[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine mastartige, räumliche Fachwerkstruktur nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
[0002] Bei einer bekannten Fachwerkstruktur der genannten Art (US-A 30 11 586) sind zwei
ebene Fachwerke einander gegenüberliegend angeordnet. Die dritte Seite wird durch
Streben gebildet, die im Bereich der Fachwerkknoten Buchsen tragen, mit denen sie
auf den angrenzenden Längsträgern der beiden ebenen Fachwerke schwenkbar gelagert
sind. Auf der vierten Seite sind die Streben wiederum an einem Ende mit schwenkbar
auf dem angrenzenden Längsträger eines der ebenen Fachwerke gelagerten Buchsen verbunden.
Die gegenüberliegenden Enden tragen lösbare Verbindungsmittel, mit denen sie mit dem
entsprechenden Längsträger des anderen Fachwerkes verbindbar sind. Diese Fachwerkstruktur
ist leporelloratig auf eine
[0003] Breite entsprechend der jeweils eine Seite der Struktur bildenden Breite der ebenen
fachwerke zusammenlegbar. Bei der Montage werden sie durch Einsetzen formsteifer Endplatten
auf einen quadratischen Querschnitt gebracht.
[0004] Mastartige, räumliche Fachwerkstrukturen mit viereckigem Querschnitt erscheinen zweckmäßig
für die Erstellung von größeren Raumstruktruren in Eirdulalaufbahnen. Hier stellt
sich das Problem, derartige Strukturen mit einem möglichst geringen Transportvolumen
in die Umlaufbahn zu befördern und möglichst automatisch in der Umlaufbahn zu montieren.
[0005] Es sind mastartige, räumliche Fachwerkstrukturen für die Erstellung von Raumstrukturen
in Erdumlaufbahnen bekannt (DE-OS 29 47 656), bei denen die Längsträger über Stützen
miteinander verbunden sind, die in sich faltbar und mit den Längsträgern gelenkig
verbunden sind. Es sind dabei Federn vorgesehen, die die Querstreben in Streckstellung
bringen und dabei die Fachwerkstruktur entfalten. Eine solche Konstruktion erfordert
eine Vielzahl von Gelenken, mit denen die angestrebte Leichtbauweise schwer zu realisieren
ist.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fachwerkstruktur zu entwickeln, die möglichst
weitgehend die Forderungen eines geringen Transportvolumens, eines extrem geringen
Gewichtes und einer leichten Montage in der Umlaufbahn erfüllt.
[0007] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung ausgehend von einer mastartigen, räumlichen
Fachwerkstruktur der gattungsgemäßen Art gelöst durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 herausgestellten Merkmale.
[0008] Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Die erfindungsgemäß
ausgebildete Fachwerkstruktur läßt sich flach zusammengelegt in den Raum transportieren
und kann dort durch Betätigung des Spannseiles in ihre endgültige Form gebracht werden,
in der sie eine hohe Stabilität aufweist.
[0009] Die Erfindung ist in der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht
und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
[0010]
Fig. 1 zeigt in Draufsicht schematisch einen Abschnitt einer Fachwerkstruktur gemäß
der Erfindung im zusammengefalteten Zustand.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt im gleichen Schnitt die Struktur in einem Zwischenstadium während des
Auseinanderfaltens.
Fig. 4 zeigt im gleichen Schnitt-die vollständig entfaltete Struktur.
Fig. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch einen Knoten im entfalteten
Zustand der Struktur im Bereich der Längsträger, an denen das Spannseil angreift.
Fig. 6a zeigt einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 5.
Fig. 6b zeigt einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 5.
Fig. 7 zeigt perspektivisch zwei benachbarte Strebenfachwerke im entfalteten Zustand
nach Fig. 4.
[0011] In Fig. 1 ist eine Fachwerkstruktur im zusammengefalteten Zustand schematisch wiedergegeben.
Die räumliche Fachwerkstruktur weist vier Strebenfachwerke 2, 4 und 6, 8 gleicher
Höhe H auf, deren Fächer vorzugsweise als gleichschenklige Dreiecke ausgebildet sind.
Die Strebenfachwerke weisen jeweils parallele Längsträger 10, 12 auf, zwischen denen
unter einem Winkel von 60° die Streben 12 angeordnet sind. Die Verbindungsknoten sind
in Fig. 1 nicht im Detail dargestellt. Die Strebenfachwerke sind jeweils an ihren
Längsträgern 10 und 12 über Gelenkverbindungen 16, 18 miteinander verbunden, die im
Bereich der Knoten angeordnet sind.
[0012] Die Längsträger 10, 12 und die Streben 14 sind gewickelte CFK-Rohre und auch die
Knoten sind als rohrförmige Körper in CFK-Technik gewickelt. Die Rohrelemente sind
jeweils mit den Knoten verklebt. Eine derartige Struktur hat bei extrem geringem Gewicht
eine hohe Festigkeit. Die rohrförmige Struktur ist aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich.
[0013] Wie in Fig. 2 dargestellt, sind jeweils zwei Strebenfachwerke 2, 6 und 4, 8 über
die Gelenkverbindungen 16 bzw. 18 so miteinander verbunden, daß jeweils paarweise
zwei benachbarte Strebenfachwerke 2 und 6 bzw. 4 und 8 gestreckt liegen und diese
beiden gestreckt angeordneten Paare unmittelbar aufeinander liegen. Zwischen den Gelenkverbindungen
18 in der Mitte zwischen den Trägern 12, die im gestreckten Zustand der Strebenfachwerke
2 und 6 bzw. 4 und 8 nebeneinander liegen, sind Spannseile 20 angeordnet, deren fixe
Länge der Diagonalen der Fachwerkstruktur im entfalteten Zustand entspricht. Sie sind
über Laschen auf den Gelenkbolzen gehaltert, die weiter unten im einzelnen noch zu
beschreiben sein wird.
[0014] Auf den Gelenkbolzen der im zusammengefalteten Zustand außen liegenden Gelenkverbindungen
16 sind jeweils U-förmige Laschen 24, 26 schwenkbar gelagert. In den Laschen 24 auf
der einen Seite ist eine Umlenkrolle 28 gelagert, während in den Laschen 26 auf der
gegenüberliegenden Seite zwei voneinander unabhängige Umlenkrollen 30, 32 drehbar
gelagert sind, die, wie in der Zeichnung dargestellt, vorzugsweise auf parallelen
Achsen unabhängig voneinander angeordnet sind, aber auch auf einem gemeinsamen Achsbolzen
drehbar gelagert sein können.
[0015] Das Spannseil 22 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen den einzelnen
Knoten längs einem der in der zusammengefalteten Stellung außen liegenden Träger 10
der Strebenfachwerke 6 und 8 geführt. Über die Rollen der Laschen 26 wird das Spannseil
quer zu der Struktur über die Rolle der gegenüberliegenden Lasche 24 und von dort
zurückgeführt. Auf diese Weise wird eine zweisträngige Flasche gebildet. Das Spannseil
erstreckt sich auf diese Weise im Bereich vorzugsweise aller Knoten jeweils quer durch
die Struktur.
[0016] Durch Einziehen des Spannseiles 22, beispielsweise über eine an der Struktur angeordnete
Winde, wird die flach zusammengefaltete Struktur entfaltet, wie aus der Folge der
Darstellungen der Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich. Die Entfaltungsbewegung ist abgeschlossen,
wenn die festen Seilzüge gestreckt sind. Dann ist die viereckige, vorzugsweise quadratische
Querschnittsform nach Fig. 4 erreicht. Das Spannseil wird dann durch Arretieren der
Trommel oder über ein Gesperre festgelegt. Durch die zweisträngige Flaschenführung
des Spannseiles wird bei geringer Zugkraft auf das Seil eine hohe Spannkraft in der
Diagonalen der Fachwerkstruktur erreicht. Da diese Spannung von zwei Seilsträngen
aufgenommen wird, kann das Seil insgesamt relativ dünn und damit mit geringer Masse
ausgeführt sein. Bei einer Fachwerkhöhe H von 2 m kann das Spannseil beispielsweise
einen Durchmesser von 2 mm haben.
[0017] Die in der beschriebenen Weise ausgebildeten Fachwerkstrukturen bilden vorzugsweise
einzelne Schüsse, aus denen längere Fachwerkstrukturen durch Aneinanderreihen erstellbar
sind, aus denen wiederum rahmenförmige Strukturen aufbaubar sind.
[0018] Die einzelnen Strebenfachwerke können, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, an
ihrem Ende durch senkrechte Stützen 3 abgeschlossen sein, so daß auf diese Weise einzelne
Schüsse gebildet werden, von denen jeweils eine Mehrzahl zusammengefügt werden kann.
Es können aber auch an einem Ende freie Rohrenden vorgesehen sein, die bei der Montage
in entsprechend ausgebildete Knotenanschlüsse eines anzuschließenden Strukturschusses
einführbar sind. Mehrere zusammengelegte Schüsse können auch schwenkbar miteinander
verbunden sein, wobei die Verbindung bei mehr als zwei Strukturen zweckmäßigerweise
leporelloartig er= folgt. Die Verbindungen können dabei so ausgebildet sein, daß die
einzelnen so verbundenen Strukturen automatisch entfaltet werden und gegebenenfalls
noch im zusammengefalteten Zustand bei Erreichen der gestreckten Lage miteinander
verbunden werden. Die Längsverbindung kann dann beispielsweise durch Längsspannseile
erfolgen, die innerhalb der Längsträger geführt sind. Die gesamte Struktur aus mehreren
Strukturschüssen kann dann mittels des Spannseiles, das auch über mehrere Strukturschüsse
geführt sein kann, entfaltet werden. Anschließend lassen sich die in den Längsträgern
liegenden Längsspannseile auf die Endspannung bringen und verriegeln.
[0019] In den Figuren 5 sowie 6a und 6b ist eine bevorzugte Ausbildung einer Gelenkverbindung
dargestellt, und zwar einer der Gelenkverbindungen 16 zwischen den im zusammengefalteten
Zustand außen liegenden Längsträgern 10. Die Gelenkverbindung 16 liegt im Bereich
von zwei gegenüberliegenden Knotenelementen 36, 38. Diese Knotenelemente weisen durchgehende
Muffenabschnitte 40, 42 im Bereich der Längsträger auf, in die die Rohrelemente der
Längsträger eingeführt und verklebt sind. Unter einem Winkel von 30° gegen die Senkrechte
sind dann an jedem Knoten Anschlußmuffen 44, 46 vorgesehen, die in einem Stück mit
den Rohrmuffen 40 gewickelt sind.
[0020] Die beiden Knotenelemente 36 und 38 sind weiter im Bereich ihrer Enden mit Gelenklaschen
48, 50 versehen. Diese Gelenklaschen weisen Gelenkbuchsen 52 auf, die über Wickelstränge
am äußeren Umfang der Rohrmuffe 40 in Anlage gehalten werden. Die Gelenkbuchsen können
auch in Formstücken ausgebildet sein, die durch den Wickelstrang eingewickelt werden.
Die Achse der Gelenkbuchsen liegt unter einem Winkel a, der dem halben Schwenkwinkel
des Gelenkes entspricht, zur Senkrechten durch die Ebene E der Knoten. Die Wickelstränge
werden in einem Arbeitsgang mit dem Fachwerkknoten gewickelt. Es sind an jedem Ende
des Knotens jeweils zwei solcher Gelenklaschen 48, 50 vorgesehen. Der Gelenkbolzen
erstreckt sich dabei über die gesamte Länge. Weitere Lagerbuchsen können im mittleren
Bereich des Knotens vorgesehen werden, wie in Fig. 6b durch den Wickelstrang 56 angedeutet.
Die Gelenkachse liegt in einem Abstand D von der Achse der Muffenabschnitte 40, 42
und damit der rohrförmigen Längsträger 10.
[0021] Auf einem durchgehenden Gelenkbolzen 60 ist die U-förmige Scharnierlasche 24 bzw.
26 schwenkbar gelagert. Bei der Darstellung nach Fig. 5 sowie 6a und 6b ist dies die
Lasche 26 mit den beiden auf parallelen Achsbolzen 31 im Abstand voneinander liegenden
profilierten Seilrollen 30 bzw. 32. Falls auch eine mittlere Gelenkverbindung vorgesehen
wird, kann die Lasche 26 diese Gelenkverbindung brückenartig übergreifen. Es können
weiter Distanzstücke 58 zur axialen Festlegung der Lasche 26 auf dem Gelenkbolzen
60 angeordnet sein. Durch die Schenkel der Laschen wird das Spannseil seitlich geführt.
[0022] Die Packungshöhe der zusammengefalteten Struktur wird durch die Dicke der Laschen
26 zwischen den Knoten bestimmt. Um diese klein zu halten, kann die Außenkontur der
Lasche der Außenkontur der Knoten beispielsweise dadurch angepaßt werden, daß sie
in dem Bereich, in dem sie bei zusammengefalteter Struktur zwischen den Knoten liegt,
beidseitig in Längsrichtung mit einer konkaven Einschnürung 54 ausgebildet wird. Die
beiden Schenkel können hier an der tiefen Stelle der Einschnürung unmittelbar aneinanderliegen.
Entsprechend wird der Abstand D festgelegt.
[0023] In gleicher Weise wie die Lasche 26 ist die Lasche 24 auf der Gelenkverbindung auf
der gegenüberliegenden Seite der Struktur gelagert. Hier ist die Lasche jedoch lediglich
mit einer Umlenkrolle versehen.
[0024] Die festen Seilzüge können an ihren Enden mit Seilkauschen oder dergleichen versehen
sein, und es kann dann wiederum eine U-förmige Befestigungslasche vorgesehen werden,
in die die Seilkausche eingeführt und durch einen Steckbolzen festgelegt wird. Diese
Befestigungslaschen sind in gleicher Weise auf den Gelenkverbindungen 18 schwenkbar,
die im übrigen in gleicher Weise anden Knoten ausgebildet sind wie die Gelenkverbindungen
16.
[0025] Einzelheiten der Ausbildung der Strebenfachwerke und der Knotenelemente sind aus
der perspektivischen Ansicht nach Fig. 7 ersichtlich. Fig. 7 zeigt zwei benachbarte
Strebenfachwerke, die in der zusammengefalteten Lage nebeneinanderliegen, also die
Fachwerke 2 und 6 bzw. 4 und 8. Die beiden übrigen Fachwerke sind zur Erzielung einer
größeren Klarheit nicht wiedergegeben. Sie sind jeweils in den Knoten 36 bzw. 38 der
beiden Strebenfachwerke 2 und 6 angelenkt. Die festen Spannseile 20 sind lediglich
angedeutet. Sie sind in der entfalteten Stellung, wie in Fig. 4 dargestellt, straff
zwischen den Gelenkverbindungen zwischen den Strebenfachwerken 2 und 4 bzw. 6 und
8 gespannt.
[0026] In den Fachwerkfeldern einer Fachwerkstruktur der beschriebenen Art können beispielsweise
entfaltbare Sonnenflügel so montiert sein, daß das räumliche Transportvolumen nicht
vergrößert wird. Auf diese Weise lassen sich mit vormontierten Einheiten Sonnenflügelfelder
großer Leistung innerhalb einer durch Fachwerkstrukturen der beschriebenen gebildeten
geschlossenen Rahmenstruktur im Raum erstellen. Die Anordnung der Sonnenflügel kann
und sollte dabei so erfolgen, daß durch einseitige Belastung auftretende Schubkräfte
über die festen Seildiagonalen auf die übrige Struktur übertragen werden.
1. Mastartige, räumliche Fachwerkstruktur mit konstatem viereckigem Querschnitt mit
vier die Seiten der Fachwerkstruktur bildenden Strebenfachwerken, dadurch gekennzeichnet,
daß vier gesonderte,- aus Rohren und rohrförmigen Knoten aus faserverstärkten Kunststoffen
erstellte Strebenfachwerke (2-8) vorgesehen-sind, die über Gelenkverbindungen (16,18)
an ihren Längsträgern (10,12) so miteinander verbunden sind, daß sie flach derart
zusammenfaltbar sind, daß jeweils zwei benachbarte Strebenfachwerke gestreckt auf
den beiden gegenüberliegenden Strebenfachwerken aufliegen, daß zwischen den Längsträgern
der gestreckten Fachwerke feste Seilzüge (20) angeordnet sind, die bei entfalteter
Struktur eine Verspannung in einer der Diagonalen bilden und daß zwischen den anderen
Längsträgern reibungsarme Seilumlenkungen (30) für ein Spannseil (22) so angeordnet
sind, daß das Spannseil bei entfalteter Struktur eine Verspannung in der zweiten Diagonalen
bildet, wobei sich das Spannseil zwischen den Umlenkpunkten jeweils entlang wenigstens
einem der Längsträger erstreckt.
2. Fachwerkstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen
(16,18) im Bereich der Fachwerknoten (36,38) angeordnet sind.
3. Fachwerkstruktur nach Anspruch 1 oder 2 mit gewickelten hohlen Fachwerkknoten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (16,18) jeweils paarweise mit Abstand angeordnete
Laschen aufweisen (48,50), die in einem Stück mit dem Fachwerkknoten (36,38) gewickelt
sind und die mit einem durchgehenden Gelenkbolzen (60) versehen sind.
4. Fachwerkstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gelenklaschenpaaren
(48,50) auf dem Gelenkbolzen (60) U-förmige Laschen (24,26) schwenkbar gelagert sind,
zwischen deren Schenkeln die Seilumlenkungen (30) gelagert sind.
5. Fachwerkstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ecke der
Fachwerkstrukturen einzelne Seilumlenkungen und in der gegenüberliegenden Ecke. zwei
unabhängige Seilumlenkungen vorgesehen sind.
6. Fachwerkstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannseil (22)
längs der Längsträger (10) in einer Ecke der Fachwerkstruktur und im Bereich der Knoten
jeweils mit einer zweisträngigen Flasche diagonal zum gegenüberliegenden Knoten geführt
ist.
7. Fächwerkstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannseil (22)
mäanderbandartig diagonal und abwechselnd längs der Längsträger geführt ist.