätes 103 beschriebene Einschalteinrichtung vorzusehen.

    [0020] Im Falle der Fig.3 ist ein Bildschirmgerät 103 mit einer Tafel 3 kombiniert. An das Bildschirmgerät ist ein Steuerteil 14 angebaut, der beispielsweise einen Münzeinwurfschlitz 15 und mehrere Knöpfe oder Tasten 16 aufweist, wobei das Gerät 103 durch Einwurf einer Münze für eine vorbestimmte Dauer eingeschaltet wird. Gleichzeitig werden auch die zugehörigen Fernsehkameras, z.B. vier, aus dem stand-by-Betrieb in den Aufnahmebetrieb umgeschaltet und geben dabei jeweils ein volles Bild in einem von vier Quadranten 17 bis 20 der Bildschirmfläche wieder. Dadurch erhält der Spieler einen Gesamtüberblick und kann dann durch Betätigen der Taste 16 das Bild eines Quadranten 17 bis 20 formatfüllend auf den Bildschirm bringen, um so Einzelheiten besser betrachten zu können. Die Abtastfrequenz und/oder -amplitude der Kameras ist dabei so gewählt, dass das gesamte von jeder Kamera aufgenommene Bild entweder auf einen Quadranten 17 bis 20 zusammengedrängt (nicht beschnitten) wird oder den gesamten Bildschirm ausfüllt. Fälls das Bildschirmgerät 103 nicht mit einem Einblendmodul zum Einblenden etwa einer der Skala 9 (Fig.2) entsprechenden Skala oder anderer Hinweise ausgerüstet ist, können entsprechende Hinweise auf der Tafel 3 vorgesehen sein, die zweckmässig auch die Felder 11 bis 13 und gewünschtenfalls auch weitere Angaben enthält.

    [0021] Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt. So kann z.B. das Anzeigegerät ohne weiteres auch aus einem Display-Schirm bestehen, auf den mittels Diapositiven und/oder Episkop wenigstens Teile des Geländeverlaufes projiziert sind. Des weiteren kann es zweckmässig sein, den Höhenverlauf des Feldes im Längsschnitt zu zeigen und/oder mittels rechnerunterstützter Darstellung ein perspektivisches Bild auf den Schirm zu werfen.

    [0022] Die Tafel 203 ist vorzugsweise diebstahlgesichert aufgestellt; ein Korb an ihrer Rückseite ist vorzugsweise abnehmbar und/oder versperrbar ausgebildet.


    Ansprüche

    1. Golfplatz mit Abschlagplätzen und Löchern, dadurch gekennzeichnet, dass in Sichtweite von mehr als einem Abschlagplatz (1;101;201) ein Anzeigegerät (3;103;203) für den Geländeverlauf zwischen Abschlagplätz (1;101;201) und dem zugehörigen Loch angeordnet ist.
     
    2. Golfplatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens dem grössten Teil der Abschlagplätze (1;101; 201), vorzugweise jedem Abschlagplatz (1;101;201), ein Anzeigegerät (3;103;203) zugeordnet ist.
     
    3. Golfplatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät eine Tafel (3;203) mit einer Anzeigefläche (8) aufweist, auf der der Geländeverlauf in angemessenem Verkleinerungsmassstab landkartenmässig dargestellt ist, wobei die charakteristischen Geländepunkte erkennbar und/oder in ihren Distanzen (9) vom Abschlagplatz (1;101;201), beziehungsweise vom Loch (2) angegeben sind.
     
    4. Golfplatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die landkartenmässige Darstellung als Reliefdarstellung, gegebenenfalls unter Benützung unterschiedlicher Massstäbe für die Höhen und die Horizontaldistanzen, z.B. mit verkleinerten Höhenunterschieden gegenüber den Horizontaldistanzen, ausgebildet ist.
     
    5. Golfplatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegerät (3;2o3) mindestens eine weitere Anzeigefläche (108), z.B. an der Rückseite der Tafel (3;203) oder neben der erstgenannten Anzeigefläche (8) aufweist.
     
    6. Golfplatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekcnnzeichent, dass das Anzeigegerät eine elektro-optische Anzeige (103) aufweist, der vorzugsweise eine Einschalteinrichtung, insbesondere eine willkürlich, z.B.durch Münzeinwurf (15), für eine vorbestimmte Zeit betätigbare Schalteinrichtung, zugeordnet ist.
     
    7. Golfplatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichent, dass die elektro-optische Anzeige wenigstens einen Bildschirm (103) und eine daran angeschlossene Fernsehkamera (4) umfasst, welch letztere vorzugsweise von einem entfernten Ort (5) aus in den stand-by-Betrieb schaltbar ist, und dass dem Bildschirm (103) gegebenenfalls ein Umschalter (16) zur Darstellung eines Gesamtüberblickes oder eines Bereichausschnittes zugeordnet ist.
     
    8. Golfplatz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe einer holographischen Einrichtung eine dreidimensionale Darstellung erzeugbar ist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht