[0001] Die Erfindung betrifft ein Vakuumschaltgerät mit einer Antriebsvorrichtung zum Ein-
und Ausschalten mindestens einer Vakuumschaltröhre, sowie mit einer an ihrem einen
Ende an dem beweglichen Anschlußbolzen der Schaltröhre abgestützten Feder, die an
ihrem anderen Ende mit einem um ein Drehlager schwenkbaren Antriebshebel der Antriebsvorrichtung
verbunden ist, wobei die Relativbewegung zwischen dem Anschlußbolzen und dem Antriebshebel
in Ausschaltrichtung durch einen Anschlag begrenzt ist.
[0002] Ein Vakuumschaltgerät dieser Art ist beispielsweise durch die US-PS 4 099 039 bekannt
geworden. Die an dem Anschlußbolzen der Vakuumschaltröhre angreifende Feder dient
hierbei als Kontaktkraftfeder. Beim Einschalten des Vakuumschaltgerätes bringt die
Antriebsvorrichtung alle Kräfte auf, die zur Bewegung sämtlicher an dem Schaltvorgang
beteiligter Elemente benötigt werden und überwindet dabei die Vorspannkraft der Kontaktkraftfeder,
um zwischen den zusammenwirkenden Kontaktstücken der Schaltröhre die erforderliche
Kontaktkraft zu erzeugen. In diesem Zustand wird die Antriebsvorrichtung verklinkt.
Zum Ausschalten des Vakuumschaltgerätes wird ein gesonderter Ausschaltkraftspeicher
entladen, wobei die Kontaktkraftfeder den Ausschaltvorgang bis zur galvanischen Trennung
der Schaltstücke unterstützt.
[0003] Bei mehrpoligen Schaltgeräten sind im allgemeinen für alle Schaltröhren gemeinsame
Kraftspeicher zum Ein-und Ausschalten vorgesehen, die über eine den Polen bzw. Schaltröhren
gemeinsame Schalterwelle wirken. Dagegen benötigt jede Schaltröhre eine gesonderte
Kontaktkraftfeder. Ein dreipoliges Schaltgerät besitzt infolgedessen wenigstens fünf
Federn, nämlich eine Einschaltfeder, eine Ausschaltfeder und drei Kontaktkraftfedern.
Von diesen befinden sich die Einschaltfeder und die Ausschaltfeder im allgemeinen
in einem Antriebskasten, während die Kontaktkraftfedern in der Nähe jeder Schaltröhre
oder im Zuge der zu jeder Schaltröhre gehörenden Antriebsstange angeordnet sind.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für die beschriebene umfangreiche
Federanordnung zu verringern und zugleich die Arbeitsweise des Schalters zu verbessern.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Vakuumschaltgerät der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß der Anschlag mit dem Anschlußbolzen verbunden ist und daß
die Feder und der Anschlag an dem Antriebshebel bezüglich seines Drehlagers mit unterschiedliche
langen Hebelarmen angreifen, wobei der Hebelarm der Feder derart größer bemessen ist
als der Hebelarm des Anschlages, daß der Anschlußbolzen in der Ausschaltstellung mit
mindestens einer die von dem umgebenden Luftdruck hervorgerufenen Einschaltkraft aufhebenden
Öffnungskraft beaufschlagt ist. Die Feder übernimmt in dieser Anordnung sowohl die
Aufgabe einer Kontaktkraftfeder als auch einer Ausschaltfeder. Die bisher erforderliche,
mehreren Schaltröhren gemeinsame Ausschaltfeder kann daher entfallen. Dies führt zu
einer Vereinfachung und Verkleinerung des Antriebskastens.
[0005] Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der neuen Federanordnung besteht darin, daß
der bei den bisherigen Antriebsvorrichtungen stets auftretende Lastrichtungswechsel
zwischen jeder Schaltröhre und dem Antrieb entfällt, weil das Antriebsgestänge stets
in derselben Richtung belastet ist und sich deshalb Toleranzen an Lagern und Gelenken
nicht als toter Gang auswirken können. Auf diese Weise wird ein Bereich indifferenter
Kontaktberührung beseitigt, bei dem die Schaltstücke ohne Kontaktkraft miteinander
in Berührung stehen und deshalb miteinander verschweißen können.
[0006] Bei einer Bauart eines Vakuumschaltgerätes, dessen Schaltröhre mit einem Verlängerungsstück
des Anschlußbolzens und einem seitlich von diesem angeordneten Drehlager des Antriebshebels
versehen ist, kann die Erfindung vorteilhaft in der Weise verwirklicht werden, daß
der Antriebshebel eine über den an dem Verlängerungsstück angebrachten Anschlag hinausreichende
Länge aufweist und an seinem Ende mit einem Widerlager für die als Zugfeder oder Druckfeder
ausgebildete Feder versehen ist, für deren anderes Ende ein Widerlager an dem freien
Ende des Verlängerungsstückes angeordnet ist. Zur Ausführung der Erfindung bedarf
es somit nicht grundsätzlich neuer Teile, sondern nur einer neuen Gestaltung bereits
vorhandener Teile.
[0007] Dies gilt sinngemäß für eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Antriebshebel
einen sich etwa quer zu den Verlängerungsstück erstreckenden und mit dem an dem Verlängerungsstück
angebrachten Anschlag zusammenwirkenden Schenkel sowie einen sich gleichfalls etwa
quer zu dem Verlängerungsstück erstreckenden Schenkel besitzt, der sich über das Verlängerungsstück
hinaus erstreckt und das eine Widerlager der als Druckfeder ausgebildeten Feder bildet,
während das andere Widerlager an dem freien Ende des Verlängerungsstückes angeordnet
ist.
[0008] Die Erfindung ist somit sowohl mit einer Druckfeder oder mit einer Zugfeder vorteilhaft
ausführbar. Es hängt von der verlangten Charakteristik der Feder, dem zur Verfügung
stehenden Raum und ähnlichen praktischen Erwägungen ab, welche Federart günstiger
ist.
[0009] Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
[0010] Die Fig. 1 zeigt ein dreipoliges Vakuumschaltgerät mit Blickrichtung auf die nebeneinander
angeordneten Schaltröhren.
[0011] In der Fig. 2 ist das Vakuumschaltgerät der Fig. 1 in der Seitenansicht dargestellt.
[0012] Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen eine Einzelheit des Antriebes einer Schaltröhre in verschiedenen
Schaltstellungen.
[0013] Zwei weitere Ausführungsformen eines Schaltröhrenantriebs mit Druckfedern anstelle
von Zugfedern sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt.
[0014] Das in der Fig. 1 gezeigte Vakuumschaltgerät 1 ist ein dreipoliger Leistungsschalter
für den Mittelspannungsbereich mit drei parallel zueinander angeordneten Schaltröhren
2. Diese sind jeweils zwischen einem Kopfstück 3 und einen Antriebssockel 4 angeordnet,
die mittels gleicher Stützisolatoren 5 an Tragschienen 6 befestigt sind, die parallel
zueinander an einem Antriebskasten 7 angebracht sind- Der jeder Schaltröhre 2 zugeordnete
Antriebssockel 4 enthält eine anhand der Fig. 3 bis 5 noch näher zu beschreibende
Antriebsanordnung, die durch eine Kuppelstange 10 mit den in dem Antriebskasten 7
befindlichen, für alle drei Pole des Schaltgerätes 1 gemeinsamen Antriebsteilen verbunden
ist.
[0015] In den Fig. 3, 4 und 5 ist jeweils schematisch im Schnitt eine Schaltröhre 15 gezeigt.
Die Schaltröhre 15 besitzt ein feststehendes Schaltstück 16 mit einem Anschlußbolzen
17, der in nicht näher dargestellter Weise ortsfest eingespannt ist, beispielsweise
mittels eines in den Fig. 1 und 2 gezeigten Kopfstückes 3. Mit dem Schaltstück 16
wirkt ein bewegliches Schaltstück 18 zusammen, dessen Anschlußbolzen 20 mittels eines
Faltenbalges 21 in bekannter Weise vakuumdicht aus dem Gehäuse der Schaltröhre 15
herausgeführt ist. Mit dem Anschlußbolzen 20 ist ein Verlängerungsstück 22 verbunden,
das sich im wesentlichen in der Längsrichtung der Schaltstückanordnung der Schaltröhre
15 erstreckt. Seitlich des Verlängerungsstückes 22 befindet sich das durch einen Bolzen
23 gebildete Drehlager eines Antriebshebels 24, an dessen einem Schenkel 25 gelenkig
eine Kuppelstange 26 angreift, die der Kuppelstange 10'in den Fig. 1 und 2 entspricht
und wie diese zur Übertragung der Einschaltkraft dient. Ein weiterer, etwa rechtwinklig
zu dem Schenkel 25 stehender Schenkel 27 des Antriebshebels 24 erstreckt sich nach
der gegenüberliegenden Seite der Längsachse des Verlängerungsstückes 22 und ist an
seinem Ende als Widerlager einer Zugfeder 30 ausgebildet. Das gegenüberliegende Ende
dieser Zugfeder greift an einer Abwinklung 31 des Verlängerungsstückes 22 an, die
sich gleichfalls nach der dem Lagerbolzen 23 gegenüberliegenden Seite der Längsachse
des Verlängerungsstückes 22 erstreckt. Ferner ist das Verlängerungsstück 22 mit einem
als Bolzen ausgebildeten Anschlag 32 für den Hebelarm 27 des Antriebshebels 24 versehen.
In der Fig. 3 ist die Anordnung im Einschaltzustand gezeigt. Dieser ist dadurch herbeigeführt,daß
mittels der nicht gezeigten Antriebsvorrichtung die Kuppelstange 26 in Richtung des
Pfeiles 33 bewegt und der Antriebshebel 24 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 23 verschwenkt
ist. Die Zugfeder 30 ist hierdurch gespannt und überträgt ihre Zugkraft über das Verlängerungsstück
22 auf den beweglichen Anschlußbolzen 20. Der Schenkel 27 des Antriebshebels 24 ist
im Einschaltzustand von dem Anschlag 32 abgehoben. Wie man erkennt, bestimmt die Zugfeder
30 die zwischen den Schaltstücken 16 und 18 auftretende Kontaktkraft. Die Kuppelstange
26 ist in der Einschaltstellung durch einen bei Schaltgeräten üblichen und daher nicht
dargestellten Mechanismus verklinkt.
[0016] Zum Ausschalten der Schaltröhre 15 wird die Verklinkung der Kuppelstange 26 gelöst.
Der Antriebshebel 24 führt nun unter dem Einfluß der Zugfeder 30 eine Schwenkung entgegen
dem Uhrzeigersinn aus, wobei die Schaltstücke 16 und 18 zunächst miteinander in Berührung
bleiben. Dieser Zustand bleibt solange erhalten, bis der Schenkel 27 des Winkelhebels
24 gegen den Anschlag 32 des Verlängerungsstückes 22 trifft. Eine weitere Schwenkung
des Antriebshebels 24 ist nur dadurch möglich, daß sich das Verlängerungsstück 22
mit dem beweglichen Anschlußbolzen 20 in Ausschaltrichtung bewegt. Die Anordnung gelangt
hierdurch in die in der Fig. 5 gezeigte Endstellung, in der die Schaltstücke 16 und
18 voll geöffnet sind und die Feder 30 ihre kürzeste Länge aufweist. Der Antriebshebel
24 liegt in dieser Stellung mit seinem Schenkel 25 an einem Anschlag 34 an.
[0017] Für das Zustandekommen der Ausschaltbewegung ist das Verhältnis der wirksamen Hebelarme
a und b maßgebend, die in der Fig. 5 eingetragen sind. Hierbei ist mit a der Hebelarm
des Schenkel 27 des Antriebshebels 24 -bezüglich des Anschlages 32 bezeichnet, während
mit b der Hebelarm des Schenkels 27 bezüglich des Widerlagers der Zugfeder 30 bezeichnet
ist. Mit F ist die Kraft der Zugfeder 30 in der gezeigten Ausschaltstellung bezeichnet.
Sie ruft einerseits an dem Verlängerungsstück 22 durch Anliegen des Schenkels 27 des
Antriebshebels 24 an dem Anschlag 32 eine im Sinne des Ausschaltens wirkende Kraft
Fl hervor, die der um das Verhältnis der Hebelarme b/a vergrößerten Federkraft F entspricht.
[0018] Verringert wird diese Ausschaltkraft durch die Kraft F2, die gleich der Federkraft
F ist. Wie anhand dieser Beziehungen zu erkennen ist, läßt sich durch geeignete Wahl
der Federkraft F und der Hebelarme a und b erreichen, daß die Kraft Fl ausreichend
größer als die Kraft F2 ist, um die vom umgebenden Luftdruck hervorgerufene Schließkraft
zu überwinden.
[0019] Die Feder 30 dient also sowohl als Kontaktkraftfeder als auch als Ausschaltfeder
und ersetzt die bisher übliche, für mehrere Pole eines Schaltgerätes gemeinsame Ausschalfeder.
[0020] In den Schaltstellungen gemäß den Fig. 3 und 4 ist das Hebelverhältnis b/a nicht
bzw. noch nicht wirksam, da hier der Schenkel 27 mit dem Anschlag 32 noch nicht in
Berührung steht bzw. noch keine Kraft übertragen wird. Infolgedessen ist in der in
Fig. 3 gezeigten Einschaltstellung die Kontaktkraft etwa gleich der Kraft der gespannten
Zugfeder 30, während in Fig. 4 die Kontaktkraft gleichfalls der Federkraft entspricht,
die jedoch infolge der verringerten Spannung der Zugfeder 30 gleichfalls verrringert
ist.
[0021] Die Fig. 6 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem anstelle der in den Fig.
3 bis 5 gezeigten Zugfeder eine Druckfeder 35 vorgesehen ist. Diese stützt sich mit
ihrem einen Ende ebenso wie die Zugfeder 30 an einer Abwinklung 36 eines anders geformten
Verlängerungsstückes 37 ab. Das gegenüberliegende Ende der Druckfeder 35 liegt dagegen
an einem zusätzlichen Schenkel 40 eines Antriebshebels 41 an, dessen Drehlager 45
ebenso angeordnet ist wie das des Antriebshebels 24 in den Fig. 3 bis 5 und somit
etwa im Stoßpunkt von Schenkeln 42 und 43 liegt.
[0022] Der obere Schenkel 42 des Antri'ebshebels 41 ist nur so lang ausgeführt, daß er mit
dem Anschlag 44 des Verlängerungsstückes 37 in Berührung treten kann. Die Wirkungsweise
dieser An- ordnung ist aufgrund der Tatsache, daß die Feder 35 an dem Schenkel 40
des Antriebshebels 41 bezüglich seines Drehlagers mit einem längeren Hebelarm b angreift,
als an dem kurzen Schenkel 42 (a) sinngemäß dieselbe, wie sie anhand der Fig. 3 bis
5 beschrieben wurde.
[0023] Das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 7 geht von der Verwendung einer Druckfeder
35 entsprechend der Fig. 6 und eines Antriebshebels 24 entsprechend den Fig. 3 bis
5 aus. Abweichend ausgeführt ist jedoch das Verlängerungsstück 50, das ähnlich wie
in Fig. 6 bereits kurz unterhalb des Anschlages 51 nach der dem Drehlager 23 des Antriebshebels
24 abgewandten Seite der Längsachse des Anschlußbolzens 20 eine Abwicklung 53 trägt.
Die Druckfeder 35 stützt sich, entsprechend dem Beispiel gemäß der Fig. 6 mit ihrem
einen Ende an der Abwicklung 53 ab, mit ihrem anderem Ende jedoch an einem Federteller
54, der sich am unteren Ende einer am Ende des Schenkels 27 des Antriebshebels 24
gelenkig befestigten Zugstange 55 befindet. Die Wirkungsweise dieser Anordnung stimmt
aufgrund der in der Fig. 7 gleichfalls eingetragenen Hebelarme a und b mit den zuvor
erläuterten Ausführungsbeispielen überein.
[0024] Wie man erkennt, werden an jeder Schaltröhre sowohl die Kontaktkraft als such die
Ausschaltkraft durch eine Zug- oder Druckfeder erzeugt. Außer der Vereinfachung, daß
eine gemeinsame Ausschaltfeder für die Schaltröhren eines mehrpoligen Schaltgerätes
entfällt, arbeitet die beschriebene Hebelanordnung ohne Lastrichtungswechsel und damit
ohne jeden toten Gang im Antrieb, so daß ein Bereich indifferenter Kontaktberührung,
in dem die Kontaktkraft mit der Gefahr der Verschweißung annähernd Null ist, praktisch
nicht auftritt.
1. Vakuumschaltgerät (1) mit einer Antriebsvorrichtung zum Ein- und Ausschalten mindestens
einer Schaltröhre (2), sowie mit einer an ihrem einen Ende an dem beweglichen Anschlußbolzen
(20) der Schaltröhre (15) abgestützten Feder (30), die an ihrem anderen.Ende mit einem
um ein Drehlager (23) schwenkbaren Antriebshebel (24) der Antriebsvorrichtung verbunden
ist, wobei die Relativbewegung zwischen dem Anschlußbolzen (20) und dem Antriebshebel
(24) in Ausschaltrichtung durch einen Anschlag (32) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet
, daß der Anschlag (32) mit dem Anschlußbolzen (20) verbunden ist und daß die Feder
(30) und der Anschlag (32) an dem Antriebshebel (24) bezüglich seines Drehlagers (23)
mit unterschiedlich langen Hebelarmen angreifen, wobei der Hebelarm (b) der Feder
(30) derart größer bemessen ist als der Hebelarm (a) des Anschlages (32), daß der
Anschlußbolzen (20) in der Ausschaltstellung mit mindestens einer die von dem umgebenden
Luftdruck hervorgerufenen Einschaltkraft aufhebenden Öffnungskraft beaufschlagt ist.
2. Vakuumschaltgerät nach Anspruch 1, mit einem Verlängerungstück (22) des beweglichen
Anschlußbolzens (20) der Schaltröhre (15) und einem seitlich von diesem Verlängerungsstück
angeordneten Drehlager (23) des Antriebshebels . (24), dadurch gekennzeichnet , daß
der Antriebshebel (24) eine über den an dem Verlängerungsstück (22) angebrachten Anschlag
(32) hinausreichende Länge aufweist (Schenkel 27) und an seinem Ende mit einem Widerlager
für die Feder (Zugfeder 30, Druckfeder 35) versehen ist, für deren anderes Ende ein
Widerlager an dem freien Ende (Abwinklung 31, 53) des Verlängerungsstückes (22, 50)
angeordnet ist.
3. Vakuumschaltgerät nach Anspruch 1 mit einem Verlängerungstück (22) des beweglichen
Anschlußbolzen (20) der Schaltröhre (15) und einem seitlich von dem Verlängerungsstück
(22) angeordneten Drehlager (23) des Antriebshebels (37), dadurch gekennzeichnet,
daß der Antriebshebel (37) einen sich etwa quer zu dem Verlängerungsstück (22) erstreckenden
und mit dem an dem Verlängerungsstück angebrachten Anschlag (32) zusammenwirkenden
Schenkel (40) sowie einen weiteren, sich ebenfalls etwa quer zu dem Verlängerungsstück
(22) erstreckenden Schenkel (36) besitzt, der sich über das Verlängerungsstück (22)
hinaus erstreckt und das eine Miderlager der als Druckfeder (35) ausgebildeten Feder
bildet, während das andere Widerlager an dem freien Ende (Abwicklung 31) des Verlängerungsstückes
(22) angeordnet ist.