(57) Bei einem Polsterfüllstoffkörper aus Kunststoffweichschaum, beispielsweise Polyäther,
dessen sämtliche Seitenflächen Schnittflächen bilden und der in einer Vielzahl zusammengefasst
als Füllgut für z.B. Sitzpolster dient, besteht das Problem der Verklumpungsneigung
und damit des schwierigen Ausfüllens von Ecken und Kanten im Sitzpolster bei der Fabrikation.
Gemäss der Erfindung wird die Aufgabe, nicht oder kaum klumpende und leicht zu verarbeitende
Körper zu schaffen, dadurch gelöst, dass der Körper in den Ebenen seiner durch Länge
(I) und Breite (b) und/oder in den Ebenen seiner durch Länge (I) und Höhe (h) definierten
Seiten in Form wenigstens zweier gegenläufig aneinander angeschlossenen Rückkehrlinien
gestaltet ist, so dass sich wenigstens ein Mäander ergibt, dessen grösstes Höhenmass
(a) quer zur jeweiligen äusseren Längengrundlinie des Körpers wenigstens ein Fünftel
der Breite (b) des Körpers ausmacht, wobei die die Breite (b) definierenden Endseitenflächen
(e) im wesentlichen rechtwinklig zur Mittenlängsachse (m) des Polsterfüllstoffkörpers
stehen.
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