[0001] Die Erfindung betrifft ein Falttor mit an einer Blendleiste geführten metallenen
Torflügeln mit Glas- oder Blechscheibeneinbau.
[0002] Es ist üblich, derartige Torflügel für Falttore aus Blechstreifen und U-Profilen
, zusammengeschweißten Profilen oder aus gezogenen Rohrprofilen herzustellen, wobei
die Profile abgelängt und zu Rahmen zusammengeschweißt werden müssen, wonach die auf
der Außenseite der Torflügel entstandenen Schweißraupen zur Schaffung eines optisch
ausreichenden Aussehens verschliffen und verspachtelt werden müssen. Hinzu kommt,
daß derartige Profile teuer sind und daß teure Spezialwerkzeuge und eine umfangreiche
Lagerhaltung zur Herstellung der bekannten Falttore erforderlich sind.
[0003] Ferner ist bei den bekannten Toren eine ausreichende Wärmedämmung nur auf aufwendigem
Wege zu erzielen. Ein weiteres Problem bei den bekannten Falttoren stellt die Belüftung
durch das Tor dar. Außerdem ist es aufwendiger die bekannten Falttore zu verriegeln
und die Tore motorgetrieben zu betätigen.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Falttor zu schaffen, bei welchem die
bei bekannten Falttoren auftretenden Nachteile vermieden sind.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß u.a. dadurch gelöst, daß die Torflügel aus Blechtafeln
bestehen, aus welchen die Öffnungen für den Glaseinbau herausgenibbelt sind, und daß
an der Innenseite der Blechtafeln im Bereich der Quer- und Längsstreifen Metallprofile
befestigt sind. Die Blechtafeln mit den ausgenibbelten öffnungen für den Glaseinbau
dienen als Außenschale der Torflügel des Falttores. Damit wird eine völlig fugenfreie
Außenfläche erreicht, die entsprechend der Qualität des verwendeten Materials sehr
glatt ist. Auf der Innenseite sind im Bereich der Quer- und Längsstreifen beispielsweise
aus bandverzinktem Stahlblech hergestellte U- oder Winkelprofile aufgesetzt und mittels
Punktschweißnähten angeschweißt. Die Blechtafeln sind vorzugsweise 2,5 bis 3 mm stark.
Die zur Herstellung der öffnungen für den Glaseinbau erforderlichen Nibb elmaschinen
sind numerisch gesteuert, so daß auf eine sehr einfache, rationelle und damit sehr
kostengünstige Weise die öffnungen in den Blechtafeln ausgebildet werden können. Diese
öffnungen müssen nicht unbedingt rechteckig sein, sondern sie können jede denkbare
andere Form aufweisen, so daß der optischen Gestaltung derartiger Falttore keine Grenzen
gesetzt sind.
[0006] In Ausgestaltung der Erfindung wird an den Torflügeln des Falttores eine thermische
Trennung von Innen- und Außenschale dadurch erreicht, daß die Metallprofile mit Aussparungen
versehen sind. In die Schenkel insbesondere der U-Profile, werden beispielsweise 5
mm tiefe Aussparungen eingestanzt oder eingenibbelt, wobei die Aussparungen auf dem
jeweils gegenüberliegenden Schenkel um den halben Rhythmus versetzt sind, so daß beim
Auflegen des U-Profils auf das Blech der Außenschale nur eine geringe Anzahl von relativ
kleinen Berührungspunkten vorhanden ist, an welchen die Schweißverbindung zwischen
U- bzw. Winkelprofil und Stahlblech vorgenommen wird. Durch die relativ geringe Berührungsfläche
zwischen Profil und Blechtafel wird der Wärmeübergang zwischen Außenschale und Innenschale
erschwert. Zusätzlich können die U- und Winkelprofile in Ausgestaltung der Erfindung
noch ausgeschäumt werden, um die Wärmedämmung zu erhöhen.
[0007] Zur Befestigung der Einfachglas-, Isolierglas- oder Blechscheiben werden in Weiterführung
der Erfindung in den in den Blechtafeln ausgebildeten Öffnungen Scheibeneinbauprofile
eingesetzt. Diese Scheibeneinbauprofile sind vorzugsweise zweistückig ausgebildet,
wobei ein erstes Teil im Bereich der Schnittfläche auf die Blechtafel aufgesteckt
wird und ein zweites Teil unter Einklemmung einer Glas-oder Blechscheibe über Schnappsitz
an dem ersten Teil verankert wird.
[0008] Ferner kann vorgesehen sein, daß an den Scheibeneinbauprofilen Dichtlippen angeformt
sind, welche an den Metallprofilen anliegen und die Schweißnähte und die Aussparungen
der Metallprofile schützen. Die Dichtlippe überdeckt schlecht-wärmeleitend die Verbindung
zwischen dem Außenblech und dem U-Profil.
[0009] Um mit einfachen Mitteln insbesondere eine bei Garagentoren notwendige Entlüftungsmöglichkeit
zu schaffen, sind in dem an der Unterseite der Blechtafel angeordneten Metallprofil
in dem oder den waagerechten Schenkeln Entlüftungsschlitze ausgebildet. Diese Schlitze
können beispielsweise eingestanzt sein.
[0010] Ferner sind an den seitlichen, oberen und unteren Kanten der Torflügel Dichtprofile
angebracht und vorzugsweise aufgesteckt, wobei die Dichtprofile einen im Querschnitt
U-förmigen, unter Vorspannung stehenden Körper aus relativ hartem Material aufweisen,
wobei die Enden der Schenkel aus relativ weichem Material bestehen und wobei im Basisbereich
Dichtlippen aus ebenfalls relativ weichem Material angeordnet sind. Die Dichtprofile
bestehen aus einem Hart-Weich-Gummi-System. Durch das spannende oder unter Vorstehung
spannende Profil aus hartem Material wird eine ausgezeichnete Halterung auf dem Blech
erzielt und infolge der weichen Dichtlippen eine gute Anpassung an anstehende Dichtlippen
oder an das Material, an welchem die Dichtlippen anliegen.
[0011] Um ein leichtes Öffnen des Falttores zu ermöglichen, ist vorzugsweise eine Fußbetätigung
vorgesehen, die bei den Abgliederungen des Falttores von innen her betätigt werden
kann. Gleichzeitig kann an einer oder bei beiden Abgliederungen an der Außenseite
des Tores in Drückerhöhe ein Schloß eingebaut sein, so daß das Tor auch von außen
geöffnet und versperrt werden kann. Von innen her ist ein öffnen des Tores möglich,
ohne daß das abgesperrte Tor mit einem Schlüssel betätigt werden müßte. Damit ist
eine sehr bequeme Betätigung gegeben, da mit dem Fuß der Verschluß gelöst wird und
gleichzeitig dem Torflügelpaar ein Stoß gegeben werden kann, so daß es selbsttätig
in die öffnungsstellung fährt und in dieser vorzugsweise über Klemmelemente gehalten
wird, welche zur Fixierung der Führungsrollen der inneren Torflügel bei offenem Tor
in den Führungsblenden des Tores angeordnet sind.
[0012] Die Verschlußeinrichtung besteht vorzugsweise aus einer an einem Torflügel geführten
federbelasteten Verriegelungsstange und einem an der Verriegelungsstange angreifenden,
an dem Torflügel angelenkten Fußhebel sowie einer an der Schwelle befestigten Einrastklaue.
Damit ist es möglich, die Torflügel zum Schließen des Tores aus der Klemmhalterung
zu lösen und zuzudrücken, wonach die gefederte Verriegelungsstange selbsttätig in
die an der Schwelle eingeschweißte Klaue einrastet. Diese Klaue ist vorzugsweise nach
beiden Seiten hin offen, so daß durch eventuelle Eis- oder Schmutzablagerungen der
Schließvorgang nicht behindert werden kann, weil der von oben einrastende Bolzen diese
Ablagerungen zur Seite schieben kann. Die Klaue weist ferner eine schräge Auflauffläche
auf und der Fußhebel ist an einem Ende mit einer Klaue versehen, die an einem Bolzen
an der Verriegelungsstange angreift. Ferner weist der Fußhebel an dem anderen Ende
eine Trittfläche auf und ist an einem an dem Metallprofil befestigten Lagerbock angelenkt.
[0013] In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß eine elektrisch betätigte
Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Tores vorgesehen ist. Vorzugsweise ist eine
über den Motor angetriebene Wendeschere vorgesehen, die über Verbindungsstangen zum
Öffnen und Schließen des Tores an an den Außenflügeln angeordneten Hebeln angreift.
Zur Erreichung einer Linearbewegung kann vorzugsweise ein 24-Volt-Wechselstrom-Motor
benutzt werden, der über ein Schneckengetriebe eine Kugelspindel antreibt. Diese Kugelspindel
kann an einer Faltschere angreifen, die über Verbindungsstangen mit den an den äußeren
Torflügeln angeordneten Hebeln verbunden ist. Zur Einstellung der Schließ- und Offenstellung
des Tores kann der Festpunkt, an welchem die Faltschere angelenkt ist, verschiebbar
sein.
[0014] In weiterer Ausgestaltung kann parallel zur Hubspindel ein hydraulischer Dämpfzylinder
vorgesehen sein, der bei plötzlicher Abschaltung den Nachlaufweg begrenzt, sowie ein
weiches An- und Auslaufen und damit eine Schonung von Antrieb und Beschlägen des Tores
gewährleistet.
[0015] Ferner können Riegelzylinder vorgesehen sein, die ebenfalls elektrisch antreibbar
sein können, um die Tore in ihrer geschlossenen Stellung zu fixieren.
[0016] Die erfindungsgemäße Mechanik zum öffnen und Schließen des Tores weist den Vorteil
einer einfachen Nothandbetätigung auf. Bei Stromausfall oder einem anderen Fehler
im elektrischen System kann, da keine Selbsthemmung vorhanden ist, mit relativ geringem
Kraftaufwand über die Torflügel der Antrieb rückwärts bewegt werden, ohne daß, wie
bei anderen Systemen üblich, zuerst der Motor vom Tor abgekuppelt werden müßte. Eine
vorgesehene Verriegelung kann über den Tordrücker von außen gelöst werden, so daß
das Tor bei Stromausfall ohne weiteres von außen zu öffnen ist. Ferner kann der Motor
zum öffnen oder Schließen des Tores über ein Schaltschloß mittels Schlüssels oder
über einen Sender und eine Antenne fern
ge-steuert betätigt werden.
[0017] Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Falttores besteht darin, daß das komplette
Tor in eine äußere Zarge eingebaut werden kann, in einem Prüfstand auf Funktion geprüft
werden kann, um danach in zusammengebauten Zustand ausgeliefert, gelagert und an die
Einbaustelle transportiert zu werden. Bei Fertiggaragen kann der Einbau beispielsweise
mit vorbereiteten Halfenschienen oder einbetonierten Gewindeankern und bei anderen
Gebäuden durch Anschrauben von Mauerpratzen erfolgen.
[0018] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht auf ein geschlossenes Falttor mit 4 Torflügeln,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V von Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI von Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt analog Fig. 2 durch ein wärmegedämmtes Tor,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung ein Metallprofil für ein wärmegedämmtes Tor,
Fig. 9 in Seitenansicht eine Verschlußeinrichtung in einem Torflügel,
Fig. 10 eine Ansicht gemäß Pfeil X von Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht gemäß Pfeil XI von Fig. 10,
Fig. 12 in schematischer Darstellung ein mittels einer Wendeschere geschlossenes Falttor,
Fig. 13 das Tor nach Fig. 12 in Offenstellung,
Fig. 14 in schematischer Darstellung ein über eine Faltschere verschlossenes Falttor,
Fig. 15 das Tor nach Fig. 14 in Offenstellung, und
Fig. 16 in Draufsicht eine Vorrichtung zur Fixierung der Offenstellung des Falttores.
[0019] Das in Fig. 1 gezeigte Falttor weist vier Torflügel 10, 12, 14 und 16 auf. Die Torblätter
oder Torflügel 10 und 12 sind durch zwei Abgliederungsbänder 18 und die Torflügel
14 und 16 durch zwei Abgliederungsbänder 20 gelenkig miteinander verbunden. Der äußere
Torflügel 10 ist ebenso wie der äußere Torflügel 16 mittels einer oberen Anlenkung
22 bzw. 24 und einer unteren Anlenkung 26 bzw. 28 randseitig festgelegt. Die inneren
Torflügel 12 und 14 weisen im Bereich ihrer innenliegenden Enden auf der Oberseite
Führungsrollen 30 bzw. 32 auf, die in einer geraden Führungsblende oder Führungsschiene
34 geführt sind.
[0020] Die Torflügel 10, 12, 14 und 16 bestehen aus Blechtafeln, aus welchen Öffnungen für
einen Glas- oder Blechscheibeneinbau 36 ausgenibbelt sind. Diese Blechtafeln bilden
die Außenschale der Torflügel.An der Innenseite der Blechtafeln sind im Bereich der
Quer- und Längsstreifen Metallprofile vorzugsweise angeschweißt.
[0021] Die Fig. 2 bis 8 zeigen bevorzugte Ausführungsformen des Aufbaus der Torflügel. In
Fig. 2 ist teilweise weggebrochen der Torflügel 14 gezeigt, der über das Abgliederungsband
20 mit dem Torflügel 16 verbunden ist. Aus einer Blechtafel 38 ist die Öffnung für
den Glas- oder Blecheinbau 36 ausgenibbelt, so daß sich eine Außenschale ergibt, die
völlig fugenfrei und sehr glatt ist. Im Bereich der Quer- und Längsstreifen sind an
der Rückseite der Blechtafel 38 Metallprofile 40, 42 angeschweißt. Die Metallprofile
40, 42 sowie das Metallprofil 44 an dem Torflügel 16 sind U-Profile, die mit den Enden
der parallelen Schenkel auf die Blechtafel 38 bzw. die Blechtafel 46 des Torflügels
16 aufgeschweißt sind. Die Blechtafeln 38, 46 sowie die Profile 40, 42 und 44 bestehen
vorzugsweise aus bandverzinktem Stahlblech und die Blechtafeln sind insbesondere 2,5
bis 3 mm stark. Anstelle der U-förmigen Profile 40, 42 und 44 können auch Winkelprofile
verwendet werden.
[0022] Der Glas- oder Blechscheibeneinbau 36 besteht aus einem Scheibeneinbauprofil 50,
welches zweistückig ausgebildet ist
iund aus einem mit einer U-förmigen Nut 52 versehenen, auf die Schnittfläche der öffnung
für den Glaseinbau aufgesteckten Rahmenteil 54, an welchem auf der Rückseite eine
hinterschnittene Nut 56 ausgebildet ist. In diese hinterschnittene Nut ist ein Teil
58 über Schnappsitz festgelegt, welches das Scheibeneinbauprofil im Querschnitt etwa
in Form einer Ellipse ergänzt. Zwischen dem Teil 54 und dem Teil 58 wird eine Glas-
oder Blechscheibe 60 eingeklemmt. An der Innenseite ist an dem Teil 54 eine Dichtlippe
62 angeformt, welche die Schweißnaht 64 überdeckend an der Außenseite des Winkelprofils
40 anlegt. Damit erfüllt das Scheibeneinbauprofil eine Doppelfunktion, da es zum einen
die Scheibe 60 festhält und zum anderen die Schweißnähte zwischen Blechtafel und Metallprofil
überdeckt und somit eine weitere Abdichtung zwischen Außenblech und aufgesetzten Profilen
erübrigt.
[0023] An den äußeren Umfangskanten der Blechtafel 38 bzw. der Blechtafel 46 sind umlaufende
Dichtprofile 66 bzw. 68 angeordnet, welche einen im Querschnitt U-förmigen Körper
aufweisen, der unter einer gewissen Vorspannung steht, so daß er klemmend auf der
Blechtafel gehalten wird. Der innere Schenkel dieses
U-förmigen Körpers ist am Ende mit einer Dichtlippe 70 bzw. 72 versehen, welche die
Schweißnaht zwischen der Metalltafel und dem Metallprofil überdeckend an der Außenseite
des Metallprofils 40 bzw. 44 anliegt. An dem dem benachbarten Torflügel zu gerichteten
Basisschenkel des
U-förmigen Körpers der Dichtleisten 66 und 68 sind Dichtlippen 74 bzw. 76 angeformt,
welche mit der jeweils gegenüberliegenden Dichtleiste zusammenwirken. Die Dichtprofile
an den Flügelkanten bestehen aus einem Hart-Weich-Gummi-System, wobei der auf die
Flügelkanten aufgeklemmte Körper entsprechend hart und die Dichtlippen 70, 72 und
74, 76 weich ausgebildet sind.
[0024] Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform von Dichtprofilen 80, 82, welche an
einem auf die Blechtafeln aufsteckbaren Körper 84, 86 aus hartem Material im Querschnitt
etwa kreisförmige weiche Dichtlippen 88,90 aufweisen, die im Inneren durch Stege 92,
94 und 96 verstärkt sind. Gezeigt sind in Fig. 3 die Zustände der kreisförmigen Dichtlippen
88, 90 bei geschlossenem Tor, d.h. also wenn zwei Dichtlippen einander berühren und
entsprechend sich verformen, und bei geöffnetem Tor, wobei die Dichtlippe 88 ihre
expandierte Ausgangsstellung eingenommen hat.
[0025] Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Rand des Torflügels 10, aus welchem die Abdichtung
zwischen diesem Torflügel und dem Gebäude ersichtlich ist. Der Torflügel 10 besteht
aus einer Außenschale 100, an deren Rückseite Metallprofile 102 über Punktschweißnähte
104 angeschweißt sind. Die Öffnungen für den Glas- bzw. Blechscheibeneinbau sind beispielsweise
über eine numerisch gesteuerte Nibbelmaschine hergestellt worden. In der Öffnung für
den Glas- bzu. Blechscheibeneinbau ist eine Scheibe 106 eingesetzt, die über ein Scheibeneinbauprofil
108 gehalten wird. Die Achse der Anlenkung des
Torflügels 10 verläuft durch den Punkt 110. Innerhalb der Toröffnung ist am Gebäude
ein im Querschnitt etwa U-förmiges Profil 112 über Befestigungsschrauben 114 befestigt,
wobei
Ab-stands- und Federungskörper 116 zwischen dem Profil 112 und dem Mauerwerk 118 angeordnet
sind. Auf den vorderen Schenkel 1
19 des U-Profils 112 ist eine Dichtleiste 122 aufgesteckt, die eine aus weicherem Material
bestehende Dichtlippe 124 zur Abdichtung an dem Mauerwerk 118 und eine Dichtlippe
126 zur Abdichtung an der Außenseite der Blechtafel 100 aufweist.
[0026] Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den oberen Rand des Torflügels 14. Dieser Torflügel
14 besteht aus einer Blechtafel 120, aus welcher öffnungen 123 und 125 für den Glas
bzw. Blechscheibeneinbau ausgenibbelt sind. An der Innenseite der als Außenschale
dienenden Blechtafel 120 sind Metallprofile 127 und 128 gezeigt. An der Oberseite
steht die Blechtafel 120 bei geschlossenem Tor gegen eine Dichtlippe 130 an, die beispielsweise
an der Führungsblende des Tores angebracht sein kann. Es ist aber auch möglich, an
der oberen Kante der Blechtafel 120 eine Dichtlippe anzuordnen, welche dann entsprechend
an der Führungsblende ansteht. Angedeutet ist die Achse der Führungsrolle 32, die
in der nicht-gezeigten Führungsblende geführt wird. Das in der Öffnung für den Glaseinbau
gezeigte Scheibeneinbauprofil 132 entspricht dem an Hand von Fig. 2 beschriebenen.
In der unteren Hälfte von Fig. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform gezeigt, die
für wärmegedämmte Falttore geeignet ist. Das Metallprofil 128 ist dazu an den Enden
der freien Schenkel 134, 136 mit Ausnehmungen 138 und 140 versehen, so daß die Berührungsfläche
zwischen den Metallprofilen 128 und der Innenseite der Blechtafel 120 auf ein Mindestmaß
beschränkt wird. In Fig. 8 ist das Metallprofil 128 in perspektivischer Darstellung
gezeigt. Daraus ist zu ersehen, daß die Ausnehmungen 140 an dem Schenkel 136 gegenüber
den Ausnehmungen 138 an dem Schenkel 134 um den halben Rhythmus versetzt sind. Um
die Wärmedämmung ferner zu erhöhen, ist das Metallprofil 128 im Inneren mittels eines
Dämmstoffes 142 ausgeschäumt. Wenn das Falttor als wärmegedämmtes Falttor mit den
entsprechend vorbereiteten Metallprofilen 128 ausgebildet wird, wird in die Öffnungen
für den Glaseinbau eine Isolierverglasung 144 eingesetzt. Diese Isolierverglasung
besteht beispielsweise aus zwei wasserdampfhemmend miteinander verbundenen Scheiben
146 und 148. Das Profil 150 für den Scheibeneinbau 150 entspricht dem anhand Fig.
2 beschriebenen. An der dem Metallprofil benachbarten Rückfläche des Scheibeneinbauprofils
150 ist eine Dichtlippe 156 angeformt, welche die Schweißpunkte 158 und die Ausnehmungen
140 überdeckend an der Außenseite des Schenkels 136 anlegt. Das Scheibeneinbauprofil
160 in der Öffnung 124 für den Glas- bzw. Blechscheibeneinbau ist analog dem Scheibeneinbauprofil
150 ausgebildet. Fig. 7 zeigt einen Schnitt analog Fig. 2, bei welchem ein mit Ausnehmung
versehenes Profil 43 an der Blechtafel 38 befestigt ist und bei welchem über ein Scheibeneinbau
profil 51 eine Isolierverglasung 61 angeordnet ist.
[0027] Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch den unteren Rand des Torflügels 10. Aus der Blechtafel.100
ist dort eine Öffnung 170 für einen Glas- bzw. Blechscheibeneinbau herausgenibbelt
und über ein Scheibeneinbauprofil 172 wird eine Scheibe 174 gehalten. Die Blechtafel
100 ist im unteren Rand mit einer Umbiegung 176 versehen und an der Rückseite ist
ein Winkelprofil 178 über eine Punktschweißnaht 180 befestigt. Die Punktschweißnaht
180 wird von einer an dem Scheibeneinbauprofil 172 angeordneten Dichtlippe 182 überdeckt,
welche sich an den waagerechten Schenkel 184 des Winkelprofils 178 anlegt. In dem
waagerecht verlaufenden Schenkel 184 sind Entlüftungsschlitze 186 ausgebildet, so
daß ein Luftaustausch durch den Torflügel 10 erfolgen kann, wie er durch den Pfeil
188 angedeutet ist. An dem senkrechten Schenkel 190 des Winkelprofils 178 ist ein
Dichtprofil 192 aufgesteckt, welches eine an einem im Boden 194 verankerten Profil
196 anliegende Dichtlippe 198 aufweist. An der Unterkante des Torflügels 10 ist ferner
die untere Anlenkung 26 gezeigt.
[0028] Die Fig. 9 bis 11 zeigen in verschiedenen Ansichten einen von Fuß betätigbaren Torverschluß
200. Der Torverschluß 200 besteht aus einer Verriegelungsstange 202, welche in einer
in der Schwelle 204 befestigten Einrastklaue 206 einrastbar ist. Die Klaue 206 ist
nach beiden Seiten hin offen, so daß Eis- oder Schmutzablagerungen herausgeschoben
werden können, um den Schließvorgang nicht zu behindern. Ferner ist die Klaue 206
mit einer schrägen Auflauffläche 208 ausgebildet, auf welcher sich die über eine Feder
210 belastete Verriegelungsstange 202 nach oben schieben kann, um dann in der Klaue
206 einzurasten. An der Verriegelungsstange 202 greift ein Fußhebel 212 an, welcher
an einem Lagerbock 214 über einen Lagerzapfen 216 gelagert ist. Der Lagerbock 214
ist an einem senkrechten Metallprofil 218 angeordnet. An der Verriegelungsstange 202
ist ein Bolzen 220 vorgesehen, an welchem das klauenartige Ende 222 des Fußhebels
angreift. Der Fußhebel 212 ist mit einer Trittfläche 224 ausgebildet.
[0029] Durch die Anordnung von Verriegelungsstange, Klaue und Fußhebel ist ein Öffnen des
Tores von innen her möglich, ohne daß ein Schlüssel betätigt werden müßte. Diese Betätigung
ist bequem,da mit dem Fuß der Verschluß gelöst wird und gleichzeitig dem Torflügelpaar
ein Stoß gegeben wird, so daß es selbttätig in die öffnungsstellung fährt. Zum Schließen
des Tores muß dieses lediglich zugedrückt werden, wonach der gefederte Verriegelungsstange
dann selbsttätig in die Klaue einrastet. Damit das Tor auch von außen geöffnet werden
kann, kann die Verriegelungsstange 202 mit einer Verlängerungsstange 226 versehen
sein, welche mit einem Schließzylinder 228 und einer Klinke 230 in Verbindung steht.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist eine Verriegelungsvorrichtung 232 an dem Torflügel
16 und eine Verriegelungsvorrichtung 234 an dem Torflügel 10 angeordnet. Lediglich
die Verriegelungsvorrichtung 232 ist von außen über das Schloß 228 und die Klinke
230 zu öffnen. Nach dem öffnen der einen Torhälfte kann dann die andere Torhälfte
über den Fußhebel von innen geöffnet werden. Die Verriegelun
gs-stange 202 ist über ein Zwischenstück 236 mit der Verlängerungsstange 226 verbunden.
In diesem Zwischenstück federt die Verriegelungsstange 202. Eine Feder 211 ist dazu
da, daß der Drucker 250 nach Betätigung wieder in die waagerechte Lage geht.
[0030] Fig. 16 zeigt in Draufsicht die linke obere Ecke des Torflügels 10. Dieser ist über
die Anlenkung 22 drehbar befestigt. In Nähe der Anlenkung ist eine Vorrichtung 240
zur Fixierung des Tores in der Offenstellung angeordnet. Die Vorrichtung 240 ist in
der Blendleiste 34 aufgenommen und besteht aus einem über Schrauben 242 befestigten
Körper 244, an welchem eine unter Vorspannung stehende Klaue 246 angeformt ist. Diese
Klaue nimmt die Achse 248 der Führungsrolle 30 klemmend auf, wenn die linke Torhälfte
vollständig geöffnet ist, so daß die Torflügel etwa senkrecht zur Ebene der Toröffnung
verlaufen. Die Vorrichtung 240 besteht aus einem elastischen Material und an der Innenseite
der das klauenartige Ende 246 bildenden Schenkel 250 und 252 ist eine Einlage 254
aus Metall angeordnet, um den Verschleiß der Vorrichtung 240 auf ein Mindestmaß zu
beschränken.
[0031] Die Fig. 12 und 13 zeigen eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung mit einem
Motor 260 zum Öffnen und Schließen des aus den Torflügeln 10 bis 16 bestehenden Falttores.
Der vorzugsweise als 24-Volt-Wechselstrom-Motor ausgebildete Motor 260 treibt über
ein Schneckengetriebe eine Kugelspindel 262 an. Die Kugelspindel 262 ist über eine
Stange 264 mit einer Wendeschere 266 verbunden, die aus Dreiecksgelen 268 und 270
besteht. Die Endgelenke 272 bzw. 274 sind über Stangen 276 bzw. 278 mit an den Gelenkachsen
22 bzw. 24 verbundenen Hebeln 280 bzw. 282 verbunden. Die Gelenke 272 und 274 sind
in einer Führungsschiene 284 geführt. Bei geschlossenem Tor ist die Wendeschere 266
in Torrichtung hin verfahren, womit die Gelenke 272 und 274 nach außen gedrückt werden.
Um das Tor zu öffnen, wird über die Kugelspindel 262 die Stange 264 von dem Tor weggezogen,
so daß die Gelenke 272 und 274 der Wendeschere 266 aufeinander zu bewegt werden. Über
die Stangen 276 und 278 werden die Hebel 280 und 282 verschwenkt, so daß die Torflügel
10 bzw. 16 der Bewegung der Hebel -280 und 282 folgen und nach außen hin aufschwenken.
Die über die Führungsrollen 30 und 32 an der Rührungsblende 34 geführten inneren Torflügel
12 und 14 folgen der Bewegung und stellen sich ebenfalls etwa senkrecht zur Ebene
der Toröffnung. Im Inneren beispielsweise einer Garage ist ein Schaltkasten 286 angeordnet,
welcher über eire Leitung 288 mit dem Motor 260 verbunden ist. Um das Tor von außen
über den Motor 260 zu öffnen, kann ein über ein schlüssel-betätigter Schalter 290
vorgesehen sein. Ferner ist es möglich, eine Antenne 292 über eine Leitung 294 mit
dem Schaltkasten 286 und damit mit dem Motor 260 zu verbinden. Diese Antenne kann
über Fernbedienung an
ge-sprochen werden.
[0032] Bei dem in den Fig. 14 und 15 gezeigten Tor ist die Wendeschere durch eine Faltschere
300 ersetzt. Die Seitengelenke 302 und 304 der in Form eines Parallelogramms ausgebildeten
Faltschere 300 sind über Stangen 306 und 308 mit den Hebeln280 bzw. 282 an dem Torflügel
10 bzw. 16 verbunden. Das hintere Gelenk 310 der Faltschere 300 ist über eine Kugelspindel
312 mit dem Motor 260 verbunden. Das vordere Gelenk 314 der Faltschere 300 ist ortsfest.
Es kann aber eine Einrichtung aufweisen, mit welcher eine Einstellung des Gelenks
316 erfolgen kann, so daß die exakten Flügelstellungen eingestellt werden können.
Diese Einstellung kann beispielsweise mittels Schrauben erfolgen. Die anderen in den
Fig. 14 und 15 dargestellten Teile entsprechen den in Fig. 12 und 13 dargestellten
Teilen.
[0033] Parallel zur Hubspindel 262 bzw. 312 kann ein h
ydrau- lischer Dämpfzylinder angeordnet werden, der bei plötzlicher Abschaltung den
Nachlaufweg begrenzt sowie ein weiches An- und Auslaufen und damit eine Schonung von
Antrieb und Beschlägen gewährleistet. Ebenfalls können elektrisch angetriebene Riegelzylinder
vorgesehen sein, um das Tor in geschlossener Stellung zu fixieren. Ein weiterer Vorteil
der Bedienungselemente nach den Fig. 12 bis 15 liegt darin, daß bei Stromausfall oder
einem anderen Fehler im elektrischen System eine einfache Nothandbetätigung erfolgen
kann, da keine Selbsthemmung vorhanden ist. Mit relativ geringem Kraftaufwand kann
über die Torflügel der Antrieb rückwärts bewegt werden, ohne daß, wie bei anderen
System üblich, zuerst der Motor vom Tor abgekuppelt werden müßte. Eine eventuell vorhandene
Verriegelung könnte über den Tordrücker von außen lösbar sein, so daß bei Stromausfall
das Tor ohne weiteres von außen zu öffnen ist.
[0034] Das in den Fig. 1 bis 16 gezeigte Falttor kann bei Verwendung für Klein
garagen als komplettes Tor in eine äußere Zarge eingebaut werden. Nach Überprüfung
auf einen Prüfstand könnte dieses komplett zusammengebaute Tor gelagert, geliefert
und an die Einbaustelle transportiert werden. Der Einbau kann dann je nach Gebäude
mit vorbereiteten Halfenschienen oder einbetonierten Gewindeankern oder über Mauerpratzen
erfolgen.
1. Falttor mit an einer Blendleiste geführten metallenen Torflügeln mit Glas- oder
Blechscheibeneinbau, dadurch gekennzeichnet , daß die Torflügel (10, 12, 14, 16) aus
Blechtafeln (38, 46) bestehen, aus welchen die Öffnungen für den Glaseinbau (36) herausgenibbelt
sind, und daß an der Innenseite der Blechtafeln (38, 46) im Bereich der Quer- und
Längsstreifen Metallprofile (40, 42, 44) befestigt sind.
2. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blechtafeln (38, 46)
aus bandverzinktem Stahlblech von 2,5 bis 3 mm Stärke bestehen, daß die Metallprofile
(40, 42, 44) aus bandverzinktem Stahlblech bestehende U-oder Winkelprofile sind und
daß die Metallprofile (40, 42, 44) über Punktschweißnähte (64) mit der Blechtafel
(38, 46) verbunden sind.
3. Falttor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallprofile
(128) mit Aus- sparungen (138,140) versehen sind, daß die Aussparungen (138,140) etwa 5mm tief sind, daß
bei einem U-Profil die Aussparungen (138,140) an den gegenüberliegenden Schenkeln
um den halben Rhythmus versetzt sind, und daß die Metallprofile (128) ausgeschäumt
sind.
4. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß in den Blechtafeln
(38, 46) in den ausgebildeten Öffnungen für den Glaseinbau (36) Scheibeneinbauprofile
(50, 51) eingesetzt sind, daß die Scheibeneinbauprofile (50) zweistückig ausgebildet
sind, daß ein erstes Teil (54) auf die Blechtafel (38) aufgesteckt wird, und daß ein
zweites Teil (58) unter Einklemmung einer Glas- oder Blechscheibe (60) über Schnappsitz
an dem ersten Teil (54) verankert ist, oder daß die Scheibeneinbauprofile (51) auf
die Blechtafel (38) aufgesteckt sind und daß in einer U-förmigen Nut eine Isolierverglasung
(61) oder Einfachglasscheibe oder Steckscheibe (60) eingesetzt ist, und daß an den
Scheibeneinbauprofilen (50, 51) an den Metallprofilen (40, 42) anliegende Dichtlippen
(62) angeformt sind.
5. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an den seitlichen,
oberen und unteren Kanten der Torflügel (10, 12, 14, 16) Dichtprofile (66, 68, 192)
aufgesteckt sind und daß das Dichtprofil (66, 68) einen im Querschnitt U-förmigen,
spannenden Körper aus relativ hartem Material aufweist, daß die Enden (70, 72) der
Schenkel aus relativ weichem Material bestehen, und daß im Basisbereich des Körpers
Dichtlippen (74, 76) aus relativ weichem Material vorgesehen sind.
6. Falttor nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß als von Fuß
betätigbarer Torverschluß eine Verschlußeinrichtung (232,234) mit einer an einem Torflügel
(10,16) geführten federbelasteten Verriegelungsstange (-202), einem an der Verriegelungsstange
angreifenden, an dem Torflügel angelenkten Fußhebel (212) und einer an der Schwelle
(204) befestigten Einrastklaue (206) vorgesehen ist, daß die Verriegelungsstange über
eine Verlängerungsstange (226) mit einer ggf. abschließbaren Klinke (230) verbunden
ist, daß der Fußhebel (212) an einem Ende eine an einem Bolzen (220) an der Verriegelungsstange
(202) angreifende Klaue (222) und an dem anderen Ende eine Trittfläche (224) aufweist,
daß der Fußhebel an einem an einem Metallprofil (218) befestigten Lagerbock (214)
angelenkt ist, und daß die Einrastklaue (206) nach beiden Seiten hin offen ist und
eine schräge Auflauffläche (208) für die Verriegelungsstange (202) aufweist.
7. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß zum Öffnen
und Schließen ein Motor (260) über ein Schneckengetriebe (262) eine Kugelspindel (264,
312) antreibt.
8. Falttor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß eine über den Motor (260)
angetriebene Wendeschere (266), an den Außenflügeln (10, 16) Hebel (280, 282) und
zwischen der Wendeschere (266) und den Hebeln (280, 282) Verbindungsstangen (276,
278), oder daß zwischen dem Antrieb (260) und an den an den äußeren Torflügeln (10,
16) an Hebeln (280, 282) angelenkten Stangen (306, 308) eine Faltschere (300) vorgesehen
ist, daß ggf. ein Festpunkt (314) der Faltschere zur Einstellung verschiebbar ist
und daß parallel zur Kugelspindel (264, 312) ein hydraulischer Dämpfzylinder angeordnet
ist.
9. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß Riegelzylinder
vorgesehen sind, daß die_Riegelzylinder elektrisch betätigbar sind und daß die Verriegelung
über den Tordrücker lösbar ist.
10. Falttor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Tor
vormontiert in Halfenschienen, an einbetonierten Gewindeankern oder an Mauerpratzen
anbringbar ist.