[0001] Flüssige tensidhaltige Zusammensetzungen werden beispielsweise zum Waschen von Textilien
oder als Shampoo zum Waschen von Haaren benutzt. In vielen Fällen enthalten diese
Zusammensetzungen Wirkstoffe, die den damit gewaschenen Textilien bzw. Haaren antistatische
Eigenschaften und Fülle verleihen. Die gebräuchlichsten Wirkstoffe sind quartäre,
vom Ammoniak oder Imidazolin abgeleitete kationische Verbindungen, die zwei langkettige
D
10-C
24-Gruppen im Molekül enthalten. In Kombination mit anionischen Tensiden sind die kationischen
Wirkstoffe aber nur mit großen Einschränkungen zu verwenden, da sich die kationischen
Verbindungen mit den anionischen Tensiden in ihrer Wirkung gegenseitig beeinträchtigen;
aus diesem Grunde enhalten derartige Zusammensetzungen als Tenside meist ausschließlich
nichtionische Tenside, die häufig zur Erzielung einer optimalen Eigenschafts-Kombination
in besonderer Weise ausgewählt sind. Die DE-PS 28 17 834 betrifft beispielsweise flüssige
Zusammensetzungen mit speziellen Kombinationen besonders ausgewählter nichtionischer
Tenside und kationischen Wirkstoffen.
[0002] Bei den Bemühungen, Zusammensetzungen mit einem hohen Gehalt sowohl an Tensiden als
auch an kationischen Wirkstoffen herzustellen, treten Probleme durch eine mit zunehmender
Konzentration der Inhaltsstoffe steil ansteigende Viskosität auf; bei Temperaturen
von etwa + 5 °C sind solche Konzentrate nicht mehr fließfähig. Andererseits sind sie
bei längerer Lagerung bei Temperaturen um + 40 °C nicht mehr stabil und neigen zu
Entmischungen. Man kann diese Schwierigkeiten vermeiden oder verringern, wenn man
statt der ausgezeichnet wirksamen quartären Ammoniumverbindungen mit zwei langen Alkylresten
solche mit 2 langen Alkenylresten mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen verwendet, die gegenüber
den Verbindungen mit 2 langen Alkylresten eine bessere Löslichkeit bzw. Dispergierbarkeit
in dem wäßrigen System haben. Besonders gut lösliche Verbindungen mit 2 langen Alkenylresten
leiten sich vom Imidazolin ab. Ein typischer Vertreter hierfür ist das handelsübliche
1-Methyl-l-oleylamidoethyl-2-oleylimi- dazoliniummethosulfat ("Rewoquat W 3690
(R)n, REWO, Chemische Werke GmbH, Steinau, Bundesrepublik Deutschland). Mit Verbindungen
dieser Art lassen sich flüssige Zusammensetzungen herstellen, die bis zu 70 Gew.-%
nichtionische Tenside und je nach Tensidgehalt bis zu 35 Gew.-% quartäre Ammoniumverbindung
enthalten. Bis zu 1/4 der Menge der quartären Ammoniumverbindung kann durch von Ammoniak
sich ableitende Verbindungen, beispielsweise durch Ditalgalkyldimethylammoniumsalze
ersetzt werden.
[0003] Die genannten Zusammensetzungen haben zwar eine gute Fließfähigkeit bei niedrigen
Temperaturen und eine gute Lagerstabilität bei erhöhter Temperatur, dafür fehlt es
ihnen aber an "Konsistenz", die für den Verbraucher ein Merkmal für eine hohe Wirkstoffkonzentration
ist. Unter "Konsistenz" ist im Rahmen dieser Erfindung eine Viskosität der Zusammensetzungen
von 300 bis 1 500 mPas im Bereich von + 5 bis + 40 °C verbunden mit einer Trübung
zu verstehen.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, flüssigen lagerstabilen aniontensidfreien
Zusammensetzungen mit textilweichmachenden quartären Ammoniumverbindungen und wenigstens
10 Gew.-% an nichtionischen Tensiden Konsistenz zu verleihen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die Verwendung von Fettsäure/Hydroxyalkylpolyamin-Kondensationsprodukten als
Trübungs- und Verdickungsmittel in den oben genannten Zusammensetzungen gelöst.
[0005] Unter Fettsäure/Hydroxyalkylpolyamin-Kondensationsprodukten (im folgenden Fettsäure-Kondensationsprodukte
genannt) sind im Rahmen dieser Erfindung Reaktionsprodukte von Triglyceriden höherer
Fettsäuren mit Hydroxyalkylpolyaminen zu verstehen.
[0006] Als Triglyceride höherer Fettsäuren kommen solche mit 16 bis 24, vorzugsweise 16
bis 22, Kohlenstoffatomen in den Fettsäureresten in Betracht. Sofern die Glyceride
Fettsäurereste mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen enthalten, soll der Anteil der Fettsäurereste
mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen in den gemischten Glyceriden bzw. Glyceridgemischen
wenigstens 50 % betragen.
[0007] Unter Hydroxyalkylpolyaminen werden Verbindungen, die wenigstens eine Hydroxyethyl-,
Hydroxypropyl- oder Dihydroxypropylgruppe und wenigstens zwei an Stickstoff gebundene
Wasserstoffatome besitzen, wie z. B. Hydroxyethyl-ethylendiamin, Dihydroxyethyl-ethylendiamin,
Hydroxyethyl-diethylentriamin, Hydroxypropyl-diethylentriamin etc. verstanden.
[0008] Man erhält die Fettsäure-Kondensationsprodukte durch Umsetzen von soviel Mol des
Triglycerids mit 1 Mol des Hydroxyalkylpolyamins, wie Fettsäurereste des Triglycerids
amid- und/oder esterartig gebunden werden können. Das Kondensationsprodukt kann mit
anorganischen oder organischen Säuren, falls erforderlich, abgesäuert werden. Ein
besonders bevorzugtes Produkt wird durch Umsetzen von 1 14ol gehärtetem Rindertalg
mit 1 Mol Hydroxyethylethylendiamin hergestellt.
[0009] In der DE-OS 19 22 047 werden diese Produkte näher beschrieben; sie werden in Kombination
mit quartären Ammoniumverbindungen als Textilweichmacher in einem flüssigen Wäschenachbehandlungsmittel,
das übliche Zusätze, wie z. B. nichtionische Dispergier- und Emulgier-Hilfsmittel
und Absäuerungsmittel in geringen Mengen enthalten kann, verwendet.
[0010] Je nach Art und Menge der übrigen Bestandteile der Zusammensetzungen wird ein Zusatz
won 0,4 bis 5 Gew.-% des Fettsäure-Kondensationproduktes zur Konsistenz-Einstellung
verwendet. Ebenso wie die bereits beschriebenen im Rahmen dieser Erfindung besonders
geeigneten quartären Imidazoliniumverbindungen mit zwei langen Alkenylresten leisten
die Fettsäure-Kondensationsprodukte einen Beitrag zur antistatischmachenden und weich-
bzw. fülligmachenden Wirkung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, die vorzugsweise
in folgendem Rahmen vorliegt:
a) 10 bis 70 Gew.-% nichtionische Tenside,
b) 1 bis 35 Gew.-% Imidazoliniumverbindungen,
c) 0,4 bis 5 Gew.-% eines Fettsäure-Kondensationsproduktes,
Rest bis 100 Gew.-% Wasser, ein- oder mehrwertige Alkohole, Duftstoffe, Farbstoffe,
Konservierungsmittel, Glanzmittel und gegebenenfalls sonstige in flüssigen Waschmitteln
übliche Zusatzstoffe
[0011] Als nichtionische Tenside kommen vor allem Addukte von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid
an Fettalkohole und/oder an Oxoalkohole bzw. insbesondere Gemische von Fettalkoholethoxylaten
mit Oxoalkoholethoxylaten in Betracht. Hinsichtlich Reinigungsleistung und Schäumverhalten
besonders gute Wirkung weisen Zusammensetzungen auf, die Fettalkoholethoxylate und
Oxoalkoholethoxylate mit 10 bis 18, vorzugsweise 10 bis 15 Kohlenstoffatomen im zugrundeliegenden
Alkohol und jeweils 50 bis 70 Gew.-% Ethylenoxid im Molekül insbesondere Fettalkoholethoxylate
zu Oxoalkoholethoxylate im Gewichtsverhältnis 3 : 1 bis 1 : 3 enthalten. Die übrigen
Bestandteile der Zusammensetzungen bis auf 100 Gew.-% sind Wasser und organische Lösungsmittel,
vor allem ein- oder mehrwertige niedermolekulare Alkohole (z. B. Ethanol, Isopropylalkohol,
Propylenglykol-1,2, Glycerin in Mengen von 1 bis 20 Gew.-%) als flüssige Phase, ferner'
in geringen Mengen Duftstoffe, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Mikrobizide, Glanzmittel,
Enzyme und schaumregulierende Zusätze. Als Konservierungsmittel für die flüssigen
Zusammensetzungen wird meist Form
Alin in einer Menge von 0,05 bis 1 Gew.-% verwendet. Glanzmittel geben den Zusammensetzungen
beispielsweise einen perlartigen Glanz; ein typisches Perlglanz erzeugendes Mittel
ist ein handelsübliches Gemisch aus Ethylenglykol-mono- bzw. distearinsäureestern,
das in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen besonders gute Wirkung entfaltet. Zweckmäßigerweise
arbeitet man das Glanzmittel in Form eines Vorgemisches mit nichtionischen Tensiden,
vorzugsweise mit einem Teil der nichtionischen Tenside a) der Zusammensetzungen im
Gewichtsverhältnis 3 : 1 bis 1 : 3 und gegebenenfalls mit Wasser ein. Das Glanzmittel,
die Tenside und gegebenenfalls das Wasser vermischt man bei einer Temperatur oberhalb
der Schmelztemperatur des Glanzmittels miteinander, kühlt das Gemisch anschließend
auf eine Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des Glanzmittels ab und vermischt
das Vorgemisch bei einer Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des Glanzmittels
mit dem restlichen Tensid, der quartären Ammoniumverbindung, den Lösungsmitteln und
gegebenenfalls den übrigen Bestandteilen der Zusammensetzung.
[0012] Besonders günstige Eigenschaften weisen Zusammensetzungen auf, bei denen man das
Fettsäure-Kondensationsprodukt in Zusammensetzungen verwendet, die
a) 15 bis 40 Gew.-% nichtionische Tenside,
b) 5 bis 15 Gew.-% Imidazoliniumverbindungen,
c) 0,5 bis 3 Gew.-% eines Fettsäure-Kondensationsproduktes,
d) 5 bis 15 Gew.-% ein- oder mehrwertige Alkohole mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
e) 0,2 bis 3,0 Gew.-% Glanzmittel,
[0013] Rest auf 1C0 Gew.-% Wasser, Duftstoff, Farbstoff, Konservierungsstoff enthalten.
Bevorzugt sind Zusammensetzungen mit
a) 15 bis 40 Gew.-% eines 1 : 1-Gemisches von C14/C15-Oxoalkohols + 7 Mol Ethylenoxid und von C10/C12-Fettallcohol + 6 Mol Ethylenoxid,
b) 5 bis 15 Gew.-% l-Methyl-l-oleylamidoethyl-2-oleylimidazoliniummethosulfat,
c) 0,5 bis 3 Gew.-% eines Fettsäure-Kondensationsproduktes,
d) 4 bis 9 Gew.-% Propylenglykol-1,2 und 1 bis 6 Gew.-% Ethanol,
e) 0,2 bis 3,0 Gew.-% eines Gemisches von Ethylenglykol-mono- bzw. distearinsäureestern,
Rest auf 100 Gew.-% Wasser sowie in geringen Mengen Duftstoff, Farbstoff, Konservierungsstoff.
[0014] Die beschriebenen Zusammensetzungen sind fließfähig und lange Zeit lagerstabil im
Bereich von + 5 bis + 40 "C. Beim Kontakt mit Wasser tritt keine Gelbildung der flüssigen
Zusammensetzung auf. Sie können vorzugsweise zum Waschen und gleichzeitigen Weichmachen
von Textilien aus Wolle oder Baumwolle, synthetischen Fasern wie Polyester, Polyacrylnitril,
Polyamid und Mischungen aus Wolle oder Baumwolle und synthetischen Fasern benutzt
werden. Der Wasch- und Weichmachungsvorgang kann entweder in der Waschmaschine oder
auch von Hand bei Waschtemperaturen bis zu etwa 60 °C erfolgen. Die Anwendungskonzentration
der Mittel liegt im allgemeinen bei 1 bis 20 ml/1 Waschlauge, vorzugsweise bei 2 bis
15 ml/l. Die Waschmittel zeichnen sich dadurch aus, daß sie die Textilien einwandfrei
reinigen und ihnen gleichzeitig einen angenehmen Griff und antielektrostatische Eigenschaften
verleihen. Bei der Wäsche von Hand im Waschbecken bilden sie einen dichten angenehmen
Schaum aus, beim Waschen in der Waschmaschine wird kein Überschäumen beobachtet. Außerdem
läßt sich der Schaum problemlos ausspülen.
Beispiele
[0015] Die folgenden Beispiele beschreiben die konsistenzgebende Wirkung eines Fettsäure-Kondensationsproduktes
in flüssigen Waschmitteln auf Basis von nichtionischen Tensiden und quartären Imidazoliniumverbindungen
mit zwei langkettigen Alkenylresten. Das Fettsäure-Kondensationsprodukt wurde durch
Umsetzung von 1 Mol gehärtetem Rindertalg mit l Mol Hydroxyethylethylendiamin bei
90 bis 100 "C entsprechend der DE-PS 19 22 047 erhalten. Die Beispiele 1 bis 4 sind
Vergleichsbeispiele für Waschmittel des Standes der Technik ohne Fettsäure-Kondensationsprodukt;
die Beispiele 5 bis 8 sind Beispiele für die vorliegende Erfindung. Die Angaben für
die Konsistenz gelten für eine Woche lang gelagerte Waschmittel, da sich die Viskosität
in den ersten Tagen nach dem Ansetzen der Waschmittelmischungen geringfügig ändern
kann. Die Viskosität wurde, soweit möglich, mit einem Brookfield RVT-Rotationsviskosimeter
mit Spindel 2 bei 20 °C und 20 Umdrehungen pro Minute ermittelt. Alle Waschmittel
enthielten zur Konservierung 0,1 Gew.-% Formalin, 30 %ig. Der auf 100 Gew.-% sich
ergänzende Rest der Rezepturen in Tabelle 1 ist Wasser. Alle Konzentrationsangaben
in Tabelle 1 sind Gew.-%.
[0016]

[0017] Die Waschmittel nach der Erfindung (Beispiele 5 bis 8) waren alle bei + 5 °C noch
fließfähig; bei + 40 °C waren sie lagerstabil. Sie weisen sämtlich eine erwünschte
Trübung bzw. einen Perlglanz auf. Demgegenüber waren die Mittel ohne Fettsäure-Kondensationsprodukt
(Beispiele 1 bis 4) klar und/oder bei + 5 °C nicht mehr fließfähig und/oder bei +
40 °C instabil. Neben guter reinigender Wirkung bereits bei Waschtemperaturen von
40
*C hatten die damit gewaschenen Textilien aus unterschiedlichen Fasermaterialien einen
deutlich weicheren und volleren Griff als ansonsten gleichzusammengesetzte Vergleichswaschmittel
ohne weichmachenden Wirkstoff. Der bei der Wäsche gebildete Schaum ließ sich überraschend
leicht praktisch vollständig ausspülen.
1. Verwendung eines Fettsäure/Hydroxyalkylpolyamin-Kondensationsproduktes als Trübungs-
und Verdickungsmittel in flüssigen, aniontensidfreien Zusammensetzungen, die textilweichmachende
quartäre Ammoniumverbindungen und wenigstens 10 Gew.-% nichtionische Tenside enthalten.
2. Verwendung nach Anspruch 1 in flüssigen Zusammensetzungen, die als quartäre Ammoniumverbindungen
Imidazoliniumverbindungen mit zwei C10- bis C24-Allcyl-oder vorzugsweise Alkenylresten enthalten.
3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 und 2 in flüssigen Zusammensetzungen mit
einer zwei Oleylreste enthaltenden Imidazoliniumverbindung.
4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in flüssigen Zusammensetzungen, die
a) 10 bis 70 Gew.-% nichtionische Tenside,
b) 1 bis 35 Gew.-% Imidazoliniumverbindungen,
c) 0,4 bis 5 Gew.-% eines Fettsäure/Hydroxyalkylpolyamin-Kondensationsproduktes,
Rest bis 100 Gew.-% Wasser, ein- oder mehrwertige Alkohole, Duftstoffe, Farbstoffe
Konservierungsmittel, Glanzmittel und gegebenenfalls sonstige in flüssigen Waschmitteln
übliche Zusatzstoffe, wie z. B. Mikrobizide, Enzyme und schaumregulierende Zusätze
enthalten.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in flüssigen Zusammensetzungen, die
als nichtionische Tenside Addukte von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an Fettalkohole
und/oder Oxoalkohole oder vorzugsweise Gemische von Fett- und Oxoalkoholethoxylaten
enthalten.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in flüssigen Zusammensetzungen, die
als Glanzmittel ein Gemisch von Ethylenglykol-mono- bzw. distearinsäureestern enthalten.
7. Verwendung nach'einem der Ansprüchen'l bis 6 in flüssigen Zusammensetzungen, in
die man das Glanzmittel in Form eines Vorgemischs mit nichtionischen Tensiden im Verhältnis
3 : 1 bis 1 : 3 und gegebenenfalls mit Wasser, hergestellt durch Vermischen des Glanzmittels,
der nichtionischen Tenside und gegebenenfalls des Wassers bei einer Temperatur oberhalb
der Schmelz-Temperatur des Glanzmittels und anschließendes Abkühlen auf eine Temperatur
unterhalb der Schmelz-Temperatur des Glanzmittels, bei einer Temperatur unterhalb
der Schmelz- Temperatur des Glanzmittels homogen eingemischt hat.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in flüssigen Zusammensetzungen, denen
man das Glanzmittel in Form eines Vorgemischs mit wenigstens einem Teil der nichtionischen
Tenside a) der Zusammensetzung und gegebenenfalls mit Wasser zugesetzt hat.
9. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in flüssigen Zusammensetzungen, die
a) 15 bis 40 Gew.-% nichtionische Tenside,
b) 5 bis 15 Gew.-% Imidazoliniumverbindungen,
c) 0,5 bis 3 Gew.-% eines Fettsäure/Hydroxyalkylpolyamin-Kondensationsproduktes,
d) 5 bis 15 Gew.-% ein- oder mehrwertige Alkohole mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
e) 0,2 bis 3,0 Gew.-% Glanzmittel,
Rest auf 100 Gew.-% Wasser, Duftstoff, Farbstoff, Konservierungsstoff, schaumregulierende
Zusätze, Enzyme enthalten.
10- Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 8 in flüssigen Zusammensetzungen, die
a) 15 bis 40 Gew.% eines 1 : 1-Gemisches von C14/C15-Oxoalkohols + 7 Mol Ethylenoxid und von C10/C12-Fettalkohol + 6 Mol Ethylenoxid,
b) 5 bis 15 Gew -% 1-Methyl-1-oleylamidoethyl-2-oleylimidazoliniummethosulfat,
c) 0,5 bis 3 Gew.-% eines Fettsäurehydroxyalkylpolyamin-Kondensationsproduktes
d) 4 bis 9 Ger.-% Propylenglykol-1,2 und 1 bis 6 Gew.-% Ethanol,
e) 0,2 bis 3,0 Gew.-% eines Gemisches von Ethylenglykol-mono- bzw. distearinsäureestern,
Rest auf 100 Gew.-% Wasser sowie in geringen Mengen Duftstoff, Farbstoff, Konservierungsstoff,
schaumregulierende Zusätze, Enzyme
enthalten.