[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gießen von Metallschmelze von einem metallurgischen
Gefäß, in dem die Metallschmelze mit einer Schlackenschicht bedeckt ist, in ein weiteres
metallurgisches Gefäß, wobei die Metallschmelze zwischen den Gefäßen durch ein den
Gießstrahl bedeckendes Gießrohr geführt ist, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
[0002] Beim Gießen von Metallschmelze durch ein Gießrohr besteht das Problem, daß gegen
Gießende eine die Metallschmelze bedeckende Schlacke durch das Gießrohr hindurch mitgegossen
wird, was oftmals unerwünscht ist. Dieses Problem stellt-sich insbesondere beim Stranggießen
von Stahl, da hierbei das Eindringen von Schlacke in die Kokille unbedingt vermieden
werden soll.
[0003] Es ist bekannt (AT-B - 350 090), das Mitlaufen der Schlacke zu verhindern, indem
man den Gießstrahl optisch beobachtet, beispielsweise mittels eines Verhältnis-Pyrometers.
Für manche Gießverfahren, wie für das Stranggießen, ist dies jedoch nicht anwendbar,
da der Gießstrahl dabei dem Luftsauerstoff ausgesetzt ist, was zu unerwünschten Veränderungen
der Schmelzenzusammensetzung führen kann.
[0004] Es ist weiters bekannt (AT-B - 364 754, AT-B - 365 497), das Mitlaufen von Schlacke
beim Austritt der Metallschmelze von einem metallurgischen Gefäß zu verhindern, indem
die in dem Gefäß befindliche Metallschmelzenmenge und/oder Schlackenschmelzenmenge
sowie die Gesamtmenge laufend gemessen werden, beispielsweise mittels auf dem Metallschmelzenbadspiegel
schwimmender Schwimmkörper und durch optische Beobachtung des Schlackenspiegels. Weiters
ist es aus der AT-B - 364 754 und der AT-B - 365 497 bekannt, die Metallschmelzenmenge
durch in der Ausmauerung des metallurgischen Gefäßes vorgesehene Induktionsschleifen
festzustellen, was jedoch aufwendig ist.
[0005] Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Schwierigkeiten und stellt sich die
Aufgabe, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen,
mit dem es mit sehr geringem Aufwand möglich ist, den Durchtritt von Schlacke durch
ein Gießrohr zuverlässig festzustellen, wobei auch unterschiedliche Betriebsbedingungen
(Durchflußmengen, Durchflußgeschwindigkeiten, Temperaturen, Anbackungen von Metall
an der Gießrohrwandung etc.) berücksichtigt werden können und wobei ein direkter Kontakt
mit der Metall- und Schlackenschmelze vermieden wird und metallurgische Gefäße herkömmlicher
Art ohne Umbauten verwendet werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mittels zweier das Gießrohr
peripher umgebender Spulen Magnetfelder im Gießstrahl induziert werden und die Differenz
der Induktivitätsänderungen, die in den beiden Spulen durch die im Gießstrahl durch
die Magnetfelder hervorgerufenen Wirbelströme bewirkt sind, laufend gemessen und mit
mindestens einem Grenzwert verglichen wird und daß bei Über- und/oder Unterschreiten
des Grenzwertes das Gießen unterbrochen wird.
[0007] Innerhalb des Gießrohres weist der Gießsträhl eine turbulente Strömung auf, durch
welche Strömung Wirbelströme hervorgerufen werden. Diese Wirbelströme bleiben bei
unveränderter Durchflußmenge je Zeiteinheit etwa konstant, so lange Metallschmelze
durch das Gießrohr strömt, so daß auch die Differenz der Induktivitätsänderungen an
den Spulen etwa konstant ist. Sobald Schlacke in das Gießrohr eindringt und die erste
der Spulen durchsetzt hat, steigt die Differenz der Induktivitätsänderungen an; sobald
durch das Gießrohr nur mehr reine Schlacke strömt, geht die Differenz auf Null zurück,
da die flüssige Schlacke wegen ihrer geringen elektrischen Leitfähigkeit keine Signaländerung
liefern kann.
[0008] Vorzugsweise wird unter Ausnutzung dieses Phänomens das Gießen nach einem Ansteigen
der Differenz der Induktivitätsänderungen über einen vorbestimmten Grenzwert innerhalb
eines vorbestimmten Zeitintervalles und einem darauffolgenden Abfall der Differenz
der Induktivitätsänderungen unter einen vorbestimmten Grenzwert innerhalb eines weiteren
vorbestimmten Zeitintervalles unterbrochen.
[0009] Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem metallurgischen Gefäß,
von dem ein Gießrohr in ein weiteres metallurgisches Gefäß gerichtet ist, ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Gießrohr peripher von zwei in Längsrichtung des Gießrohres
hintereinander angeordneten, von einer Wechselstromquelle gespeisten und in Serie
geschalteten gleichen Spulen umgeben ist, wobei die Ausgänge der Spulen in eine Wheatstone-Brücke
integriert sind, deren Brückendiagonale zwischen den Spulen angeschlossen ist.
[0010] Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wheatstone-Brücke
ein Mittelwertgleichrichter und ein Spitzenwertgleichrichter mit jeweils einem Phasenverschieber
nachgeschaltet sind, wobei Mittelwertgleichrichter und Spitzenwertgleichrichter parallel
geschaltet sind, und daß sowohl dem Mittelwertgleichrichter und auch dem Spitzenwertgleichrichter
jeweils ein Komparator nachgeordnet ist, wobei jeder der beiden Komparatoren zum Mittelwertgleichrichter
und zum Spitzenwertgleichrichter parallel geschaltet ist.
[0011] Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert, wobei Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens zeigt. Fig. 2 zeigt ein Signal, wie es beim Beginn eines Schlackenmitlaufens
mit dem Metallgießstrahl auftritt. In Fig. 3 sind die Spannungsverläufe an den Eingängen
der Komparatoren veranschaulicht.
[0012] In Fig. 1 ist mit 1 eine Gießpfanne bezeichnet, die mit von einer Schlackenschicht
2 bedeckter Stahlschmelze 3 gefüllt ist. Durch eine Bodenöffnung 4 fließt die Stahlschmelze
in Form eines Gießstrahles 5 in ein unterhalb der Gießpfanne 1 befindliches Zwischengefäß
6, von dem aus die Stahlschmelze 3 in eine Kokille strömt, was in der Zeichnung jedoch
nicht weiter dargestellt ist.
[0013] Um den Gießstrahl 5 vor Einflüssen des Luftsauerstoffes zu schützen, ist dieser von
einem Gießrohr 7, einem sogenannten Schattenrohr umgeben, welches Schattenrohr entweder
bis knapp über den Gießspiegel 8 des Zwischengefäßes 6 reicht oder in die im Zwischengefäß
6 befindliche Stahlschmelze 3 eintaucht. Um festzustellen, ob durch das Schattenrohr
gegen Gießende des Abgießens der Stahlschmelze 3 von der Gießpfanne 1 in das Zwischengefäß
6 Schlacke 2 mitläuft oder nicht, ist das Schattenrohr7 von zwei Spulen 9, 10 peripher
umgeben, wobei die Spulen, und dies ist wesentlich, in Längsrichtung des Gießrohres
hintereinander angeordnet und in Serie geschaltet sind. Sie werden von einem Wechselstromtransformator
11, der mit einer Wechselstromspannung von etwa 5 kHz versorgt ist, gespeist.
[0014] Die Ausgänge der Spulen sind in eine Wheatstone-Brücke integriert, deren Widerstände
die beiden Spulen 9, 10 und zwei ebenfalls in Serie geschaltete Spulen 12, 13 des
Transformators 11 sind. Die Brückendiagonale 14 der Wheatstone-Brücke ist zwischen
den jeweils in Serie geschalteten Spulen 9 und 10 sowie 12 und 13 angeschlossen. Das
von der Brückendiagonale 14 über einen Phasengleichrichter 15 gleichgerichtete Ausgangssignal
wird einem Hochpassfilter 16 zugeleitet. Von diesem Hochpassfilter wird das Signal
zu zwei parallel geschalteten Gleichrichtern, u.zw. einem Mittelwertgleichrichter
17 und einem Spitzenwertgleichrichter 18, mit jeweils einem Phasenverschieber und
weiters parallel einem Anzeigeverstärker 19 zugeleitet. Das Ausgangssignal jedes Gleichrichters
17, 18 wird zu zwei Komparatoren 20, 21, die zu jedem der beiden Gleichrichter 17,
18 parallel geschaltet sind, weitergeleitet.
[0015] Anhand der Fig. 2 ist nachstehend ein Signalverlauf bei Beginn des Ausfließens von
Schlacke erläutert. Zunächst (bei Ausfließen von reiner Stahlschmelze) ist ein infolge
der Wirbelbildung des Gießstrahles 5 entstehendes Signal (bei 22) in gleichbleibender
Höhe zu beobachten. Sobald durch das Gießrohr und damit durch die erste der Spulen
9, 10 ein Stahlschlackegemisch hindurchfließt, kommt es zu einem Anstieg des Signales
(bei 23) (dies deswegen, weil das Gleichgewicht der Wheatstone-Brücke durch die Schlacke
2 gestört wird, sobald Schlacke nur bei einer der Spulen vorhanden ist).
[0016] Bei vermehrtem Austritt von Schlacke 2 sinkt das Signal (bei 24), da die flüssige
Schlacke 2 wegen ihrer geringen elektrischen Leitfähigkeit keine Induktivitätsänderungen
und damit keine Signaländerungen liefern kann. Sobald ein Signal, wie es in Fig. 2
dargestellt ist, beobachtet wird bzw. mittels der Komparatoren 20, 21 festgestellt
wird, wird ein die Bodenöffnung 4 der Pfanne verschließendes Verschlußorgan, beispielsweise
ein Schieber oder ein Stopfen 25, betätigt, so daß das Gießen unterbrochen ist. Dies
kann beispielsweise durch eine elektrische Koppelung zwischen einem das Verschlußorgan
betätigenden Elektromotor 26 und den Komparatoren 20, 21 bewirkt werden.
[0017] Die Funktion der Einrichtung ist folgende:
Die durch das Schattenrohr 7 aus der Gießpfanne 1 ausströmende Metallschmelze 3 bildet
im Schattenrohr einen turbulenten Gießstrahl 5, der im Schattenrohr zerspritzt und
Wirbel bildet. Die von den beiden Spulen 9, 10 verursachten Magnetfelder rufen im
Gießstrahl Wirbelströme hervor, die Induktivitätsänderungen der beiden Spulen 9 und
10 bewirken. Durch Integration der beiden Spulen in die Wheatstone-Brücke kann mittels
der Wheatstone-Brücke die Differenz der Induktivitätsänderungen der Spulen 9 und 10
laufend gemessen werden.
[0018] Das vom Phasengleichrichter 15 austretende Signal ist daher proportional zur Differenz
der Induktivitätsänderungen der beiden Spulen 9 und 10. Dieses Ausgangssignal wird
im Hochpassfilter 16 von langsam schwankenden Einflußgrößen, die beispielsweise durch
ein Anlegen von Stahl an der Innenseite des Gießrohres bzw. Schattenrohres 7 hervorgerufen
werden, befreit, so daß allein durch die Strömung hervorgerufene Signale zur Weiterverarbeitung
gelangen. Der Ausgang des Hochpassfilters 16 wird mittels des Anzeigeverstärkers 19
überwacht, u.zw. dahingehend, ob die Vorrichtung korrekt arbeitet und ein Signal in
der erforderlichen Höhe überhaupt ansteht.
[0019] Der Mittelwertgleichrichter 17 weist einen Phasenverschieber mit einer Zeitkonstanten
von 15 s und der Spitzenwertgleichrichter einen Phasenverschieber mit einer Zeitkonstanten
von etwa 2 s auf. Der Mittelwertgleichrichter bildet den Mittelwert des Signales,
dessen Über-und Unterschreitungen dedektiert werden sollen. Durch Multiplikation mit
dem Faktor f2 gibt der Mittelwertgleichrichter eine Ausgangsspannung ab, die bei Sinussignalen
deren Amplitude entspricht. Dies ist jedoch in der Praxis nur annähernd gegeben.
[0020] Parallel dazu wird das Signal mit einem Spitzenwertgleichrichter mit einer Zeitkonstanten
von 2 s gleichgerichtet und mit 2 multipliziert. Am Ausgang des Spitzenwertgleichrichters
steht nun die doppelte Amplitude des Signales an.
[0021] Mittels nicht dargestellter Potentiometer wird die Ausgangsspannung zwischen 2U
o und U
o und zwischen U
o und 0 eingestellt. Diese Spannungen werden den beiden Komparatoren 20 und 21 zugeführt,
deren zweiter Eingang jeweils mit dem Mittelwertausgang des Mittelwertgleichrichters
17 verbunden ist.
[0022] Die Ausgangsspannung des Mittelwertgleichrichters 17 hat wie oben beschrieben eine
Zeitkonstante von 15 s, d.h. ändert sich die Spannung am Eingang des Mittelwertgleichrichters
17, dauert es 15 s, bis der Ausgang des Mittelwertgleichrichters 17 der Spannungsänderung
gefolgt ist. Im Gegensatz dazu reagiert die Spitzenwertbildung mit einer Zeitkonstanten
von nur 2 s.
[0023] Erreichen nun die an den Potentiometern eingestellten Spannungen denselben Wert wie
der Mittelwert U
o, geben die Komparatoren Alarm. Die Potentiometer sind auf 50 % eingestellt. Bei einem
Anstieg 23 des Signales ändert sich die Spitzenwertspannung U
1 an dem einen Potentiometer und schneidet bei 50 % Spannungswachstum den Mittelwert
U
o (bei 27), und der erste koparator 20 gibt Alarm (BäA). Bei einem nachfolgenden Abfallen
des Spitzenwertes um 50 % innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalles 28 gibt der
zweite Komparator 21 Alarm A ≥ B, da die Spannung U
2 am zweiten Potentiometer den Mittelwert erreicht (bei 29) (vgl. Fig. 3).
[0024] Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, in der Gießpfanne 1 bei Gießende
allein Schlacke 2 zurückzuhalten und den flüssigen Stahl komplett abzugießen. Die
Erfindung weist den Vorteil auf, daß durch die das Gießrohr 7 peripher umgebenden
Spulen 9, 10 ein sehr starkes Ausgangssignal erhalten wird, daß dieses Ausgangssignal
durch Anlagerung von Stahl im Gießrohr nur unwesentlich verfälscht wird und daß auch
bei hohen Betriebstemperaturen (etwa 850°C) unverfälschte Meßergebnisse erhalten werden,
wobei eine Kühlung der Spulen 9, 10 nicht erforderlich ist.
[0025] Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern
sie kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. Beispielsweise kann man auch
die von einem Zwischengefäß 6 über ein Gießrohr in die Kokille in einer Stranggießanlage
strömende Metallschmelze (Stahlschmelze) überwachen.
1. Verfahren zum Gießen von Metallschmelze von einem metallurgischen Gefäß (1), in
dem die Metallschmelze (3) mit einer Schlackenschicht (2) bedeckt ist, in ein weiteres
metallurgisches Gefäß (6), wobei die Metallschmelze (3) zwischen den Gefäßen (1, 6)
durch ein den Gießstrahl (5) bedeckendes Gießrohr (7) geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels zweier das Gießrohr (7) peripher umgebender Spulen (9, 10) Magnetfelder
im Gießstrahl (5) induziert werden und die Differenz der Induktivitätsänderungen,
die in den beiden Spulen (9, 10) durch die im Gießstrahl (5) durch die Magnetfelder
hervorgerufenen Wirbelströme bewirkt sind, laufend gemessen und mit mindestens einem
Grenzwert (Uo) verglichen wird, und daß bei Über-und/oder Unterschreiten des Grenzwertes (Uo)_das Gießen unterbrochen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießen nach einem Ansteigen
(bei 23) der Differenz der Induktivitätsänderungen über einen vorbestimmten Grenzwert
(Uo) innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalles und einem darauffolgenden Abfall (bei
24) der Differenz der Induktivitätsänderungen unter einen vorbestimmten Grenzwert
(Uo) innerhalb eines weiteren vorbestimmten Zeitintervalles unterbrochen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem metallurgischen
Gefäß (1), von dem ein Gießrohr (7) in ein weiteres metallurgisches Gefäß (6) gerichtet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießrohr (7) peripher von zwei in Längsrichtung
des Gießrohres hintereinander angeordneten, von einer Wechselstromquelle gespeisten
und in Serie geschalteten gleichen Spulen (9, 10) umgeben ist, wobei die Ausgänge
der Spulen in eine Wheatstone-Brücke integriert sind, deren Brückendiagonale (14)
zwischen den Spulen (9, 10) angeschlossen ist.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wheatstone-Brücke ein
Mittelwertgleichrichter (17) und ein Spitzenwertgleichrichter (18) mit jeweils einem
Phasenverschieber nachgeschaltet sind, wobei Mittelwertgleichrichter (17) und Spitzenwertgleichrichter
(18) parallel geschaltet sind, und daß sowohl dem Mittelwertgleichrichter (17) und
auch dem Spitzenwertgleichrichter (18) jeweils ein Komparator (20, 21) nachgeordnet
ist, wobei jeder der beiden Komparatoren (20, 21) zum Mittelwertgleichrichter (17)
und zum Spitzenwertgleichrichter (18) parallel geschaltet ist.