(57) Um einerseits gesonderte, bis zum Achsbereich führende Anschlußbohrungen, die einen
erheblichen Aufwand erfordern, und andererseits aus Stahlblech gebildete, einegsetzte
Verdrängerkörper, die sich als störanfällig erwiesen haben, zu vermeiden soll die
Kalanderwalze aus einem Walzenkörper gebildet werden, der für den Durchsatz des thermischen
Mediums mit unterhalb seines Mantels vorgesehenen Längsbohrungen ausgestattet ist.
Dieser Walzenkörper soll beidseitig mit Flanschzapfen 5 derart ausgestattet werden,
daß diese zwischen ihrer Basisfläche und ggfs. zurückgesetzten Stirnflächen des Walzenkörpers
Spalte bilden, die von zentralen Zufürungsbohrungen bis zu den Mündungen der das thermische
Medium führenden Kanäle 4 sich erstrecken, so daß die Verteilung des thermischen Mediums
auf die einzelnen Heizkanäle problemlos mit bei geringem Arbeitswaufwand niedrigem
Strömungswiderstand erfolgt.
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